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Zugeordnete Kategorien: E-Bass - Gesundheit
Hallo Leute,
eben kam meine Neuerwerbung, ein 7-Saiter E-Bass aus der Bucht ( HK ) und ich habe gerade gefühlte 10 Minuten (laut Uhr waren es 60) damit verbracht. Fein, für das Geld durchaus ok.
Nur: hinterher hatte ich total schwarze Fingerkuppen.......ich glaub, hier mal eine Randbemerkung gelesen zu haben, daß das suboptimal für die Gesundheit sein soll. Kann mir da bitte jemand mehr darüber sagen?
Vielen Dank schon mal!
Mit lieben Grüßen, Klaus
Hi,
Hals ist sauber und die Saiten sehen eigentlich nicht nach Kupfer aus, eher wie ganz normale Chromstahlteile.....
MlG, Klaus
Falls die "Chromstahlteile" eine Aluminiumumwicklung haben, Alu macht schwarze Fingerkuppen. L.G. Jan
Hi,
das kann natürlich sein. Muß mir also keine Sorgen um Gesundheitsprobleme nach fertiger Einstudierung der Paganinni - Capricen auf dem E-Bass machen ????
MlG, Klaus
Das weiß ich nicht, aber Händewaschen nach dem Spielen kann nicht schaden. L.G. Jan
Hi,
das hab ich mir auch schon gedacht. Und die vielen falschen Noten vom Bass abwischen.......
MlG, Klaus
Latexhandschuhe, Schadstoffausleitung beim Heilpraktiker, vernünftige Saiten?
Aluminium macht dement
Ciao Roland
Klanglack drüber ...
Oder einfach Elixir-Saiten draufmachen. Weis aber net obs die für 7-Saiter gibt.. Mensch und mir sind 4 manchmal schon zu viel
Eine Frage rein aus Interesse: Wie hast du deine Saiten gestimmt?
Gruß Sebastian
Hi,
gestern kam die Antwort vom Hersteller, daß die Saiten aus Chromstahl sind. Schwarze Finger hab ich zwar immernoch nach dem Üben, aber es schwärzt schon deutlich weniger.....Dreck auf den Saiten? Ich werd mal mit Saitenreiniger drüber gehn.
Was ist bitte Klanglack???
Stimmen tu ich in Quarten, dann brauch ich nicht immer denken, da ich für die Intervalle, Transpositionen bzw. Riffs in verschiedenen Tonarten immer den selben Fingersatz nehmen kann. Das mach ich beim 5-Saiter (auch Kontrabass) so, also 5. Saite auf h, auch wenn die Kollegen immer behaupten, daß c besser sei, weil man das h ja nicht braucht. Aber dann kann man das c halt nicht vibrieren . Bei den 6-Saiter E-Bässen sowieso, hohe Saite dann c und beim 7-Saiter kommt dann noch ein f dazu. Klingt feiner als ich dachte, vor allem für den Preis ( 360 Euros mit Versand und Ersatzsaiten, durchgehender Hals, aktive Elektronik, mittelprächtige Verarbeitung (keine Katastrophe aber auch nicht spitzenmäßig) ) , und wenn man schon jahrelang 6-Saiter spielt, ist die Umstellung garnicht mal so schlimm.
Mit lieben Grüßen, Klaus
Tach auch,
ist am Ende "Klarlack" gemeint????? Aber da hätte der Kollege gleich zwei falsche Buchstaben verwendet - dazu aus Tastatur-Regionen, die weit genug vom r entfernt sind! Bitte auch um Aufklärung. Auf jeden Fall: Klanglack - klingt gut!
Pollux
Hi!
Schließe mich der Frage an, betrifft aber schwarzen Finger beim Kontrabaßspiel. Und betroffen sind nicht "die" Fingerkuppen, sondern lediglich die Außenseite des ersten Fingerglieds des Zeigefingers der Greifhand. Und zugegeben: Mit der Krabbentechnik greife ich mehr mit besagter Stelle als sauber mit der Kuppe. Mein Lehrer hat an dieser Stelle übrigens ebenfalls wie ich eine deutliche Hornhautschicht, mehr als auf den Kuppen, aber nicht schwarz. Z.Zt. spiele ich an Saiten mit Metallumpinnung Helicore Orchestra, Evah Pirazzi, mit großem Abstand am meisten Spirocore mittel, ca. 1 1/2 Jahre alt, begonnen hat das Farbspiel Anfang des Jahres, die sind wohl der Übeltäter.
Ideen, Erfahrungen?
Grüße
Thomas
Metalloxyd ist sicher eine Erklärung - viel häufiger kenne ich das schwarze Finger Symptom aber von nachgebeizten Griffbrettern.
Viele wollen ein perfekt schwarzes Ebenholzgriffbrett, manchmal wird das dann nachgebeizt und die Farbe lagert sich auf der Haut ab... Müsste dann aber immer schon so gewesen sein, und nicht auf einmal auftauchen!
Auf alle Fälle nach dem Spielen Hände waschen nich vergessen!
Grüße, Alex
Hi Alex!
Danke für die Hinweise, das Griffbrett scheidet aber aus, ist Ebenholz von der eher sehr dunkelbraunen Sorte mit noch sichtbarer Maserung.
Hände wasche ich vor und nach dem Baßspiel.
Nun ist die Chemie der Haut sehr unterschiedlich, eigentlich komme ich sehr sparsam mit Saiten aus, gerade beim E-Baß kenne ich Kollegen ("Abbeizer"), die an wenigen Abenden einen Nickel- oder Edelstahlsatz herunterspielen, bei mir halten die einige Monate bis sie mechanisch durch die Bünde verschlissen sind.
Grüße
Thomas
Zumindest mache Kontrabaßsaiten (mit Stahlkern) sollen geölt sein um bei längerer Lagerung (vor dem Verkauf) Rostbildung/Oxydation zu verhindern. Das Öl sollte man wohlvor dem Aufziehen entfernen (abreiben). Manche Hände haben aber aggressive chemiche Ausscheidungen, die das Metall angreifen. Da hilft das Abwischen der Saiten (nach dem Spielen) eher die Saiten vor dem Spieler zu schützen als umgekehrt. Ggf. dann auf andere Saiten ausweichen.
Also:
Öl: VOR dem Aufziehen und Spielen die Saiten abwischen
Aggressive Hautchemie: NACH dem Spielen die Saiten abwischen
Um ehrlich zu sein, ich hab allenfalls das Öl vor dem Aufziehen mal abgewischt (die Bogenhaare bedanken sich auch). Sonst bin ich da sehr nachlässig.
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