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gäääääääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhnnnnnn....
willkommen im "Reich der Grundsatzdiskussionen"....
da gehören eigentlich immer mindestens zwei zu.. einer, der jubelt, und jemand, der "jubeln" lässt....
Wenn Du diese Frage "ernsthaft" stellst, sei auf die ebenso zahlreichen wie ergebnislosen Threads zu dem Thema verwiesen... wenn es eher die "klassische Abwehrreaktion" ist... dann s.o.
und jetzt bin ich gespannt, wer wann wen weswegen "in die Pfanne haut" und werde es mit Interesse und Vergnügen beobachten...
und nein.. ich verwende nicht das "Vier-Finger-System"...
ja warum denn nicht – frag ich mich.
Herzliche Einladung an dich, zum Kontrabass-Kaleidoskop nach Michaelstein zu kommen. Ich zweifle, ob du STD schon mal Live unterrichten gesehen hast. Ich konnte mir das anfangs auch nicht vorstellen, wie das mit 4 Fingern so geht, mittlerweile habe ich aber festgestellt, daß man auf diese Weise sein FIngersatzrepertoire doch erheblich erweitern kann.
VG
Frank
völlig d'accord, was die Site angeht.. auf alle Fälle interessante Informationen und Ansatzpunkte für Diskussionen und Gespräche über Inhalte und Kontexte aber kein Anlass für erneute "Glaubenskriege"
Das "Problem" ist eher, dass "4-Fingertechnik" wie so manche andere Begriffe hier fuer manche ein Reizwort ist, auf das dann fade Diskussionen folgen , etwa wie so wie die Woert er "Tenor" oder "Bratsche" Ausloeser fuer fade Witze sein koennen. Finde die Webseite von SDT auch klasse, informativ und gut gemacht.
Häääää, wieso sollte jemand hier irgendeinen Finger unterjubeln??? Was soll denn der Blödsinn??? Die Saite ist klasse und hat sehr sehr sehr viele und gute Informationen über für alle Bassisten, egal wie viel Finger !!! Und dazu ist Silvio Dalla Torre ein super netter Mensch!
off-topic:
völlig einverstanden damit… einzige Einschränkung… leider wird das "wär" von "wär ja wohl traurig" immer mehr zum "ist".
Quantität definiert Qualität, wobei das Zustandekommen dieser "Mehrheitsmeinung" oft auch noch "seltsam" ist.
on-topic:
"an seine Schüler weitergeben" heißt nicht (automatisch) "Horizont verengen", sondern kann auch Anregung zu einer intensiven Auseinandersetzung und dem Finden einer begründeten eigenen Position sein. Dazu müsste man die konkrete "Weitergabe" genauer kennen. Da mir diese nicht bekannt sind, verzichte ich auf weitere Spekulationen
Ich denke auch das Herr Torre auf jeden Fall kein engstirniger Lehrer oder Professor ist. Er hat nun mal seine Schule, die "Neue Niederländische Schule" entwickelt und will diese nun auch weitergeben und so gut es geht vrekaufen. Das sollte man daran nicht vergessen, gerade im Betracht seiner Webside. Ich glaube nicht das er von dem Standpunkt ausgeht: "Was liegt mir am besten? 4-FT, Sitzen spielen, schwerer Bogen... das muss nun für alle das das Beste sein!". Vielmer hat geforscht und ist zu bestimmten Ergebnissen gekommen, und diese bringt er nun an die Öffentlichkeit so gut es geht. Das ist nun aber in einer Naturwissenschaft nicht anders. Alle forschen wie die Weltmeister und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Im speziellen Fall Musik ist es ja auch noch so das es verschiedene Möglichkeiten gibt an's Ziel zu gelangen. Man schaue sich doch nur mal die SItuation bei den Geigern an: Da gibt es veschiedene Schulen, Russische, Niederländich/Belgische, etc.. und man hasst sich gegenseitig dafür. Schüler werden von anderen Professoren schlecht bewertet, kommen bei Wettbewerben nicht weiter und so nur weil jemand eine andere Schule gelernt hat. Da ist es bei den Kontrabässen noch viel humaner und freundlicher, denn auch da gibt es verschiedene Schulen. Zum Beispiel war der diesjährige Gewinner der Johann-Sperger-Wettbewerb 4-FT, und die Hauptjury war Klaus Trumpf, traditioneller gehts ja kaum. Und trotzdem ging es dem Mann auch nur um Musik, egal wie..
