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Hallo gubi,
deine Aussagen kann ich so nicht stehen lassen. Spiele selber u.a. einen Fender Victor Bailey Signature Akubass, der wirklich nett klingt. Hat nihcts mit KB-Klang zu tun, macht aber Spass! Ebenso fertigen z.B. Stoll und Magnus Krempel ganz hervorragende Akustikbässe an, diese liegen allerdings auch deutlich jenseits der 1000€.
Für relativ wenig Geld soll der Ibanez AEB10E sehr gut ein (s. Link oben in Christians Post), der hat allerdings keine 34"-Mensur, klingt deshalb evtl. etwas schwach auf der E-Saite - habe ihn aber selber nie gespielt. Vorteil: kürzerer Hals, bei meinem Fender liegen die oberen Bünde schon ziemlich weit weg, nichts für kleine Spieler. Zu Dean und Epiphone kann ich nichts sagen.
In der Preisklasse um 700€ kann ich wie gesagt den Fender Victor Bailey Acoustic/Electric empfehlen (Thinline-Korpus, sehr kompakt, 34"-Mensur. Klingt eher nach E-Bass, sehr prägnanter funky Ton, Top Preamp, Problem: Bridgepins aus Palisander - sehr schön, aber es brechen manchmal kleine Stücke raus, was aber die Funktion nicht beeinträchtigt), als Geheimtip gilt der Furch Akustikbass (Furch ist eine tschechische Firma, der Bass soll sehr sehr gut klingen, Verarbeitung wohl auch klasse). Ferner gibt es (leider nur gebraucht) die Washburn-Akustikbsse, sollen auch sehr gut sein. Selbiges gilt für den Eko-Akustikbass.
Abzuraten ist von den Tacoma-Modellen (Thunderchief), Tacoma ist eine Fender-Tohter (mittlerweile), ein Bekannter hatte insgesamt 5 verschiedene Exemplare, alle haben fies geschnarrt oder waren einfach nur mies verarbeitet. Ebenfalls nicht empfehlen würde ich das günstige Takamine-Modell - der sehr teure (ca. 1500€?) Fetles-Akustikbass hingegen soll ein Traum sein.
Von Warwick gibt es noch den Alien, der hat aber imho ein zu schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.
FINGER WEG gilt bei allen Billigmodellen um 200€ der diversen Versandhäuser - die taugen alle nichts.
Falls du WIRKLICH tiefschürfende Infos zu den einzelnen Modellen haben möchtest, schau mal wei http://www.bassprofessor.de ins Forum und bemühe da die Suchfunktion. Da findest du sehr viele Threads zum Thema, u.a. gibt es da einen Monster-Akustik-Thread, der eigentlich alles beinhaltet was man wissen muss. man sollte allerdings ein dickes Fell haben, die Jungs im Forum haben alle ne Macke (mich eingeschlossen) :-)
Dann ist es das Richtige für deinen Zweck. Habe meinen auch zum Üben und für Parksessions, macht schon Spass. Wie gesagt, der Ibanez soll ziemlich gut sein, Dean weiß ich nichts drüber. Persönlich würde ich zum Ibanez tendieren, weil bei denen die Verarbeitung einfach immer top ist.
Hallo,
habe seit 4 Jahren den Johnson JB 100 Akustikbass und benutze da nur E-Basssaiten - Ohne Probleme.
Gruß,Alwin
@Christian: Schön! Schreib mal wie der so ist, wenn du ihn hast :)
@heinerle: Kann man, würde ich aber nicht empfehlen. Normalerweise sind die mit Bronzesaiten bestückt, Thomastik hat welche, die sehr gut sein sollen (afaik Phosphorbronze auf Nylonkern).
Ehrlich gesagt bezweifle ich stark das es am Cutaway liegt. Glaube auch nicht, dass der Höfner was taugt, ganz ehrlich.
Hallo gubi
ich wollte mit dem Washburn AB20 unverstärkt im Trio mit Akkordeon und Stimme spielen: hoffnungslos zu leise!
Auch dieser qualitativ gute Akustikbass (heute wird noch das ähnliche Modell AB10 hergestellt) braucht im Park einen Verstärker! Ich habe mich dann entschlossen Akustikbass samt Koffer und Verstärker liegen zu lassen und wieder den Kontrabass zu schleppen...
Viel Glück bei der Suche und Grüsse
Geiler sowieso....
aber mal abgesehen vom Klang, wenn es um Lautstärke geht, ist es wie beim Auto: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.
