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http://baen.tamu.edu/users/rel/personal/BassStrings.html
???
oder:
http://jordankirkness.tripod.com/dbstringtension.html
???
Suchtest du nicht auch Infos über die Corelli Saitentypen 360/370/380?
Das habe ich gefunden:
http://saitenkatalog.de/shop2/index.php/manufacturers_id/43/filter_id/569/sort/5d?osCsid=d9b09b49c69bcb2878e63870ef5491fc
Ich werfe immer die NUmmern durcheinander. ich hatte mal die dicksten wolfram (tungsten) corellis auf meinem 3/4 und fand sie ganz klasse. allerdings habe ich auch festgestellt, dass sie sich nur 'einigermassen' streichen lassen. angeblich ist das bei den nickel-saiten besser. trotzdem finde ich, dass sie in der saitendatenbank zu schlec ht wegkommen, spiros weich wird dort eine streichbarkeit in massen zugestanden, den dicksten tungsten corellis diese schlichtweg abgesprochen - ich fand sie sicher nicht schlechter als spiros weich. die haltbarkeit war vielleicht etwas schlecher als spiros - sie waren ca. 1 1/2 jahre drauf, ich habe relativ viel gespielt, und ich brauche sie gerade auf meinem EUB auf (keine lust schon wieder siten zu kaufen, obwohl sie ziemlich durch sind).
hatte dann nochmal medium corellis fuer meinen 1/2 bass bestellt, welche mir gar nicht gefielen - zu schlapp. bei corellis faellt halt alles sehr duenn aus - selbst die dickste staerke ist noch vergleichsweise weich. wuerde corellis vielleicht noch mal probieren, dann halt die dicksten nickel saiten.
Hallo, schön das mal eine Diskussion über Corellis angefangen wird.Ich benütze sie schon seit Jahren, und habe sie auf allen Musikschulbässen (Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf) und meine Schüler spielen sie alle. Ich rede von der Extra Forte Stärke. Ich habe alle Hersteller lange ausprobiert und finde sie am angenehmsten zu spielen. Ich möchte, das meine Schüler mit der linken Hand nicht zuviel Druck zum spielen brauchen, um eine angenehme Grifftechnik zu bekommen. Viele Kollegen mögen den Klang dieser Saiten nicht und/oder finden sie zu "labbrig". Sie haben -"meiner Erfahrung nach" eine extrem lange Einspielzeit, vorher klingen sie doch recht schrill und eben "Cellohaft". Aber nach ein paar Wochen haben sie einen wunderbar dosierbaren bassigen Klang, der nie ins Wummrige -wie so oft bei Pirastro- driftet. Die Durchsetzungsfähigkeit im Orchester ist immens, der Bass ist besser aus der "Menge" rauszuhören. Auch in der Soloausführung benützte ich sie und hatte noch keine lauteren Solosaiten. Endlich hat man auch bei einem offenem Flügel die Chance gehört zu werden. Die Wolfran Variante hat den wärmeren Klang, ist aber beträchtlich teurer. Der Anstrich ist aber immer nur mit guten Bögen zu empfehlen, gerade billige Chinaimporte lassen diese Saiten schnell quitschen. Aber der Attack ist sehr gut, Einmal gegriffen, hört der Bass nicht auf zu klingen.
Bisher alles klassische Erfahrungen. Für die Jazzer: Sie haben mehr Sustain als sogar die Heliocore Saiten und da sie so leicht zu spielen sind, gelingen auch da Tricks wie nachzupfen mit Fingerrücken und Hammer on und off sehr gut. Slappen kann ich leider nicht, und kann darum da keine Erfahrungen mitteilen.
Summa Sumarum: Eine Allroundersaite die es lohnt aus der Nische zu befreien und gleichberechtigt neben die anderen Hersteller zu stellen.
An Nagybögö: Auch die E-Saiten klingen toll, aber die brauchen eine noch längere Einspielzeit als die anderen. Aber dann kommen sie "gewaltig".
Danke an nagybögö und Basspischler für eure Kommentare zu den Corelli-Saiten. Die Diskussion ist nicht so ganz neu, ich hatte schon mal im Juli 2008 einen Thread darüber gestartet. Es ging damals um optimal geeignete Saiten für eine Schülerin, die sehr zarte, nicht sehr kräftige Finger hat.
http://geba-online.de/forum.php?action=viewtr ... p;search_kat_id=&instanz=0
Nach allem, was ich nun gehört habe, sind die Corellis also einen Versuch wert. Übrigens, ich spiele nur Klassik (95% arco) auf dem KB, für alles andere ziehe ich meinen fretless E-Bass vor. Jedoch halten bei mir die Saiten fast "ewig", mit dem Testen werde ich also noch etwas warten müssen. Erst vor einem Jahr hatte ich Helicore Orchester medium aufgezogen, mit denen ich ansonsten klanglich sehr zufrieden bin, kein Vergleich mit den vorher benutzten Pirastro. (siehe dazu meine (hoffentlich) objektive Beurteilung in der Saiten-Datenbank)
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