GEBA-online

Gesellschaft der Bassisten in Deutschland

www.GEBA-online.de

Gesellschaft der Bassisten in Deutschland



• • • Forum

Kontrabass Verpackung und Versand <

PHIL JONES FLIGHTCASE

> populäre Musik Anfang 20.Jahrhundert?

Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen

Zugeordnete Kategorien: Verstärker&Bassboxen

max apel Profilseite von , 22.08.2007, 12:12:58
PHIL JONES FLIGHTCASE
Hallo,

ich möchte mir einen Bassverstärker zulegen, hat jemand von euch Erfahrungen gemacht mit dem Phil Jones Flightcase? Ich fand auch schon das PJB Briefcase vom Konzept sehr interessant, nur beim Probespielen erschien es mir zu leise. Das Flightcase dagegen wirkt voluminöser und voller.
Ich weiß für mehr Geld gibt es sicherlich noch bessere Lösungen, möchte aber die 800€Grenze nicht überschreiten. Den Gallien Krüger habe ich auch schon angespielt, ehr erschien mir im Vergleich sehr mittenbetont, etwas näselnd und nicht so authentisch. Auf der anderen Hand, hat eder GK viel mehr Reserven und ist viel lauter.

Liebe Grüße,
max
zwengelmann Profilseite von zwengelmann, 22.08.2007, 15:13:20

Hallo Max,

ich glaube, dass das auch grundlegend verschiedene Konzepte sind. Beim Briefcase ist der Batteriebetrieb das Interessante. Schon mal in einer Kirche oder an einem anderen Ort quasi ohne Stromanschluß gespielt? Kabeltrommeln sind da irgendwie das Falsche. Für mich und den Dirigenten ist der Briefcase im Akkubetrieb ausreichend laut, ich muss sogar oft zurückdrehen.

Auch bei Akustikgigs als Nachbrenner für den leisen Akustikbass ist er laut genug. Kein Problem. Auch die Batterie reicht lange genug.

Anders ist es am E-Bass im Zusammenspiel mit anderen elektrischen Instrumenten. Irgendwann ist dann Schicht im Schacht. Und das liegt an den zwei dafür unterdimensionierten Systemen. Als im Proberaum mal der Verstärker durchgebrannt war, habe ich es mit dem Briefcase versucht. Keine Chance, und in der Begrenzung klingt er nicht schön. Aber an die verwaiste 15"-Box gehängt hatte zumindest der integrierte Amp einen ganz guten Bums.

Mein Fazit: Für alle akustischen Geschichten langt der Briefcase dicke. Und die Sache mit dem Akku ist einfach genial, obwohl der Henkelmann dann doch recht schwer wird.

Wenn es ab und zu laut werden soll oder wenn immer ein Stromanschluß vorhanden ist, dann würde ich etwas anderes nehmen. Mit der Band spiele ich über Mischpult und PA, ansonsten habe ich noch meine "Dicke Berta" bestehend aus 300W, 1x15" und 4x10".

Viele Grüße
Zwengelmann

jlohse Profilseite von jlohse, 22.08.2007, 17:56:02
Ich war unlängst mit den Briefcase in Frankreich auf einer kleinen Tour unterwegs; fast alle Festival-Gigs waren im Freien (aber bestromt). Ich hatte kein Problem, mit dem Briefcase durchzukommen (Band: Schlagzeug, Sax, Keyboard, alles ohne PA). Als Bass hatte ich dem Eminence dabei, der akustisch nicht viel zur Lautstärke beigetragen hat – insofern ist das Briefcase durchaus in der Lage, als vollwertiger Amp zu fungieren, auch wenn er natürlich nicht der lauteste ist. Grüße, Jonas www.kontrabassblog.de
max apel Profilseite von , 28.08.2007, 14:03:38
Danke für die Reaktionen, habe auf Talkbass.com noch einen interessanten Thread zu diesem Thema gefunden: http://www.talkbass.com/forum/showthread.php?t=338922 Den dortigen Beiträgen zufolge, war ihnen der PJB Briefcase in Verbindung mit Drums viel zu leise, und der PJB Flightcase stößt durchaus an seine Grenzen, allerdings möchte ich auch in keine höhere Gewichts- respektive Preisklasse einsteigen. Kennt jemand das Wizzy 10 Cabinet?? Scheinbar eine kleine 250Watt Combo, die in den USA etwa 500$ kostet? Ich habe sie hier noch bei keinem Händler gesehen. Liebe Grüße, max
Bassist14 Profilseite von Bassist14, 28.08.2007, 15:09:06

hallo max

 

der deutsche vertrieb von ea (wizzy +co) ist hier: http://www.marleaux-bass.de/euphonic_audio/euphonic_audio.html

max apel Profilseite von , 29.08.2007, 12:42:08
hallo Bassist14

Danke für die Info, die Geräte scheinen wirklich gut zu sein, sind allerdings im deutschen Vertrieb wirklich teuer ;-(
jlohse Profilseite von jlohse, 29.08.2007, 13:24:08
Die müssen als Inverkehrbringer ja u. a. auch die hiesige Gewährleistung erbringen und auch die Elektroschrott-Abgabe zahlen, die in Deutschland obendreinunverhältnismäßig hoch ist. Ein tschechischer Importeur braucht das beispielsweise nicht (bzw. nicht zu so absurd hohen Tarifen), obwohl beide Länder EU-Mitglied sind. Da hat sich unser Bundesumweltministerium von den Großindustrie-Lobbyisten schwer über den Tisch ziehen lassen!
Neuester Beitrag itom Profilseite von itom, 30.08.2007, 09:56:16

hallo max,

 

schau mal bei gollihur-music nach den EA-Preisen in den USA.

für um die 500$ bekommst du m.E. dort nur die Wizzy-Box (cabinet) ohne Verstärker

viele grüße Thomas

Kontrabass Verpackung und Versand <Zurück zur Liste> populäre Musik Anfang 20.Jahrhundert?

Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn



Zuletzt aktualisiert von Besucher am 23.11.2024, 20:13:00.