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umbau nach markus miller ebass

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Zugeordnete Kategorien: E-Bass

schmerzpille Profilseite von schmerzpille, 12.04.2007, 01:31:00
umbau nach markus miller ebass

hallo, habe eine frage, ich habe einen FENDER GEDDYLEE JBASSFENDER GEDDYLEE JBASS, wollte fragen ob es sich lohnt, ihn mit den Metaldingern (wie die auch immer heissen, ich hoffe ihr wisst was ich meine) zu bestücken, habe so einen bass mal probe gespielt und fand es sehr interessant. wenn sich jemand damit auskennt, ob die dinger überhaupt passen und welche tonabnehmer vorraussetzung ich dafür benötige, dann wäre ich über ein paar hinweise sehr dankbar. danke schonmal im vorraus.

Mandala Profilseite von , 12.04.2007, 01:49:36
Du meinst die Abdeckungen über dem Tonabnehmer bzw über der Brücke? Die oft \"Aschenbecher\" genannt werden?...die haben mehr oder weniger keine Auswirkung auf den Sound...
berni1 Profilseite von berni1, 12.04.2007, 08:17:51

bridge-cover und PU-cover kann im grunde jeder musikalienhändler bestellen. wartezeit für  fender-zubehör liegt bei ca. 6-8 wochen (oft länger...).

 

auswirkung auf sound sind keine.

meiner meinung nach schränken aber die PU-cover die bewegungsfreiheit ziemlich ein...

kontrajan Profilseite von kontrajan, 12.04.2007, 08:41:17

Eine ziemliche Unfugsidee meines erachtens. Erstens müsstest du das Schlagbrett mit zusätzlichen Bohrungen versehen. Zweitens ist der Korpus des Geddy Lee-JB aus Erle, die klingt wesentlich anders als die schwere Esche beim MM-JB, der zudem einen ultrafetten, tierisch großen 70er-Jahre Korpus hat. Würde lieber die 100€ zusätzlich ausgeben, wenn du schon "den" MM-Bass haben willst. Alternativ würde ich den Squier Vintage Modified JB empfehlen - sehr gutes Gerät nach allem was ich bisher gehört habe.

Noch zu Ashtray und Neck-PU-Cover: James jamerson war davon überzeugt, dass sein Sound auch darauf basierte, dass er die Abdeckung an seinem Precision drangelassen hat. Ist auch plausibel, diese verändern nämlich das Magnetfeld der Tonabnehmer, und somit auch das von den Saitenschwingungen induzierte Signal.

 

bigintelligence Profilseite von bigintelligence, 12.04.2007, 09:18:46
Die Bridge- und PU-Abdeckungen sind m.E. auch eher lästig; was am MM-Jazzbass eine enorme Sustainverbesserung im Vergleich zu Std. ist, das ist der dicke Badass-Steg. Diesen und auch dn Ashtray kannst Du auch bei Rockinger ordern. http://www.rockinger.com/
kontrajan Profilseite von kontrajan, 12.04.2007, 10:32:20

Die BadAssII-Bridge ist am Geddy Lee-JB auch schon dran! Viele sind aber auch der Meinung, dass gerade der olle Blechwinkel (also die originale Fenderbridge) zum "typischen" JB-Sound beiträgt. Ich persönlich halte die BadAssII aber auch für super.

berni1 Profilseite von berni1, 12.04.2007, 11:11:15

@kontrojan:

ich könnte mir änderung des stromflusses durch das PU-cover nur dann vorstellen, wenn diese z.b. mit der masse verbunden sind, was ich gerade bei neck-pu-cover aber noch nie gesehen habe (beim klassischen aschenbecher-stegcover ist er ja über saiten und steg mit masse verbunden, eh klar.).

oder meinst du den einfluss der cover auf die magneten?

knechtsenkrecht Profilseite von knechtsenkrecht, 12.04.2007, 12:05:53

Tach berni1 und kontrajan,

damit der Aschenbecher Auswirkungen auf den Sound haben kann, müssen zwei Dinge vorhanden sein, um die dafür erforderlichen Wirbelsröme im Aschenbecher zu induzieren (dabei muss der Aschenbecher NICHT geerdet sein bzw. an Masse hängen!!):

1) Elektrisches oder magnetisches Feld (wahrscheinlich magnetisch...)

2) Bewegung (der Saite, also eine "Relativbewegung")

Da ja beim Pickup grundsätzlich beides vorhanden sein sollte 8-), würde ich schon messbare (ob hörbar??...!..??) Auswirkungen erwarten.

Viele Grüße

Jan

kontrajan Profilseite von kontrajan, 12.04.2007, 12:27:38

Letzteres berni1. Die Cover beeinflussen definitiv den verlauf des Magnetfelds, und somit wird wiederum der in den Spulen induzierte Strom beeinflusst. Inwiefern das hörbar ist, vermag ich nicht zu beruteilen, halte es aber definitiv für möglich, da die Deformation des Feldes durch die Cover doch recht deutlich sein dürfte, rein physikalisch betrachtet.

Co Profilseite von Co, 12.04.2007, 13:08:07

Bei Jamerson ist das aber nochmal ne andere geschichte, weil in der Stegabdeckung beim Preci damals eine art Schaumgummi drin war, der die Saiten abgedämpft hat. Der ist aber beim MM Bass mit Sicherheit nichtmehr. Die etwas spezielle Handhaltung von Marcus Miller beim Slappen ist aber auf jeden Fall durch die obere Abdeckung bedingt.

kontrajan Profilseite von kontrajan, 12.04.2007, 14:47:59

Soweit ich mich erinnere bezog er sich auf die PU-Abdeckung. Die Moosgummidämpfer hatte er aber sicher auch noch drin :)

berni1 Profilseite von berni1, 12.04.2007, 14:52:57

@kontrajan:

"Die Cover beeinflussen definitiv den verlauf des Magnetfelds, und somit wird wiederum der in den Spulen induzierte Strom beeinflusst"

 

genau an diese beeinflussung hab ich gedacht!!!

du hast etzt bestätigt, dass wir das gleiche meinen...

ich weiss zwar nicht, ob die beeinflussung viel ausmacht (überhaupt mit dem ohr wahrgenommen werden kann), aber ein pUcover kommt bei mir ohnehin nicht in frage, weil es mir ohnehin nur im weg ist/wäre beim slappen...

 

 

kontrajan Profilseite von kontrajan, 12.04.2007, 15:29:36

Sehe ich auch so berni1, finde das sehr störend, auch beim Fingerstyle. Mir kämen die Finger da zu nahe in Richtung Bridge, stehe ich klanglich nicht so drauf. Spiele gerne zwischen beiden PUs, da die Kappen sehr breit sind, könnte das schon stören.

Neuester Beitrag Mandal Profilseite von , 13.04.2007, 10:49:08
Soweit ich weis ist die Veränderung durch die Abdeckung zwar wirklich messbar, aber nurmarginal hörbar, besonders im Bandkontext geht das mit ziemlicher Sicherheit unter...
Ich empfinde diese Teil beim Fingerstyle aber auch eher als störend, da ich viel mit den verschiedenen Spielpositionen Arbeite. Dafür empfinde ich die Abdeckung beim Slappen als angenehm...
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