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Hat jemand Erfahrungen mit Bass und Reisebus(also KEINE Stadtlinie)? Fahren heute in einer Woche auf Probentage für unser Sommerkonzert und da nehme ich meinen eigenen Bass mit. Transportiert werden Instrumente und Schüler in einem Bus (leider keine näheren Infos welche Art von Bus, schätze aber, es wird so einer wie streichbass ihn beschreibt). Tasche(http://www.thomann.de/de/concord_pv502_kontra ... b0100985932653ea0491e4ba00fcfc) ist vorhanden, aber wrsl muss der Dicke zu den Koffern in den Bauch des Buses. Hab irgendwie etwas Bauchschmerzen wenn ich daran denke...
Hallo, Clemens,
bin vor etlichen Jahren viel mit Jugendorchster im Bus auf Tournee gewesen. Bass im Laderaum ist dann kein Problem, wenn er möglichst weit in die Mitte des Busses gerückt wird und keine Bewegungsspielräume bleiben. Bass so verstauen, dass keine Koffer beim Bremsen oder in Kurven gegen den Steg rutschen können. Stabile Seitenlage anstreben!
Die Tasche sorgt ziemlich sicher dafür, dass der Bass keine Kratzer bekommt.
Beim Beladen des Busses sollte man immer einer der ersten sein und bis zum Schließen der Laderaumklappen dabei bleiben.Sonst kann sich schon mal das Beladekonzept plötzlich ändern, Busfahrer sind da nicht zimperlich.
Norbert
Okay, da fällt mir doch ein größerer Stein vom Herzen.Dann werde ich einfach wie du gesagt hast, von Beginn bis Ende beim Beladen daneben stehen. Vielen Dank für die Tipps.
Clemens
Wow, du hast einen 6 Jahre alten Thread ausgebuddelt!
Bei Orchesterfahrten war ich schon mehrmals in der gleichen Situation wie du und hatte auch große Bedenken, daß mein wertvoller Baß beschädigt werden könnte. Die Bässe im Innenraum transportieren ging nicht; die Fahrer haben dann die Bässe in den üblichen Laderaum unten gepackt, dort wo auch Koffer und Taschen untergebracht werden. Wenn das vernünftig und sorgfältig gemacht wird, passiert den Bässen nichts.
Damit die Koffer beim Bremsen nicht gegen die Bässe rutschen und sie zerquetschen, sollten die Instrumente also nach Möglichkeit ganz hinten eingeladen werden. Vielleicht zusätzlich noch dazwischen abpolstern mit Decken oder Mänteln. Ganz wichtig ist natürlich, daß besonders der Steg keinen Druck bekommt. Wie man weiß, die empfindlichste Stelle beim Baß.
@ Bugert, den TE
Merke: der Bus wird nur mit einem S geschrieben. Der Bussi (Kuß) dagegen mit zwei S.
Das 'ausbuddeln' war allerdings nicht meine Absicht :D Habe lediglich die Kategorien-Suche betätigt und mit Strg+F nach Bus gesucht :) Dann werd ich mal zusehen, dass meinem Bass nichts passiert^^
Liebe Grüße Clemens
Es war sehr löblich erst einmal die Suchfunktion zu benutzen. Viele hier wären froh, wenn andere das auch als erstes täten.
Und es spricht meiner Meinung nach auch gar nichts dagegen ein älteres immer noch aktuelles Thema wieder aufzugreifen.
Man sollte sich mal die allgemeinen Geschäftsbedingungen der (heimischen) Busbetriebe besorgen. Für Stadtbusse findet man in der Regel entweder etwas positives (Traglast zulässig) zum Thema Kontrabassmitnahme. Das habe ich vor nicht allzu langer Zeit erst für den VRS (Bereich etwa von Bonn bis Köln) gemacht, da ich mit Bass unter Benutzung von Bus und Bahn nach Köln in die Innenstadt fahren durfte.
Für Reisebusse sind die Hinweise hier ja schon recht gut. Vor den Steg würde ich einen kleinen Rucksack oder eine flachere Sporttasche mit weichen Sahen drin stellen (ggf. die eigene), dann ist der Steg schon mal gut abgepolstert. Wenn der Bus nicht voll belegt ist, soll angeblich die Rückbank für einen oder auch mehrere Bässe geeignet sein. Bei Linienbussen von Stadt zu Stadt (z.B. Eurolines, mit denen ich schon als normaler Passagier ohne Bass Ärger hatte und die Nase voll habe) würde ich eher damit rechnen, dass sie einen mit Bass nicht mitnehmen oder horrende Gebühren verlangen. Da lohnt sich z.B. mal das Studium der allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wenn es geht, dann ausdrucken und dem Fahrer/Reiseleiter gegenüber zitieren und aushändigen.
Oft heisst es da aber auch wie bei der Bahn "wenn der Platz und die Sicherheit es zulassen". Dann darf man sich aber sicher erklären lassen warum das die Sicherheit etc. beeinträchtigt und ggf. alternative Vorschläge zur Unterbringung unterbreiten. Das Begleitpersonal/Fahrer kennen sich in den Vorschriften im Zweifelsfall nicht so gut aus und lehnen daher sicherheitshalber gern eher mal ab. Da muss man dann nur belegen können, dass einem das Recht zusteht den Bass befördert zu bekommen (Im Rahmen der Sicherheit und ohne den Betriebsablauf erheblich zu stören, wie es beim Ein- und Ausstieg im schon etwas überfüllten Bus vorkommen kann).
Zur Bahn habe ich ja vor kurzem etwas geschrieben. Bei vielen anderen öffentlichen Verkehrsmitteln sind die Regelungen ähnlich.
Also gut, hat zwar nicht ganz funktioniert, mit dem Plan, früh beim Busfahrer an zu tanzen, aber der Bass ist trotzdem heil geblieben. Lag zwar die ganze Zeit auf dem Rücken (-.-) aber anders gings nicht. Bin dann auch gestern mit der Bahn gefahren, da gabs auch keine Beanstandungen (war aber auch ausserhalb der Pendler-Zeiten und nur Regionalzug). Heute Abend dann nach dem Konzert wieder mit dem Auto zurück, das ist doch bedeutend entspannter ;)
Liebe Grüße
Clemens
Hallo zusammen, ich bin mal mit einem Jugendorchester von Ludwigsburg nach Italien in die Toskana gereist. Es gibt ja die Busse die hinten dran einen Stauraum für Skier befestigen können. Da haben wir 2 der 3 Bässe reingepackt. Da ging nix kaputt (weder hin noch zurück) alles blieb somit heile. Ansonsten unten rein.
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