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Seite 1 - 2Vorsicht, mir ist so ein Billig-Stativ schon mal (gottseidank nur beim Transport !!!) an einer Schweissnaht gebrochen, und zwar ohne größere Krafteinwirkung. Bei den (leider teuereren) K&M-Stativen gibt es keine Schweissnaht. Leider sind bei denen die Schrauben ein bißchen unpraktisch, ich habe immer Angst, sie nicht richtig festziehen zu können.
Beim Bassix ist es mir allerdings mal passiert, daß eine Schweissnaht gebrochen ist !
Vielleicht meinem etwas rauhen Umgang beim Transport im Auto zwischen Mikrofonständern usw. zuzuschreiben, bin aber seitdem vorsichtig geworden und würde den Bassix nur daheim verwenden.
Hallo Imke,
ein Bild gibt´s hier, links unter "weitere Themen" klicken.
Schon schräg, daß man bei seinen Aufbewahrungsmethoden glatt missionarisch wird. Ich empfehle weiterhin:
http://www.geba-online.de/forum.php?action=viewtree&id=12836&pagi_start=10&search=&search_kat_id=19
Sehr einfach und bewährt.
Viele Grüße
Jörn
Hier ist eine Übersicht, das nächste Bild zeigt die Details. Um Grunde ist es nur eine Art Stiefelknecht, der aus der Wand ragt.
Nebenbei: Am Haken an der Decke (Baumarkt) hänge ich den Basssack auf. Gruß, Uwe
Das heisst entweder Schuhnistel oder Schnürsenkel. Schuhriemen gibts nicht.
Hallo Hammerfinger,
nach zwei Jahren intensiver methodologischer Überlegung, wie ich zu Deinem Kommentar stehe, habe ich mittels Google eine Frequenzanalyse vorgenommen und gesehen: Du hast Unrecht: Es gibt Schuhriemen. Auch die handelsüblichen Textverarbeitungsprogramme indizieren Schuhriemen nicht als Schreibfehler. Google ergab folgendes Ergebnis, das letztlich teilweise aber auch für Deinen Einwand spricht. Die Internetsuchmaschine findet bei Schuhriemen 9250 Treffer, bei Schnürsenkel 249.000; das ist immerhin das 26,9fache. Aber bei Schuhnistel gibt es nur 4 Treffer und zusätzlich den Korrekturvorschlag Schuhnestel. Schuhnestel führt dann zu 219 Treffern. Wohlwollend habe ich dann die Anzahl der Treffer beider Varianten addiert, so dass sich folgende Verhältnisse ergeben:
223 (Treffer Schuhnistel & -nestel) mal 41,4 etwa = 9250 (Treffer Schuhriemen) mal 26,9 etwa = 249.000 (Treffer Schnürsenkel)
Die Trefferanzahl von Schnürsenkel beträgt also das 1116,5-fache der von Schunistel und -nestel zusammen. Zu bedenken ist, dass die Internet-Vorkommnisse von Schuhnestel dadurch zustande kommen, dass die Universitätsbibliothek Trier daran arbeitet, die Oekonomische Encyklopädie von Johann Georg Krünitz zu digitalisieren und im Internet zugänglich zu machen (Ansprechpartner sind Dr. Seifert und Dr. Reinstein). Dieses 242-bändige Werk entstand 1773-1858, womit wir in zeitlicher Nähe zu Goethe sind. Das mag kulturhistorisch interessant sein, ist jedoch auch ein Indikator von sprachfrequenter Ferne. In der Enzyklopädie selbst taucht übrigens Schuhnestel nur als Verweisstelle zu Schuhriemen auf.
Schließlich möchte ich vorschlagen: Schnürsenkel.
Hallo Jörn
Ich würde - wenn ich besagte Methode anwenden würde - den Bass mit einem "Schueneschtl" aufhängen. In der Schweiz ist der "Schueneschtl" oder einfach nur "Neschtl" oder "Schuebändl" ein weit verbreiteter Dialekt-Ausdruck für den Schnürsenkel. Die 219 Google-Einträge für Schuhnestel beruhen daher wohl auf Eindeutschungen des Schweizer Dialektworts.
Um den Bogen zur Enzyklopädie zu spannen: Da Goethe auch einige Zeit in der Schweiz verbracht hat, ist die Nennung des Wortes Schuhnestel wohl auch berechtigt.
Fazit: Auch als Schweizer werde ich (weiterhin) in der Schriftsprache "Schnürsenkel" verwenden, im Dialekt bleibe ich aber bei "Schueneschtl".