Ich beschäftige mich ja neben Kontra-, E- und Akustikbass auch noch mit Teekistenbässen. Und das sind neben Kontrabass die einzigen, die unverstärkt von der Lautstärke her mit Gitarren, Banjos und Akkordeons mitkommen. Aber da ist ja auch einen Menge Holz mit grossen Volumen verbaut.
Ein Akustikbass geht unverstärkt in diesen Situationen unter. Es ist ohne grossen Aufwand zu erproben, wenn man einfach den Bass auf den tiefen Saiten der Gitarre spielt.
Akustikbass ist eigentlich nur was für sogenannte "unplugged" Sessions, die ja eigentlich genauso wie sonst verstärkt werden, man soll es nur nicht so bemerken.
...deutsche Sprach schwere Sprach...
Fritzchen: "Oma, ich kann voll schnell rechnen!"
Oma: "Was ist denn 3+7?" "12!" "17-4?" "8!" "3x3?" "7!"
"Aber Fritzchen, das ist doch alles falsch..." "Jahaaaa, aber voll schnell!"
Tschuldigung, ich habe den gerade in der Micky Maus meines Sohnes gelesen, und da konnte ich nicht anders...
Ich tippe halt schnell, aber dass es hier sehr viele arrogante Schnösel gibt, weiß man ja.
Und nun zehn Mal abtippen, bitte.
Liebe (r) "gubi", waddehaddeduda?
Christian Prauschke alias KrispyJones hat keinen Migrationshintergrund, in diesem thread findet ein nationaler Austausch statt, das macht die Sache ja so grotesk.
Außerdem hat dieser Mensch schon mehrmals versucht, dieses Forum auf ziemlich dreiste Art und Weise für seinen privaten Handel zu mißbrauchen.
Liebe Grüße von Jan.
Die Großschreibung bestimmter Worte (wie z.B. Substantive) könnte man ja noch vernachlässigen (sieht ja ganz cool aus, à la Moderne Lyrik...) - aber die Geschlechter wohl nicht!
Demzufolge heißt es also: ...ein Wiederholungstäter... oder dann : eine Wiederholungstäterin...
nur dass das klar ist, gell?
Das, was Du da in Klammern geschrieben hast, solltest Du Dir ruhig zu Herzen nehmen.
... ganz spezielle Bassklaenge...
da faellt mir das hier ein:
http://www.myspace.com/rafalmazur
haette ich nicht gedacht, dass man aus sonner Riesenukulele sonn Sound rausholn kann!
Hmm du meinst wahrscheinlich Bass-Balalaikas. Ukulelen, das ist eher die Hawai-Abteilung (andere Baustelle).
Hi Christian
Ich hab jetzt den thread nur überflogen, wenn du noch auf der suche bist, oder sonst interesse hast das ding mal anzuspielen, ich hab hier (Nbg) nen K.Yairi Akkustik Fretless. Find ihn zimlich schön für unterwegs, muss ihn aber vieleicht verkaufen - muss nochmal drüber schlafen...kannst ja schreiben wenns dich interessiert
hab schon elixir drauf gespielt. Bronze ist auf jeden fall die beste wahl (gibts von elixir auch). Labella Flats hatt ich auch schon drauf. Klingt dann mehr in richtung akkustik, mit den elixir eher richtung E-fretless, wenn man das so sagen kann.
Unterhaltsamer und für mich als "Feierabendlegastheniker" ortographisch lehrreicher Austausch zu einem Thema aus der Kiste "Immer wieder gern diskutiert" (@Marc neue Kategorie?). Im Ernst , für mich wirklich unterhaltsam eigentlich nur der Exkurs mit persönlichen Unterstellungen und Angriffen unter der Gürtellinie. Meiner Meinung nach zeugt soetwas von Gähnbedürfniss und Sauregurkenzeit.
Ich liebe ja Metaphern: Dieses Bedünfnis nach akustischer Durchsetzungsfähigkeit mit kleinem Gerät in der Kontraoktave, ist wahrscheinlich für jeden verständlich der mal einen Kontrabass in die zweite Etage getragen hat. Wahrscheinlich können ebenso viele nachvollziehen, dass ich immer schon wie Rabbath spielen wollte. Als ich dann irgendwann in einer Phase von guter Realitätswahrnehmung über meine Bemühungen selbst schmunzeln musste (und das war für mich sicher besser als wenn andere sich amüsiert hätten), spielte ich nur noch Sachen die von meiner Seite aus wirklich gingen. Betreffend Session im Freibad oder am Lagerfeuer habe ich mich beweglich gezeigt und mir im Selbststudium Ukulele beigebracht, das klingt zwar leicht anders als Kontrabass, ist aber in vielerlei Hinsicht auch wirklich leichter, letztendlich sind es für mich überschaubare vier Saiten und ich bin Teil eines musikalischen Gruppengeschehens, das ist für mich "Erzpragmatiker" wichtig. Einen ernstzunehmender Basssound im Freien brauche ich nicht, weder beim Zuhören noch bei der Ausübung. Kontrabassqualität im Gitarrenformat muss nicht sein und kann nicht sein, wser behauptet das geht, erzählt groben Unfug, wer sich mit weniger zufrieden gibt (Kontrabasssound für Arme) bitte sehr. Die Quadratur des Kreises überlasse ich euch aber gerne, frohes Schaffen.
