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Fishman Tonabnehmer macht lästige Fingergeräusche

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Zugeordnete Kategorien: Pickup & Mikrofon

Frank Schlosser Profilseite von , 19.07.2004, 19:40:52
Fishman Tonabnehmer macht lästige Fingergeräusche
Hallo zusammen,

es geht mal wieder um das leidige Thema Tonabnahme beim Kontrabass:

Für meinen Selbstbau-EUB und auch meinen Kontrabass verwendete ich bislang den Fishman BP 100. Ich spiele den direkt über einen Gallien-Krueger RB 800, was keine Klangprobleme bereitet, da der Amp offensichtlich für hohe Eingangsimpedanzen ausgelegt ist und daher ohne zusätzlichen Preamp auskommt.

Das Problem (von dem ich anderweitig auch schon gehört habe): Der Fishman verstärkt deutlich und für mich persönlich störend die Fingergeräusche der Greifhand. Weiß hier jemand Rat, um Abhilfe zu schaffen, bzw. sind andere Systeme besser geeignet, wenn ja, wie sieht es z.B. mit dem Shadow aus, der ja zwischen die Stegflügel anstatt auf die Stegoberkante geklemmt wird?

Ich bedanke mich für Eure Hilfe, ach so, wenn jemand auf den Fishmann scharf ist, ich tausche den auch gern gegen ein anderes System, er ist noch wie neu inkl. Originalverpackung und Papieren!

Grüße

Frank
bassknecht Profilseite von bassknecht, 19.07.2004, 20:24:19
Hallo Frank,
es mag sein, daß der Eingang des GK hochohmiger und damit für Piezos besser geeigneter ist als mancher andere Bassverstärker. Trotzdem bezweifle ich, daß der Eingang an die 20 K Ohm, die nötig sind, heranreicht. Wenn das so stimmt wie ich vermute, dann würdest Du den Effekt "überproportional vertretene Höhen und hohe Mitten" haben. Dies käme daher, daß Du insgesamt mehr Gesamtvolumen geben mußt um Bässe und tiefe Mitten laut genug zu haben. Die Griffgeräusche liegen aber im Bereich von hohen Mitten und Höhen, somit würde dies die zu starke Präsenz der Griffgeräusche erklären.

Wenn ich hiermit recht habe, dann würde ein anderer Piezopickup kaum besser arbeiten. Somit wieder der oft gegebene Ratschlag: "Probier´s erst mal mit einem Preamp aus bevor Du Dich auf Pickupsuche begiebst."

An anderer Stelle habe ich mal eine Alternative zu einem Preamp beschrieben - die Kombination aus einem Minimischpult (mit Phantomspeisung) und einer aktiven DI - Box tut gleiche Dienste und bietet noch weitere interessante Möglichkeiten. Bei Anschaffung von Behringerprodukten (z.B. UB 802 plus Ultra DI) liegst Du ca. 20 - 30 Euro unterhalb des Anschaffungspreises eines Fishman Preamps, sparst 9 V Blockbatterien und hast ein Top rauschfreies Equipment. Nachteil - nicht so kompakt wie ein Fishman Preamp.

Grüsse Roland
Jonas Lohse Profilseite von , 20.07.2004, 18:16:19
Die störenden Fingergeräusche sind leider typisch für den Fishman BP100. Auf einem Bass stört's mehr, auf einem anderen weniger. Ich tippe mal, das in Deinem Fall ein anderer PU die Lösung ist.
Wenn Du dem BP100 allerdings noch eine Chance geben willst: klemme die Elemente mal auf die Unterseite des Steges, die ist meistens ja auch flacher als die Oberseite und bietet somit den Elementen mehr Fläche. Außerdem könntest Du statt der Klammern auch Klebstoff oder doppelseitiges Klebeband verwenden, und die Elemente weiter unten am Steg befestigen.
Frank S. Profilseite von , 24.07.2004, 13:34:49
Hallo Roland und Jonas,
danke für Eure Tipps. Hinsichtlich der Stegseite habe ich den Fishman bereits auf der Unterseite des Stegs montiert (dennoch die Geräusche). Ich werde mal Rolands Hinweis beherzigen und die Behringer-Teile mal näher anschauen. Sollten dei Fingergeräusche weitgehend eliminiert sein, kann ich zur weiteren Klangoptimierung ja zusätzlich Jonas' Tipp aufnehmen und andere Befestigungspositionen austesten.
Sei es Euch gedankt, herzliche Grüsse
Frank
P.S.: Mein nächseter Selbstbau-EUB wird vermutlich im Sept./ Okt. fertig. Den werde ich mit einem elektromagnetischen PU (Bartolini) in Stegposition (wie beim fretless-eBass) ausstatten. insgesamt ist der Bass auch anders konstruiert.
Reinhard Lecheler Profilseite von , 26.07.2004, 20:55:27
Hallo zusammen!

