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Hallo,
wer nutzt zur Fingerkuppenschonung diese Stoffüberzüge beim Zupfen? Ich habe sie seit einem Jahr an Bord, um bei längeren Proben/Auftritten gewappnet zu sein. Allerdings habe ich das Problem, dass sie doch ab und zu recht schnell verrutschen. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie das zu verhindern ist?
Dominic
Der beste Schutz heißt spielen. Mit einer ordentlichen Hornhaut hast du auch bei 6h-Auftritten kein Problem. Nach Urlaub ohne Bass oder im Notfall Kunststofftape aus der Medizin. Die ähnliche Oberflächenstruktur wie die der Haut garantiert "Echtgefühl", bei rodentlicher Wicklung (nicht zu fest wg. Blutstau) hält so ein Ding auch ein paar Stunden durch.
Dass Spielen des beste Schutz ist, ist mir klar. Aber ich schaffs eben nicht immer zeitlich so wie ich es gern hätte. Das soll hier auch gar nicht diskutiert werden.
Kannst du bitte sagen, wie das "Kunststofftape aus der Medizin" genau heißt, damit ich es mal zum Testen in der Apotheke kaufen kann?
Ansonsten sind die Fingerbobs ziemlich gut, finde ich, denn das Spielgefühl ist fast authentisch und der Klang wird auch nicht negativ beeinflusst.
Danke.
Da haste recht - was da immer für ein Schwachsinn zusammengefilmt wird. Aber es gibt ja YouTube.
Hier z.B. … man kann genau beobachten, was Gomez' rechte Hand so macht …
Das Filmchen hatte ich bereits unter meinen Bookmarks abgespeichert. Und für das Einbetten stellt YouTube den passenden Code bereit, immer rechts neben dem Filmfenster.
Ich glaube beobachtet zu haben, dass er Mittel-und Ringfinger gemeinsam benutzt; im Wechselschlag mit dem Zeigefinger. Für mich ist das nix, mein Ringfinger weigert sich beharrlich, irgendwas sinnvolles zum Bassspiel beizutragen. Ebenfalls auffallend ist, dass er für sein schnelles Pizzicato stets die Hand noch oben dreht, die Finger also rechwinkelig (wie beim klass. Gitarristen) zu den Saiten stehen - ganz anders als z. B. Ray Brown, der die Finger ja parallel zu den Saiten hält und mit viel Fleisch spielt.
Genau dies macht den Unterschied dieser 2 Spieltypen aus. Der erste ist flink wie ein Wiesel, beim zweiten steht jeder Ton da wie ein Fels in der Brandung.
wieviele finger wohl dieser bob nimmt? der "askina finger bob" :-)
wobei es ja duchaus auch Musiker gibt, die beide "Extreme" zumindest ansatzweise kombinieren.... und die z.B. mit "parallen" Fingern im Wechselschlag und großer Geschwindigkeit spielen... wie man z.B. auf der DVD "Arcoluz" von Renaud Garcia sehr gut sehen kann
Naja Benutzt man eigentlich nicht beide Spieltypen um verschiedene Sounds zu erzeufen? Den vollen Finger für den schweren Swing, nur die Fingerkuppe für das schnelle Solo in Daumenlage und aufwärts?
Im Prinzip schon, wenn das die Saitenlage zulässt. Doch Typ A hat so einen geringen Saitenabstand, dass die volle Fingerattacke ein Schnarren erzeufen würde, und Typ B so einen grossen, dass filligranes Zupfen kaum einen Ton hervorbringt. Dann gibt es natürlich noch den godenen Mittelweg.
... in gefahr und großer not, bringt der mittelweg den tod...
...auwaja...aber doch nicht der godene...?
Ich verstehe... wie viel cm ist der goldene Mittelweg hoch?
Das muss wahrscheinlich jeder für sich selbst rausfinden. Es hängt, wie üblich, von vielen Faktoren ab....der Bass, die Saiten, die Hohlkehle des Griffbretts, der Bassist, das Wetter, was hat man gefrühstückt, die Sternkonstellation...
Üblicherweise spielt der Pianist mit 10 Fingern ...
Anscheinend ist der Bassist ein Sitzriese, er spielt die linke Hand über den Kopf. Die rechte Hand,
es sieht wirklich so aus wie beim e-Bass oder der Gitarre. Auf jeden Fall dürfte das fingerfreundlicher
sein als die Spielweise (fast) parallel zu den Saiten. Muß ich mal probieren.
Momentan spiele ich immer nur ein Paar Minuten am Stück damit mir nicht die Haut in Fetzen
herunterhängt. Lieber mal vorsichtig ...
Hey Ja, das glaub ich auch das es viele Faktoren sind. Aber was ist denn eine Richtlinie wie hoch solch eine Einstellung ist? Ich hab davon leider keine Ahnung und deswegen ist es nicht einfach für sowas einzuschätzen. Im Moment sind sie mir zu hoch, das merk ich daran das ich im Up-Tempo nicht mehr richtig mitkomme, zumindestens nciht wenn ich noch mit vollem Finger spielen will. Ein kleiner Tipp wäre da schon sehr praktisch!
.....
Ok. Bei mir sind es 7 bis 10 mm. Ansonsten wurde das Thema schon öfter hier diskutiert, wie z.B. http://www.geba-online.de/forum.php?action=viewtree&id=11645&pagi_start=&search=Saitenabstand&search_kat_id=
Hey Danke, den Threat hatte ich auch völlig vergessen. Naja aber so viel hilfreiches steht da ja auch nicht drin...
Wenn du 7-10 spielst, dann machst du das mit welchen Saiten? Blanker Darm G&D und was E&A ?????
Ich spiele Oliv G&D und Obligato E&A. Bekomm ich das bei dieses Saitenlage ohne schnarren hin?
G/D blanker Darm (die indischen ;-), und A/E Spirocores. 7-10 ist nicht so niedrig, müsste bei dir auch gehen, aber ich kann für nichts garantieren.
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