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Kontrabass für 399 € taugt das was?

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Zugeordnete Kategorien: Neuling - Kauf & Verkauf

sebastiaan908 Profilseite von sebastiaan908, 21.01.2007, 12:14:22
Kontrabass für 399 € taugt das was?
Ich spiele Gitarre und will jetz anfangen mit Kontrabass, ist der Collins Kontrabass von 399€ oder der Thomann Kontrabass 111 fur 369€ gut genug fur ein einsteiger?
Vielen Dank, Sebastiaan.
Christian Prauschke Profilseite von , 21.01.2007, 12:22:33
mach das nicht ! den zerlegts nach nem halben jahr !

den hatt ich auch am anfang.
1.griffbrett löst sich
2. Sattel Wird locker
3. saitenhalter geht kaputt
....

hol dir den von Thomann für 499 (den schwarzen z.b.)
der hält um einiges mehr aus.... auch wenn dir alle jazzer ujnd klassiker hier von so nem ding abraten werden und dir erklären das so ein ding unter 1000€ sc(§"$) ist....

ich sag dir..... thommann für anfang ist top!
herby Profilseite von , 21.01.2007, 13:10:45
Hi....hab auch den schwarzen für 499E von Thomann, spiele da schon`n Jahr drauf...für Rockabilly ist der echt gut und stabil, mir gefällt auch das Rundgriffbrett, irgendwie angenehmer beim slappen als mit`ner C-Kante,aber das ist ja Geschmackssache.Negative Komponente ist bei diesem Bass aber das Hartholzgriffbrett....mit Stahl slappt man da schnell Rillen rein...mit Darm ist das null Problem.
Neuester Beitrag yeehasonja Profilseite von , 11.02.2007, 19:22:38
servus herby!
...den hab´ ich auch - allerdings bereits gebraucht von meinem lehrer! der hat das teil 1,5 jahre on tour gespielt! ...noch nix kaputt! ich selbst spiel nur wenig - alles nur show - country!!! für meine zwecke reicht der vollkommen, ich spiel ansonsten e-bass.

bestimmt nicht die richtige wahl für die symphoniker, aber zum einstieg reicht der allemal!
Reiko Profilseite von , 21.01.2007, 15:18:03
irgendwoher kenn ich das problem :-) ... ich glaub ich hol mir jetz den hier:... http://ymak.de/shop/product_info.php?products_id=4183 ... Sieht spitze auzs und weil die bei frankfurt an der oder sitzen, kann ich den sogar antesten und mich dann entscheiden. Vieleicht ist der ja auch für dich was, der soll zumindest ein ebenholzgriffbrett haben. Die billigen bei thomann haben ja alle nur hartholz (palisander). ich werd nächste woche mal bei den bei frankfurt an der oder vorbeischauen...
anonymer experte Profilseite von , 21.01.2007, 16:20:35
Na ob das (wie beschrieben) wirklich eine Handlackierung mit Spirituslack ist ... ich habe da Zweifel.
Reiko Profilseite von , 21.01.2007, 18:31:00
ja da habe ich erlich gesagt auch zweifel. Aber hierzulande weiß man warscheinlich auch nicht was mit Kinderarbeit alles möglich ist :-)
judith Profilseite von , 21.01.2007, 19:10:33
Hi,

ich denke auch, es kommt darauf an, was und wo Du spielen willst. Für Rockabilly muss er stabil sein, den Rest macht der Tonabnehmer. Wenn Du nicht im Sinfonie-Orchester spielen willst, reicht so ein Bass bestimmt aus. Aber wie meine Vorgänger schon sagten, Ebenholzgriffbrett macht schon Sinn, vorallem, wenn Du slappen willst.

Ich hab für die Big-Band und alle nicht-klassischen Auftritte immer noch meinen ersten Sperrholzbass mit Tonabnehmer. Fürs Sinfonie-Orchester und Zuhause hab ich mir dann nach ein paar Jahren etwas besseres geleistet. Der Trend geht zum Zweit-Bass. ;-)
berni Profilseite von , 23.01.2007, 21:21:06
hello!

hab mir (98%pizzicato, und 2% bogen, kein geslappe [dafür hab ich meine 5 e-bässe]) unlängst den thomann 111 gekauft und muss ehrlich sagen, dass ich von der qualität angenehm überrascht bin...

klang ist wirklich ok (bogenspieler empfinden da sicher anders), ohne dead-spots.

dass sich das griffbrett nach einem halben jahr löst, kann ich mir fast nicht vorstellen (ich vermute da eher einen groben materialfehler ==> aber thomann hat ja doch einen ruf zu verlieren, also können sie nicht einen ganzen scheiss verkaufen).
griffbrett war auch eine riesensorge von mir, bisher sind aber keine einkerbungen zu sehen.

