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N'abend!
Hüft- und Rückenschmerzgeplagt suche ich dringend ein vernünftiges Transportsystem, da ich meinen Kontrabass nicht mehr schleppen mag!
Wer hat Erfahrung mit Transportrollen und wer vertreibt solche?
Viele Grüße, Tommel
Es gibt da Modelle, die man statt des Stachels in die Stachelbirne steckt (mit einem Rad), oder Modelle mit zwei Rädern, in die man den eingepackten Bass mit der Zarge hineinstellt. Bei den "Stachelrädern" muss man darauf achten, dass der Durchmesser des Stachels dem des Stachelrad-Schafts entspricht. Bei ULSA-Rohrstacheln hat man obendrein das Problem, dass eine kleine Messingscheibe im Inneren der Birne in den Bass fallen kann, wenn man den Stachel herausnimmt. manche Stachel bekommt man auch erst aus der Birne raus, wenn man man die komplett rausnimmt und auf der Innenseite was abflext.
Die zweirädrigen Transportroller werden entweder mit Klettband an der Tasche befestigt, oder wie beim Bass Buggie mit einem Gurt bzw. Gummiband festgeschnallt. Ich benutze und vertreibe den Bass Buggie.
Hi Tommel,
schau auch mal bei dieser Adresse nach: www.basspartout.ch
Ich erinnere mich, hier bei geba-online, Rubrik "Weitere Themen" gab's einst die recht interessante Anleitung eines Kollegen zum Selbstbau einer Kontrabass-Transporthilfe, auf Basis einer der handelsüblichen zweirädrigen Lastenkarren - war sehr anschaulich mit Texten und Fotos dokumentiert. Leider kann ich den Beitrag nicht mehr finden. Wurde er herausgenommen? Vielleicht hilft da jemand mit kurzer Info weiter? Könnte dem Kollegen Tommel doch weiterhelfen!
Gruß in's Forum
Pollux
Moin!
Der "Basspartout" ist klasse ... aber seeeeehhhhrrr teuer. Wer nicht nur linke Hände hat (ist zum Bassspielen ja auch nicht wirklich gut), baut sich so etwas selbst. Mein Bassrolli hat so knapp 30 Euro gekostet, hält prima, schafft auch längere Strecken ohne Probleme und ersparte mir schließlich auch den Kauf einer neuen Tasche.
Das wäre mein Tip.
b-flat
...
muss Schluss machen ... Winterreifen aufziehen ...
Tach auch b-flat,
ich habe von einem Freund (Ing. Maschinenbau) nach diesem Prinzip auch etwas für mich bauen lassen - ebenfalls sehr gut geworden! Zur noch besseren Fahr-Sicherheit wurden : luftbefüllbare hohe Räder,aus dem Bereich Kinderwagenbauteile, benutzt und die entsprechenden Klettbänder mit Hilfe einer Industrienähmaschine sicher an die Basshüllen annähen lassen. Die Kosten - ähnlich wie bei Dir, nämlich 20 Eu für die Reifen (Allwetterausführung, damit spare ich mir den Reifenwechsel!), 10 Eu für Kletten und Näharbeiten, 10 Eu für Alublech sowie Material für die Achse. Alles andere, im besten Sinne eines Freundschaftsdienstes, ohne Berechnung.
Herzlichen Gruß, Pollux
Vielen Dank für die Nachfrage. Die Anleitung ist immer noch online und zwar unter www.dominicneumann.de/kontrabass/
Diese Karre hat sich echt bewährt! Man kann damit auch mal zum Zug rennen, wenn es knapp ist :-)
Ich habe zwar noch nie so ein Stachelrad probiert, aber ich kann mir gut vorstellen, dass da einerseits Unebenheiten des Weges direkter auf den Bass übertragen werden und es sich außerdem nicht ganz so bequem bewegen lässt, da man den Bass wesentlich mehr selbst halten muss. Nachteil der Karre ist natürlich dass sie im nicht benutzten Zustand unhandlicher ist.
