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Zugeordnete Kategorien: CDs - off topic
Gute Nacht liebe Bassistenmenschen,
ich hätte gerne einen kurzen Rat.
Wo bestellt man sich am besten folgende Compact Discs?
Bei Lemur Music stören mich die $50 Versandkosten.
Bezahlung via Kreditkarte ist mir auch höchst unliebst. (Ich besitze gar keine.)
Wenn ihr interessante Shop-Links habt oder gar ein Angebot machen könntet würde mich das sehr freuen.
Liebe Grüße
puitipuit
Hm, schade.
Keine Antwort?
Gerne könnt ihr mir auch tolle CDs empfehlen.
Hi,
könntestmal diese Seite anschauen http://www.caimanzone.de/details.cfm?ASIN=B000024N4Y
Gruß
Danke.
Auch noch so spät wach?
Wir müssen hier gerade die Nacht pausieren,
da einem der Alkohol zu Kopf gestiegen ist...
¦D
Die Seite ist auch interessant. http://www.christinehoock.de/Discography/discography.html.
Wenn in Forum stöberst, findest sicherlich in älteren Beiträgen noch genügend Adressen.
Nur Mut ;-).
Merci.
In diesem Forum ist anscheindend wirklich nicht sehr viel los.
Hier tut sich in vielen Beiträgen leider nur sehr wenig...
Vielleicht kennt je jemand Catalin Rotaru noch nicht.
Auf jedenfall sehr sehr höhrens- und sehenswert!
Weiß jemand zufälligerweise in welcher Stimmung und Fingertechnik er spielt? Ich als blutiger Anfänger kann soetwas nur schwer heraussehen.
Kann mir auch jemand sagen, welche Größe der Bass in Zhangs Video, das ich gepostet habe, hat?
PS: Irgendwie klappt das mit der Textformatierung nicht so ganz.
"PS: Irgendwie klappt das mit der Textformatierung nicht so ganz."
Das Problem kenne ich, taucht meistens zwischen 6 und 7 Uhr morgens auf. Mein Tip, löse einige Alka Seltzer in einer Kurpackung Boonekamp auf und übergiesse das ganze mit in einem dreifachen Espresso, um 19 Uhr dann ein Pfeifchen Libanesen zum Frühstück und schnell den Aldi vor Ladenschluss geentert.
Sicher wirst du nun hier Stimmung in die Bude bringen, mir wird es hier auch zu gesetzt, immer nur diese etablierten und vernunftbetonten Interlektuellen bringen einen ja echt zum Gähnen. Erin waschechter Punker mit spätpubertären Provokationsgehabe wäre wirklich Balsam auf meine geschwollene Leber. Willkommen im Club - ich sach doch dass das mit dem Boonekamp klappt - zur Not tut´s auch Jägermeister
Châllo bassknecht,
welch ein provokanter Text!
Du bist aber ein (netter) Strolch. Danke für diesen Tipp. Du wirst mich eventuell für kleinkariert halten, aber durch diese Formatierungsprobleme verbringe ich für so einen kurzen Beitrag meistens eine viertel Stunde Zeit meines Lebens. Setzten, editieren, nochmal setzten, wieder editieren. PUUHHH!!!
Danke für diesen Willkommensgruß, mit deinem Tipp kann ich aber leider nicht viel anfangen. Ich weiß ja noch nicht einmal was Boonekamp ist...
Bassist = vernunftbetonter Intelektueller?
Dem Clichee nach wäre doch folgende Gleichung korrekt: Bassist = doof.
Übrigens habe ich nun mit einundzwanzig Jahren das Kontrabassspiel begonnen.
Und ja, ich habe große Ziele, ich will ein Virtuose und Komponist werden! ¦)
Da fragt sich mir jetzt wie ich dieses Ziel schnellstmöglich erreiche. Ich habe Lust auf etwas Neues. 4-Finger-Krabben-Technique und Quintenstimmung.
Ich habe nur irgendwie nicht so viel Ahnung von der Materie. Ich bräuchte so einen Rabbath als Lehrmeister.
Genug blablablahw.
Guten Abend.
Danke für deine Antwort.
Kannst du mir sagen wie groß Zhang's Bass ist? Er erscheint mir sehr klein. Wieso auf dem Cello? Ich finde ganz und gar nicht, dass das auf dem Cello besser klingt. Vielleicht mag ich da ein Leie sein, aber für mich hat ein Kontrabass mehr Charakter im Klang. Sowohl sehr rau und kratzig als auch filigran und sanft bzw. warm. Natürlich macht dies eben die große Varität des Instruments aus. Eventuell vergleichbar mit Gut und Böse in einem Insturment. Der Bass. Ich habe da den Drang dem Instrument zu mehr Popularität zu verhelfen. Auch wenn diese nichts wirklich viel über die Seele eines Instrumentes aussagt.
Andere Frage: Kann ich mit meinem Standard-Saitensatz einfach auf Quinten umstimmen oder brauche ich da einen speziellen Saitensatz?
Es gibt so viele Techniken. Gerade für den Kontrabass gibt es ja keine wirkliche Norm. Das verwirrt mich als Anfänger natürlich sehr. Ich habe mir nun mal die Studienwerke von SILVIO DALLA TORRE bestellt.
Ich nehme an du hast Süskinds Der Kontrabass gelesen.
Oh, 3/4.
Der Kontrabass sieht kaum größer als ein Cello aus. Ich vermute als Chinese ist er auch nicht gerade großwüchsig.
Der Stachel ist auch so merkwürdig lang. Entweder ist Zhang zu groß oder der Bass zu klein.
Genau, zum Kontrabass gehört natürlich auch der Bass. Das habe ich versucht zu erklären. Nur finde ich, dass mir eben auch die hohen Lagen sehr gut gefallen. Intensiver Klang in den hohen und tiefen Tönen.
Besser als bei anderen Streichinstrumenten. Für mich ist der Kontrabass das romantischste Intrument überhaupt. In Verbindung mit einem Piano brennende Leidenschaft. Blahw.
Hm, aber ich möchte natürlich schellstmöglich ein gewisses Niveau erreichen und nicht doof rumgurken (Jaja, die Jugend, je sais...)!
Ich spiele mehrere Instrumente (nicht gerade virtuos, aber ich komme zurecht). Zum Bass bin ich aber (via E-Bass) dennoch freiwillig gekommen.
Ist es denn bei vielen hier der Fall, dass diese, nach Süskind, nur über Umwege und Rückschläge, zum Kontrabass gekommen sind?
Ich nehme momenten ab und an, wenn ich es mir leisten kann, Unterricht bei dem BASSIONA AMOROSA Bassisten Giorgi Makhoshvili. Der kommt ja aber eher aus dem Jazz.
Ich interessiere mich sehr für François Rabbaths Kontrabassspiel.
Kann ich nun also die Saiten nach belieben stimmen?
Hallo puitipuit,
stimm doch, wie Du willst - Du willst das Instrument ja für dich lernen und nicht für andere - da brauchst Du keine Rechtfertigung oder?
Meine eigene Erfahrung mit der Quintstimmung ist jedoch: als Anfänger erstmal die Finger von lassen. Die Vorreiter in der neueren Zeit (Joel Quarrington im klassischen, Red Mitchell im Jazz) haben ja auch erst nach Jahren in Quarten auf Quinten umgestimmt. Auch von der crab-Technik erstmal die Finger lassen, bis die Daumenlage an sich stabil ist. Das dauert schon seine Zeit. Ich habe zwar einen offenen Lehrer, der mir geholfen hat, wo er konnte, aber wenn Du niemanden hast, der Dir das zeigen kann, dann würde ich das lassen. Mich hat das eher frustriert, da die Hürden für stabile Intonation und Klangerzeugung einfach viel höher wurden. Nach Literatur habe ich auch ewig gesucht und habe wohl alles, was es zum Thema gibt (Quinten, 4-Finger Technik usw. bis auf das Buch von Joel Quarrington, was wohl immer noch nicht fertig ist und aus der versprochenen Vorabversion wurde nichts) - und das ist nicht viel. Ich habe das vor einem Jahr nach ca. einem Jahr des Versuchens erstmal gelassen und seitdem mache ich wieder Fortschritte. Andere haben da vielleicht anderes erlebt, aber das war für mich zu viel auf einmal - es verändert sich doch einiges. Mein Tipp: mach das, was dein Lehrer für deinen Stand am sinnvollsten erachtet! (Aber such Dir einen Lehrer, der so spielt, wie Du auch gerne spielen möchtest!)
Die Gary Karr Aufnahmen habe ich und ich könnte Sie Dir bei ernsthaftem Interesse verkaufen. Ich würde mir dann im kommenden Sommer einfach wieder welche aus Übersee mitbringen.
Viele Grüße,
Jan
Doch, genau dafür suchte er meines Erachtens die Bestätigung (Rechtfertigung vor sich selbst) - und da manchmal jeder die Erfahrung erst selbst machen muss, kann er das doch machen. Das ich das selbst anders sehe habe ich doch geschrieben?
Mmh, ich glaube, ich beantworte Deine Frage nicht. Ich hatte puitipuit so verstanden, dass er eine Abkürzung sucht, nicht den langen, harten Weg gehen zu müssen um schliesslich irgendwann in vielen Jahren mal mit Quinten und Rabbaths Technik zu experimentieren und Ihm alle davon abraten es einfach so zu probieren - aber er sich eigentlich schon dafür entschieden hat (und dann - siehe letztes Posting - aus finanziellen Gründen nix draus werden wird). Dann soll er doch experimentieren! Das in meiner Erfahrung mit Quinten genau dieser Weg nicht funktioniert hat, habe ich doch geschrieben. Und da wir uns in einem Internet-Forum befinden und somit schlecht den alleine glücklich machenden Weg (den es bei all den körperlichen Unterschieden und den möglichen Arten das Instrument und den Bogen usw zu halten ja auch nicht gibt) propagieren können, finde ich den Ratschlag, selbst zu experimentieren, gar nicht schlecht.
