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Gesellschaft der Bassisten in Deutschland

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• • • Kontrabassbau 3

Zunächst wird der Umriß der Decke ausgesägt. Dann wird die Wölbung mit einem großen Hohleisen abgestochen. 
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Schon bald wird die Wölbung deutlich. Nach der Grobarbeit mit dem Hohleisen wird sie mit kleinen Hobeln und Ziehklingen vollendet. 


 

Hier messe ich die Dicke der Deckenkante. Der Verlauf der Stärke der Decke selbst ist sehr wichtig und wird bestimmt vom Modell des Instruments, den individuellen Eigenschften des Tonholzes, sowie dem erwünschten Klang. 
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Eine umlaufende Rille auf der Decke neben der Verbindung mit der Zarge hat entscheidenden Einfluß auf Ansprache und Klang des fertigen Instruments. 


 


Das Schnitzen der Wölbung aus einem massiven Stück Holz erfordert ständige Kontrolle von Form und Symmetrie. 

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Ein Kontrabaß mit flachem Boden benötigt Verstärkungsbalken, die auf die Innenseite seines Bodens geklebt werden. Sie müssen aus bestem Holz sein und sorgfältig eingepaßt werden, um dem Boden die gewünschte Steifigkeit und Schwingfähigkeit zu geben. Hier sieht man, wie der Balken, auf dem der Baßbalken stehen wird, eingeleimt wird. Die Größe der Schraubzwingen paßt zur Wichtigkeit dieses Arbeitsschritts. 


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Zuletzt aktualisiert von Meyer-Eppler am 14.04.2002, 17:55:43.