Schmerzen im Handgelenk ! < | planet wing pickup | > Notensuche |
Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen
Zugeordnete Kategorien: Pickup & Mikrofon
ok (oder lieber "oh je") , das pickup-karussell dreht sich wieder...
hat jemand erfahrungen damit?:
wirklich niemand?
Ich habe mal die Neuinterpretation von Wilson/Balsereit-PU aus Holz zum Testen bekommen. Der dazugehörige Bohrer entsprach leider nicht dem Konus des Pickups, so dass der Klang dann nicht so dolle war. Offenbar gibt es das Modell inzwischen nicht mehr, obwohl es in der Header-Grafik der Website noch abgebildet ist.
Das "Underwood"-Derivat kenne ich nicht.
also ich hab damit jedenfalls noch keine Erfahrungen, sonst hätte ich dir natürlich schon geantwortet. Übrigens, welche Pickups hast du denn so bisher benutzt? Könntest du deine subjektiven Eindrücke kurz zusammenfassen? Danke!
hallo bernie
danke für deinen zuspruch.
bisher benutzt habe ich : realist, revolution solo, hauske, eigenbau piezo (bei ebay für 19,- gekauft)
momentan benutze ich mit großer zufreudenheit: full circle, jan hengmith (ceperito)-pickup (aus dem geba-shop).
subjektive eindrücke kurz zusammenfassen kann ich nicht (unterschiedlich lange beiträge sind hier über das forum verteilt)
zusammmenfassend könnte ich sagen: es hängt ab von : dir, deinem bass, deinen saiten, der verstärkung, der musik etc.pp ab was passt.
Da stimme ich voll zu, es hängt wirklich von zu vielen Faktoren ab, wie der PU im Endeffekt klingt. Seit etwa 25 Jahren spiele ich nur noch rein akustisch ausschließlich im Orchester. So ganz ohne Erfahrung bin ich nicht, aber die PUs, die ich vorher benutzt habe sind nicht mehr aktuell. Da hatte ich gelegentlich drei benutzt:
1. den Schaller, 2. den barcus-berry (mit dem Knetgummi) und den alten Polytone (dieses Messingteil). Mit allen war ich nie so ganz zufrieden, was der eine (b-b) zu viel hatte, nämlich extreme Höhen, hatte der andere (Polytone) zu wenig. Der Schaller klingt ja sowieso mehr wie ein fretless E-Baß.
Ich verstehe nur nicht ganz, daß du einen neuen testen willst trotz "großer Zufriedenheit"? – Irgendwie aber auch verständlich, denn man ist wohl nie so ganz zufrieden. (und das ist gut so!)
einen hab ich vergessen: wilson k1. das war nix für mich, da klang der bass wie ein 2m großer fretless precison mit leiser d+g saite...
Den Planet pickup habe ich bereits auf einigen Bässen probiert und spiele ihn auch auf meinem Bass. Im Vergleich zum underwood oder shadow kommt aus dem Planet erheblich mehr Bass . Vorraussetzung ist natürlich wie immer ein Eingangswiederstand > 5 MOhm.
Bei Planet hat man endlich einmal ein vernümpftig geschirmtes Kabel verwendet. Eine einfache aber funktionsfähige Befestigungsmöglichkeit ist auch gleich dabei.
Planet ? Find ich gut -
hallo louis,
danke!
wie klingt er denn arco?
hallo louis,
was bedeutet >5MOhm? Ist das der "normale" Eingang am Verstärker z.B. für einen (passiven) E-Baß oder bedeutet das, man braucht einen Vorverstärker?
Ja, und nochmal die Frage von Bassist14: Wie klingt er denn arco?
(Ich benötige und benutze zwar momentan keinen PU, aber vielleicht kaufe ich doch mal einen, wenn er denn wirklich was taugt.)
Hallo bernie49,
alle Tonabnehmer die auf der Basis von Piezo Elementen beruhen benötigen am Vorverstärker mehr als "5 Mega Ohm" . Der gemeine E-Bass Verstärker hat in der Regel so um 1 MOhm für passive Signale.
Es ist nicht so, dass da nicht raus kommt nur verliert Du eine Menge Signal (> 30 %) im Bass Bereich. Darüber hinaus schneiden die allermeisten E-Bass Verstärker die Tiefen Töne unterhalb von 65 Hz "ab".
(Sie werden nicht wirklich abgeschnitten ; das nennt man nur so "low-cut")
Letzten Endes ist es immer die Frage was man möchte. Viele Kontrabassisten geben sich mit dem E-Bass sound zufrieden und haben auch kein Problem damit im Bereich von 200 Hz eine Anhebung in Kauf zu nehmen. In wie weit dieses Klangbild allerdings noch etwas mit einem Kontrabass zu tun hat möge jeder selber entscheiden.