Ich hoffe, das war klarer... ;-)
Ihr habt beide in gewisser Hinsicht Recht behalten.
Wenn man das so sagen kann.
Aber das Experementieren mit den Quinten lasse ich nun erstmal sein. Ich werde mich nun, wie von euch und auch meinem Lehrer empfohlen, erstmal eine gesunde Grundtechnique erlernen.
Rabbath spielt er übrigens auch. Es gibt ja so viele andere Dinge zu beachten. Bogenhaltung etc. alles eine Wissenschaft für sich. Ich merke gerade nur, dass ich schon Rückenschmerzen habe.
Irgendwas mach ich wohl falsch.
Rabbath spielt keine Quintstimmung, zumindest habe ich das bei ihm noch nicht gehört, er spielt im Sinne von Sidato und Wolf auch keine Vierfingertechnik, die Krabbentechnik bewirkt zwar fast das gleiche, funktioniert aber anders.
Rabbath ist meiner Meinung nach einer der innovativsten Kontrabassisten überhaupt, nicht nur was Spieltechnik angeht, sondern auch was Instrumententechnik anbelangt. Ich glaube, dass er Quintstimmung garantiert schon probiert hat. Da Du ihn mit seiner Quartenstimmung anscheinend trotzdem gut findest, was hast Du daher für Gründe technisch etwas anders als Rabbath zu machen?
Ich schätze Rabbath genau wie Du auch. Ich habe keinerlei Ambitionen die Welt mit Kontrabassklängen zu missionieren, trotzdem ist für mich persönlich die Quintstimmung völlig überflüssig solange Rabbath die auch nicht braucht um weltklasse zu bleiben.
Übrigens ist Rabbath 72, seine Technik hat vor allen für ältere Bassisten eine interessante Bedeutung, nur mit einer absolkut ökonomischen und anatomisch günstigen Spieltechnik hält man Kontrabassspielen auf einem hohen Niveau überhaupt solange durch. Für einen jungen Menschen mit Rückenschmerzen könnte es aber durchaus auch etwas bringen. Die Meinungen über besondere Klangfarbe von Quintstimmung halte ich für überbewertet, kann aber nachvollziehen, das die Klangfarbe den Bassisten die das können (und ich kenne nicht viele davon) selbst gut gefällt.
Es gibt ein dreibändiges Unterrichtswerk von Rabbath sowie zwei Lehr- DVDs. Wenn man sich wirklich für seine Spieltechnik interessiert und sich der vielen Arbeit stellt, dann kommt man damit schon sehr weit. Ohne eine gute Basis (z B. ein Hochschulabschluss) würde ich mir dieses Unterfangen allerdings abschminken. Es gibt Kontrabass nicht in "light" und keinen Crash Kurs "Fit für Bottessini in 6 Monaten". Eine gute Vorübung vor Rabbath ist die Schule von Edouard Nanny, letztendlich hat die Rabbathtechnik hier ihren Ausgangspunkt, ist alles nicht ganz billig (Verlag Alphonse Leduc), ich glaube übrigens, dass ein Typ wie Sebastian (Hen), der hier gelegentlich postet ein idealer Lehrer für dich wäre und Preise wie Rabbath würde er sicher nicht nehmen.
Hallo Mister bassknecht,
dankeschön für deinen informativen Beitrag und schön von dir zu hören.
Dass Rabbath in Quintstimmung spielt, habe ich nie behauptet.
Ich meinte damit lediglich, dass mein Lehrer sich auch mit Rabbath auseinandergesetzt hat.
Ich bin zumindest sehr motiviert. Wenn ich in einem Jahr bereit für eine Aufnahmeprüfung wäre (ehem...), würde ich es auch in Erwägung ziehen Kontrabass zu studieren. Mein jetziges Studium ist höchst unbefriedigend. Ich würde gerne Kontrabass in Kombination mit Piano und Komposition studieren. Wäre das an deutschen Hochschulen möglich? Piano ist zumindest Pflichtfach soviel ich weiß, nur fürchte ich, dass ich während so eines intensiven Studiums kaum mehr Zeit haben werde. Habe mir mal die Semesterwoche an der Hochschule in München angeschaut. Ich mache eigentlich Popmusik. Da muss man Konzerte geben und auch mal im Studio aufnehmen. Hmpf.
Danke für diesen Tipp. Wo erfahre ich denn mehr über Herrn Sebastian Hen? Ich bin aber eigentlich sehr zufrieden mit meinem jetzigen Lehrer.
Mal was ganz anderes... klingt vielleicht doof, aber ich finde diese Cello-Köfferchen total schön! Soetwas hätte ich gerne für einen Kontrabass. Gibt es solche? Ich rede nicht von den Flightcases, die sind ja sehr sperrig und schwer. Ich kann diese häßlichen Basssäcke nicht sehen. Ich würde auch eine schöne dezente Lederhülle für den Kontrabass vorziehen. Mensch habe ich Probleme, pft!
;p
Gute Nacht!
Okay, nun habe ich Herrn Hen gefunden.
Jedoch verstehe ich nicht, wie er mir weiterhelfen kann.
Habe schon einige Threads von ihm durchgelesen...
Vielen Dank für die verschiedenen Meinungen.
Genau, in erster Linie muss mir mein Bassspiel selbst gefallen. Wenn ich einfach drauflosspiele, so wie sich es natürlich anfühlt, habe ich auch großen Spaß. Nur habe ich eben Angst, dass ich dann irgendwann technisch gesehen an meine Grenzen komme. Ich spiele chromatisch wie auf dem Bass. Für jeden Finger einen Halbton, dazu auch größere Abstände mit dem kleinen Finger. Ich werde morgen mal mit meinem Lehrer darüber sprechen und schauen wie offen er in dieser Hinsicht ist.
Also kann ich nicht einfach mit meinem Standardsaitensatz auf Quinten umstimmen. Hm, das Geld für so verschiedene Saiten habe ich momentan nicht wirklich. Sehr schade. Einen Versuch hätte ich gerne gemacht. Die EADG-Quartenstimmung sagt mir schon zu. Ich bin es eben vom E-Bass und der Gitarre gewöhnt. Man müsste abschätzen, wie wichtig einem Tonumfang und andere Vor- oder Nachteile bei der Quintenstimmung sind.
Guten Abend.
Hallo,
lustiger Thread hier - habe den hier lange ignoriert da es hauptsaechlich um Klassik ging.
Quintenstimmung: Da laeuft bei mir seit 1 1/2 Jahren ein Versuch. Fazit, alles nicht so einfach wie ich anfangs dachte. Ich habe mir zunaechst einen kleinen Bass (1/2) gekauft und extra Saiten machen lassen(Lenzner protos). Diese haben mir leider nicht zugesagt, dann hatte ich einige Zeit Thomastik Spiros drauf (quintensatz in weich). Da diese fuer 3/4 gemacht sind, klang das auch nicht so klasse. Habe seit einem Jahr die Quinten auf einem 3/4 , und auf dem kleinen Bass Quartenstimmung. Geht mittlerweile ganz gut, d.h. spiele ich auch auf gigs usw.
Vorteil : 1) groesserer Tonumfang 2) Bass klingt etwas besser D.h. nicht nur lauter (abgesehen von der tiefsten saite, s.u.), sondern spricht auch homogener an. 3) Ferner bieten sich andere Sachen an, man kann z.B. Dezimen leichter spielen, oder auch Quartenpatterns. Das wird natuerlich dadurch erkauft, dass andere Sachen schlechter liegen als bei Standardstimmung.
Nachteile: 1) der groessere Tonumfang bewirkt, dass die verschiedenen Saiten unterschiedlich leicht ansprechen, was man dann mit rechts kompensieren muss. Dass ist natuerlich auch bei Quartenstimmung so, aber bei Quintenstimmung staerker. Gepizzt ist es wirklich schwer bei der tiefen C-Saite einen ueberzeugenden Sound zu erzeugen.
2) Es ist wirklich schwerer chromatisch zu spielen/zu denken, da Leersaiten echt wichtig sind. Wenn man alles nur in den Lagen spielt, sind die Wege einfach erheblich, und es gibt einen deutlichen Unterschied im Sound wenn man von einer Saite zur naechsten wechselt.
3) Es gibt nicht viele Saitenhersteller die Saetze anbieten, und diese sind teurer als Quartensaetze. Ich habe ferner den Eindruck, dass das ganze ein Hype ist, uber den viel geredet wird, es aber doch kaum Leute gibt, die Quinten spielen. Z.B. hatte ich hier mal nach Tipps zu Saiten und Fingersaetzen gefragt, ohne Reaktion.
Mein Fazit ist, ich mache das erstmal so weiter, bin aber nicht wirklich konvertiert. Ich mache hauptsaechlich Freie Improvisdation - d.h. es geht viel um Sound/Noise/Textur, so dass es eh egal ist wie der Bass nun gestimmt ist (oder ob er ueberhaupt gestimmt ist ;-). Der erweiterte Tonumfang ist ein Vorteil. Dagegen ein Nachteil, dass fuer die Bereiche, wo ich denn mal Noten im traditionellen Sinne spiele, es echt schwer ist, Motive spontan beim Improvisieren zu transponieren, wegen der umstaendlichen Fingersaetze. Ansonsten mache ich im stillen Kaemmerlein ein bisschen Jazz (d.h. wenn mir nichts anderes einfaellt zu ueben, schiebe ich ein paar Aebersolds ein) - und da ist es schon echt eine Herausforderung, da Standardklischees fuer Basslinien oft nicht funktionieren. Das kann man natuerlich auch als Vorteil sehen, wenn ich aber nun hauptsaechlich MainstreamJazz machen wuerde, waeren die Quinten eher eine Belastung, da man ja einfach oft betsimmte Sachen anbieten muss, damit es stilistisch authentisch klingt, z.B. Latin Basslinien. Ist sicher nicht unmoeglich, aber eine Menge Arbeit und du musst quasi bei Adam und Eva anfangen - Basslinien von Noten oder per abhoeren kann man mehr oder weniger vergessen, da es einfach oft sehr umstaendlich liegt.
Hallo Stöpsel... ehem Basstölpel,
willkommen in der lustigen Runde.
Hier geht es eigentlich nur um persönlichen Schnickschnack. Frustvonderseeleredenundso.
Ich denke mit der Quintenstimmung sollte ich noch warten, bis ich erstmal die Basis ernsthaft kapiert habe.
Wenn ich dann noch heiß darauf bin, kann ich mich damit weiter beschäftigen. Aber vorerst hat sich das Thema nun abgehakt.
Dass Du Rabbath Quintenstiimung unterstellst habe ich auch nicht gesagt aber Folgendes ist kaum falsch zu interpretieren, "Ich habe Lust auf etwas Neues. 4-Finger-Krabben-Technique und Quintenstimmung".anscheinend willst Du beides (R+Q). Ich sage das sich Beides nicht gegenseitig bedingt - schwer zu verstehen oder zu spät am Abend?? Bei wem Du Unterricht nimmst ist mir völlig egal, ich kenne weder den Einen noch den Anderen persönlich und ich sprach von "einem Typ wie Hen...", um zu wissen was ich meine müsstest du hier schon nachlesen.
Vielleicht sollte ich deinen Beitrag nicht überbewerten,
aber das klingt ziemlich angespannt.
Meine lustige Zeichensetzung mag vielleicht etwas verwirren. Aber mit diesem Punkt nach "...etwas Neues.", wollte ich meinen Satz beenden (ist so üblich). Alles weitere sind nur Ideen. Damit wollte ich nur einige Vorschläge in den Raum werfen. Nichts weiter.Wiedemauchsei...
Über Herrn Hen konnte ich auch im Forum nichts herausfinden. Die Suchfunktion spuckt da leider nicht viel aus.
Danke nagybögö.
Lustiger Name.
Ach, ich weiß nicht, ich mag diesen Thread hier. Mir ist seine Wirrheit auch schon ein bisschen ans Herz gewachsen.
und was heißt "bögö"?
Vielleicht; großer böser Bass/Bogen!
Das war ja auch kein ernsthafter Versuch, pah!
-bögö- hießt greiner oder weinend
Ja, gut, ehm.
Ich dachte das heißt nun schlicht und ergreifend "Kontrabass".
¦D
"bögö" Klingt für mich eher wie schwedisch mit finnischer Prägung aber dennoch, vielleicht Bass? Immerhin posten hier Leute die damit etwas zu tun haben
"Mir ist seine Wirrheit auch schon ein bisschen ans Herz gewachsen."
Mir die Deinige auch! Aber wenn ich mir Mühe gebe und mit roher Gewalt mal versuche zu entspannen, hoffe ich in den Disziplinen Wirrheit und Scharfsinn mithalten zu können.
puitipuit - hast du irgend etwas mit Geflügelhaltung zu tun? Dann haben wir Gemeinsamkeiten! Ich habe lange Zeit Laufenten gehalten, wirklich prima Gartengenossen, Schneckenterminatoren erster Güte, pflegeleicht, resistent gegen Kälte, Nässe und Ungemach, nicht aber gegen Füchse. Scheue Tiere, haben nicht auf verbale Signale reagiert (also auch nicht puitipuit - puitipuitiiiiee), aber auf Klatschsignale (finnischer Polka - und Mambogroove), sowie Kleiderfarbe und Gesten. Wenn Du vermutest, dass ich aus der Muckerszene komme, hast Du recht.
also, ihr lieben
wenn man "nagybögö" bei indavideo.hu eingibt erscheint dies:
http://www.indavideo.hu/video/Emir_Kusturica___The_No_Smoking_Orchestra_-_Unza_Unza_Time
Lustig.
Irgendwie.
Die Tuba.
ヽ(*´ー`*)ノ
Ja, ich fand's auch lustig, und dazu sehr bizarr! :)
Das Video vom Link oben bleibt oft stehen, dieser Link hier ist besser:
Übrigens ist Emir Kusturica auch eine sehr interessante Persönlichkeit,
wie ich gerade festgestellt habe. Er lebt in seinem selbst errichteten „Küstendorf“.
So ein Küstendorf hat schon was!
Bitte nehmt's mir nicht übel, wenn ich mal ganz kurz auf's Thema CDs zurückkomme:
Die CD von Joel Quarrington "Music for Double Bass & Piano vol. 2" finde ich wirklich sehr schön. Man hört, daß er ein Schüler von Ludwig Streicher war!
Ehehehe...
puitipuit und Geflügel?
Bisher hatte ich noch nichts mit Geflügelhaltung zu tun. Das würde sich aber auch schwer ermöglichen, da ich kein Geflügel esse.
Eigentlich esse ich keine Tiere und bin für den freien Willen und Freiheit aller Tiere.
Aber gegen das Essen von Tieren habe ich grundsätzlich nichts. Es geht ja um die Nahrungskette.
Aber diese Industrialisierung... uhm, zu langes Thema. Wir sind hier ja in einem Bassistenforum.
Ich verkneife mir die Killer-Frage, die ich überzeugten Vegetariern immer stelle:
Sprichst Du eigentlich mit Deinen Blumen?!
Wenn ja, dann wirds gewissenstechnisch fatal.
Nicht ärgern lassen, die hochsitzenden Bassisten sticheln im Orchester immer rum
Ich besitze in meiner kleinen Wohnung zwar nur eine Pflanze, die ich weniger als Blume bezeichnen würde, aber ja, ich spreche mit ihr. Ich habe ja nie behauptet Lebewesen zu essen wäre unnatürlich, sondern habe nur einen anderen Sichtwinkel darauf.
& nein, das ärgert mich gar nicht. Ich habe es nur aufgegeben Diskussionen darüber anzufangen, da mein Gegenüber bisher meist auf seine starre Meinung beharrt und sich kein wenig öffnen konnte.
Aber schön, dass du dir das alles durchgelesen hast und nun zu dieser Frage deinen Beitrag gibst! Ich freue mich sehr.
...ausserdem hat das bei mir ganz andere Gründe.
Beispielsweise trage ich Leder.
Ach, das ist alles sehr widersprüchlich.
Ja, sehr WIRR!
Schon etwas phantasielos beim Gedanken an Geflügelhaltung gleich, oder nur an Nahrungsaufnahme zu denken. Ich aß nie mein Nutzgeflügel, geröstete Wellensittiche kommen nicht auf meinen Teller und ich lasse auch sämtlichen Hausstaubmilben und Kellerasseln ihre Bewegungsfreiheit. Holzwürmer vertreibe ich allerdings mittels Vibrationsterror aus meinen Instrumenten. So edler Gesinnung bin ich dann doch nicht, das ich auf diese Ärsche Rücksicht nehmen würde.
Anscheinend hast Du jetzt ja doch die Skalierungsfunktion entdeckt, toller Gag weiterhin mit der kleinen Schriftgrösse zu Kokettieren.
Oder ist das ein scheiss Psychotrick der wie leises Sprechen zu mehr Aufmerksasmkeit zwingen soll?
Übrigens gibt es ja Bogenköcher aus Leder und die Bögen haben häufig auch eine Lederumwicklung, insofern doch ein Thema für´s Bassforum - nur nicht so diskussionsfaul! Irgend jemand hat in diesem thread doch schon gemoppert "in diesem Forum ist anscheindend wirklich nicht sehr viel los.
Hier tut sich in vielen Beiträgen leider nur sehr wenig...". Na dann mal zu!
Nein, nein.
Ich wollte wirklich nicht irgnorant und voreingenommen wirken. Es tut mir schrecklich leid.
Ich weiß dein Engagement zu schätzen und freue mich sehr, dass sich Menschen für diesen Fred interessieren. Scheinbar. Auch eventuell aus Langerweile. Wiedemauchsei.
Stört dich das? Man muss seinen Gefühlen natürlich auch Ausdruck verleihen können. Ausserdem macht mir die Textgestaltung sehr viel Spaß.
Mal wieder Themawechsel: Die letzte Zeit habe ich mir viele Gedanken um meine akademische Zukunft gemacht.
Nun habe ich mir einen neuen Weg überlegt. Ich möchte nun gerne doch Kontrabass und Piano studieren. Kontrabass als Hauptfach. An manchen Hochschule gibt es auch Schwerpunkte auf Pop/Jazz und Komposition. Das gibt mir wirklich viel Motivation. Ich glaube ich könnte so ein Studium auch durchziehen. Nun muss ich mir nur noch einen Weg überlegen wie ich dort hinkomme. Werde mich heute kundig machen. Vielleicht mit Professoren reden. Meinen Lehrer fragen wie lange ich brauchen werde, um so eine Aufnahmeprüfung zu bestehen. Aber ich bin zuversichtlich (& das sollte ich auch sein). Irgendwoher muss man ja den Mut aufbringen.
Vielen Dank für's Zuhören.
Liebste Grüße & angenehme Nachtruhe.
Ich verstehe nicht so ganz, was das "Neue" ist was du für Deinen Weg überlegt hast, Dein Fokus lag doch schon auf Kontrabass, Klavier und Komposition, da scheint sich nicht viel getan zu haben. Wenn Du Dich nun auch für Hochschulen mit Schwerpunkt Pop / Jazz interessierst, dann käme so eine Spezialisierung noch hinzu (dafür könntest Du Dir dann die Rabbath - und Vierfinger - Ouintbasstechnik sparen) . Ist es das was sich geändert hat?
Beim Gedanken an ein Musikhochschulstudium mit einem künstlerischen Abschluss, also nicht Lehramt oder so, ist auch ein Gedanke sinnvoll was kommt danach. Was willst Du, Spass durch das was danach kommt oder durch das was auf dem Weg bis dahin passiert? Jetzt wirst Du sagen "beides" - dann brauchst Du niemandes Rat, sondern einen Propheten, mach was du willst, gestalte ein "lebensbegleitendes Studium".
Musikhochschul- Studiengänge waren zu meinen Studienzeiten, vor 25 Jahren etwa, höchst uneinheitlich, wenn sich das mittlerweile nicht geändert hat, wirst Du bei Dir vor Ort keine wirklich konkreten Auskünfte zu überregionalen Möglichkeitenerhalten, Dein Lehrer (wenn er dich denn wirklich gut genug einschätzen kann), kann Dir auch nur Ausbildungsstätten empfehlen die er selbst genutzt hat, das mag eine sehr kleine Auswahl sein. Ausserdem ist es immer eine ganz individuelle Geschichte zu welchen Hauptfachlehrer man geht, bzw. ob der gewünschte Lehrer einen nimmt. Vielleicht bist Du wirklich in einem Jahr so weit eine Aufnahmeprüfung zu bestehen, dann aber vielleicht nur da wo Du gar nicht hinwillst und eigentlich brauchst du dann noch zwei Jahre bis dich Dein Wunschlehrer nehmen will und ein weiteres Jahr bis er Dich von seinem Deputat her nehmen kann! Du kannst wirklich nur tingeln und vor Ort gucken und hospitieren, auf Internetrecherchen würde ich mich bei einer so weitgehenden Richtungsentscheidung nicht allein verlassen.
Na, das klingt nicht sehr hübsch.
Aber auch danke für diese kritische Ansicht.
Ich habe nach meinem Schulabschluss schon einige Zeit vertrödelt. Ich möchte ganz sicher studieren, das war mir klar. Nur was das sein sollte, das war mir nicht klar. Ich habe meine Stärken erst sehr spät entdeckt und diese laufen nun einmal über die kreative Schiene. Ich interessiere mich sehr für Kunst/Design/Fotografie und eben Musik. Nachdem ich also drei Semester an diversen Universitäten verplämpert habe (Französisch/Philosophie/Musikwissenschaft/Japanologie), habe ich nun einen Weg gefunden, der mich scheinbar sehr inspiriert und mir Kraft gibt, so etwas auch durchzustehen. Ich bin mir da noch immer sicher. Auch wenn ich leider nicht mit sieben Jahren schon das musikalische Wunderkind war, denke ich, habe ich ein gewisses Talent. Da komme ich auch schon zum nächsten "Problem"... (Ich glaube ich habe es schon erwähnt) Ich nehme derzeit ein Album auf. Habe auch schon Konzerte in England spielen dürfen. Menschen die mich unterstützen und an mich glauben. Diese Chance hat eben nicht jeder. Das Ganze könnte mir also auch zusätzlichen Halt geben. Nur eben wenn das mal läuft, dann ist es verdampft schwierig Studium und "Künstlerleben" unter einen Hut zu kriegen. Bisher sah das so aus, dass ich in eine neue Stadt gezogen bin, da dort auch das Studio war. Neben der Uni konnte ich also bequem arbeiten und an Wochenenden und auch mal unter der Woche Konzerte geben. An einer Hochschule würde das so einfach nicht gehen. Möglicherweise kann man aber auch Semesterpausen einlegen. Da muss ich mich einfach erkundigen. Oder eventuell auch zwei Jahre Studium - Pause - zwei Jahre Studium. Auf jeden Fall eröffnet mir dies neue Perspektiven. Für einen jungen Menschen, der sonst um seine Zukunft stets Angst hat, seine Werke sehr kritisch betrachtet, vieles in seinem Leben nicht ernst genug nimmt, oftmals in seiner eigenen Welt lebt, sind das neue und auch realistische Aussichten.
Danke für's Zuhören.
Deswegen kann man ja im Studium Schwerpunkte setzten, ja?
Ich strebe natürlich nicht danach ein Orchestermusiker zu sein, aber das wäre ja zumindest ein Notfallplan.
Lieber puitipuit
"Ich strebe natürlich nicht danach ein Orchestermusiker zu sein, aber das wäre ja zumindest ein Notfallplan."
Es ist mir schon klar, dass Du keine Kontakte zur Szene hast und eigentlich keinen Plan von der Materie besitzt, aber dass muss ich jetzt doch mal loswerden. So einen naiven Quatsch habe ich selten gelesen. Versuch real existierende Leute zu treffen (keine anonymen Internetschreiber), die Dir etwas zu beruflichen Perspektiven, Möglichkeiten zu Kreativität und Ausbildungen hierzu sagen können. Ich drücke Dir die Daumen. Gute Nacht
Das ist mir schon klar, dass man sich ein zweites (vielleicht auch mehrere) Standbein aufbauen sollte, weswegen ich mich nun auch eifrig überall informiere und deswegen auch um solche Uhrzeiten in Internetforen herumhusche. Ich muss nun alle Mittel nutzen die mir zur Verfügung stehen. Ich kann nicht erwarten von heute auf morgen einen super Draht zur Szene zu haben, aber ich arbeite dran.
Gute Nacht!
Ja, ich habe nun mit verschiedenen Menschen darüber geredet.
Ich möchte es durchziehen. Mein Lehrer schätzt in anderthalb Jahren wäre ich bereit für eine Aufnahmeprüfung.
Man muss nicht nur Bass spielen können. Dazu gehört noch Klaviervorspiel und Harmonielehre etc.
@ nagybögö
Ja, wenn dass alles mal so einfach wäre und sich die beruflichen Perspektiven hauptsächlich aus soliden Basspiel ergeben würden, dann hätte aus uns sicher noch etwas "Richtiges" werden können und wir hätten gar keine Zeit um hier ständig zu posten.
Wenn ich auf dem richtigen Stand bin, dann bewerben sich heutzutage deutlich mehr als 100 Leute auf eine Tuttistelle im hinterletzten C Orchester und davon sind 90 dann Spieler mit einschlägigen Profierfahrungen und z.T festen oder wackeligen Stellen im In- und Ausland, Leute die mich in meiner besten Verfassung spielerisch wahrscheinlich zehnmal in den Koffer stecken würden und wer weis wen hier noch alles? Ich kenne ehemalige Komillitonen, die fünf bis acht Jahre nach dem Studium immer noch von Probespiel zu Probespiel reisten, einen Meisterkurs nach dem anderen wahrnahmen und sich dennoch vor einem Karriereende als Versicherungsmakler / Kurierfahrer / Hotlineheinz nicht retten konnten.
Aus eigenen Erfahrungen weiss ich, dass neben Vitamin B explizite Insiderkennnisse eine Rolle spielen können und es z.B sinnvoll ist Aushilfe gespielt zu haben sowie die Dittersdorf / Beethoven 5 und 9 Fingersätze vom Solobassisten zu spielen (obwohl man sie vielleicht gar nicht mag).
Nur wer solches Szene- Wissen nicht besitzt, kann sich eine Orchesterstelle, die er nie wollte, als "Notlösung" denke. Mut machen ist eine Sache, aber unangenehme Realitäten kleinreden ist eine andere Geschichte.
Dann korrigiere ich mich nochmals. Ich möchte KEINE Orchesterstelle.
Vielleicht findest du das etwas blauäugig, aber ich habe andere Stärken und kenne meine Schwächen.
Allein im Orchester würde ich nicht glücklich werden...
Mein Schwerpunkt liegt in anderen Dingen.
Das hat nichts mit Schönreden zu tun. Aber ich denke heutzutage ist sowieso nichts mehr "sicher" [...].
@nagybögö Und meine Erfahrungen besagen genau das was ich vorher schrieb, behaupte ich "glaube an Unsinn" - OK. Es ist müssig darüber zu diskutieren wenn wir unterschiedlicher Erfahrungen und Informationen haben, ausserdem interessiert mich das alles nicht mehr so wirklich. Das die kulturellen Überbleibsel der DDR irgendwo in waldreichen und menschenarmen Gebieten an der tschechischen Grenze immer noch existieren, habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Begeisterung, Risikobereitschaft ist OK, aber dafür? Vielleicht ist Deine Grenze zu Hasardeurismus nur fliessender als meine. Wie man am letzten posting von putiputi erkennt interessiert er sich für das worüber wir hier reden auch nicht so wirklich und redet daran vorbei, also lassen wir doch den Quatsch.
Es lebe der
Hedonismus!
Ich bitte meine Herren, warum so verbittert... ?!
