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Linkshand

> Problem mit nem E-Bay Kontrabass

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Zugeordnete Kategorien: Unterricht & Didaktik - Gesundheit - Bassbau

Uwe.S Profilseite von Uwe.S, 19.05.2007, 20:23:58
Linkshand

Hi

Ich spiele seit ein paar Jahren E-Bass, auch Fretless und möchte jetzt gerne mit Kantrabass anfangen. Doch wo bekommt man einen halbwegs sinnvollen Linkshand Kontrabass her. Bislang habe ich lediglich bei Thomann zwei gefunden (1L und 2L). Taugt der "2L" etwas? Bekommt man einen Lefthand-Bass sonst in ungefähr dieser Preisregion?

Ich habe mit Sicherheit noch mehr Fragen, doch ohne Bass sind alle weiteren zweitrangig.

 

Vielen Dank

Uwe

Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 21.05.2007, 12:16:26

Hallo Uwe,

traditionell scheint es eher Praxis zu sein, Linkshaendern KB mit der konventionellen Rollenverteilung der Haende auf einem Normalinstrument beizubringen. Wenn du mal hier im Archiv suchst findest du da ziemlich lebhafte Diskussionen, ob das ueberhaupt sinnvoll ist, als LInkshaender ein anderes Instrument zu haben usw. Entsprechend scheint das mit Linkshaenderbaessen auf dem Markt ein neues Phaenomen zu sein, - habe noch nie was von alten Linkshaenderbaessen gehoert.

Ob das sinnvoll ist - kannst du sicher selber am besten beurteilen.

Kenne die Thomann-Modelle nicht, du kannst aber davon ausgehen, dass nichts besonderes ist und im besten Falle mal OK. Wenn du also auf so einem Bass als Einstiegsdroge anfaengst, wird dir in ein paar Jahren als Bass-Junkie nichts anderes uebrigbleiben, als eine Sonderanfertigung beim Geigenbauer, und ich denke da kannst du so von 3-4 Riesen aufwaerts ausgehen, was so die Untergrenze fuer Massivholzbaesse bei deutschen Geigenbauiern zu sein scheint. In der Preisklasse sind dann freilich die Teile in Osteuropa oder Fernost vorgefertigt - weiss nicht ob es da so einfach ohne Preissteigerung moeglich ist, ein LH-Instrument zu bauen. Frage doch spasseshalber mal bei verschiedenen deutschen Bassbauern, die auch preiswertes im Angebot haben, an - Adressen  findest du  hier unter Bassbauer oder in der Link Abteilung von Jonas Lohses Website "Double Bass Guide". Ich persoenlich wuerde einen Bass immer beim Geigenbauer kaufen - es ist sehr wichtig dass die Teile gut abgerichtet sind, das ist die halbe Miete, und das kann dich locker 500 Euro kosten, wodurch sich ein vermeintliches Schnaeppchen von einem Internetkaufhaus relativiert. Wobei ich persoenlich keine Erfahrungen mit Thomann habe - schau mal hier im Archiv, manche waren zufrieden, andere nicht.

Bon courage

Armin

 