PS: ich hab den bass allerdings erst seit 1 1/2 monaten, und spiel aber täglich so zwischen 1-3 stunden.
und ich denke mir, wenn er diese feuertaufe ohne beschädigung überstanden hat, ohne dass mir echte schwächen aufgefallen sind, dann bin ich auch für die zukunft zuversichtlich.

PS: wichtig ist die richtige lagerung des basses (weder heiss, feucht, trocken, kalt noch direkte sonneneinstrahlung über lange zeit)

PPS: der mitgelieferte bogen beim thomann 111 ist scheisse und die tasche ist echt ziemlich dünn.

PPPS: kalkuliere auch die anschaffungskosten für ein neues auto mit ein (ausser du hast schon einen lieferwagen) ==> ich hab einen renault megane (5türige limosine) und krieg ihn gerade mit sitzumlegen usw. ins auto.
und aus dem 5sitzer wird ein 1sitzer...


nur mut! greif zu!
die dinger sind nicht verkehrt...
jonas Lohse Profilseite von , 23.01.2007, 23:09:28
\"PPPS: kalkuliere auch die anschaffungskosten für ein neues auto mit ein (ausser du hast schon einen lieferwagen) ==> ich hab einen renault megane (5türige limosine) und krieg ihn gerade mit sitzumlegen usw. ins auto.
und aus dem 5sitzer wird ein 1sitzer...\"

Wie lädst Du den Bass denn ein? Ich hatte mal zeitweise einen alten 3-türigen Ford Fiesta (war\'n Geschenk), und da problemlos Bass, Verstärker, meine Frau und ihr Saxophon reinbekommen. Nicht, dass es bequem gewesen wäre, aber ... es ging. In dem 4-türer Mercedes, den ich auch mal hatte, habe ich problemlos ein ganzes Trio reinbekommen: Schlagzeug in Kofferraum, Bass auf Beifahrersitz, 2 Mitmusiker auf Rückbank.
Und Du bekommst noch nichtmal einen Bass in einen 5-türer? Anfänger! ;-)
max Profilseite von max, 27.01.2007, 23:11:57
Fiesta ist ein Sonderfall, den scheinen die Amis direkt um einen Kontrabass drumherum gebaut zu haben- passt genau. Ich kannte mal einen Typen, der fuhr seinen Bass im VW Käfer herum- habs noch nicht geschafft, ihm das nachzutun.
KrispyJones Profilseite von KrispyJones, 23.01.2007, 23:18:07

meinte den musik produktiv.... der ist müll, der collins bass

 

haben ihn aber zurückgenommen, ohne probleme. habs geld auch wiederbekommen....

 

zum thema zweitbass ;-)

schaut euch den mal an

http://i91.photobucket.com/albums/k295/skipdistance/Diverse/IMG_0038.jpg

jonas Lohse Profilseite von , 24.01.2007, 00:32:37
Was'n das für'n dickes Etwas, da wo sonst der Steg (nicht) hingehört ... ? ;-)
Bassti Profilseite von , 24.01.2007, 17:24:19
Wow, der sieht aus wie wenn der Korpus aus Schokolade gegossen wäre.
astro Profilseite von , 24.01.2007, 17:31:44
Mhhhh!!!
Der Bass aus Schokolade, der Steg aus Marzipan und die Saiten aus Haribo Fruchtschnecken!
Lecker!
Krispy.Jones Profilseite von , 24.01.2007, 17:35:16
genau !!! schmeckt und spielt sich echt lecker....


... ne, des war nur zum testen weil ich (als gelernter bassbauer) ja den hals repariert hab

.... und JAAAAAAAAAA es kommen auch richtige Saiten drauf, dafür brauch ich aber neue mechaniken die die saiten nicht töten
Ceperito Profilseite von Ceperito, 24.01.2007, 19:25:15
und dann kommt die Auktion bei ebay:
Verkaufe Zweitbass,  Holzkohlenfarbe , Steg im Brikett-Design, ein echter Dauerbrenner.
Krispy.Jones Profilseite von , 24.01.2007, 19:43:10
mist.... erwischt ;-)
Ceperito Profilseite von Ceperito, 24.01.2007, 20:29:18
wieso erwischt? So einen Bass kann man gut zu Kohle machen!
Krispy.Jones Profilseite von , 24.01.2007, 20:36:43
haha --- selten so gelacht --- holzkohle

schon klar ..... hat halt nicht jeder geld wie heu
Ceperito Profilseite von Ceperito, 24.01.2007, 21:22:08
"hat halt nicht jeder geld wie heu" - na, bei deinen über 100 positiven ebay-Bewertungen als "Karpfen 2000" (oder so ähnlich) erscheinst du fast immer als Käufer...
Aber - um beim Thema zu bleiben - die bunten Rasentrimmer stinken fürchterlich beim Verbrennen, auch die teuren Darm-Saiten riechen dann nach verbranntem Knochen, nimm lieber Stahl-Saiten, die sind geruchsneutral.
Und das, was auf deinem Foto einen Steg darstellen soll, muß viel weiter ans Griffbrett ran, guck mal im Beitrag: "ebay-Stilblüten", da gibt´s ein Foto von einem Bass, bei dem der Steg optimal positioniert ist, da kann man noch richtig was dazulernen!
sargschreiner Profilseite von , 25.01.2007, 22:44:55
Natürlich taugen Bässe für rund 400,-, es kommt ja wohl darauf an, was für eine Musik man damit machen möchte!!