Klar, den Bohemian raushaengenlassen, trotzdem machen wir dies nur mit einer beamtenmaessige Stelle irgendwo im Musikbetrieb. Weil das brotlose Kuenstlerleben als solches ist dann doch zu hart. Da wir Genies sind, werden wir natuerlich eine derartige Stelle leicht ergattern. Weil im GEBA Forum erfaehrt man mal eben kurz ein Rezept, wie man denn Bassgenie wird, in soundso viel Jahren.
Wenn du ernsthaft KB erlernen willst, ist das eine Lebensaufgabe. Wie weit du da kommst, ob du die Aufnahmepruefung schaffst und ob du mal in ein paar Jahren dann irgendwo unterkommst, wird dir hier eh keiner prophezeien koennen, wir sind doch keine Hellseher.
Das stand ja auch nie zur Debatte.
Ich glaube du verwechselst da was.
Ich denke jeder kann seinen eigenen Weg gehen. Jeder macht andere Erfahrungen.
Dass man den perfekten Lebensweg in einem Forum im Internet erfährt, das glaubt wohl niemand.
Trotzdem verstehe ich nicht, wieso hier so eine dermaßen trübe Stimmung herrscht?
„Trotzdem verstehe ich nicht, wieso hier so eine dermaßen trübe Stimmung herrscht?“
Du selbst hast Deine Frage schon längst und mehrfach beantwortet. Wo sich manische Chaoten tummeln geht die Lebensfreude trotz Brechstangenhedonismus eben den Bach runter.
„ich hätte gerne einen kurzen Rat.
Hm, schade. Keine Antwort?“
„In diesem Forum ist anscheindend wirklich nicht sehr viel los.
Hier tut sich in vielen Beiträgen leider nur sehr wenig...“
„Gibt es auch GEBA-Treffen? Das fänd ich sehr toll.“
„dankeschön für deinen informativen Beitrag“
„Wer ist hier eigentlich für alles verantwortlich und sozusagen der Oberchef?“
„Danke für's Zuhören.“
„Vielen Dank für's Zuhören.“
„Na, das klingt nicht sehr hübsch.
Aber auch danke für diese kritische Ansicht“
Am treffendsten drückst Du es aus mit:
„Hier geht es eigentlich nur um persönlichen Schnickschnack. Frustvonderseeleredenundso.“
Leider überblickst Du nicht dass Du schon längst Deinen Anteil zu der trüben und verbitterten Stimmung beigetragen hast. Fass Dich mal an Deine eigene Nase bevor Du hier an Leuten herumkrittelst die insgesamt wahrscheinlich mehr Zeit für Dich aufgewendet haben als Du bei Deinen Skalierungsproblemen gebraucht hast. So wie Du selbige gelöst hast wirst Du sicher auch Deine anderen Probleme lösen. Ich glaube an Dich! But who cares?- irgend etwas Verbittertes muss ich doch wohl zum Schluss sagen oder???
Schlechte Stimmung habe ich hier keineswegs verbeitet, wieso sollte ich mich also an meiner eigenen Nase packen?
Ich denke das hier ist eine Plattform zum Meinungsaustausch. Wenn mancheiner eben eine trübe Meinung hat, bitteschön.
Aber da muss man sich auch nicht wundern, wenn Neulinge gleich schon abgewürgt werden und sich hier wenig tut.
Find ich super, ich danke dir für diese Erkenntnis. Ich finde das nicht sehr repräsentativ...
Wenn du nicht damit klarkommst, dass jemand auch eine etwas offenherzigere Weltansicht hat, dann schau bitte einfach nicht mehr hier rein. Schönen Abend!
Ich lasse mir den Spaß am Bassspiel und die Verbundenheit mit meinem Instrument auf jeden Fall nicht verderben. Da kann die Zukunft noch so trist aussehen.
Wie ich finde, eine sehr langweilige und unschöne Verquickung von pauschaler Forumsschelte (siehe die Zitate die ich von Dir herausgegriffen habe) einerseits und ähnlich unkonkreten Unterstellungen, bezogen auf mich persönlich, andererseits.
Das sich hier wenig tut ist Deine Ansicht. Da Du es aber offenbar nicht müde wirst, hier in kurzen Abständen zu lesen und zu schreiben, frage ich Dich, was fasziniert Dich hier dann so sehr? Warum steigt die Zahl der Geba Mitglieder kontinuierlich, warum wird ganz regelmässig zu allen möglichen Themen gepostet?
Das Abwürgen von Neulingen scheint bisher nicht gut zu funktionieren und das Raumobben von Alten wird nicht funktionieren.
Kommt jetzt der Ruf nach der übergeordneten Macht? „Lieber Oberchef, wenn Du schon kein zeitgemässes Onlinedesign lieferst, dann sorge wenigstens in meinem Sinne für Forumshygiene und banne die alten Griesgrame!“
Vergiss es
Hallo Mister Aufziehvogel,
da so eine Diskussion in einem Forum auf rein textlicher Basis geführt wird, kann man natürlich nicht verhindern, dass manche Worte, die hier geschrieben stehen, eigentlich ganz anders gemeint sind.
Ich habe rein gar nichts gegen dich. Auch wollte ich mit meinen Worten niemanden angreiffen.
„Lieber Oberchef, wenn Du schon kein zeitgemässes Onlinedesign lieferst, dann sorge wenigstens in meinem Sinne für Forumshygiene und banne die alten Griesgrame!“
Damit unterstellst du mir aber was... Wo kämen wir denn hier, wenn wir so unsere "Probleme" lösen würden? Nein, nein, nein. Bitte versteh mich nicht falsch. Ich wollte einfach nur ein wenig Anregung für Neuerungen geben. Die Zitate die du auswählst, bestehen nur aus irgendwelchen Flokseln. Diese stehen keineswegs in einem relevanten Bezug zum Inhalt. Wo ist da die Aussage? Ich habe mich anfangs nur gewundert, dass keine Reaktion kam. Da ist es doch normal, dass man da ein wenig nachhilft und "pusht". Ich fürchte du interpretierst einfach viel zu viel in einige Aussagen. Vor allem fühlst du dich anscheinend angegriffen und ich frage mich ernsthaft warum. Ich bin hier um von älteren und erfahreneren Menschen zu lernen.
Okay, du fühlst dich also auf die Füße getreten, das habe ich kapiert. Der Grund dafür ist mir aber noch rätselhaft...
Bassknecht und Basstölpel sind zwei verschiedene Personen, die in räumlich grosser Entfernung voneinander leben sich persönlich nicht kennen, in vielen Ansichten durchaus auf einer Linie liegen, vielleicht dadurch Anlass zu Verwechslungen bieten. Dennoch, gründliches Lesen, als Voraussetzung für einen ernsthaften Diaolog hier, zeigt sich für mich im Beachten solcher Feinheiten, insbesonders wenn sich solche Oberflächlichkeiten wiederholen und dadurch System bekommen.
Wenn man im Rahmen dieses Forums ernsthaft an Informationen interessiert ist oder auf der anderen Seite willens ist eigene Erfahrungen mitzuteilen, kann das meiner Meinung nach nur über eindeutige Aussagen geschehen, da man Körpersprache und Tonfall seines Gegenübers nicht mitbekommt. Ob es normal ist mit Provokationen zu pushen weiss ich nicht, ich denke aber es ist auf die Art nicht nötig. Eine unmissverständliche Aussage wie z.B. "Ich bin enttäuscht, dass mir hier keiner antwortet" tut es auch.
Ich habe Dir indirekt unterstellt, du könntest auf die Idee kommen eine übergeordnete Instanz anrufen, nicht das Du es getan hättest. Der Gedanke ist für mich nicht unbegründet, in Bezug auf Dich aber sehr weit vorausgegriffen und deshalb nicht in Ordnung, tut mir leid.
Dann ist hier ja alles wieder okay und wir können Tee trinken gehen, Mister!
Was gibt's denn Neues von deinem Gefügel?
Liebe Grüße :)
Ich nehme mir das Recht heraus unaufgefordert zu reagieren, wenn ich mich direkt oder als Teil einer Gruppe (z.B Forumsbesucher) angesprochen fühle. Nichts anderes tust Du in dem Moment, wo Du auf meine Beiträge reagierst. Deinen Ratschlag nicht zu reagieren wenn mir etwas nicht gefällt, akzeptiere ich nicht. Ich finde es paradox, ausgerechnet in einem Diskussionsforum eine solche Verhaltenweise in Erwägung zu ziehen, darum spare ich es mir Deinen Rat an Dich zurück zu geben.
Du unterstellst mir „Unsinn zu glauben“, erkläre mir bitte worin bei einer solchen Formulierung Respekt und Höflichkeit gegenüber einem Kollegen zu erkennen ist.
Ich glaube nicht, dass es Dich inhaltlich wirklich interessiert was ein solcher Post (welcher eigentlich?) von mir soll. Falls doch, dann musst Du schon konkreter und detaillierter sagen was Du nicht verstehst. Derartig pauschale Diffamierungen kommen bei mir eher an wie ein „Robin Hood Gehabe“, das muss ich nicht haben.
Naja, kann ich ja schon alles ganz gut verstehen, ich meine, hier wissen viele Deine Sachkenntnis sehr zu schaetzen.