Gruss ins Forum, Felix
@Jörn: Mir kam beim Lesen des Vorbeitrages zu dem Deinen eine ähnliche Idee. Aber ich muß sagen: Kompliment! Top recherchiert ;-) Also ich bin ja auch eher für die historische Variante, immerhin stammt der Baß ja auch aus grauer Vorzeit...
immer noch grinsenden Gruß
Roman
Hallo zusammen,
ist der "Stachelteller" am K&M eigentlich verstellbar? Habe jetzt den Basix-Ständer zu Hause, wirklich vertrauenerweckend ist der nicht. K&M hingegen fand ich bisher (bei Mirkoständern etc) immer klasse. Passen die Bügel für einen recht großen 4/4 in der Breite?
Danke, Jan
Nein, der Stachelteller ist nicht verstellbar, aber die Bügel sind etwas elastisch und dickere Bässe, so wie meiner, klemmen sich etwas ein, wodurch sie noch sicherer stehen.
Ich hatte früher den Basix-Ständer, war brauchbar, aber der Bass stand recht hoch, weil der Teller dort nicht ganz unten angebracht ist, und auch bei mir löste sich eine Verbindung. Ausserdem nimmt dieser Ständer zusammengelegt immer noch viel zu viel Platz ein. Habe ihn zurückgegeben und jetzt den K&M, mit dem ich sowohl zu Hause als auch auf der Bühne, und gerade wenn es eng ist, richtig zufrieden bin.
Nur aus Neugierde.: Was ist denn ein "Schragel" ??? Komme immer auf "schräger Nagel", aber das kanns ja nicht sein, oder?
Also ich kann mir immer noch nichts unter dem "Schragel" von "thomas...xx" vorstellen.
Lieber "thomas...xx", jetzt haben wir so einen Fall, wo ein Foto wirklich viel erklären könnte. Könntest Du nicht ein Foto ( schnell mit dem Handy gemacht) von Deinem "Schragel - Bassstativ" posten? Mich würde es sehr interessieren!
Viele Grüße
Jan
google bildersuche "schragen"
Bei uns in Deutschlend heißt so was Gerüstbock.
In der Tat, es dürfte etwas schwierig sein so ein Teil in den Scanner zu bekommen. Eher umgekehrt, aber dann würde man nur eine Detailansicht bekommen. Macht euch aber keinen Kummer, das Bildchen von Google ist vollkommend ausreichend. Dass es solche Gerüstböcke aus Holz, Aluminium, Kunststoff, Titan, ja Titan für mit in den Weltraum zu nehmen, weil es besonders leicht ist, Gold, für die Snobs unter uns und Silber, für die Snobs die sich kein Gold leisten können. Ich glaube eben bin ich ewas abgeschwiffen, jedenfalls dass es solche Gerüstböcke auch in verschiedenen Ausführungen gibt ist eher sekundär. Ich persönlich würde mir eine alte Decke oder irgend ein Polster auf dem Teil festmachen. das Kann u.U. gegen Kratzer schützen.
Mahlzeit,
es wurden ja schon die komischen Stützkisten von Heiner Windelband erwähnt, die auf http://www.suennenblink.de sichtbar sind. Weiß einer, ob man die irgendwo kaufen kann, oder gibts dafür Bauanleitungen?
Wenn ja, wo gibts das?
Danke schön.
Habe jetzt im direkten Vergleich den Basix-Ständer gegen den K&M getestet. Zunächst hatte ich den basix bestellt, da er optich wirklich viel stabiler wirkt - das war dann aber auch schon alles. Wie oben bereits gesagt ist er äußerst dürftig verschweisst, wackelt recht stark und ist alles andere als vertrauenerweckend. Ich habe regelmässig Angst um meinen Bass gehabt, wenn er im Ständer stand.
Ganz anders nun beim K&M 141: Zu dem fällt mir nur das alte, aber zutreffende Klischee "deutsche Wertarbeit" ein - solidester Edelstahl in perfekter Verarbeitung, alle Details sind durchdacht und auf höchstem Niveau verarbeitet. Zudem ist er zusammengeklappt sehr kompakt, im ausgeklappten Zustand fällt er kaum auf, der Bass scheint von selber im Raum zu stehen. 59€ sind ein mehr als günstiger Preis für einen so hochwertigen Ständer. Mein doch recht breiter 3/4 passt gut rein, der Basix war noch etwas breiter (fast zu breit), der Teller für den Stachel scheint auch sehr haltbar zu sein. Optimal ausbalanciert, ohne groß herumtüfteln zu müssen (wie beim basix, der zu viele unnötige Verstellmöglichkeiten hat).
Kurzum: ohne Einschränkung empfehlenswert!
