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Akustikbass

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Zugeordnete Kategorien: E-Bass - Bassbau

Christian Prauschke Profilseite von , 23.04.2007, 22:58:46
Akustikbass
Hallo, ich möchte mir für "parksessions" einen akustikbasszulegen,da ich nicht immer meinen kontrabass mitschleppen möchte !? könnt ihr mir einen empfehlen ? kennt ihr einen von denen: http://www.zikinf.com/_gfx/matos/dyn/large/59cef1e5908f53eef7f93364314dce6a.jpg http://www.woodbrass.com/images/woodbrass/2512023121007.JPG http://www.pickerssupply.com/BASSES/ACOUSTIC%20BASS/DEAN%20KOA.jpg
gubi Profilseite von , 24.04.2007, 08:51:17
lieber christian

da ich vom e-bass zum k-bass gekommen bin, habe ich ein paar erfahrungen mit akkustischen bässen gemacht. also: akkustik-bässe mit bünden sind in der regel sehr heikel, was die machart und qualität betrifft. klanglich hat mich keiner jener bässe überzeugt, welche vom aufbau her wie eine wandergittarre gebaut sind... irgenwas schnarrt oder tönt da immer ein bisschen.

das reine holzbrett der elektrischen bassgittarren konnte mich mit der zeit nicht mehr restlos begeistern, also kontrabass. aus den gleichen gründen welche du anführst suchte ich einen tragbareren gesellen als den k-bass. was ich dir empfehlen kann ist der "Godin A4 frettless". er sieht zwar aus, wie ein e-bass, kommt aber vom klang her besser daher und näher am k-bass, als alles was ich mal an "akkustik-bässen" in den händen hatte.

beste grüsse
gubi
gubi Profilseite von , 24.04.2007, 08:53:12
PS!
godin braucht einen verstärker.... ok?
kontrajan Profilseite von kontrajan, 24.04.2007, 09:52:27

Hallo gubi,

deine Aussagen kann ich so nicht stehen lassen. Spiele selber u.a. einen Fender Victor Bailey Signature Akubass, der wirklich nett klingt. Hat nihcts mit KB-Klang zu tun, macht aber Spass! Ebenso fertigen z.B. Stoll und Magnus Krempel ganz hervorragende Akustikbässe an, diese liegen allerdings auch deutlich jenseits der 1000€.

Für relativ wenig Geld soll der Ibanez AEB10E sehr gut ein (s. Link oben in Christians Post), der hat allerdings keine 34"-Mensur, klingt deshalb evtl. etwas schwach auf der E-Saite - habe ihn aber selber nie gespielt. Vorteil: kürzerer Hals, bei meinem Fender liegen die oberen Bünde schon ziemlich weit weg, nichts für kleine Spieler. Zu Dean und Epiphone kann ich nichts sagen.

In der Preisklasse um 700€ kann ich wie gesagt den Fender Victor Bailey Acoustic/Electric empfehlen (Thinline-Korpus, sehr kompakt, 34"-Mensur. Klingt eher nach E-Bass, sehr prägnanter funky Ton, Top Preamp, Problem: Bridgepins aus Palisander - sehr schön, aber es brechen manchmal kleine Stücke raus, was aber die Funktion nicht beeinträchtigt), als Geheimtip gilt der Furch Akustikbass (Furch ist eine tschechische Firma, der Bass soll sehr sehr gut klingen, Verarbeitung wohl auch klasse). Ferner gibt es (leider nur gebraucht) die Washburn-Akustikbsse, sollen auch sehr gut sein. Selbiges gilt für den Eko-Akustikbass.

Abzuraten ist von den Tacoma-Modellen (Thunderchief), Tacoma ist eine Fender-Tohter (mittlerweile), ein Bekannter hatte insgesamt 5 verschiedene Exemplare, alle haben fies geschnarrt oder waren einfach nur mies verarbeitet. Ebenfalls nicht empfehlen würde ich das günstige Takamine-Modell - der sehr teure (ca. 1500€?) Fetles-Akustikbass hingegen soll ein Traum sein.

Von Warwick gibt es noch den Alien, der hat aber imho ein zu schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.

FINGER WEG gilt bei allen Billigmodellen um 200€ der diversen Versandhäuser - die taugen alle nichts.