Ich habe genau nachgerechnet: meine Klassikgitarre für rund 50 Euro (o.k., da war noch eine Tasche dabei......) ist Spitze. Im Prinzip sind Gitarren und Kontrabässe ja das Gleiche (Korpus, Saiten, Hals, Steg, .....), ein Kontrabass jedoch wiegt rund 15 Kilo. Meine Klassikgitarre wiegt 2 Kilo, das macht 25 Euro pro Kilo Holz. 15 Kilo Bass für 400 Euro machen runde 26,66 Euro pro Kilo Holz. Demnach ist dieser Kontrabass fast 19 Prozent besser als meine Gitarre, das ist ja schon der neue Mehrwertsteuersatz!!!!!!!

Unbedingt zuschlagen!!!!!!!
Reiko Profilseite von , 25.01.2007, 23:25:32
Ich möchte ja nicht frech klingen, aber die Rechnung halt ich für "kompletten Unfug"... Die Verarbeitung ist ja ganz anders (Lackarbeiten sind auch nicht ohne)... Ich habe zwar keine Ahnung von Kontrabässen, aber da ich gitarrist bin kann ich dir mit sicherheit sagen das eine gitarre für 50 euro, nen klang für "umsonst" produziert. ... ... ... Ich hoffe zumindest das das bei kontrabässen anders ist... ... ... ... ... Ein Thomann33 sollte ja für 1100 Euro halbwegs brauchbar klingen. Ausserdem hat der nen flachen Boden, das spart ja warscheinlich ne ganze menge holz und ein wenig bearbeitungskosten.
Reyno Profilseite von , 26.01.2007, 09:28:09
Hey Reiko,

du hast echt das Zeuch zum Kabarettisten, unbedingt ausbauen!!!
Reiko Profilseite von , 26.01.2007, 14:28:05
Ey das war alles ernst gemeint! Dass mit dem Ton für "umsonst" ist warscheinlich etwas übertrieben aber ehrlich. Und das mit dem Thomann33 mein ich tod-ernst, den will ich mir bald holen. ....... .......... ......... ....... ........ Aber wo wir grad bei "ernst gemeint" und kabarett waren, hier ist noch ein echter "Achsel-kracher"...... ....... ..... ........ ............. ............. .......... Aus Spaß wurde Ernst... .............................. ....................................... ....................................... ................................. ......................... ................................. Ernst ist jetz 6 Jahre alt. ...... ..... (ok ich weiß der ist schlecht :-))
Ceperito Profilseite von Ceperito, 26.01.2007, 07:36:43
Hallo Sargschreiner,
schön, was von Dir zu hören.
Ich bin ganz Deiner Meinung:
zuschlagen!!!
experdde Profilseite von , 26.01.2007, 09:53:37
In Deiner Betrachtung fehlt der Aspekt, dass man beim Kontrabassbau ja wegen der Größe auch viiiel grobschlächtiger zu Werke gehen kann als bei der Gitarre. Da braucht man nich so auf Details zu achten, sondern kloppt die Bretter einfach so zusammen. Das spart nochmal zusätzlich, und macht den Bass im Vergleich zur Gitarre wesentlich billger. Mehr als 399 Euro sollte man für einen Bass wirklich nicht ausgeben, es wäre reine Geldverschwendung. Ich verstehe auch nicht, warum Leute 300 Euro für Saiten ausgeben, wenn ein Bass schon für 400 zu haben ist.
Jörn Profilseite von , 28.01.2007, 23:27:50
Sargschreiner,

was hast Du denn für einen Baß? Alle meine Jungs sind 3/4-Bässe und wiegen unter 10 Kilo.

Ich habe mir mal einen zum Kauf angebotenen Kontrabaß angeguckt, der ziemlich schwer war. Der Besitzer war recht stolz und meinte: Ein richtiges Pfund, was de facto gegen den Baß spricht. Ein Baß ist dann schwer, wenn er schlecht gerarbeitet ist und der Baßbauer keine Lust hatte, sich Mühe zu geben und Holz stehen gelassen hat. Daß das Gewicht auch von der Größe abhängt, ist klar.

Gruß
Jörn
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