Ich habe mich die letzten ~10 Jahre auch mit dem BP100 abgemüht. Vor kurzem konnte ich mir dann endlich einen neuen, relativ guten Kontrabass leisten. Der klingt unverstärkt ziemlich gut, aber mit dem Fishman war von dem neuen Instrument über die Lautsprecher kein klanglicher Fortschritt mehr übrig geblieben. Das war natürlich enttäuschend! Ich habe lange recherchiert und bin dann auf der Frankfurter Musikmesse fündig geworden: Die Transducer von B-Band sind einfach Spitze! Transparent und trotzdem mit Volumen; durchsetzungsfähig ohne zu wummern; natürlich, aber dennoch laut und ohne Rückkopplung zu verstärken. Vermutlich hätte der auch meinen alten Sperrholzbass aufgewertet.
Liebe Grüße
Reinhard

PS: Die PUs von Balsereit, Yamamoto, Schertler und Fishman(full circle) sind wahrscheinlich alle "bässer" als der BP100.
kontrakroet Profilseite von , 08.11.2005, 07:54:49
Hallo Reinhard,

spielst Du immer noch B-Band PU.
Kannst Du mir sagen was die drei Potis bedeuten. Auf den Fotos sieht man nur das es 3 gibt, aber was genau man damit machen kann ? ( Gain, Balance, Bass etc. ?? )
Mit was für einem Kabel werden PU und Preamp verbunden ( XLR oder Klinke ) ?
Gruß,Alwin
Reinhard Lecheler Profilseite von , 10.11.2005, 20:48:35
Hallo Alwin,

ja, ich spiele immer noch mit dem B-Band PU - und das sehr gerne. Zwei der Potis sind dazu da, jeweils einen Mix zwischen den Bridge PUs und dem Body PU einzustellen. Diese beiden Einstellungen kann man dann über einen Toggle- Fußschalter anwählen (--> z.B. gestrichen und gezupft oder Solo und Begleitung). Der dritte Knopf ist für das Volumenpoti. Zwischen PUs und Preamp benötigt man ein 3poliges XLR-Kabel.

Gruß

Reinhard
TX Profilseite von , 30.11.2005, 16:17:22
Verzeihung, dass ich mich in das leidige Thema einreihe, aber ich habe eine wichtige Frage:

Ich hab mir gestern den Fishman BP-100 gekauft, weil ich halt jetzt Mucke mit nem Schlagzeuger zusammen machen will und nicht auf Akusik-Lautstärke.

Da ich mir einen Fishman BII Preamp nicht leisten kann, hab ich mir eine Behringer Preamp Booster Tretmine für 20 Euro dazu gekauft. Das ganze schließe ich an einen LANEY R5 2x10 Combo an.

Das Produkt ist jetzt allerdings alles andere als 180 Euro wert:
Der Pickup klingt schrecklich, hat viel zu starke Höhen/Hochmitten, kaum Bass und fängt darüberhinaus bei einer Lautstärke von "etwas lauter als Übungslautstärke" total zu feedbacken.
Dazu knallt der Verstärker wenn ich ein D auf der G-Saite lauter spiele (bei meinem anderen 1x10 Amp ist alles genau so).


Könnte es an der "geringen" Qualität des Behringer Preamps liegen oder fällt euch was ein?

Vielen Dank im vorraus!


tx
TomBerkmann Profilseite von , 30.11.2005, 18:19:47
Meines Erachtens liegts einfach am Tonabnehmer, der meiner Meinung nach einfach total schlecht ist. Bis jetzt habe ich noch keinen Bass gesehen, der mit einem Fishman gut geklungen hat. Ich empfehle dir den Gage Realist oder den Wilson.
Auch von Shadow würde ich abraten.
fetti Profilseite von fetti, 30.11.2005, 19:31:26
So schlecht finde ich den Fishman nun auch wieder nicht. Ich habe ihn jahrelang gespielt und war weder zufrieden, noch unzufrieden. Er hat seinen Job gemacht.

Welchen Wilson empfiehlst Du? Den mit den vier Elementen?

Jörn
TX Profilseite von , 30.11.2005, 18:41:41
Okay, das kann sein. Aber wie macht das ein Stanley Clarke, der mit exakt demselben PU einen guten Sound produziert?


tx
TX Profilseite von , 30.11.2005, 19:36:53
Sag mal FETTI,

(Pardon, dass ich drauf rumreite, aber mich ärgert's)

Wie wichtig ist es denn eures/deines Erachtens nach einen guten Preamp zu benutzen bzw. den Steg an den Piezo-Auflagestellen flach zu schmirgeln (steht im Handbuch)?

Danke nochmal...
Jörn Profilseite von fetti, 30.11.2005, 19:56:17
Nicht einmal die Frage, wo ich auf Ewigkeit im Jenseits verweilen werde, interessiert mich mehr als der richtige Pickup. Im Ernst: Klar, ich leide auch unter schlechten Pickups. Ich habe den Fishman, den Balsereit und das immerhin derzeitig ca. 700 DM teure System von SD-Systems ausprobiert. Bald werde ich mir wohl auch mal die Bridge von AKG leisten. Ich war mit keinem System zufrieden, sonst hätte die Suche ja ein Ende. Außerdem habe ich einen Boss-Equalizer und nehme manchmal aus audiophilen Gründen bei leisen Jobs meinen Hifi-Verstärker und die Box von meiner Anlage. Mit gutem Hifi-Equipment bekomme ich den besten Sound, man hat halt Mühe und kann nicht laut spielen. Dennoch: Katastrophal fand ich nur das System von SD-Systems.

Nochmal die Frage: Meinst Du den Wilson mit den vier Elementen? Meines Wissens vertreibt Gawron eins mit einem Element, das aber wohl nach wirtschaftlichen und nicht nach akustischen Kriterien abgespeckt wurde.

Jörn
FrederikM Profilseite von FrederikM, 30.11.2005, 20:38:00
Das zeigt mal wieder teure Tonabnehmer nicht zwingend gut klingen müssen. Ich hatte auch mal im Laden den Barcus-Berry ausprobiert. Der sollte auch so um die 300?/350? kosten.... und klang total nach Eimer. Die A-Saite war nur ein totes Ploppen, die Lautstärkeunterschiede der einzelnen Saiten waren eklatant und am Sound war durch diverse EQ-Einstellungen auch nichts zu machen. Ob er auf einem anderen Bass nicht vielleicht hervorragend geklungen hätte kann ich nicht beurteilen.

Gruß,

Frederik
TomBerkmann Profilseite von , 30.11.2005, 19:50:50
An Fetti:
Eigentlich meinte ich den mit vier Elementen, den mit nur einem einzelnen hab ich nie gespielt.

An TX:
Tja, eigentlich kommt der Sound ja aus der Fingern und Stanley Clarke ist nunmal Stanley Clarke. ;)
TX Profilseite von , 01.12.2005, 21:55:50
H! Mal wieder.

Ich hab mal den Rat von weiter oben befolgt und den Fishman an die Unterseite des Stegs geklemmt. Der Sound ist jetzt (ohne Preamp) für meine Erwartungen okay nur Feedback! Warum, wie? Kann das Feedback eingedämmt werden, wenn der Auflagepunkt noch planer geschmirgelt wird?

(Ich lass euch bald mit diesem Thema in Ruhe nur ich brauch Hilfe, weil sonst wären 160 Euro für den Kater)


Oder doch Shadow PU kaufen?


Vielen Dank!
jonas Lohse Profilseite von , 01.12.2005, 22:35:33
Ich habe vor grauer Vorzeit auch mal eine Zeitlang den Fishman gespielt, und hatte nie Feedback-Probleme. Vielleicht liegt's ja am Bass?
FrederikM Profilseite von FrederikM, 01.12.2005, 22:19:50
Ach ja, zu dem Fishman wollte ich ja auch noch etwas schreiben.

Prinzipiell klingt der BP-100 auf meinem Bass ganz gut. Schöner Klang und erstaunlich wenig Nebengeräusche. Doch eine Sache stört mich ziemlich: die Schwingungsdämpung!

Der Pick-Up dämpft ziemlich stark und hörbar die Schwingungen des Stegs. Für das arco-Spiel ist das nicht hinnehmbar. Mal sehen, was ich anderes ausprobieren werde...
Christoph. Profilseite von , 02.12.2005, 13:10:55
Hallo Frederik,

ich kaufe dir deinen fishman ab, wenn du ihn nicht mehr brauchst.

Alles weitere per eMail, schöne Grüsse: CHRISTOPH
Jörn Profilseite von , 07.12.2005, 17:33:19
Die Halterung für die Klinkenbuchse macht sich bemerkbar. Schieb' sie so weit es geht in die Nähe des Saitenhalters. Dann verbesserst Du schon etwas den Sound.
TX Profilseite von , 02.12.2005, 00:30:12
Das ist doch mal was :) @Jonas Hast du dazu nen Preamp benutzt? Wen ja, welch Gerät dünkte deiner? Danke
jonas Lohse Profilseite von , 02.12.2005, 10:51:28
Ich hatte zunächst gar keinen, später dann den Fishman-Preamp (den ersten, den es heute nicht mehr gibt) verwendet. Dürfte aber hinsichtlich des Feedbacks nicht so den Unterschied machen, der Preamp.

Grundsätzlich zum Thema Feedback: Feedback funktioniert ja so, dass der reproduzierte Klang das Instrument zum schwingen anregt. Deswegen solltest Du mal versuchen, herauszufinden, was da schwingt. Es könnte zum Beispiel sein, dass die Piezo-Plättchen selbst Feedbackverursacher sind, wenn sie nicht ganz fest sitzen und vibrieren. Oder es ist der Bass, dann könntest Du zunächst mal versuchen, den Saitenhalter zu dämpfen (Tennisball zwischen Decke und SH), oder die Saiten unterhalb des Steges (mit Klettband oder Lederkordel umwickeln). Wenn es immer bestimte Frequenzen bzw. Töne sind, die besonders anfällig sind, hat der Bass da vielleicht klangliche Unzulänglichkeiten, die akustisch noch nicht so ins Gewicht fallen, aber verstärkt voll reinhauen. Dann wären andere Saiten, oder eine Korrektur der Stimmstockposition mögliche Auswege. etc etc...
karl Profilseite von , 02.12.2005, 07:59:05
für feedbackproblemen beim bp100 ist manchmal eine zu stramme stimme verantwortlich (siehe beipackzettel).bei mir war das auch mal so.
TX Profilseite von , 03.12.2005, 19:01:02
Dank eurer Tipps ist es mir nun gelungen das Feedback einzudämmen, so dass es bis zur Schlagzeug-Begleitungs-Lautstärke ranreicht (Ohne Preamp).
Habe die Piezos an die Unterseite des Stegs montiert.
Vielen Dank soweit!

Eine zweites Problem tut sich aber nun auf:

Die E/A Saiten sind wesentlich lauter als die D/G Saiten. Irgendwelche Vorschläge?

Vielen Dank!
Jörn Profilseite von , 05.12.2005, 17:14:40
Hallo TX,

das wundert mich: bei meinem fishman & Baß waren die D- und die G-Saite lauter als E- und A-. Meine Lösung ist, daß ich das Pieozo-Element nicht zwischen die D- und die G-Saite, sondern neben die G-Saite geklemmt habe. Dadurch war der Sound erfreulich ausgewogen. Das geht natürlich nur, wenn man die Elemente oben an den Rand des Stegs klemmt und nicht unten. Wie hast Du denn die Piezos montiert? Mit den selben Klemmen kann das doch nicht gehen.

Jörn
TX Profilseite von , 06.12.2005, 09:33:22
Ah ne, klein Missverstand. Ich habe die Piezos auf der anderen ,dem Griffbrett abgewandten Seite befestigt, weil der Steg dort bei mir flacher ist.

Weiß nicht, ob sich das auch auf die Lautstärke ausüben kann, werde vielleicht mal die andere Saite anschleifen und da befestigen.

Danke aber! Deinen Tipp werd ich auch ausprobieren...


tx
Jörn Profilseite von , 06.12.2005, 16:05:34
Das hatte ich in der Tat falsch verstanden. Dann habe ich eine Frage: Es wirkt sich auf das Koppel-Verhalten von Baß und Pickup aus, wenn Du den Fishman von unten an den Steg machst???
TX Profilseite von , 06.12.2005, 17:35:33
Vielmehr deswegen, weil die Fishman Piezos ja auf flachem Holz anliegen müssen. UNd auf der Oberseite ist der Steg bei mir leicht gebogen, auf der Unterseite ist er annähernd flach, und wenn die Piezos nicht ganz flach aufliegen kommt Luft dazwischen und es koppelt.

Deswegen hatte ich diese Feedback-Probleme.

Das ist alles kompliziert... Doch lieber Elektrobass spielen?
Georg Bax Profilseite von , 07.12.2005, 10:39:29
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen je "besser" der Bass, desto einfacher und problemloser die Tonabnahme, selbst mit "billigen" Systemen. - Das spielen auf "guten Bässen" macht sowieso auch mehr Spaß.
Jörn Profilseite von , 07.12.2005, 17:31:09
Auf keinen Fall zurück zum E-Baß! Du hast dann keine Transportprobleme, keinen Feedback, mußt nicht ständig die teuersten Saiten kaufen, testest nicht jeden Pickup, brauchst nicht auf die Intonation zu achten, wirst nicht von Passanten angelabert, warum Du nicht Piccoloflöte spielst oder das Stück von Patrick Süßkind kennst etc. Bleib' beim Kontrabaß!
TX Profilseite von , 07.12.2005, 17:33:54
Mal ganz nebenbei, ich habe bei Dan Berglund, dem Bassanier von EST letztens gesehen, dass er ein großes Quader-Stück Schaumstoff unter den Steg geklemmt hat.

Was bewirkt das? Gegen Feedback, warum dann nicht die F-Löcher gestopft?
kontrakroet Profilseite von , 07.12.2005, 17:57:58
Hallo,

in dem Schaumstoff steckt ein Micro, damit nimmt er ebenfalls den Bass ab.(wahrscheinlich für den Frontmann oder/und das arco Spiel)
Gruß,Alwin
TX Profilseite von , 07.12.2005, 18:04:54
Groovy, das is geil.


Ich sprech übrigens bei meiner Schauspiel-Aufnahmeprüfung im Februar unter anderem aus dem Süskind-Stück vor... Na wenn das nicht beeindruckend ist?
TX Profilseite von , 09.01.2006, 23:49:07
Und alle Jahre wieder:

Pardon für die Nerverei, aber es gibt erneuten Informationsbedarf.

Ich habe nun den Fishman zum Laufen gebracht, Sound gut und so, nun habe ich gebraucht einen Fishman BII Preamp jekoft um die Impendanzen anzugleichen und so...

Den Effekt versteh ich nun nicht. Der Preamp erhöht jetzt ein wenig die Lautstärke des Basses... ein wenig. Jedoch nehmen die Nebengeräusche ebenfalls zu, es wird eben alles lauter. Den gleichen Effekt erziele ich, indem ich einfach den Amp lauter drehe. Und der EQ des Preamps ist nett, aber der Amp-EQ reicht mir aus.

Also, was bringt mir der Preamp jetzt eigentlich? Oder gibt es noch was, was ich nicht beachtet habe, habe ihn halt noch nicht live gespielt... ?

Merci
Neuester Beitrag streichbass Profilseite von streichbass, 17.02.2006, 21:46:41
Mit dem Sound meines Fishman war ich eigentlich über Jahre hinweg sehr zufrieden, er spielte hervorragend mit meinem BOSS BE-5B zusammen.
Jeder Versuch, meine klänge auf CD aufzunehmen, scheiterte allerdings an eingangs genannten Nebengeräuschen, wobei bei mir weniger die linke Hand stört, als viel mehr die rechte. Jedes noch so winzige Kratzen des Bogens wurde durch die Maschine sofort unmäßig verstärkt.
Ich dachte aber immer, das liegt an meinem Spiel.
Und die Feedbacks werden doch von der (flächenmäßig viel größeren) Decke des Basses übertragen? Oder doch nicht??
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