Falls du WIRKLICH tiefschürfende Infos zu den einzelnen Modellen haben möchtest, schau mal wei http://www.bassprofessor.de ins Forum und bemühe da die Suchfunktion. Da findest du sehr viele Threads zum Thema, u.a. gibt es da einen Monster-Akustik-Thread, der eigentlich alles beinhaltet was man wissen muss. man sollte allerdings ein dickes Fell haben, die Jungs im Forum haben alle ne Macke (mich eingeschlossen) :-)

Christian Prauschke Profilseite von , 24.04.2007, 10:36:56
Hi, danke schonmal für die infos.... will ja keinen kontrabass für unterwegs sondern nen bass auf dem ich im park mal mit freuden spielen kann, oder eben nen bass auf den ich mein schulzeug "schnell" üben kann ohne strom etc.... also nicht kontrabass (studier ja auch ebass als hauptfach) optisch fänd ich den schon toll http://www.musik-produktiv.de/dean-performer-dao-natur.aspx oder den http://www.thomann.de/de/ibanez_aeb10e_nt.htm
kontrajan Profilseite von kontrajan, 24.04.2007, 12:29:01

Dann ist es das Richtige für deinen Zweck. Habe meinen auch zum Üben und für Parksessions, macht schon Spass. Wie gesagt, der Ibanez soll ziemlich gut sein, Dean weiß ich nichts drüber. Persönlich würde ich zum Ibanez tendieren, weil bei denen die Verarbeitung einfach immer top ist.

Christian Prauschke Profilseite von , 24.04.2007, 14:36:11
danke! hab ihn bestellt, den ibanez
heinerle Profilseite von , 24.04.2007, 15:13:28
*zerknirsch*

Habdamalnepeinlichefrage: welche saiten zieht man eigentlich auf einen akkustik-bass auf ..??

Ich mein, ich bin ja (bekanntermaßen ??) K-(und E)Bassist, hab aber auch so ein Gerät für gschwinde Gigs oder zum Üben oder für einfach nur so.

Hab ihn zwar schon einige Zeit, aber noch nicht soooo oft gespielt, dass die Saiten schon zu wechseln wären.

Aber irgendwann triffts mich auch einmal, und deshalb: siehe oben !!
(Soweit ich das noch in Erinnerung hab, hat der Mensch vom Musikhaus gemeint gehabt, dass man "ganz gewöhnliche E-Basssaiten" aufziehen kann.

Stimmt des ?

LET´S BASS !!
christoph reisdorf Profilseite von , 30.04.2007, 15:05:27
Hallo Heinerle,

probier das besser nicht ! Die Saiten für Akustikbässe haben wesentlich weniger Spannung, und soweit mir bekannt, gibt es nur sehr wenige Akustikbässe, die Saiten für den E-Bass vertragen ( z.B. Warwick Alien ). Es wäre doch schade, wenn Dir der Steg von der Decke gezogen wird....

Saiten für Akustikbässe gibt es von Elixier, Martin, D'Addario, etc. etc... Nachteil: Bis auf die beschichteten von Elixier sind die fast alle as Phosphor/Bronze, und oxidieren - zumindest bei mir - superschnell.

Christoph
kontrakroet Profilseite von , 01.05.2007, 13:17:44

Hallo,

habe seit 4 Jahren den Johnson JB 100 Akustikbass und benutze da nur E-Basssaiten - Ohne Probleme.

Gruß,Alwin

 

Christian Prauschke Profilseite von , 02.05.2007, 00:25:52
heißt das ich kann auch tapewound oder elixier drauf machen ?
is dann der bass immernoch bundrein ?

grüße und danke schonmal für die info

chris
kontrajan Profilseite von kontrajan, 24.04.2007, 18:01:26

@Christian: Schön! Schreib mal wie der so ist, wenn du ihn hast :)

@heinerle: Kann man, würde ich aber nicht empfehlen. Normalerweise sind die mit Bronzesaiten bestückt, Thomastik hat welche, die sehr gut sein sollen (afaik Phosphorbronze auf Nylonkern).

 

Christian Prauschke Profilseite von , 24.04.2007, 23:16:24
update ;-)
war in allen musikläden hier in nürnberg (die ich kenn ;-)
und die hatten den ibanez (auch der teuerere von ihnen) .....
ne herbe entäuschung... akustisch und über amp !!

der cort für 500€ war um welten besser.....

werd jetzt mal den höfner testen (hab ibanez abbestellt)
der hat kein cutaway.... ich hoff des hilft dem akustik sound bisschen.... ich schreib dann ne review wenn ich ihn hab....
kontrajan Profilseite von kontrajan, 25.04.2007, 09:15:46

Ehrlich gesagt bezweifle ich stark das es am Cutaway liegt. Glaube auch nicht, dass der Höfner was taugt, ganz ehrlich.