Lanie Profilseite von , 22.05.2007, 19:58:31
Ich spiele den 2L und musste nach 7 Monaten einiges reparieren lassen, den Stachel z.B. Das Holz ist meines erachtes ganz okay und mit einem guten Tonabnehmer klingt auch sogar \"okay\". Ich bin jedenfalls, als Anfänger, sehr zufrieden. (auf der Anderen Seite habe ich auch nicht das Geld für einen richtig guten.)
Björn Profilseite von , 22.05.2007, 22:30:32
Moin und Gruß aus Kiel,
also ich gebe Armin insofern Recht, als dass meistens in der klassischen Unterrichtspraxis Linkshänder "umgeschult" werden "auf Rechts" zu spielen, war als Kind bei mir auch so, ich komme damit auch gut zurecht.
Allerdings gibt es auch Fälle, wo dabei die Qualität- naja, nicht unbedingt leidet- aber mir ist ein Cellist bekannt, der an der Musikhochschule in Hamburg studiert hat, und irgendwann sein Cello umbauen ließ (Korpus ist ja in der Regel Symmetrisch), und dann tatsächlich besser wurde...
Ich denke, wenn du einen Bass ohne gekantetem Griffbrett kaufst und nen Geigenbauer in der Nähe hast, der für vernünftige Preise arbeitet, dann kannst du theoretisch jeden Rechtshänder-Bass auf links umbauen lassen.
Wird aber vermutlich nicht sehr Billig sein, weil Steg, Sattel, Griffbrettausrichtung und Stimmstock entsprechend eingestellt sein müssen (Steg und Sattel müssen auf jeden Fall neu angefertigt werden).
Abgesehen davon ist der KB ja auch ein Instrument, dass sich einigermaßen deutlich anders spielt, als ein E-Bass, vielleicht suchst Du mal Kontakt zu einem K-Bassisten in deiner Nähe und probierst mal rechtshändiges Spielen an dem Teil aus.
LG, Björn
bassogrosso Profilseite von bassogrosso, 23.05.2007, 02:41:47

Hallo Uwe,

....und möchte jetzt gerne mit Kantrabass anfangen....

"dra Chanasan mat dam Kantrabass..."  - ok, ich vermute, du hast dich vertippt...

davon abgesehen kann ich wirklich nicht verstehen, warum man als Linkshänder (wie ich selbst) nicht auf einem "normalen KB spielen können soll; da die Linke dann die Greifhand ist , bist du doch den anderen gegenüber eindeutig im Vorteil :  Ausdruck, Intonation, Vibrato, Gefühl -  was soll der Mist mit umgebauten Bässen??

Ein bisschen Arbeit wird es schon kosten, aber es lohnt sich !

Gruß

 

Björn Profilseite von , 23.05.2007, 08:26:01
moin,
viele Musiklehrer meinen, dass Linkshänder eher im Nachteil sind, wenn sie "andersherum" spielen, weil das Rhythmusgefühl in der "starken" Hand liegen soll.
Was hilft es, wenn man besser Intonieren kann, dafür aber immer Rhythmisch neben der Spur spielt?
Ich spiele als Linkshänder auch rechtshändig, und entweder ich habe weniger Talent als Andere, oder ich habe tatsächlich länger gebraucht, rhythmisch einwandfrei zu spielen.
Bruß, Björn
bassogrosso Profilseite von bassogrosso, 23.05.2007, 13:20:16

Hi,Björn

was nützt es, wenn der Rhythmus stimmt, und die Töne sind falsch bzw. du kommst tempomässig nicht nach? Sag jetzt nicht, die Töne hört man eh nich , das würde ganz radikal meinem Berufsbild widersprechen...Das kann's ja nicht sein! 
Ich möchte ein Beispiel aus eigener Erfahrung bringen: ich habe ein paar Jahre Nebenfach Schlagzeug studiert (auch klassisch) und da musste ich alles (diese rudiments vor allem) sowohl links wie rechts herum spielen - mit Metronom-  : das gibt Unabhängigkeit! - und Präzision.  Das sollte eigentlich jeder Musiker (Student) pflichtmässig durchmachen, meiner Ansicht nach.
Darüber hinaus hatte ich dann am Set (in "normaler" Aufstellung) Spaß daran, mit der linken H. auf der Snare (wo man es auch hört!) die Feinheiten zu setzen, Trillerchen , Prallerchen usw. -aber das ist dann "Personalstil", nicht Mangel an Technik...

Fazit: Der Linkshänder sollte den Teufel tun und alle Instrumente umstellen/umbauen lassen, sondern die Rechte ordentlich trainieren (was soll denn der Rechtshänder sagen- auf einem Streichinstrument!) und dann ist er m.E.n. im Vorteil.

Bruß  (? -ein Mix aus Gruß und Bussi? sehr gelungen...)

GMG

Neuester Beitrag bassknecht Profilseite von bassknecht, 22.05.2008, 16:13:32

 Hallo  @Björn  "weil das Rhythmusgefühl in der "starken" Hand liegen soll"

Das halte ich für ein Gerücht. Die rhythmisch komplexere Aufgabe liegt bei Tasteninstrumenten meistens in der linken Hand. Da statistisch gesehen die Rechtshänder in der Überzahl sind, hätte die angeblich rhythmische  Schwäche de Linken schon lange Konsequenzen in Bezug auf Musik und Tasteninstrumente hervorgerufen. andere Konequenz, die linkshändigen Tastenspieler müsste dann signifikant die rhythmischen Knaller gegenüber den Rechtshändern sein - alles Quatsch!

Der Mensch ist ein Beidhänder und wenn man die linke Hand beim Klavier allein übt, ist das manchmal schwieriger als mit der rechten Hand zusammen.  Es gibt Komplementärrhythmen die im Zusammenwirken beider Hände ganz einfach werden (z.B durchlaufende Viertel oder Achtel) Nimm links Achtel auf  "und"  und rechts auf den Schlag, wenn eine Hand eine Aktion ausführt während die andere pausieren muss, ist das für den gesamten Fluss eher von Vorteil spart das ständige "und" Zählen, macht synkopierte Betonungen plausibler und schlüssig. Gleiches passier, wenn beim Bassspiel Deadnotes gespielt werden, linke und rechte Hand bleiben in einem dynamischen und vor allem aktiven Zustand der Mensch beibt in der Mitte und wird nicht einseitig ausgebremst, nichts ist für die Bewegung schwieriger als "stop and go", dass ist für mich wie Humpeln. Selbst wenn man ein "stop and go Pattern" spielen muss sollten alle dafür nötige Bewegung flüssig bleiben, sonst kann die Musik meiner Meinung nach nicht rollen. Ciao Roland

 

Björn Profilseite von , 23.05.2007, 18:14:04
Ich hab Dich doch gar nicht angegriffen?
Linkshänder lassen ja auch das Klvier nicht komplett umbauen, bloß weil die Tasten "verkehrtherum" wären.
Ich kenne auch nur das eine Beispiel des Cellisten, der hat rechtshändig spielend ja auch das Diplom gemacht, und dann linkshändig wohl das Konzertexamen, was er angeblich nicht rechthändig geschafft hätte.

Ich denke generell, dass da jeder seinen Weg finden sollte, wie er/Sie sich am wohlsten fühlt, oder am besten klarkommt.
Daher ja auch mein Tipp: Probieren, ob man in der "normalen Haltung" klarkommt

Und Bruß war ein Tipfehler :)

ALso jetzt dann ein Gruß.
bassogrosso Profilseite von bassogrosso, 24.05.2007, 01:12:14

Hi Björn

hattest du das Gefühl, dass ich mich "verteidigt" hätte? Das war keineswegs meine Haltung, ich wollte nur darlegen, warum ich das "Umdrehen" der Instrumente für Unsinn halte... das Beispiel Klavier ist natürlich auch ein sehr treffendes! - und für die Klassiker kommt das Argument hinzu, dass es wohl schwieriger werden dürfte, ein Stelle im Orchester zu bekommen, wenn man nicht in die Gruppe  passt, weil man verkehrt herum spielt... (da hab ich übrigens ein witziges Erlebnis zu berichten: in einer Orchesterprobe  - Bartok'sOrchesterkonzert - haben alle Bassisten auf Absprache , bei einer eher leichten Stelle, die Bässe links herum bespielt... der arme Dirigent - ich will den Namen jetzt nicht nennen - hat gekuckt wie ein Pferd, hat aber nicht gemerkt, was falsch war... echt lustig war das!)

Also nochmal meinen Rat: Ihr Linkshänder (ich zähle ja wie gesagt auch dazu), arbeitet an der rechten Hand ("probieren" ist vielleicht zu wenig...) und ihr werdet es nicht bereuen!

 

lieben Bruß (Spatz muss sein...)

 

Kontracello Profilseite von , 08.06.2007, 10:17:33
Hallo Uwe!
Die Linkshändigkeit sollte man sehr ernstnehmen, aber jeder Fall ist anders gelagert. Wichtig ist, dass Du dich beim Spielen wohlfühlst. Falls wirklich ein Linkshänderbass hermuss, ist Folgendes zu beachten: Saiten umgekehrt aufziehen reicht allein noch lange nicht. Der Umbau ist ein gravierender Eingriff in das Instrument, denn zunächst muss die Decke des Kontrabasses vollständig abgenommen werden. Dabei kann schon einiges passieren! Danach muss der Bassbalken stückweise herausgehobelt werden. Der Bassbalken ist eine Holzleiste auf der Unterseite der Decke. Der Stegfuss mit der tiefsten Saite steht direkt auf der Decke über dem Bassbalken. Das gilt im Übrigen für alle bekannten Streichinstrumente. Nach dem Entfernen des alten Bassbalkens muss dann ein neuer auf der gegenüberliegenden Deckenunterseite angebracht werden. Das ist eine sehr knifflige Arbeit, die mit einfachen Heimwerkerutensilien nicht mehr zu schaffen ist, denn der neue Bassbalken muss der Innenwölbung der Decke ganz genau angepasst werden. An den Enden erhält der Bassbalken im Allgemeinen eine leichte Spannung. Wenn die Decke wieder aufgeleimt ist, muss der Stimmstock natürlich auf der anderen Deckenseite stehen, nämlich dort, wo die höchste Saite ist. Das Anpassen von Obersattel, Griffbrett und Steg ist dagegen fast nur noch eine Kleinigkeit. Ich befasse mich seit über 30 Jahren mit Geigenbau und habe schon viele Streichinstrumente z. T. sogar völlig zerlegt und repariert, die meisten davon waren Celli. Auch einige Instrumente habe ich selbst gebaut, u. a. ein Cello, einige Bratschen, Gamben und mehrere Viola d´a amore. Der Umbau eines Instrumentes ist einem Amateur nur möglich, wenn er darin viel Erfahrung hat und vor allem Spezialwerkzeug besitzt. Beim Geigenbauer würde der Umbau eines Kontrabasses sehr viel Geld kosten. Vielleicht hast Du die Möglichkeit, einen Linkshänderbass vor Ort auszuprobieren, bevor Du viel Geld ausgibst. Übrigens gibt es immer wieder Fälle, in denen ein Musiker sein Instrument auf links hat umbauen lassen und zwar nicht wegen einer angeborenen Linkshändigkeit, sonder wegen eines Unfalls oder einer Krankheit. Als Schüler habe ich noch einen Cellisten erlebt, der links den Bogen hielt, weil er sich als kleiner Junge den kleinen Finger der linken Hand gebrochen hatte und dieser Finger zum Spielen auf dem Griffbrett nicht mehr geeignet war. Er wurde damit sogar später Solocellist eines Berufsorchesters. Ich weiß nicht, ob er überhaupt ein echter Linkshänder war.
Viel Glück mit dem richtigen Kontrabass wünscht Dir Peter

(Bin selbst Cellospieler (Amateur) und spiele seit einigen Wochen auch einen kleineren Kontrabass in Quinstimmung.)
Kontracello Profilseite von , 08.06.2007, 10:24:39
Sorry, habe in der letzten Zeile ein "t" vergessen, es heißt natürlich Quintstimmung!!! Peter
bassogrosso Profilseite von bassogrosso, 08.06.2007, 12:40:02

Hallo zusammen

habe mich ja schon zum Thema geäußert - meine Meinung hat sich seitdem auch nicht geändert- , hier nur noch einige interessante links zum Thema (die ich gefunden habe auf der Suche nach Jürgen Kußmaul- dem Bratscher- , der wohl aufgrund eines Unfalls oder so von "rechts" auf "links" umlernen musste ...):

http://www.mdr.de/mdr1-radio-thueringen/2551254.html

http://www.tamino-klassikforum.at/thread.php?threadid=5002

leuchtturmwaerter Profilseite von leuchtturmwaerter, 15.06.2007, 17:38:43

Hallo Uwe,

wenn du sowieso schon E-Bass erfahren bist, ist die "Umschulung" auf einen Rechtshänderbass wahrscheinlich schwieriger.