Guten Abend, liebe Bassgemeinde,
da möchte ich doch auch noch meinen Senf dazu geben: Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit einer Basstasche mit eingebauten Rollen gemacht - für kurze Distanzen. Bei längeren Wegstrecken schnalle ich die (gut gepolsterte) Basshülle auf eine Sackkarre (in meinem Fall auf eine ultraleichte Transportkarre - so eine Art Einkaufstasche auf Rädern, wie sie öfters von "Omas" benutzt wird). Dann nehme ich den Basshals unter den Arm und ziehe das gute Stück hinter mir her.
Eine Frage an Jonas: Der Buggie wird doch seitlich befestigt, wie sieht es mit der "Kurvenstabilität" aus? (Ich benutze auf Tourneen einen Trolley für mein anderes Gepäck, der - weil die Räder eng beieinander liegen - bei Kurven manchmal umkippt.)
Viele Grüße von Jan.
Die Kurvenstabiliät ist prima, da habe ich keine Probleme. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich den Bass dicht am Körper fahre. Das missfällt mir übrigens bei den Transportrollen, die an der Tasche angebrachtt sind: ich habe einfach ein gaaanz ungutes Gefühl dabei, den Bass so flach über dem Boden hinter mir her zu ziehen, möglicherweise noch im Großstadtgetümmel. Könnte ja jemand stolpern und hinter meinem Rücken reinfallen, in die Decke … Beim Bass Buggie habe ich den Bass vor mir, und kann den Steg immer schöne um potentielle Hindernisse lenken (oder den Bass schnell zu mir drehen, die Decke zu mir). Allerdings: schiebenderweise ist das lenken manchmal etwas blöd. Wenn man nicht aufpasst (und beim gehen plaudert …), dann zieht es denn Bass scheinbar in die eine oder andere Richtung. Wer mal eine Sackkarre mit einer Hand vor sich her geschoben hat, kennt den Effekt sicher – beim Ziehen tritt das naturgemäß nicht auf.
Ich verwende eine zusammenklappbare Sackkarre (Fabrikat "Ruxxac"), die ist leicht, nimmt im Auto fast keinen Platz weg, die Räder stehen weit auseinander, und sie haben einen grußen Durchmesser (wichtig bei Schlaglöchern und an der Bürgersteigkante). Ich befestige mein Instrument mut zwei Gummiseilen darauf. Unter den Ruxxac-Modellen sollte man unbedingt die Version nehmen, bei denen sich die Lastenplattform unabhängig von den Rädern ausklappen läßt.
Auch im Falle eines Umzuges ist sie gut zu verwenden.
Nachteil: Ruxxac ist zwar solide und durchdacht, aber teurer als die Billigstkarren.
Gruß, Uwe
Meins hat 3 Räder und ca. 45 PS. Ich packe den in den Beiwagen :-)
Ein Bass-Rad ist ideal auch bei langen Strecken; nicht ermüdend; wendig bis kippelig.
Ich hatte mal für 50 Euro ein Bass-Rad aus Hartgummi. Leider musste ich viel durch die Stadt, hatte kein Auto und Carsharing war mir zu teuer. Kurz gesagt: Nach 1 Jahr war das Rad kaputt in 2 Hälften und nicht mehr zu kleben. Ich war in diversen Baumärkten und Fahrradläden, aber es gab kein Ersatzrad.
Jetzt hab ich Gaines Basswheel und bin zufrieden. Auch weil es leichte Stöße besser abdämpft. Klar, es ist teuer. Und manchmal muss ich zur Tankstelle, um Luft aufzupumpen...
Schau mal hier, das sieht dem Gaines recht ähnlich:
Und hier noch ein Tip für alle, die über Kopfsteinpflaster transportieren:
Luftgefüllte Räder, nicht zu stark aufgepumpt, dämpfen die vielen Schläge.
Ganz genau - so isses!
Gruß, Pollux
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