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Musik in Theorie

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Zugeordnete Kategorien: Unterricht & Didaktik

StefanG Profilseite von StefanG, 21.04.2007, 00:20:21
Musik in Theorie

Hallo.

Wie vor einigen Wochen berichtet habe ich mir ja einen KB gekauft und nehme jetzt Unterricht. Während den Stunden erklärt mir mein Lehrer auch immer etwas Theorie, also Akkorde, wie das zusammen hängt und viele anderen Sachen - in jeder Stunde etwas.

Natürlich sind das immer sehr viel Informationen auf einmal. Jetzt würde ich mir gerne ein Buch (oder auch mehere) kaufen wollen, wo ich die Sachen nachvollziehen bzw. mich mit der Thematik beschäftigen kann. In der Bücherliste habe ich schon gesehen, aber ich denke da ist nichts dabei, was ich suche.

Kann mir jemand einen Tip geben?

Vielen Dank schon im Voraus.

Grüße

Stefan

Samy Profilseite von Samy, 21.04.2007, 07:31:15

Mir gefällt im Moment "Die neue Jazzharmonielehre" von Frank Sikora am besten... sehr übersichtlich und umfassend, gut verständlich geschrieben und strukturiert.

 

max Profilseite von max, 21.04.2007, 11:35:02

Stimmt, die ist super, vor allem weil sie Theorie und Praxis so prima zusammenführt, aber für einen Anfänger vielleicht doch eher abschreckend- zum Erlernen der Grundbegriffe der Theorie taugt meiner Meinung nach- ohne Mist- ein kleines Büchlein von Willy Schneider mit dem Titel "Was man über Musik wissen muß". Da steht alles drin, was man als Grundlage braucht, um Sikora zu verstehen. Kurz, einfach, verständlich und für billig Geld. Gibt´s u.A. hier:

http://www.abebooks.de/search/sortby/3/kn/Instrumentenkunde

(Nein, ich werde nicht dafür bezahlt).

Christ Profilseite von , 21.04.2007, 11:25:40
Kann ich auch sehr empfehlen ! (wobei ich als "anfänger" auch Die neue Harmonielehre von F. Haunschild nicht schlecht fand....

wenns aber irgendwie richtung jazz gehen soll, dann hol dir sikora

(meine meinung)
Joern Profilseite von , 23.04.2007, 16:05:45
Die Harmonierlehre von Mark Levine kann ich fuer Bassisten und Anfaenger nicht empfehlen, obwohl sie lehrreich ist. Levine ist Pianist und die Beispiele sind oft Klavierstimmen, seltener Blaeser- und Bassstimmen noch seltener.

Gruss
Joern
jlohse Profilseite von jlohse, 23.04.2007, 19:55:27

Die Grundlagenharmonik von Werner Pöhlert.
Amazon-Link

StefanG Profilseite von StefanG, 23.04.2007, 22:46:41

Also ich habe mir jetzt 2 Bücher gekauft. Praktische Musiklehre von W.Ziegenrücker und I´m Walking von J. Reznicek.

Ich hoffe jetzt nur dass ich bald die Lagenwechsel lerne. Im Moment nur mit der halben Lage komm ich nicht weit im Buch *g

Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 25.04.2007, 19:43:13

Ich wuerde an deiner Stelle mal in der Stadtbuecherei gucken. Mit Jazzharmonielehren ist das so eine Sache - irgendwie hat jedes Buch seine eigene Herangehensweise, man muss das finden was einem so persoenlich liegt - also nicht unbedingt gleich kaufen.

Zu meiner Zeit war "der Jungbluth" die Jazzharmonielehre schlechthin (allerdings weniger anfaengergeeignet) und dann gab's noch ein eher anfaengergeeignetes Werk mit dem Titel "Jazz- und Pop Harmonielehre" von Siggi Busch. Letzteres ist wirklich empfehlenswert als Einstieg, leider vergriffen, es gibt ein Nachfolgebuch vom gleichen Autor bei Advance Musik, - kenne ich aber nicht.

@Joern: kenne zwar dieses Buch von Levine nicht, aber was spricht gegen ein Buch von einem Pianisten, wenn es sich an die allgemeine Leserschaft wendet? Dann klingen wenigstens die Klaviersaetze gut. Verstehe irgendwie nicht, wie dein Kommentar gemeint ist: Auf welchem Instrument wuerdest du denn Akkordfolgen usw. zu Studienzwecken spielen? Klavier hat den Vorteil der Uebersichtlichkeit: der tiefste Ton ganz links, der hoechste ganz rechts. Und diese sonderbare Tastatur mit schwarz und weiss macht zwar das Transponieren zu einem Alptraum, aber wenn man da durch ist,  weiss man WIRKLICH welche Toene in dem Akkord sind. Ich muss sagen dass ich das Jazz Piano Buch von Levine extrem gut finde - endlich mal das wow erlebnis, ach so muss man das legen damit es hip klingt.

 

 

 

Ceperito Profilseite von Ceperito, 25.04.2007, 21:19:09

Hallo StefanG,

leider schreibst Du nicht, was Du auf dem Kontrabass spielst und lernst (Klassik, Jazz, etc.)

Falls Du Jazzbass lernst, frage doch Deinen Lehrer mal, was er von John Goldsby´s THE JAZZ BASS BOOK hält. Das Buch beinhaltet im ersten Teil Kurzbiographien von etwa 70 im Jazz relevanten Kontrabassisten. Angefangen mit Pops Foster bis 70er Jahre mit ausführlichen Hörtips (Discographie). Der zweite Teil ist Jazzharmonielehre für Kontrabass und beide Teile werden durch eine CD (Playalong) ergänzt, auf der er viele Techniken usw. erklärt.

Was ich an den Buch besonders mag ist sein Ansatz:

Hör´ Dir die Kontrabassisten an, die im Jazz  Geschichte geschrieben haben, analysiere und verstehe, was sie gemacht haben, dazu  ein wenig Theorie (Jazzharmonielehre),  und dann üben und nachspielen.

Das Buch kostet etwa 30 Euro und ist meiner Meinung nach eine Bereicherung für jeden Jazz-Kontrabassisten (und erst recht für einen wie mich, der kein Jazzer ist)

Ich werde nicht für diesen Tipp bezahlt etc.

Viel Erfolg!

Jan

 

Neuester Beitrag Samy Profilseite von Samy, 26.04.2007, 10:31:39

Ich gebe Dir uneingeschränkt recht, was die Einschätzung des Buches von John Goldsby angeht....sehr interessant und lohnenswert....( wie übrigens auch das andere Buch von ihm zum Thema "Jazz bowing techniques") aber als "reine" Harmonielehre" würde mir da dann doch einiges fehlen......da führt das Sikora-Buch doch um einiges weiter...wie ich finde....

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