Auf der anderen Seite, wenn ein THread sich dann doch eher diffus verhaelt, es also offensichtlich nicht mehr um Fingersaetze und Bogentechnik usw geht, ist das doch auch nicht soo schlimm. Also ich sehe da gewisse Parallelen zwischen Dir und puitipuit. Er/sie praesentiert hier seine/ihre jugendliche Vertraeumtheit und nimmt das irgendwie krumm wenn die Leute sagen, nee hoermal so wird das nichts. Andersrum: Seine/ihre koketterien fechten dich irgendwie an, auch wenn puitipuit nur sagt dass das Forum insgesamt langweilt. Puitipuit projiziert unrealistische Erwartungen auf das Forum, du willst es auf 'realistische' reduzuieren.
Ja, liebe(r) puitipuit, so ist das leider. Die absolute Hedonismus-Wonne gibt's nur in der Werbung, oder wenn man etwas doof ist. SCheinst du aber nicht zu sein, also verrate ich dir eine lebensweisheit: Die Relaitaet ist leider gepraegt von 'jenseits des lustprinzips', also Todestrieb, strafende Vaeter wie Bassknecht, und in diesen postmodernen zeiten natuerlich auch noch die metastasen der joissance (also hedonismus als knute). ist mir als latent perverse persoenlichkeitsstruktur aber egal, mein fetisch hat vier saiten, das hat wenigstens konstanz.
"...auch wenn puitipuit nur sagt dass das Forum insgesamt langweilt."
Diese Unterstellung nehme ich dir nun aber doch ein wenig übel.
Wenn das so wäre, hätte ich mich schon längst abgemeldet.
Einige geschriebene Worte von mir kommen wohl wirklich nicht so an, wie ursprünglich gedacht.
Dem Realismus bin ich gar nicht so weit erntfernt, wie du denkst. Nur habe ich mir meine Romantik bewahrt.
Also bitte bitte nicht alles so ernst nehmen.
Ich denke nun kennen sich alle betroffenen Personen ein wenig besser.
Ich wünsche einen angenehmen Abend.
Mittlerweile wird „unser“ Thema „Voraussetzungen für eine Stelle“ kompliziert. Meine Einschätzung zu Erlangung von Orchesterstellen bezieht sich nicht ausschlieslich auf Fingersätze, so einfach ist die Geschichte meiner Erfahrung nach nicht.
Wenn wir mal unterstellen, das, was ich erfuhr wäre richtig und hätte statistische Relevanz, würde das nicht bedeuten, dass man ausschließlich über Schleichwege und Vitamin B an Stellen kommt, das ist nicht meine Aussage. Zur bestmöglichen künstlerischen Ausbildung kämen besagte Schleichwege nötigenfalls noch hinzu und derer kann sich ja jeder bedienen der sie kennt, eigentlich wollte ich auch nur darauf hinweisen. Ich habe keinen Grund die Welt zu missionieren und sehe darüber hinaus auch keine Möglichkeit die Pattsituation zwischen unseren Erfahrungen zu beseitigen. Fakten hast Du bislang keine genannt und ich werde öffentlich keine nennen. Da ich Dich nicht kenne, nicht mal hintenrum per Mail an Dich direkt. Dazu sind die Modi von Vergaben von Orchesterstellen, resp. deren z.T systematische Nichtvergabe viel zu heikel. Es geht neben Betriebspolitik auch immer um persönliche Dinge, Status, Sozialneid, letztendlich um Geld usw., da will sich keiner reinreden und in die Karten gucken lassen. Würde ich konkret Namen, Orte und Zeit nennen, hätte ich flugs einen Strauss von Unterlassungsklagen von Entscheidern am Hals. Da ich nicht zum Salmon Rushdi der Kontrabassszene werden will halte ich daher lieber meinen Mund.
Zitatesammlungen habe ich schon öfter gemacht und werde sie auch weiterhin machen, wenn ich es für sinnvoll halte. Verschiedenen Aussagen über längere Zeit betrachtet geben für mich ein bessers Bild darüber, welche Positionen Autoren unterm Strich tatsächlich beziehen. Das gefällt keinem der sich dabei ertappt fühlt kreuz und quer zu argumentieren bzw. sich mit seinen wechselnden Aussagen von sich selbst infrage gestellt sieht. Wie es viele Leute in der Situation tun, zieht sich auch putiputi auf die Position zurück „alles nur Floskeln, im Eifer des Gefechts herausgerutscht, bitte bitte nicht zu ernst nehmen“ Ich nehme aber alles ernst, im Gegensatz zu einer Lifediskussion hat hier keiner einen Grund für Lampenfiber und Verhaspeler, keiner der hier schreibt hat Eile die vom Forum her rühren würde und es gibt nach dem Absenden des Textes noch eine umfassende Nacheditiermöglichkeit. Meine Art zu kommunizieren kommt logischerweise vielen Leuten kleinkariert vor, die Leute die ich zitiere kommen sich wahrscheinlich überwacht oder bespitzelt vor, aber das ist mir egal. Hier ist ein öffentliches Forum, und auch meine Texte werden genau gelesen. Jeder kann sich davon überzeugen wann und vom wem Zitate sind und ob sie richtig wiedergegeben sind und inwieweit sie aus einem einzelnen Zusammenhang gerissen sind oder in einem grösseren Zusammenhang gesehen werden können. Jeder ist sich selbst gegenüber verantwortlich für dass was er schreibt.
hoert sich alles sehr ...deutsch... an.
Ich muss gluecklicherweise nicht mit Musik mein Geld verdienen - erinnert aber etwas an meinen Bereich (Unibetrieb), da tut sich in Deutschland erst langsam was, traditionell lief das meist ueber sich hochdienen, Vitamin B, dem Professor die Tasche tragen usw.
Das ist hier im UK anders. Wie das bei Klassikstellen aussieht, keine Ahnung - was mir aufgefallen ist, dass in zwei der Top Notch Orchestern Schottlands jeweils eine Bassist(in) ist mit deutscher Bogenhaltung, die anderen mit frz.. Was irgendwie gegen kleine Karos spricht (na gut, schottenroecke haben ja auch grosse, aber selbst die muss man nicht tragen). Kann ich mir weder in D noch in F vorstellen.
Stimmt! Ich habe mich letztens mit dem Solo-Celisten der Frankfurter Oper unterhalten und er hat mir erzählt das die beiden Solo-Bassisten bei ihm umgelernt haben, also unterricht in französischer Haltung genommen haben.
Hi,
ich glaub, da hat sich der Cellist Dir gegenüber vermutlich etwas mißverständlich ausgedrückt. Einer der Solobassisten der Frankfurter Oper ist Belgier und hat eigentlich schon immer französisch gespielt (Studium bei Frank Coppieters in Belgien). Die Gerüchteküche sagt, daß er das Probespiel damals in FF/M mit der deutschen Bogenhaltung gewonnen hat und nach einiger Zeit dann wieder angefangen hat, mit Obergriff zu spielen, was den anderen Solobassisten angeregt haben soll, das dann genauso zu machen. Ich geh mal davon aus, daß die beiden sich gelegentlich mal beim Cellisten was abgeschaut haben bzw. sich was von ihm haben zeigen lassen, aber richtig umzulernen hatte Bruno sicher nicht nötig ;-)
In Belgien setzt sich die deutsche Bogenhaltung immer mehr durch, in fast allen Orchestern wird inzwischen gemischt gespielt.
MlG, Klaus (der im Übrigen recht entsetzt über den Ton in diesem Thread ist, das war ich bisher nur von anderen Foren gewohnt.....)
Achso; da ich so an euren Persönlichkeiten interessiert bin...
In welchem Altersrahmen bewegt ihr euch?
Gibt es auch GEBA-Treffen? Das fänd ich sehr toll.
Vielleicht auch noch ein wenig Kritik:
Ich finde das Layout nicht sehr ansprechend und zeitgenössisch.
Wer ist hier eigentlich für alles verantwortlich und sozusagen der Oberchef?
Nein, ich möchte keine Revolution anzetteln.
Verbitterung bei Musikern, soll gelegentlich vorkommen. Orchestermusiker ind fantastisch ausgebildet, bleiben aber stets im Hintergrund und muessen hauptsaechlich die gleiche Hitliste abarbeiten. Wie das von innen aussieht, weiss ich nicht, war nie mein TRaum.
Sorry wenn ich gereizt war - aber ehrlich gesagt glaube ich, dass man sich ziemlich spezialisieren muss. Jazz und Klassik wirklich gut zu machen mag nicht unmoeglich sein, ist aber schon selten.
Ach ja, und Hedonsimus, das ist ja sozusagen das Herschaftsinstrument heute. Diese furchtbare, oberflaechliche Spassgesellschaft. War Weltschmerz oder Griesgraemigkeit frueher vielleicht Motor irgendwas zu aendern oder eine Psychoanalyse zu machen oder Streichquartette zu komponieren, ist das heute irgendwie verboten. Heute macht man Erlebnisshopping , oder WEllnessberatung, oder auf geht happinessdrogen in clubwear aus, dorthin wo die Musik so schlecht ist, dass man sie nueechtern nicht ertragen wuerde.
Ohhhh neeeeeeein! Warum habe ich diesen Threat nur verpassst! Warum musste mein PC gerade jetzt die grätsche machen :(
Das ist alles mal wieder zu geil!
Lieber puitipuit,
wenn du etwas über Studium an Hochschulen wissen möchtest, kannst du mich gerne fragen. Da ich vor habe zu studieren habe ich mich sehr ausführlich damit beschäftig, Deutsche Hochschulen besucht und mit vielen Profs darüber gesprochen. Ich habe mich mich auch mit den verschiedenen Technicken beschäftig, zu erst traditionell mit 3 FIngern im stehen nach Simanld gelernt, spiele jetzt im sitzen mit 4 Fingern nach der Neuen Niederländischen Schule. Ich wollte ursprünglich mal Jazz studieren, habe mich aber für ein klassisches Studium entschieden weil dort mein Herz sich am wohlsten fühlt. Ich spiele seit 14 Jahren klassisch Klavier, habe da viele Preise in der Kindheit gewonnen (die üblichen Jumupreise bis Bundeswettbewerb), sollte das auch ursprünglich mal studieren, war schon als Jungstudent mit 12 in Frankfurt im Gespräch, habe dann aber Queen zum ersten mal in meinem Leben gehört udn von da an wurde der E-Bass der Mittelpunkt meines Lebens! Über Rockabilly gings dann zu Kontrabass, darüber zu Jazz und wieder hin zur Klassik. Ich unterrichte E-Bass seit ich 16 bin, Kontrabass seit ich 19 bin, habe momentan 13 Schüler auf beiden Instrumenten plus 4 Klavierschüler, verdiene mein Geld in professionellen Bands und Orchestern mit deutschlandweiten Auftritten im Bereich Rocjk/Pop, Jazz und Klassik (dieses Jahr habe ich 65 Gigs gespielt, das war sehr anstrengend, nächstes Jahr werden es weniger ;-) und übe jeden Tag sehr sehr viel weil ich immer noch verdammt bescheiden spiele. So, so viel zu mir, jetzt weist du erstmal die fürs Bass spielen entscheiden Sachen über mich, bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!
Übringens, das ich im Forum schon so erwähnt werde um einen bestimmten Sachverhalt zu verdeutlichen und in gewisser Weise als Lehrer empfohlen werde finde ich zwar fast bedenklich, schmeichelt mir aber sehr...
Gerade noch ein kleines Wort zur Disussionskultur war hier ja öfter ein heißes Thema ist: Ich denke es völlig legitim ist seine Meinung gerade aus zu posten, doch sollte man versuchen immer höflich zu bleiben, auch wenn man manchmal das Gefühl hat das immer die gleichen bekloppten Fragen von unwissenden Leuten kommen die sich vorher nicht richtig erkundigt haben. Ich denke wir alle haben es einmal erklärt erklärt bekommen, deswegen sollte jeder die Chance dafür bekommen.
Dazu eine kleine aktuelle Geschichte aus meinem Unterrichtsleben: Ich habe vor etwa 2 Monaten einen neuen Schüler bekommen. Er ist 18, spielt seit vielen Jahren E-Bass und wollte Kontrabass lernen. Am Telefon meinte er zu mir "Ich will Kontrabass lernen, E-Bass kann ich schon, das ist langweilig" Als er dann kam zeigte er mir was er drauf hat: 16tel geslappe bei Temo 180, Akkordspiel mit Tappings in den höchsten Lagen und einen Lauf der eine Mischung aus Bluespentatonik und harmonischer Molltonleiter war den er übers ganze Griffbrett rauf und runter konnte. Er beschwerte sich bei mir das er keine gute Band findet und kein Geld verdient obwolh er doch so gut ist. Ich ließ ihn erstmal meine üblichen Übungen machen. Leere Saiten einfach spielen und zu schauen wie oft man es schafft identische Töne zu spielen und Achtel zum Metronom bei Tempo 60 mit kleinen Akzenten auf verschiedene Zählzeiten. Er schaffte bei Übungs 1 nicht mal 2 Töne hintereinander die gleich klangen und bei Übung 2 kam er nie sauber ins Tempo rein, nicht mal 2 Achtel auf einen Schlag waren drin (zu Akzeten kamen wir gar nicht). Nachdem ich ihm dann kurz was über Klangqualität erzählt habe ist er betrübt nach Hause. Nun hat er 2 Monate unterricht bei mir und übt immer noch Leere Saiten und zum Metronon spielen. Langsam bekommt er es auch gut hin. An der Technick abeiten wir auch und er sieht ein das es wichtiger Elemente gibt als schnelle Finger (nämlich saubere Finger, eine Technick ohne Nebengeräusche). Naja, er macht sich und zeigt Reue und Einsicht. Er hat sich sogar entschuldigt das er gesagt hat das er schon E-Bass spielen kann. Kontrabass ist gar kein Thema mehr...
Das wirklich interessante ist das diese Geschichte genauso ablief wie meine. Als ich damals zu einem Workshop von Tom Bornemann gefahren bin (ich war 15 spielte seit 3 Jahren) dachte ich ich könnte auch alles schon und er würde mir ein paar Kleinigkeiten zeigen. Auch ich habe Reue und Einsicht gezeigt und 3 Jahre lang hart bei ihm gearbeiten, genau an solchen Sachen wie Klangqualität und Timing. Mit 16 hatte ich dann mein erster Engement in einer Profiband wo ich richtig Geld verdient habe (und das mit 16,ich war der King meiner Klasse weil ich immer einen ausgeben konnte in der Pause ;-) . Was ich damit sagen will ist folgendes: Der Übermut und die Arroganz gehört zu beginn meistens schon irgendwie dazu. Ich war damals echt am Ende nachdem Tom Bornemann mit Übungen zeigte und ich diese nicht konnte. Aber genau diese Schmach, das Gefühl einer Niederlage trieb mich zu Höchstleistungen an und ich übte jeden Tag (und Nacht) 8 Stunden Bass. Und arrogant war ich trotzdem, das hat auch gedauert bis sich das gelegt habe. Same Story habe ich vor einen halben Jahr auf dem Kontrabass erlebt. Ich groß zum Vorspiel bei Profs gegangen mit Dragonetti Konzert im Gepäck und dachte ich zeige es denen allen - pustekuchen wars. Von den 6 Profs hatte nur einer Verständniss für mich und 3 meinten ich sollte das Kontrabass spielen lassen... Man muss immer wieder die Flügel (um beim Geflügel zu bleiben :) gestutzt bekommen um auf dem Boden zu bleiben. Die nächste Stutzung bekomme ich am Dienstag in einer Woche, aber diesmal freuhe ich mich schon drauf ;-) Also etwas Verständniss für Anfänger!
Grüße in Forum an Alle!
Vielen Dank für deinen "kompakten" Einblick.
Hihi, ich schreibe dir eine Mail!
Liebe Grüße
Hi Hen,
so ähnlich kenne ich das noch aus der Klavierstunde: "Schnell spielen kann jeder, langsam spielen ist die Kunst".
Man lernt immer von Besseren (und findet auch immer welche). Das sollte Ansporn sein, nicht drüber ärgern. Ich habe nach ein Paar Jahren mit dem Klavierunterricht aufgehört und mit Gitarre angefangen (Tantenterror etc), dann lange in der Blues und Folkszene herumgetrieben (recht viele Gigs und auch erfolgreich). Dieses Jahr habe ich mall mit dem "Kleinsch.." gebrochen und mir endlich etwas Handfestes zugelegt. Gigs werde ich nicht mehr machen (ständig Sehnenscheidenprobleme, stundenlang Üben fällt flach) aber es macht einen Riesenspaß.
Einen Lehrer gibt es hier leider nicht - egal. Ich mache das für mich.
Aber Dein Werdegang ist sowas von nachvollziehbar und schlüssig ! Und eigentlich bei jedem Beruf / Berufung recht ähnlich :)
Hallo Hen,
also das geraet jetzt etwas off topic, aber das ist wahrscheinlich in diesem Therad fast schon wieder OK.
kann was du sagst zu deiner Unterrichts erfahrung zwar nachvollziehen und denke auch das es paedagogisch wertvoll ist sowas (schueler in grenzen verweisen) mal zu bringen, auf der anderen seite spricht aus dem was du sagst eine bestimmte Auffassung, die ich nicht teile, da meiner ansicht nach es erst da interessant wird, wo eben nicht mehr sauber gespielt wird, der ganze graubereich von geluschter oder gehasteter phrasierung oder nicht richtig gespielten noten. natuerlich ist das was anderes als wenn ein anfaenger, der ja eine aehnliche auffassung wie du hat (naemlich dass standardisierte technik geil ist), was falsch macht ohne es zu merken. was ich zu bedenken geben will ist nur, dass es ganze universen gibt, wo klassiker und superfitte studiomusiker einpacken koennen, bloss diese universen gelten nichts in unserer gesellschaft, wo es zwei alternativen gibt, kommerz oder bis ins letzte i-tuepfelchen standardisiertes vokabular der kunstmusik namens klassik.
also ich will damit jetzt keine grundsatzdiskussion anfangen, nur zu bedenken geben, wenn jemand deine uebungen nicht spielen kann, muss das nicht automatisch heissen, dass das was er sonst so macht mist ist, zeigt halt nur grenzen in der flexibilitaet. falls du nicht weisst, was ich jetzt meine, kannst du ja mal versuchen mit einer band von guten klassikern (oder jazzern) eine simple ramones nummer zu spielen, es steht fest, das wird 'ne ziemliche lachplatte, es sei denn die leute haben sowas schonmal vorher geuebt.
was ich damit sagen will, es gibt schon eine berechtigung von einer 'romantischen' einstellung, und zwar es kommt drauf an, 100% da zu sein, "on the cutting edge", 100% in dem moment des klangs, 100% verantwortung zu uebernehmen fuer den Sound den man macht, auch wenn es schmerzt. das ist fuer mich wichtiger als eine standardisierte tonsprache,
- koennte ich lange drueber blahen, aber lasse es lieber. falls unklar ist was ich meine, ich denke es geht vielleicht in die gleiche richtung wie der trend, aufgrund dessen momentan mehr und mehr music departments zumindest hier (UK) beginnen, imrpovisation in die ausbildung von klassik musikern einfliessen zu lassen.
also, der grundantrieb musik zu machen ist einfach nunmal nicht, irgendwelches super langweiliges zeug was einem ein lehrer vortischt sauber spielen zu koennen, auch wenn einem das vielleicht manchmal weiterhilft. und deswegen bin ich gegen die einstellung, erstmal musst du ... spielen koennen, erst dann kannst du musik machen. jeder kann musik machen.
Armin
@ Basstölpel: Ich kann gut verstehen was du meinst! Du hast da auch ein etwas falsches Bild von mir bekommen was meine Art zu spielen angeht. Ich spiele durchaus auch dreckig, ziehe Töne und mache Sachen absichtlich unsauber zB wenn man richtigen Oldschool Rock aus den 60ern a la CCR spielt. Für mich gibt es nur gewisse Bassics die es zu können gibt. Wenn jemand in einer Band spielen will und auch etwas Geld dabei verdienen will sollte er sauber zum Metronom spielen können. Wenn er das nicht will muss er das bei mir auch nicht machen. Ich habe einen etwas älternen Schüler der mit 55 sich seinen Kindheitstraum verwirklicht hat und angefangen hat Bass zu spielen. Der macht das für sich just for fun. Der Unterricht besteht daraus das ich im seine Lieblingslieder transkipiere (in Tabs!) und zeige wie es geht und er zu Hause zur CD einfach spielt. Ich nerve ihn nicht mit irgendwelchen Noten, Timingübungen oder großen Klangergüssen. Das ist auch okay! Für mich ist halt, und das ist der entscheidene Punkt, Kontrolle das wichtigste denn dann wird man erst flexibel. Aber auch wenn man nicht flexibel sein will braucht man Kontrolle über sein tun! Mein Klavierlehrer sagt immer zu mir "Man muss beide Extreme können, richtiges Staccato und richtiges Legato". So unterrichte ich auch E-bass: Man muss richtig sauber spielen können um richtig dreckig spielen zu können. Ich spiele dabei aber auch immer 100% romantisch, bin immer für den Ton sogar zu 150% da und immer on the cutting edghe. Anders ist Musik machen für mioch auch nicht drin. Ich streite aber nicht meine Wurzeln ab. Ich komme von der Klassik, vom Jazz und vom Classic-Rock, spiele alles was sich dazwischen bewegt und unterrichte das auch nur so. Wenn einer Metalbass oder Punkbass bei mir lernen wollte würde ich ihm auch sagen das ich ihm das nicht zeigen kann. Ich habe selber mal Aushilfe in einer Emo-Punk-Band gemacht. Das muss so schlecht gewesen sein das ihc gleich zum nächsten Gig ersetzt wurde. Dabei habe ich mir den Bass an die Knie gehängt und geschrammelt wie es nur geht. Anscheinend aber doch zu sauber :D
Naja es gibt schlimmeres für mich ;-)
Viele Grüße
Hen
Ach und ob off-topic oder nicht, irgendwie dreht es sich doch um diesen großen Themenkreis vopn puitipuit. Von Cd-Aufnahmen spricht hier doch keiner mehr :P
Na dann ist ja alles klar!
Off-Topic:
Ich suche die alte Auflage der "KONTRABASS-SCHULE" von Franz Simandl.
Würde mich sehr freuen, wenn mir die jemand anbieten könnte.
'n Abend,
hier z.B. wird das Wichtigste aus Simandls Feder angeboten: http://www.alle-noten.de/index.php?link=http% ... en.de/generated2/in110_21.html (Kategorien: Instrumental-Kontrabass-Unterrichtswerke)
Schönes Wochenende & Grüße, Pollux
Vielen Dank.
Suche aber die antiquarische Auflage.
Werde also mal den Marktplatz durchstöbern...
noch ein Tip: im Marktplatz "Unterricht" bietet ein Kollege im Ruhestand noch diverse Unterrichtswerke zum Verkauf an. Vielleicht hat er das ein oder andere Simandl-Exemplar auf seiner Verkaufsliste - frag' halt an!
Pollux
Es gibt sicher viele hervorragende Bassisten, die technisch perfekt spielen. Allzuviele Aufnahmen kenne ich nicht, ich habe z.B. einige CDs von Klaus Stoll mit Jörg Baumann (Cello). Jedoch hat mich bisher keiner so berührt wie Ludwig Streicher, da bin ich absolut der gleichen Meinung. Er spielt nicht nur technisch excellent sondern auch so gefühlvoll und musikalisch, es ist eine wahre Freude. Solo-CDs von Wolfgang Güttler kenne ich noch nicht, ich habe aber einige alte Radio-Aufnahmen, bei denen er mitgespielt hat, z.B. Forellen-Quintett. Muß sie mir nochmal anhören...
Ich kenne die CD von Nagashima, Yoshio nicht und weiß deshalb nicht, ob ich sie empfehlen kann? Der Preis ist jedenfalls ein richtiges Schnäppchen! ;-)
Indeed.
Nothing more to say.
[...]
Ja, diese CD ist ein wahres Schnäppchen. Ich ringe gerade mit mir selbst, da sollte man doch eigentlich zugreifen, oder nicht?
wenn du gerade knapp bei Kasse bist, könnt' ich dir 'nen Zehner leihen, ist ja bald Weihnachten, da soll man lieb sein, ha ha.
Grüße, Bernd
Ahihi, kannst du Gedanken lesen?
Ich wollte dir soeben schreiben.
Aber in der Tat.
Ich bin gerade wirklich ziemlich pleite. Ich muss derzeit sehr viele Rechnungen bezahlen... Huijuijui.
Na, da freu ich mich. :)
Wegen der Rechnungen: warte doch erstmal die Mahnungen ab.
Damit es nicht ganz OT geht:
Nun habe ich die CD von Joel Quarrington nochmal gehört und finde sie auch beim zweiten Hören immer noch schön, obwohl du "nicht sonderlich begeistert" bist. Sicher, an Streicher kommt er nicht ganz ran. Bin übrigens sehr gespannt auf deine neu gekauften KB-CDs!!!
Schönen guten Tag,
ich bin es wieder.
& zwar mit folgender Sorge;
>>
Die Vier-Finger-Technik. Ich habe mir die Studienwerke von Silvio Dalla Torre bestellt.
Es klingt einfach plausibel, was er in seinen Werken beschreibt; die "Voreinstellung" der Hand. Diese Statik die dadurch entsteht.
Die starren Regeln der alten Schule "Finger stets steil aufsetzten, Finger immer aufschlagen, Finger nur mit viel Fleisch aufsetzten" [...].
Er beschreibt dies sehr treffend. Die Finger müssen, wie beim Pianisten, den Tönen spielend entgegenkommen.
"Intonation geschieht im Kopf, indem man sich eine konkrete Vorstellung des zu erzeugenden Tones schafft."
Ich denke die Vier-Finger-Technik ist das, was ich suche.
Nun frage ich mich, wie das mit meinem Lehrer zu vereinbaren ist, denn er spielt nach Simandl.
Ich weiß auch gar nicht ob es im Raum München jemanden gibt, der diese Technik anwendet.
Vielleicht kennt ja einer unter euch jemanden und könnte mir da weiterhelfen.
Vielen lieben Dank.
happy new year³
!!!
Bei der Suche nach einem Lehrer fuer 4FT wirst du wahrscheinlich besser einen neuen Thread mit diesem Titel eroeffnen. Ansonsten koenntest du halt verschiedene Leute fragen, inklusive SDT und Muenchener Musiker.
Soweit ich mich erinnere, geht's dir aber momentan darum, dich fuer eine Aufnahmepruefung vorzubereiten. Und da wuerde ich mich persoenlich nicht damit belasten, unkonventionelle Techniken zu erlernen. Also meiner Ansicht nach wirst du da eventuell anecken, und ausserdem hast du dpoch erstmal mit dem ganzen Simandl-Zeug genug zu tun. Aus der Perspektive eines Musikprofessors wird das was auf einer Aufnahmepruefung gespielt wird, eh zu wuenschen uebrig lassen (die wollen halt sehen, dass Talent da ist, aber auf der anderen Seite sollen die Studenten ja noch "formbar" sein). Wenn dann auch noch die Technik exotische Elemente hat, das dann aber nicht 100% stimmt, dann kann das ganz schoen nach hinten los gehen. Ich kenne das nur von Kunsthochschulen, wo ein sicherer Weg, die Aufnahmepruefung nicht zu bestehen, ist, was sehr abgedreht konzeptkunst-maessiges zu machen, das darf man da noch nicht, selbst wenn es gut ist. Wenn du echt Klassik studieren willst, sollte dir klar werden, dass du es vielleicht mit hierarchischen Strukturen zu tun haben koenntest, die sowohl den Klassikbetrieb als auch den Hochschulbetrieb angehen.
ALSO mein Rat waere, sich erstmal zu entscheiden, wo willst du dioch bewerben, dann mit den Profen reden, und sich dann bei der Vorbereitung danach richten. Alles andere erstmal vergessen - kommt spaeter. Das haben dir in diesem Therad aber schon einige gesagt.
Lieben Dank.
Hat sich erledigt, habe mit meinem Lehrer darüber gesprochen.
Wir werden erst nach Simandl und dann nach und nach auch 4-Finger-Übungen machen.
Das mit den "hierarchischen Strukturen" ist wohl oder übel leider wahr.
Jedoch gibt es natürlich auch Professoren die der Pop- und Jazz-Musik nicht vollkommen abgeneigt sind.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
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