Intimpiercings mit Bassmotiven ? < | Haltbares Gummi für Stachel? | > TAKAMINE TB-10-Fretless Halbakustikbass |
Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen
Zugeordnete Kategorien: Werkzeug & Zubehör
Hallo liebe Kontrabasser,
ich habe folgendes Problem: Die Gummi-Kappe am Stachel meines KB ist immer nach ein paar Wochen "durch", d.h. die Spitze des Stachels geht durch und macht Löcher in den Boden. Ich behelfe mir damit, dass ich etwas unterlege, aber das kann es auf Dauer ja nicht sein. Gibt es hier besonders dicke Gummis, evt. mit Verstärkung oder so, zu kaufen, die dauernd halten? Es kann doch nicht daran liegen, dass der Stachel meines KB aus der Norm fällt und besonders spitz ist - das sind doch industriell gefertigte und normierte Teile (ich habe einen Musima-3/4-Bass).
Gruß, Thomas
P.S. Wer unbedingt aus dem Thema "Stachel" und "Gummi-Kappe" ein paar pubertäre Funken schlagen will - bitte...
Hallo bassau,
es gibt anschraubbare Stachelgummis, durch die Fixierung mit dem Schraubring wird verhindert, daß die Stachelspitze sich durch das Gummi bohren kann. Eine zweite Möglichkeit bietet z.B.: die Firma ROHEMA in Markneukirchen: Die Stachelspitze hat ein Gewinde, auf dieses wird ein großes Gummi mit eingelassenem Metallgewinde aufgeschraubt. Eine dritte (einfache) Variante: Bevor Du ein neues Gummi auf die Stachelspitze steckst, verwendest Du eine metallende Unterlegscheibe. Die stoppt die offene Seite des Gummis und verhindert so, daß sich die Stachelspitze zu weit in das Gummi bohren kann.
Viel Spaß beim Experimentieren!
L.G.
Jan
Als Stachel verwende ich einen abgesägten Drum-Stick, und der Gummi kommt von einer Krücke. Hat sich seit Jahren bewährt.
Hartgummi-Ventilkugeln( ca. 5 cm) Hält bei mir seit Jahren und in jeder Schräglage.
http://gummi-gruen.de/sonstiges.html
Anpassen müss man es sich halt selbst. Ich verstehe nicht ganz, wiese Dein Stachel durchdrückt. Bei meinem ist oberhalb des Gummi so eine Art von runder Platte. Falls der Stachel zu spitz ist und Du doch nicht vorhast, ihn einmal ins Parkett zu bohren: wie wäre es mit abfeilen?
Also, nichts gegen Eure Basteleien. Ich habe mir dann doch lieber den da geleistet und bin vollauf zufrieden damit:
http://www.thomann.de/de/wolf_super_endpin.htm
Hallo Thomas,
wenn Du unter dem Stichwort "Stachelgummi" hier bei Geba-online suchst, wirst Du auf eine brauchbare Bauanleitung des Mitgliedes Kreuscher stoßen. Materialien: Krückengummi + Holzdübel.
Sehr gute, preiswerte Lösung - die Idee könnte Dir hilfreich sein!
Herzlichen Gruß und schönen Abend
Pollux
Bei uns in der Firma gibts Kleiderständer, deren Enden passende Teile dranhaben ;-)
PS: hier gilt wohl wirklich: einfach suchen und probieren - das reicht vom Weinkorken bis zum Türstoppergummi ...
Danke für die Tipps!
Ich werde es jetzt mal versuchen mit 1. Abfeilen der Spitze (da hätte ich auch selbst drauf kommen können ;-)) und 2. einem Türstoppergummi aus dem Baumarkt. Wird hoffentlich klappen!
Gruß, Thomas
Noch´n Tip: Ich spiele manchmal einen Musikschulbass mit sehr scharfer Spitze und ohne Gummi - auf Teppichboden ok, auf Parkett unmöglich. Als Lösung habe ich dann einen "black hole" dabei, eigendlich für Cello. Da rutscht nichts. Gut für "Überraschungsbässe".
Spielst du damit im Sitzen oder im Stehen?
im Stehen - ok im Sitzen sehr schräg wär´s wohl schwieriger, aber aber damit müßte es gehen. Ausprobieren..
Ich habe auch seit Jahren "Black Hole" immer an Bord - für den Notfalls. Ich brauche das Teil allerdings eigentlich nicht mehr, da ich einen ordentlichen Stachel mit aufgeschraubtem zylinderförmigem Gummi habe. Das passt eigentlich immer.
Ansonsten hilft auch, den "Black Hole" unten mit Kolophonium einzuschmieren - da rutscht er wesentlich schlechter weg.
Hatte das Problem früher auch (jetzt habe ich einen Stachel, bei dem man einen Gummifuß aufschrauben kann). Da ich damals etwas bastelfaul war und die Krückengummis immer schon nach kurzer Zeit durch waren, habe ich einfach einen Plastikweinkorken in der Mitte durchgeschnitten und da den Stachel reingebohrt. Pfälzer Riesling ist sehr zu empfehlen ;-)
Ich hab einfach mein kaputten Gummi abgenommen (jaja, nix falsches denken hier...!), dann das gewinde rausgepopelt, bei nem Krückstock, wie schon vorher empfolen, das gummi ende abgemacht. Heißkleber in das Gummi (je nach größe des Stachels) dann gewinde in den gummi, wenn kleber noch heiß ist stachel rein drehen und oben wieder ne shcicht heißkleber.
Somit sitzt dein Stachel Fest im Kummi... bitte nur beim Bass anwenden. Es sei denn... na du weisst schon ;)
Ich habe das Problem inzwischen mit dem empfohlenen Wolf Super Endpin gelöst, danke für den Tipp.
Ich habe aber noch ein weiteres Problem mit dem Stachel: Nach acht Jahren Nutzung hält die Schraube, die den Stachel fixieren soll, oft nicht mehr richtig, was dann zur Folge hat, dass der Stachel während des Spiels reinrutscht. Was kann man dagegen machen? An der Schraube selbst kann es ja eigentlich nicht liegen.
Ich bin unsportlich, wo bekomme ich denn einen Squashball, gibt es die einzeln oder muss ich da gleich eine Familienpackung nehmen? Ciao Roland
hier noch eine Variante für den Krückstockgummi. Der Gummi muß natürlich der Dicke des Stachels angepaßt sein. Es gibt zwei Standardgrößen. Ich habe einen alten 15 mm Holzstachel. Um zu verhindern, daß die Spitze sich durchbohrt hatte ich immer einen Weinkorken zugeschnitten, durchbohrt und in den Gummi hineingestopft. Dämpft natürlich etwas. Deshalb jetzt die Verbesserung: Ein alter Stimmstock, der noch herumlag - erstklassig abgelagert und klangerfahren - auf die entsprechende Länge der Spitze abgesägt und durchbohrt, wie mit dem Korken und - sei es Einbildung oder Wirklichkeit - klingt irgendwie besser als vorher und hält bombig. Läßt sich aber dennoch leicht wieder abziehen wenn man die spitzere Variante braucht.
Intimpiercings mit Bassmotiven ? < | Zurück zur Liste | > TAKAMINE TB-10-Fretless Halbakustikbass |
Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn