Gesellschaft der Bassisten in Deutschland

ich hab 2 plätze zur auswahl und kann mich nicht wirklich entscheiden. vllt hat wer von euch das perfekte argument wieso ich in eine der beiden städte gehen sollte.

Dresden (auch meine heimatstadt) und Hamburg

studienrichtung JAzzkontrabass

vielen dank schonmal

Hi,

es kommt schon darauf an, was Du speziell bevorzugst und was Du lernen möchtest. In Dresden tendieren sie eher zur Weltmusik hin. Als ich mich dort beworben habe, haben sie mir extra zu verstehen gegeben, daß sie dort nicht nur "nur" Kontrabass und "nur" Jazz lehren, sondern "auch" Kontrabass und "auch" Jazz. Andererseits sollen dort die Jobs wirklich gut sein, weil es dort wenige Kontrabassisten geben soll, die anständigen Jazz spielen können. Und das Spielen lernst Du nun mal nicht beim Studium, sondern auf der Bühne.

Ich für meinen Teil habe Plätze in Weimar und Hannover bekommen und mich für letztere Stadt entschieden. Der Professor, Detlev Beier, die Qualität der Hochschule und die besseren Spielmöglichkeiten haben den Ausschlag gegeben. Leider warten dort Studiengebühren auf mich und nach der Überweisung derselben bin ich jetzt pleite..

Bassfron, haben wir uns bei den Eignungsprüfungen kennengelernt? Du warst doch der Lockenkopf mit den dunklen Haaren aus Dresden, der auch in Leipzig war, oder? Der, dessen Instrument so schön voll, rund und knurrig klang, oder? ^^

Gruß,

Frederik

hy du
ja scheint so zumindest passt die beschreibung auf mein instrument und auf mich, wer warst du?? (ja und in leipzig war ich auch...hätte ich dort nen platz bekommen wäre alles bestens gewesen) naja ich glaub ich hab mich jetzt für hamburg entschieden auch wenn ich sehr auf weltmusik stehe-- dort ist das niveau einfach höher sagt man und das kann mir ja nicht schaden... aber irgendwie schon nen komisches gefühl seine heimatstadt zu verlassen finde ich.

Brille, schwarze Mütze, Bart, dürr. So in etwa... ^^

Ja, das Verlassen der Heimatstadt ist so eine Sache. Hannover wird nicht so toll sein, wie Berlin, aber ich bin doch froh, endlich mal rauszukommen. Ich fahre nächste Woche mit meinem Pianisten mal rüber und schaue mir ein paar Wohnungen an.