Hallo bernie,
ich habe spontan den Eindruck,. dass Du Deinerseits eine Tendenz hast die hier antwortenden Leute zu veräppeln. Mag sein, dass Du berufsbedingt viel mit Statik zu tun hast, dass muss aber kein Garant sein dafür, dass Du auch Ahnung von Statik hast (Bauordnungsamt?) . In Bezug auf Statik vermute ich Entwicklungspotential bei Dir. Da Torsionskräfte Verdrehungskräfte an einer Welle sind, könnte Eine Gefahr dadurch nur entstehen, wenn Du aus Spaß Deinem Bass gegen Verdrehung blockierst, gleichzeitig darunter liegst und mit einer Wasserpumpenzange wie bescheuert Verdehungskräfte auf den Stachel aufbringst. Diese Vorstellung ist aber genau so bizarr , wie die Vorstellung den Steg nach jedem Spielen abzuspannen.
Leut, lasst so einen Scheiß doch einfach sein, dann ist Kontrabassspielen viel entspannter
In Wahrheit hast Du die Befürchtung, dass Hebelkräfte die Stachelbirne aus der Unterzarge herausbrechen. Das passiert nicht, weil die Birne nicht einfach nur in das dünne Zargenholz eingelassen ist, sondern in ein solides Konstruktionsteil das Du nicht sehen kannst weil es im Inneren des Korpus sitzt. Das Teil heißt Unterklotz, also keine Panik.
Wäre das nicht so, könntest Du auch nicht spielen mit einem Bass der auf seinem Stachel steht. Wenn man Deine Vorstellung konsequent weiterdenkt, müsstest Du extrem breitbeinig im Sitzen wie auf einer Gambe spielen oder mit einem Kran, einer Art Galgestativ Deinen Bass ständig von Erdboden abkoppeln und immer an einem Gehenkten herumfingern. Wenn du dazu dann noch das mittelalterliche Blutgewand eines Henkers tragen würdest, wäre das Extrempunk oder eher Death Metal. Lass es lieber, das macht kleinen Kindern nur Angst. also mach Dir keine Sorgen, es ist normalerweise bei einem Kontrabass statisch alles im grünen Bereich. Ciao Roland