gubi Profilseite von , 25.04.2007, 09:53:48
ich kann mich eines kleinen kommentares nicht enthalten. nachdem ich weiter oben von "schnarren" und "verarbeitungsmängel" etc. gelesen habe, komme ich auf mein anfangs-statment zurück. wie soll denn so ein wandergitarren ding gut klingen in den tiefen tönen? vielleicht hat es einen richtigen grossen resonanzkörper und tönt dann vielleicht bassig, aber sicher nicht laut genung um mit bongospielenden oder akkorde schrummenden kollegen im park unverstärkt mitzuhalten und dann schleppt man ein teil mit sich herum welches nicht wirklich handlich ist - oder aber es sieht noch "geil" aus, klingt dann aber rein akkustisch gespielt eben wie eine wandergitarre, nur eben zu leise....
hab ich alles hinter mir.

wenn hier jemand selber einen laut und gut klingenden akkustikbass seit längerem spielt, wäre auch ich für ratschläge dankbar.... *smile! (bitte bundlos, keinen mit bünden und messingumwobenen saiten drauf welche so herrlich schnarren können, auch keinen der auf gewissen lagen "etwas" leiser tönt als auf anderen, auch keinen welcher... ach ja lassen wir das... *nochmals lächel!)
tiefe grüsse gubi
Christian Prauschke Profilseite von , 25.04.2007, 10:40:13
Hi..... du magst ja in gewissen punkten recht haben, aber ich kann und will auch nicht das fette ding mit mir rumschleppen.... klar, an den kontrabasssound kann es garnicht hinkommen, solls aber für mich auch nicht....

außerdem spiel "die anderen" keine stahlsaitenklampfen..... naja.... mal schaun.... ich schreib wat wenn ich ihn hab.... gibt ja zum glück die 30 tage geld zurück garanite ;-)

(und der cort klang fett (ohne scheppern und auch echt gut über den amp, kostet halt 599€)
bassatuba Profilseite von bassatuba, 25.04.2007, 10:59:39

Hallo gubi
ich wollte mit dem Washburn AB20 unverstärkt im Trio mit Akkordeon und Stimme spielen: hoffnungslos zu leise! 
Auch dieser qualitativ gute Akustikbass (heute wird noch das ähnliche Modell AB10 hergestellt) braucht im Park einen Verstärker! Ich habe mich dann entschlossen Akustikbass samt Koffer und Verstärker liegen zu lassen und wieder den Kontrabass zu schleppen...
Viel Glück bei der Suche und Grüsse

Christian Prauschke Profilseite von , 25.04.2007, 18:14:09
hm..... kontrabass is halt einfach geiler wie akustikbass.... das weiß ich auch ;-)
TilmanV. Profilseite von TilmanV., 26.04.2007, 08:54:27

Geiler sowieso....

aber mal abgesehen vom Klang, wenn es um Lautstärke geht, ist es wie beim Auto: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.

Ich beschäftige mich ja neben Kontra-, E- und Akustikbass auch noch mit Teekistenbässen. Und das sind neben Kontrabass die einzigen, die unverstärkt von der Lautstärke her mit Gitarren, Banjos und Akkordeons mitkommen. Aber da ist ja auch einen Menge Holz mit grossen Volumen verbaut.

Ein Akustikbass geht unverstärkt in diesen Situationen unter. Es ist ohne grossen Aufwand zu erproben, wenn man einfach den Bass auf den tiefen Saiten der Gitarre spielt.

Akustikbass ist eigentlich nur was für sogenannte "unplugged" Sessions, die ja eigentlich genauso wie sonst verstärkt werden, man soll es nur nicht so bemerken.

gubi Profilseite von , 26.04.2007, 08:05:19
@basstuba ich habe mir den washburn angeschaut... schön! schau mal hier herein: http://www.godinguitars.com/godina4p.htm lg g
Christian Prauschke Profilseite von , 29.04.2007, 16:13:19
Hi.... also:

hab den bass jetzt spiel sich super und klingt über amp gut und auch akustisch laut genug für 2 flameco/reggae klampfen !?

find ihn auch vieeel besser wie den ibanez....
Ceperito Profilseite von Ceperito, 29.04.2007, 16:50:59

...deutsche Sprach schwere Sprach...

Christian Prauschke Profilseite von , 29.04.2007, 18:27:15
danke für deinen konstruktiven Beitrag....

ich tipp halt schnell, aber das es hier sehr viele arrogante schnösel gibt weiß man ja.... aber trotzdem danke !
jlohse Profilseite von jlohse, 29.04.2007, 19:39:14
Es heißt richtig „besser als den Ibanez“, nicht „besser wie den Ibanez“ ;-)
max Profilseite von max, 26.05.2008, 16:36:09

 Fritzchen: "Oma, ich kann voll schnell rechnen!"

Oma: "Was ist denn 3+7?" "12!" "17-4?" "8!" "3x3?" "7!"

"Aber Fritzchen, das ist doch alles falsch..." "Jahaaaa, aber voll schnell!"

Tschuldigung, ich habe  den gerade in der Micky Maus meines Sohnes gelesen, und da konnte ich nicht anders...

 

Dusan Profilseite von , 29.04.2007, 19:54:51

Ich tippe halt schnell, aber dass es hier sehr viele arrogante Schnösel gibt, weiß man ja.

Und nun zehn Mal abtippen, bitte.

gubi Profilseite von , 29.04.2007, 21:38:07
meine lieben

es wundert mich immer wieder, wie ein an sich gutes thema am schluss ausfranseln muss.

lieber christian
kannst du nochmals die genaue typenbezeichnung des akkustik-basses hier in den thread schreiben? ich wäre nicht abgeneigt, eine wiederholungstäter zu werden.....


lasst mal all das "deutschesprachschwere" und habt freude, dass hier ein internationaler austausch stattfindet
beste grüsse
gubi
Ceperito Profilseite von Ceperito, 29.04.2007, 23:22:51

Liebe (r) "gubi", waddehaddeduda?

Christian Prauschke alias KrispyJones hat keinen Migrationshintergrund, in diesem thread findet ein nationaler Austausch statt, das macht die Sache ja so grotesk.

Außerdem hat dieser Mensch schon mehrmals versucht, dieses Forum auf ziemlich dreiste Art und Weise für seinen privaten Handel zu mißbrauchen.

Liebe Grüße von Jan.

bassogrosso Profilseite von bassogrosso, 30.04.2007, 20:11:32

 

Die Großschreibung bestimmter Worte (wie z.B. Substantive) könnte man ja noch vernachlässigen (sieht ja ganz cool aus, à la Moderne Lyrik...) - aber die Geschlechter wohl  nicht!

Demzufolge heißt es also: ...ein Wiederholungstäter...  oder dann : eine Wiederholungstäterin...

nur dass das klar ist, gell?

 

Christian Prauschke Profilseite von , 30.04.2007, 00:01:00
ich dacht es hat sich etwas in der zwischenzeit geändert, aber nein......

(das sich musiker immer so wichtig nehmen müssen find ich echt schade.... das macht den ganzen ruf kaputt....)
Ceperito Profilseite von Ceperito, 30.04.2007, 00:12:02

Das, was Du da in Klammern geschrieben hast, solltest Du Dir ruhig zu Herzen nehmen.

christoph reisdorf Profilseite von , 30.04.2007, 15:22:00
Hallo Bassisten - ob mit oder ohne Migrationshintergrund,

ich komme nochmal zum ursprünglichen Thema zurück.

Auch ich wollte gerne für "unplugged" Sessions einen akustischen Bass spielen, und habe mir nach langem Überlegen einen Ovation Elite USA zugelegt. Bereits nach den ersten Proben ( Cajon, 2 Ovation, Stimmen ) war klar, dass die Lautstärke unverstärkt nicht ausreicht, um sich mit dem Fingerspiel durchzusetzen. Also habe ich einen kleinen Verstärker gekauft. Dann gab es noch das Problem, dass es für das Ding keinen Koffer gab. Also habe ich mir ein Flightcase bauen lassen. Dann fiel mir irgendwie auf, dass das riesige Flightcase und der handliche Amp weit mehr Platz benötigen, als ein grosser Kontrabass.

Mein Fazit: Für ganz spezielle Bassklänge ist so ein Ding sicher mal recht lustig zu spielen, aber 1. ein Ebass ist handlicher, 2. ein Kontrabass lauter und handlicher....

Klanglich schaffen es aber einige dieser Instrumete doch, einen erstaunlichen Bass zu produzieren. Hier möchte ich noch ein paar Hersteller einwerfen: Tacoma - den finde ich prima, Ovation USA - klingt auch schön, Stoll - der ist unglaublich gross !, Furch - auch ein schönes Instrument.

MfG,
Christoph
Christian Prauschke Profilseite von , 30.04.2007, 20:27:35
Danke Christoph....

fand eben auch das nach vielem testen der höfner eben deutlich besser klang als viele andere aksutikbässe egal aus welche preisklasse.

Grüße

chris
Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 30.04.2007, 23:51:11

... ganz spezielle Bassklaenge...

da faellt mir das hier ein:

http://www.myspace.com/rafalmazur

haette ich nicht gedacht, dass man aus sonner Riesenukulele sonn Sound rausholn kann!

 

maddin Profilseite von , 01.05.2007, 21:36:52
Also apropos Ukulele...diese BassUkulelen aus Osteuropa sind mit Plek ganz schön laut.Das wär doch ne echte Alternative!Aber wahrscheinlich schwer zu bekommen.
Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 02.05.2007, 00:01:45

Hmm du meinst wahrscheinlich Bass-Balalaikas. Ukulelen, das ist eher die Hawai-Abteilung (andere Baustelle).

maddin Profilseite von , 02.05.2007, 08:58:51
Ja genau...Balalaika!Korrekt!Die haben glaube ich Klaviersaiten drauf.Es gibt auch einen Versand für diese spezielleren Neigungen, weiß leider nicht mehr den Namen..hab ich auch mal durch Zufall im Netz gefunden.Gruß..Maddin.
gubi Profilseite von , 02.05.2007, 16:53:42
Christian Prauschke Profilseite von , 02.05.2007, 18:05:58
kann auch tapewound oder elixier auf den a bass machen ?

is dann der bass immernoch bundrein ?

grüße und danke schonmal für die info

chris
maddin Profilseite von , 02.05.2007, 19:35:26
Hai Christian..wat´n Bass haste denn jetzt.Den Höfner?Kannste n Foto mit ins Forum stellen?Die Bundreinheit is ne schwierige Sache bei den Akustiks, finde ich..aber an den Saiten kanns ja nich scheitern.Die Verarbeitung des Basses an sich ist entscheidender (Bundabrichtung/Stegausrichtung!)
Gruß..Maddin.
jens Profilseite von jens, 02.05.2007, 19:34:17

Hi Christian
Ich hab jetzt den thread nur überflogen, wenn du noch auf der suche bist, oder sonst interesse hast das ding mal anzuspielen, ich hab hier (Nbg) nen K.Yairi Akkustik Fretless. Find ihn zimlich schön für unterwegs, muss ihn aber vieleicht verkaufen - muss nochmal drüber schlafen...kannst ja schreiben wenns dich interessiert
hab schon elixir drauf gespielt. Bronze ist auf jeden fall die beste wahl (gibts von elixir auch). Labella Flats hatt ich auch schon drauf. Klingt dann mehr in richtung akkustik, mit den elixir eher richtung E-fretless, wenn man das so sagen kann.

Lu Profilseite von , 03.05.2007, 09:15:57
Als Saiten für einen Akkustik-Bass kann ich für Leute, die auch Kontrabass spielen, die geschliffenen Thomastik Jazz E-Bass-Saiten empfehlen (kosten ca 45 Euro). Das Griffgefühl ist damit deutlich kontrabass-ähnlicher als bei den nichtgeschliffenen Saiten, die es normalerweise für die akustische Bass-Gitarre gibt.
Christian Prauschke Profilseite von , 03.05.2007, 22:30:58
hi,

hab mal fender tape wound auf nem fretless gespielt ! klang super und tolles spielgefühl....

kann ich die auch auf nen akustikbass packen ?

(will ja nicht das sich was verzieht oder so)

grüße

chris
bassknecht Profilseite von bassknecht, 03.05.2007, 11:31:35

Unterhaltsamer und  für mich als "Feierabendlegastheniker" ortographisch lehrreicher Austausch zu einem Thema aus der Kiste "Immer wieder gern diskutiert" (@Marc neue Kategorie?). Im Ernst , für mich wirklich unterhaltsam eigentlich nur der  Exkurs mit persönlichen Unterstellungen und Angriffen unter der Gürtellinie. Meiner Meinung nach zeugt soetwas von Gähnbedürfniss und Sauregurkenzeit.

 

Ich liebe ja Metaphern: Dieses Bedünfnis nach akustischer Durchsetzungsfähigkeit mit kleinem Gerät in der Kontraoktave, ist wahrscheinlich für jeden verständlich der mal einen Kontrabass in die zweite Etage getragen hat. Wahrscheinlich können ebenso viele nachvollziehen, dass ich immer schon wie Rabbath spielen wollte. Als ich dann irgendwann in einer Phase von guter Realitätswahrnehmung über meine Bemühungen selbst schmunzeln musste (und das war  für mich sicher besser als wenn andere sich amüsiert hätten), spielte ich nur noch  Sachen die von meiner Seite aus wirklich gingen. Betreffend Session im Freibad oder am Lagerfeuer habe ich mich beweglich gezeigt und mir im Selbststudium Ukulele beigebracht, das klingt zwar leicht anders als Kontrabass, ist aber in vielerlei Hinsicht auch wirklich leichter, letztendlich sind es für mich überschaubare vier Saiten und ich bin Teil eines musikalischen Gruppengeschehens, das ist für mich "Erzpragmatiker" wichtig. Einen ernstzunehmender Basssound im Freien brauche ich nicht, weder beim Zuhören noch bei der Ausübung. Kontrabassqualität im Gitarrenformat  muss nicht sein und kann nicht sein, wser behauptet das geht, erzählt groben Unfug, wer sich mit weniger zufrieden gibt (Kontrabasssound für Arme) bitte sehr.  Die Quadratur des Kreises überlasse ich euch aber gerne, frohes Schaffen.

Vielleicht mache ich mit meinem Beitrag nun ein neues Fass von Animositäten auf, mir solls Recht sein (wird Recht in diesem Fall eigentlich GROSS oder klein  geschrieben, wer weis was Kluges?)

Ciao Roland

bassoacoustico Profilseite von , 03.05.2007, 11:54:56
kleingeschrieben
(mit kleiner Schrift schreiben -> klein schreiben)
(mit kleinem Anfangsbuchstaben schreiben -> kleinschreiben)


... so ist es recht; das ist [mir] durchaus, ganz, völlig recht; es soll mir recht sein ...

Quelle: Duden 24. Auflage (S. 836)
gubi Profilseite von , 03.05.2007, 13:49:13
@bassknecht
vielen dank für deinen humorvollen beitrag.

und: man kann auch einen e-bass und einen verstärker drei stockwerke hochschleppen und dann genervt feststellen, dass schweizer stecker nicht in deutsche steckdosen passen... *lächel! alles ist möglich, alles ist machbar, humor ist, wenn man trotzdem lacht!
lg gubi
Bassist14 Profilseite von Bassist14, 03.05.2007, 17:13:00

hallo roland,

 

welch überraschung, ich spiele nebenbei auch ukulele!

(und hab sie der einfachheit halber in quarten gestimmt, welche stimmung spielst du?)

 

viele grüße

bassist14

bassknecht Profilseite von bassknecht, 04.05.2007, 00:52:55

@ bassist 14 Ich spiele die verbreitete Inversstimmung also a`  D Fis h`, Akkorde liegen so für mich günstiger. Da ich am Bass keine Akkorde spiele und ich mir die Akkorde sowieso austüfteln und neu lernen musste war es weder Umstellung noch Mehraufwand. Mit Melodiespiel bzw. Soli auf der Ukulele quäle ich mich nicht ab und überlasse soetwas Skurriles Lyle Ritz mit seinen exquisiten Martin Ukulelen in Tenor / Altlage, die für meine Ohren  wie  ES 335 Gitarren in hoher Lage klingen - und selbst Mr Ritz spielt keine Quartstimmung sonder nur irgend welche geheim gehaltenen offenen Stimmungen. Abgesehen von den Sessions mit den entscheidenden fünf Akkorden interessiert mich die Ukulele nicht mehr so wirklich Ciao Roland 

Christian Prauschke Profilseite von , 03.05.2007, 22:29:40
Hallo zusammen;

Folgendens:
der bass is super hat aber einen transportschaden...
....hab ihn zurückgeschickt......
die anderen 2 bei thomann haben krumme hälse d.h. war mal wieder nix mit dem schnäppchen....

den einzig guten (und günstigen) akustik bass den ich noch kenn is (zur zeit 1-2 bei ebay, aber nur mit bünden) der johnson mit jumbobody .... naja....
ingo62 Profilseite von ingo62, 04.05.2007, 15:36:06

Hallo,

den Johnson habe ich auch, als Fünfsaiter (JAB-105 oder so).

Kein Kontrabass-Ersatz, ich benutze ihn mit normalen, nicht zu dicken Roundwounds (40-95 +125 Low B).

Guter Bass für "zwischendurch", das Unplugged-Set im ansonsten "elektrischen" Auftritt, Üben auf der Terrasse, auf dem Sofa o.ä.

Verarbeitung und Klang sind für die Preisklasse mehr als o.k.

Die tiefe H-Saite kommt natürlich nur verstärkt ordentlich 'rüber, dafür ist der Korpus -Jumbo hin oder her- schlicht zu klein.

Viele Grüße

Ingo

zwengelmann Profilseite von zwengelmann, 14.05.2007, 22:54:26

N'Abend,

der letzte Beitrag liegt zwar schon 10 Tage zurück, ich gebe aber trotzdem meinen Senf dazu. Weil ich E-Bass, Akustikbass und Kontrabass spiele.

1. Ein Akustikbass kommt an einen Kontrabass nicht heran. Auch nicht mit Thomastik Flatwounds, "Black Nylon", fretless oder sonstigen Geheimrezepten. Ein Kontrabass ist ein Kontrabass und ein Akustikbass ist ein Akustikbass. So ist das im Leben.

2. Die Aussage eines Vorredners ist korrekt. Ein Akustikbass ist mit dem obligatorischen Verstärker oft unhandlicher als ein Kontrabass. Da aber auch ein Kontrabass manchmal verstärkt gehört, sehe ich das nicht unbedingt als Nachteil. Es sind halt unterschiedliche Instrumente.

 

3. "Jumbokorpus". Hahaha. Ich habe mir auf der Musikmesse mehrere solcher Instrumente angesehen. Waren von normalen Gitarren teilweise nur durch die Saitenzahl und -dicke bzw. durch den Hals zu unterscheiden. Und manche Konzertgitarre war größer als der Jumbo aus dem gleichen Haus... "Jumbo" sind der Stoll und der Takamine B10. Mit denen hört man auch unverstärkt etwas. Auch der Magnus Aku ist nicht klein und ein wirklich tolles Instrument, wenn auch nicht ganz so groß. Aber auch schön laut. Der Takamine geht aber eher in Richtung EUB, und das kann ein richtiger EUB besser. Der Furch wird gern als Geheimtipp gehandelt: Ein wunderschönes, gut verarbeitetes Instrument mit schönem Sound. Aber unverstärkt keine Chance gegen die echten Jumbos.

4. Ebay und sonstwas Billigakustikbässe: Kannste vergessen. Finger weg.

5. Saiten: Stoll verwendet Elixir. Magnus weiß ich nicht, jedenfalls aber Roundwounds, Stahl wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt. Ich persönlich habe auf meinem Instrument Phosphorbronzesaiten. Keine Probleme damit. Die Saiten fördern die Hornhautbildung an den Fingern, also nicht schlecht ;-) Welche Saiten die richtigen sind, hängt vom Instrument ab. Auf meinem habe ich schon etliche Stahlsaiten probiert und bin immer wieder zu Phosphorbronze zurückgekehrt.

6. Verstärker: Klein und leicht soll er sein, im Idealfall mit Batterien zu betreiben und gut klingen soll er auch. So etwas gibt es leider nicht. Ich habe hier einen 30er-Roland-Brüllwürfel. Der braucht eine Steckdose und der Sound ist mit Kontrabass nicht so toll. Der ist eher was für E-Bass. Mein PJ Briefcase ist klein und klingt gut. Mit eingebautem Bleiakku ist er aber schon ein ordentlicher Brummer. Am bässten klingt immer noch die "dicke Berta" zu Hause, auf der Bühne oder im Probenraum. Für unplugged nehme ich den Briefcase. Der PJB ist allerdings nichts für E-Bässe. Dazu ist er zu klein.

7. H-Saite: Ist meist für den Korpus zu tief und hört sich gequetscht an. Löbliche Ausnahmen: Stoll und Magnus. Takamine B10 und Furch gibt es nur als Viersaiter. Eine kluge Entscheidung der jeweiligen Hersteller: Lieber ein sauberer Viersaiter als ein Fünfsaiter mit Problemen.

 

Viele Grüße

Zwengelmann

maddin Profilseite von , 19.05.2007, 21:42:42
Und es gibt ihn doch..den AkustikBass für draussen...horcht mal bei den Wallerts..myspace.com/diewallerts.
Berniegast Profilseite von , 24.05.2007, 15:02:02
Also ich spiele einen Kirkland für 300,- € Klanglich kann er - bei einem Publikum bis zu 5 Leuten - mit einer unverstärkten Akustik Gitarre mithalten. Und der Sound ist gut für das Geld. http://www.in-tune-musik.de/start.php?p=shop& ... egory=26&lft=70&rgt=71&level=3 Ich benutze ihn meist zum Üben oder Komponieren von Solopassagen im Park. Er ist ein gutes Fingerübungsgerät, da man schon ordentlich in die Saiten greifen muss. Cheers Bernie
kontrajan Profilseite von kontrajan, 26.05.2007, 16:30:44

Mein Victor Bailey Akubass steht übrigens gerade im Marktplatz - spiele ihn einfach zu selten, zudem habe ich bei meiner Band gekündigt, sodass er auch da nicht mehr zum  Einsatz kommt :(

RobertM Profilseite von , 31.05.2007, 11:34:33
In Mexiko benutzen sie ein sog. Gitarron (Guitarron?), sieht aus wie eine sehr dicke Gitarre und bringt einen sehr dicken Kontrabass-Sound. Das Instrument ist so mobil wie eine Gitarre.

Gruss
Robert
zwengelmann Profilseite von zwengelmann, 31.05.2007, 12:38:57

Sehr interessant,

es gibt dazu sogar einen Wikipedia-Artikel. Offenbar geht's nur bis zum A runter, aber das ist ja auch schon ganz ordentlich.

Viele Grüße

Zwengelmann

Christian Prauschke Profilseite von , 31.05.2007, 11:38:55
hi, nochmal zum johnson (4saiter ohne cutaway). ich hab jetzt fender flatwound drauf und halt jetzt (zwar mit pick) sogar mit 2 stahlsaitengitarren und percussion mit......
georg geir Profilseite von , 26.05.2008, 14:23:26
hey,leute!

eine gute alternative zum kontrabass ist ein guitarron!
das ist eine mexikanische bassgitarre die einen unheimlichen bums drauf hat!
ist zwar nicht billig, aber super zum transportieren, relativ einfach zum spielen und schaut echt kultig aus!
habe schon zwei jahre lang danach gesucht, nur ein musikhaus in ganz europa war fähig, so ein teil zu besorgen!
sollte es jemanden interessieren dann schreibt mir einfach!
georg
Mingus-Thingus Profilseite von Mingus-Thingus, 26.05.2008, 18:29:00

 Hi Christian,

ich spiele jetzt ja auch schon seit vier Monaten einen AkBass. Der ist geliehen und klingt echt toll! Der Bass ist aus Korea von einer Firma die ich nicht kenne. Außerdem war er relativ billig und klingt echt sehr gut. Ich spiele zur Zeit Bach Solo Cello Suiten und die klingen auf nem Aku besser als auf einem E-Bass. Ich habe übrigens auch E-Bass Saiten drauf und hatte vorherr richtige Akustikbasssaiten. Klappt mit den E->Saiten aber ganz gut (DR Jonas Hellborg Signature). Hoffe du hast Spass mit nem Akustikbass.   Zum Schluss noch ein Wort zu Schlagzeugern( neulich erst passiert):

In unserem Kulturhaus ist eine Meditations-Gruppe. Diese meditieren mit Musik und ich frage:" Stört euch das nicht?"

Der Medi-Leiter antwortet:"Nein, es hilft uns. Auch ein Schlagzeuger kann z.b. beim Spielen meditieren."

Mein Chef der neben mir steht (übrigens auch ein Bassist) antwortet: "Unser macht das auch, das merke ich immer bei den Muggen."

Wir beide fingen schallend an zu lachen und der Meditationsleiter hat es nicht verstanden .

Schönen Gruß Phil

Neuester Beitrag Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 26.05.2008, 21:44:56

weiter off topic:

Ich haette bei Meditation eher an Percussions-Typen gedacht. Hier ist der Beweis:

http://www.thomann.de/de/lp_udu_drum_museum_series.htm

Kennt ihr eigentlich Tele-Medial?

Frueher habe ich mal bei so Wochenend-Band-Workshops den Bass-Dozenten gemacht, und das war manchmal schon krass wie so die Stereotypen bestaetigt wurden. Schlagzeuger, das waren meistens so Hardrockfans in Kutte denen man nicht zu oekomaessig rueberkommen durfte, Percussionisten dagegen voll die Birkenstockfraktion, sehr enthusiastisch und meistens voellig arhythmisch. Ungefaehr wie dieser Kongaspieler:

http://www.youtube.com/watch?v=asUr2HBEyFM

Ein Freund von mir lebte damals vom Percussion Gruppen-Unterricht geben in einem alternativen Kulturzentrum, und seine SchuelerInnen waren auch so "Trommel dich frei" maessig drauf... er aber nicht, hat schon richtig Unetrricht gemacht, mit Noten und so. Einmal hat ihn einer gefragt, "du hoer mal, gerade das hat sich so komisch angefuehlt, kann das sein dass ich da schon fast in Trance war?" - "Nee, du warst einfach total draussen."

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