Ich persönlich finde seine Ansätze toll. Nicht weil ich sie ausprobiert habe oder so, noch nicht, sondern weil ich höre wie er spielt. Ich finde seinen Ton toll. Als ich mal eine kleine Mugge hatte mit einem Quartett stellte bespannte ich meinen Bass schnell mit Quintstimmung aus 2 unterschiedlichen Sätzen. Meine Stimme war so leicht das ich trotz meiner 3-FT es versucht habe und die teilweise öfteren Lagenwechsel in kauf genommen habe. Und ich war überrascht wie gut das Klang. Ich hatte auch das Gefühl das mein Bass (und das war mein Zweitbass, eigentlich eine Gurke aus Sperrholz der für Schüler da ist) besser klang, offener, freier, Obertonreicher. Und als ich mti dem Quartett spielte (alles Musikstudenten) waren alle positiv überrascht, vor allem meine Mitmusiker. Die kamen nämlich zu mir und meinten das sie zum ersten mal mit einem Bassisten gespielt hätten von dem sie das Gefühl hatten das er in den Streichersatz gehört und nicht sich absetzt. Ich hatte da Gefühl auch, es passte einfach besser von der Intonation. Als ich das beim nächsten Mal wieder in Quarten ausprobierte hatten wir alle nicht mehr das Gefühl. Naja, wie auch immer das gekommen ist, ich glaube das lag an den Quinten, vielleicht war es aber auch nur die andere Wahrnehmung. Aber aufgrund meiner Erfahrung kann ich Herr Torre recht geben. Trotzem ist die Quartstimmung nicht schlechter oder besser, deswegen gibt es keinen Grund zu streiten. Nun nud von ähnlichen Erfahrungen berichtet auch Herr Torre, nur er belegt das noch wissenschaftlich, wärend ich es rein subjektiv mache. Das ist aber nicht mehr manipulation oder so als wenn man es so erzählt.
Inzwischen hatte ich Zeit, mal genauer auf SDTs Seite zu stoebern.
Finde die Technik und den Sound der verschiedenen Bassisten der Video-Beispiele beieindruckend, doch hinterliess das ganze einen etwas enttaeuschenden Nachgeschmack, weil es sich fast durchweg um erz-romantisches Zeugs handelt, und dann von Komponisten der zweiten Garde. Schlagt mich jetzt nicht, ist eine reine Geschmacks-Aussage, kenn mich nicht besonders aus. Klassik interessiert mich erst neuerdings, und die Epoche der Romantik, da komme ich noch immer schlecht ran, und wenn schon, dann eher Liszt als Brahms.
Will damit nur sagen, wenn es schon darum gehen soll, fuer den KB neue Horizonte zu erschliessen, warum dann diese Fixierung auf die Romantik?
Naja die Sache mit den Kompositionen ist ein heikeles Thema. Klar haben die großen Namen (Bach, Beethoven, Mozart, Brahms, etc..) nicht für Kontrabass geschrieben, warum ist ein diskussionswürdiger Punkt. Tatsache ist das der Kb als Soloinstrument an die anderen Streicher nicht rankommt. Zu diskutieren warum ist jetzt dafür aber nicht der Platz.
Doch sind viele Kompositionen für Kb von Zweitrangingen Komponisten trotzdem sehr schön und anspruchsvoll genug diese erst mal musikalisch klingen zu lassen! Doch das Kompositionen für andere Instrumente dürfen auch gespielt werden und da passiert doch momentan sehr viel. Als populäres Beispiel wäre Kol Nidrei von Max Bruch zu nennen. Zwar für Cello geschrieben, aber auf dem Kontrabass genauso schön spielbar. Als ich damals eine Aufnahme von Pablo Casals von diesem Stück hörte dachte ich das wäre der Klang dafür. Wenn ich mir aber Silvio Dalla Torres Aufnahme mit dem Bassetto anhöre muss ich sagen das mir der Klang noch besser gefällt. Zwar ist ein Bassetto kein richtiger Kontrabass, aber doch sehr nahe damit verwandt. Von daher muss ich sagen das es uns Bassisten heute doch auch sehr viele schöne Sache gibt die man auf dem Bass spielen kann, ob für Kontrabass geschrieben oder nicht.
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