Das Element ist sinnhafter Weise in eine "weiche Masse" eingegossen und kann so auch die langwelligen tiefen Frequenzen aufnehmen.
Bei dem Thema Vorverstärker kann ich nur sagen: Ich bevorzuge Kontrabassverstärker die den Anforderungen des Klangspektrums von einem Kontrabass gewachsen sind.
Denn selbst wenn Du einen Vorverstärker nutzt der das kann hast Du in aller Regel trotzdem die fest voreingestellte Frequenzanpassung für den E-Bass im AMP.
Meiner Erfahrung nach: low-cut um 65 Hz , Anhebung um 200 Hz, Absenkung um 800 Hz, high-cut um 4 kHz.
Das kann mit Deinem Bass zusammen klingen, muß es aber nicht.
Selbst 5 MOhm sind - wie schon oft - erwähnt für viele Piezos oft noch etwas wenig, da viele Piezos selbst schon eine Impedanz zwischen 3-4 MOhm haben und man als Faustregel ca. die doppelte Eingangsimpedanz am Verstärkereingang haben sollte. So hohe Eingangs-Impedanzen haben leider nicht sehr viele Amps.
Ein guter Bassamp sollte - wenn überhaupt- einen schaltbaren Low-Cut haben. Dass die allermeisten sowas "eingebaut" haben, wäre mir neu und halte ich so für ein Gerücht. Was da eher zum Tragen kommt, ist der Schalldruck-Abfall vieler Boxen bzw. Speaker. Mein (E-Bass-) Amp (Eden TimeTraveler) kommt blendend mit KB klar und hat sicherlich keinen Low-Cut.
Darüber hinaus versteh ich die "65-Hz"-Argumentation nicht so ganz. Zu Beginn schreibst Du als Gegenargument gegen E-Bass-Amps, dass sie nach Deiner Aussage unter 65 Hz stark dämpfen. Am Ende beschreibst Du genau diesen "Low-Cut" als gut für den (Deinen) Sound. Dann wäre doch der "eingebaute Low-Cut" sehr willkommen?!?
Hallo Samy,
ich glaube da habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt. Desshalb versuche ich es noch einmal:
Meiner Erfahrung nach haben sehr viele E-Bass Verstärker einen starken Abfall um 65 Hz.
Viele von mir getestete E-Bass Verstärker haben um 200 Hz eine fest voreingestellte Anhebung.
Es gibt E-Bass Verstärker die um 800 Hz die Frequenzen um mehr als 6 dB absenken.
Das hat für mich persönlich nichts mit dem Klang eines Kontrabasses zu tun.
Was ich damit meine ist, dass ich gerne selber entscheiden möchte ob ich eine Frequenz anpasse oder nicht. Wenn ein AMP solche Rahmenbedinungen schafft ist mir das unmöglich.
Da jeder Bass mit jedem Satz Saiten und jedem Tonabnehmer und jeder Positionierung des Abnehmers verstärkt anders klingt und das auch noch Raumabhänig ist es doch wichtig selbst entscheiden zu können ob oder welche Frequenzen man anpasst.
so ist es klarer
die voreingestellten Absenkungen und Anhebungen tauchen sicher bei einigen Verstärkern auf, aber dann doch eher bei denen, die für ihren "Eigenklang berühmt" sind und jedes Instrument auf "ihre Art färben"...... siehe z.B. Ampeg. Auf der anderen Seite gibts aber doch eine Reihe von Verstärkern, die zumindest vom "Grundklang" eher wie eine kleine PA und weitestgehend neutral verstärken...
grundsätzlich ist die Idee, selbst entscheiden zu können, welche Frequenz wie verändert wird, durchaus nachvollziehbar und sinnvoll....wenn es dann noch "handelbar" bleibt.... ich habe das auch mal eine Zeitlang "in extremer Art" versucht, indem ich als Preamp einen 4fachen vollparametrischen EQ verwendet habe..... damit liess sich "alles" machen... nur auf der Bühne, live und im "Stress" war es "nicht wirklich komfortabel" oder gut handhabbar.....deshalb bin ich auch davon wieder ab zu einer gut funktionierenden, für mich "richtig" abgestimmten einfachen Klangregelung und für alle Fälle noch einen parametrischen EQ als Pedal... und das reicht mir aber die Geschmäcker sind ja verschieden
hallo louis,
danke für deine ausführlichen Erläuterungen. Mir war vorher nicht so bewußt, daß es unterschiedliche Baß-Verstärker gibt für KB oder E-Baß. Auch braucht man wohl noch einen geeigneten Vorverstärker für KB. – Weitere große Investitionen will ich aber zur Zeit nicht machen, deshalb bleibt mein KB vorerst ohne Pickup und wird nur im Orchester gespielt. Wenn's mal lauter werden soll, muß halt der Fender ran!
Schmerzen im Handgelenk ! < | Zurück zur Liste | > Notensuche |
Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn