Hi FelixJ.
Der BassPlayer hat ja alsmal auch Artikel über Kontrabassisten. Einige kann man glaube ich auch im Internet einsehen. Folgendes habe ich aber aus den Printausgaben.
(Spontan übersetzt, daher etwas holprig :)
Ray Brown:
Ray Browns Live- und Studio-Bass während der letzten Dekade war ein französisches "Parisian-Style" Instrument mit 42" (107cm) Mensur. "Er war nicht teuer, hat aber einen schönen vollen Klang." "Und es ist nicht schade drum wenn ihm etwas zustößt, also stößt ihm konsequenter weise auch nichts zu." Kürzlich hat er sich einen ungarischen "Italian-style" Bass gekauft. Er besitzt auch einen deutschen mit extra langer Mensur. David Gage: "Ray hat sich immer Bässe ausgesucht, die einen riesigen Sound auf der E-Saite hatten, aber auch in hohen Lagen gut ansprachen. Er hatte eine mittlere
Saitenlage - etwa 9mm E und 5mm G. ES WAR SEIN ANSCHLAG UND SEINE ARTIKULATION DIE DIESEN SOUND AUSMACHTEN."
Ron Carter:
Ron spielt seit 1959 den gleichen Bass: Einen Juzek Baujahr 1910. "Soweit ich weiß wurden die Teile in der Tschechoslovakei hergestellt und in Berlin zusammengesetzt" (Carter).
Chris McBride:
Deutscher Bass unbekannter Herkunft. 3/4 Juzek als Backup.
Scott LaFaro:
Abraham Prescott Bass Violin; 1825 New Hampshire, USA
Oben Gambe unten Bussetto, 3/4
Details und Geschichte unter
http://www.kolstein.com/instruments/bass/b1287/index.shtml
Wirklich interessant und bewegend (schluchtz).