Du musst selbst entscheiden, ob du bereit bist für ein Linkshänderinstrument mehr zu bezahlen.

Gruß

leuchtturmwaerter

Uwe.S Profilseite von Uwe.S, 16.06.2007, 17:32:33

Hi

Vielen Dank für die vielen Tipps und Hilfen.

Da ich schon länger sowohl Bass wie auch Gitarre spiele (alle "Links"), werde ich mit Sicherheit nicht umlernen.

Schade finde ich, dass keiner der von mir angeschriebenen Bassbauer geantwortet hat, also werde ich es wahrscheinlich erst einmal mit einem Thomann 2L Bass versuchen.

Uwe

Faszaatas Profilseite von , 17.06.2007, 11:42:25
Kan man als Linkshänder nicht auch einen normalen Bass linksherum spielen? Jedenfalls macht das Paul McCartney hier: http://www.youtube.com/watch?v=3uzC5KC_260
Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 27.04.2008, 00:51:09

check this out:

http://www.youtube.com/watch?v=3uzC5KC_260

Linkshaender + Normalbass

Harami Profilseite von Harami, 28.04.2008, 09:37:57

 Das ist doch der gleiche Link. Platzverschwendung !!

(Ups, jetzt hab´ ich´s auch gemacht...)

Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 28.04.2008, 19:47:42

 Aeh, ja, peinlich, sorry - vielleicht doch mal vor dem posten das Thread lesen...

abe Profilseite von , 20.05.2008, 18:27:30
hi uwe. der bekannteste kontrabaßspieler, der sich auch einen lh-kontrabaß spielt, ist paul mcartney.
allerdings, wie mir ein alter hase erläuterte, kommen alle saiteninstrumente aus dem nahen osten (habs nicht überprüft). sein frage an mich (ich bin auch linkshänder, und ich kann das problem mit dem rhythmus schon verstehn) wo ist das problem? die zupf- streichinstrumente sind dort alle für die linksgreifende hand gemacht worden. also rhythmus rechts. langsam gewöhne ich mich an die "falsche" seite, und spiele eben wie ein rechtshänder. smile.
grüßle abe wenn du dich mal schlau machen möchtest, frau knobel aus celle (gib einfach knobel celle bei google ein) wird dir sicher gerne auskunft geben. eine sehr seriöse kontrabaßwerkstatt. vorallem fair. hält sich klar an ihre absprachen. versuchs mal.
bassogrosso Profilseite von bassogrosso, 21.05.2008, 16:58:02

 Hey Abe

Paul McCartney als "bekanntester Kontrabassspieler"? Das ist eine guter Witz!!

Klar hab ich den link auch gesehen (coole Nummer tatsächlich!) - der Bass ist aber ein normales RH-Instrument; kuckst du nochmal genau hin...

Ansonsten bist du, was das (überflüssige) Umbauen der Instr. für Linkshänder angeht, ganz auf meiner  Wellenlänge (siehe oben).

 

ps. Auch "alte Hasen" können Mist erzählen...

 

abe Profilseite von , 21.05.2008, 19:46:14
hi bassogrosso.
natürlich weiss ich, daß mcartney kein wirklicher kontrabaßspieler ist. aber die info stammt ja nicht von mir, sondern wurde in einem musikbeitrag ausdrücklich erwähnt. da gab es auch kein missverständnis. der beitrag ist allerdings schon etwas her, und bezog sich nur auf diesen speziellen baß LH!
wenn ich jedoch gekonnt hätte, dann hätte ich trotzdem mit einem liH-bass gelernt. ganz sicher. manchmal denke ich noch heute darüber nach. es hat aber auch vorzüge, als lh rechts zu spielen. so gelingen mir dafür die läufe besser, und wenn ich in die daumenlage gehe, dann ist das schon von vorteil. wenigstens subjektiv. bei der gitarre hab ich es eindeutig leichter, wenn ich sie links spiele. das weiss ich definitiv. smile
aber jetzt genug, ist ja sonst alles klar.
grüßle abe
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