Vielleicht mache ich mit meinem Beitrag nun ein neues Fass von Animositäten auf, mir solls Recht sein (wird Recht in diesem Fall eigentlich GROSS oder klein geschrieben, wer weis was Kluges?)
Ciao Roland
hallo roland,
welch überraschung, ich spiele nebenbei auch ukulele!
(und hab sie der einfachheit halber in quarten gestimmt, welche stimmung spielst du?)
viele grüße
bassist14
@ bassist 14 Ich spiele die verbreitete Inversstimmung also a` D Fis h`, Akkorde liegen so für mich günstiger. Da ich am Bass keine Akkorde spiele und ich mir die Akkorde sowieso austüfteln und neu lernen musste war es weder Umstellung noch Mehraufwand. Mit Melodiespiel bzw. Soli auf der Ukulele quäle ich mich nicht ab und überlasse soetwas Skurriles Lyle Ritz mit seinen exquisiten Martin Ukulelen in Tenor / Altlage, die für meine Ohren wie ES 335 Gitarren in hoher Lage klingen - und selbst Mr Ritz spielt keine Quartstimmung sonder nur irgend welche geheim gehaltenen offenen Stimmungen. Abgesehen von den Sessions mit den entscheidenden fünf Akkorden interessiert mich die Ukulele nicht mehr so wirklich Ciao Roland
Hallo,
den Johnson habe ich auch, als Fünfsaiter (JAB-105 oder so).
Kein Kontrabass-Ersatz, ich benutze ihn mit normalen, nicht zu dicken Roundwounds (40-95 +125 Low B).
Guter Bass für "zwischendurch", das Unplugged-Set im ansonsten "elektrischen" Auftritt, Üben auf der Terrasse, auf dem Sofa o.ä.
Verarbeitung und Klang sind für die Preisklasse mehr als o.k.
Die tiefe H-Saite kommt natürlich nur verstärkt ordentlich 'rüber, dafür ist der Korpus -Jumbo hin oder her- schlicht zu klein.
Viele Grüße
Ingo
N'Abend,
der letzte Beitrag liegt zwar schon 10 Tage zurück, ich gebe aber trotzdem meinen Senf dazu. Weil ich E-Bass, Akustikbass und Kontrabass spiele.
1. Ein Akustikbass kommt an einen Kontrabass nicht heran. Auch nicht mit Thomastik Flatwounds, "Black Nylon", fretless oder sonstigen Geheimrezepten. Ein Kontrabass ist ein Kontrabass und ein Akustikbass ist ein Akustikbass. So ist das im Leben.
2. Die Aussage eines Vorredners ist korrekt. Ein Akustikbass ist mit dem obligatorischen Verstärker oft unhandlicher als ein Kontrabass. Da aber auch ein Kontrabass manchmal verstärkt gehört, sehe ich das nicht unbedingt als Nachteil. Es sind halt unterschiedliche Instrumente.
3. "Jumbokorpus". Hahaha. Ich habe mir auf der Musikmesse mehrere solcher Instrumente angesehen. Waren von normalen Gitarren teilweise nur durch die Saitenzahl und -dicke bzw. durch den Hals zu unterscheiden. Und manche Konzertgitarre war größer als der Jumbo aus dem gleichen Haus... "Jumbo" sind der Stoll und der Takamine B10. Mit denen hört man auch unverstärkt etwas. Auch der Magnus Aku ist nicht klein und ein wirklich tolles Instrument, wenn auch nicht ganz so groß. Aber auch schön laut. Der Takamine geht aber eher in Richtung EUB, und das kann ein richtiger EUB besser. Der Furch wird gern als Geheimtipp gehandelt: Ein wunderschönes, gut verarbeitetes Instrument mit schönem Sound. Aber unverstärkt keine Chance gegen die echten Jumbos.
4. Ebay und sonstwas Billigakustikbässe: Kannste vergessen. Finger weg.
5. Saiten: Stoll verwendet Elixir. Magnus weiß ich nicht, jedenfalls aber Roundwounds, Stahl wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt. Ich persönlich habe auf meinem Instrument Phosphorbronzesaiten. Keine Probleme damit. Die Saiten fördern die Hornhautbildung an den Fingern, also nicht schlecht ;-) Welche Saiten die richtigen sind, hängt vom Instrument ab. Auf meinem habe ich schon etliche Stahlsaiten probiert und bin immer wieder zu Phosphorbronze zurückgekehrt.
6. Verstärker: Klein und leicht soll er sein, im Idealfall mit Batterien zu betreiben und gut klingen soll er auch. So etwas gibt es leider nicht. Ich habe hier einen 30er-Roland-Brüllwürfel. Der braucht eine Steckdose und der Sound ist mit Kontrabass nicht so toll. Der ist eher was für E-Bass. Mein PJ Briefcase ist klein und klingt gut. Mit eingebautem Bleiakku ist er aber schon ein ordentlicher Brummer. Am bässten klingt immer noch die "dicke Berta" zu Hause, auf der Bühne oder im Probenraum. Für unplugged nehme ich den Briefcase. Der PJB ist allerdings nichts für E-Bässe. Dazu ist er zu klein.
7. H-Saite: Ist meist für den Korpus zu tief und hört sich gequetscht an. Löbliche Ausnahmen: Stoll und Magnus. Takamine B10 und Furch gibt es nur als Viersaiter. Eine kluge Entscheidung der jeweiligen Hersteller: Lieber ein sauberer Viersaiter als ein Fünfsaiter mit Problemen.
Viele Grüße
Zwengelmann
Mein Victor Bailey Akubass steht übrigens gerade im Marktplatz - spiele ihn einfach zu selten, zudem habe ich bei meiner Band gekündigt, sodass er auch da nicht mehr zum Einsatz kommt :(
Sehr interessant,
es gibt dazu sogar einen Wikipedia-Artikel. Offenbar geht's nur bis zum A runter, aber das ist ja auch schon ganz ordentlich.
Viele Grüße
Zwengelmann
Hi Christian,
ich spiele jetzt ja auch schon seit vier Monaten einen AkBass. Der ist geliehen und klingt echt toll! Der Bass ist aus Korea von einer Firma die ich nicht kenne. Außerdem war er relativ billig und klingt echt sehr gut. Ich spiele zur Zeit Bach Solo Cello Suiten und die klingen auf nem Aku besser als auf einem E-Bass. Ich habe übrigens auch E-Bass Saiten drauf und hatte vorherr richtige Akustikbasssaiten. Klappt mit den E->Saiten aber ganz gut (DR Jonas Hellborg Signature). Hoffe du hast Spass mit nem Akustikbass. Zum Schluss noch ein Wort zu Schlagzeugern( neulich erst passiert):
In unserem Kulturhaus ist eine Meditations-Gruppe. Diese meditieren mit Musik und ich frage:" Stört euch das nicht?"
Der Medi-Leiter antwortet:"Nein, es hilft uns. Auch ein Schlagzeuger kann z.b. beim Spielen meditieren."
Mein Chef der neben mir steht (übrigens auch ein Bassist) antwortet: "Unser macht das auch, das merke ich immer bei den Muggen."
Wir beide fingen schallend an zu lachen und der Meditationsleiter hat es nicht verstanden .
Schönen Gruß Phil
weiter off topic:
Ich haette bei Meditation eher an Percussions-Typen gedacht. Hier ist der Beweis:
http://www.thomann.de/de/lp_udu_drum_museum_series.htm
Kennt ihr eigentlich Tele-Medial?
Frueher habe ich mal bei so Wochenend-Band-Workshops den Bass-Dozenten gemacht, und das war manchmal schon krass wie so die Stereotypen bestaetigt wurden. Schlagzeuger, das waren meistens so Hardrockfans in Kutte denen man nicht zu oekomaessig rueberkommen durfte, Percussionisten dagegen voll die Birkenstockfraktion, sehr enthusiastisch und meistens voellig arhythmisch. Ungefaehr wie dieser Kongaspieler:
http://www.youtube.com/watch?v=asUr2HBEyFM
Ein Freund von mir lebte damals vom Percussion Gruppen-Unterricht geben in einem alternativen Kulturzentrum, und seine SchuelerInnen waren auch so "Trommel dich frei" maessig drauf... er aber nicht, hat schon richtig Unetrricht gemacht, mit Noten und so. Einmal hat ihn einer gefragt, "du hoer mal, gerade das hat sich so komisch angefuehlt, kann das sein dass ich da schon fast in Trance war?" - "Nee, du warst einfach total draussen."
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