Kennt jemand diesen Kontrabass-Ständer?
http://saitenkatalog.de/shop2/product_info.ph ... 8e28d25fedbfe4608305174353065a
Ich kenn die beiden. Intention des Konstruktionspinzips ist, den Bass in der Pause schnell wegstellen zu können ohne den Stachel erst einzufahren, daher die hohe Bauweise. Ist man gross oder spielt wie ich Normalwüchsiger eine Instrumentenhaltung mit proportional sehr weit ausgezogenen Stachel ergibt sich ein sehr hoher 'Schwerpunkt der ganzen Stellage. Schnell Wegstellen erfordert trotzdem berherztes Zugreifen mit beiden Händen und sorgfältiges Manövrieren, nicht weniger als den Bass auf den Boden, Stuhl oder Gerüstbock abzulegen. Nachteil der angefragten Ständer ist deren hoher Schwerpunkt. Ich finde sie entgegen aller Herstellerangaben nicht sehr kippsicher! Solange keine grösseren Risiken bestehen (Kinder, senile Mitbewohner, baselige Berner Sennenhunde bei sich Zuhause, Roadies, angetrunkene Clubgäste oder Mitmusiker auf dunkler Bühne) und soweit sonst alles gut geht sind die Ständer OK, sieht auch schön repräsentativ aus. Für mich ist die pragmatischste Lösung bei relativ hoher Kippsicherheit eindeutig der Gerüstbock, Querholm ein bischen mit Moosgummi abpolstern fertig. Ciao Roland
hallo 5string
ich hab so einen (den stagg aus dem pianelli-link). für zuhause find ich den so gut, daß ich mir jetzt dank deines links noch einen bestelle, den preis find ich nämlich sehr attraktiv.
(auf der bühne würde ich nie einen ständer benutzen, da nehme ich immer einen stuhl, oder lege den bass auf den boden)
Aber auf der Bühne legt man ihn doch einfach auf die Seite, oder nicht. Oder in die Ecke - verkehrtherum natürlich (aber nich mit der Schnecke nach oben!!!)
Bei meiner Frage dachte ich an die Lagerung des KB zuhause im Übungsraum. Ich möchte vermeiden, dass der Bass immer auf dem Stachel stehen muss. Den Stachel jedesmal einfahren möchte ich aber auch nicht. Ich möche ihn auch nicht direkt an eine Wand hängen oder stellen, da ich mir vorstellen kann, dass so eine kalte Wand auch nicht ideal ist.
Grosse "Umsturzgefahr" besteht eigentlich nicht. Der einzige Tollpatsch im Haus bin nämlich ich selbst. Also dachte ich, ihn auf einem der o.a. Ständer etwas abseits der Laufwege frei im Zimmer aufzustellen. Und so kam ich auf die beiden Ständer, nach denen ich gefragt hatte. Welcher ist der Bessere von Beiden? Oder gibt es noch ähnliche Modelle, die noch besser sind?
Ich glaube nicht, dass es dem Bass schadet, ständig auf dem Stachel zu stehen. Ich glaube, da gab´s auch schon mal einen Thread... Ich bin inzwischen auch auf den K&M-Ständer umgestiegen und kann ihn nur empfehlen. Steht sicher und ist gut gebaut (siehe oben). Und als mal ein Gummifuß eingerissen war reichte ein Anruf.
Ich nutze den K & M Ständer seit 3 Jahren, finde ihn klasse. Beim Stellen des Stachels auf den Teller ist es mir in der Anfangszeit mal passiert, dass ich den Bass in Gedanken auf den Rand des Tellers gestellt habe. Stelle man sich vor, er würde dabei die 5 cm auf den Boden abrutschen, das wäre sicher nicht sehr witzig. Daher habe ich ein Stück härteres Schaumgummi besorgt (ca 15x15 cm), einmal eingeschnitten und um den Teller gelegt, anschließend den Schnitt mit Kleber zusammengeklebt. Jetzt würde der Bass weich abgefedert werden.
Übrigens sind meine Gummifüße auch alle eingerissen. Habe auch rasch und unkompliziert mehrere Ersatzfüße bekommen.
Danke - überzeugt - habe soeben den K&M bestellt.
moin,
ich hab mir für meinen bass eine holzkiste bei ikea gekauft (ca. 40x30cm) hab auf die kanten moosgummi geklebt
und so steht mein bass seit jahr und tag bei mir im wohnzimmer und ich hab bis heute keine probleme damit.
die kiste ist gut 20cm hoch; dadurch kann auch der stachel draussen bleiben.
kostenpunkt: 5 euro + 0,60 fürs moosgummi
gruss vom stimp
hallo stimp
sowas hab ich auch (im prinzip, aber nicht von ikea) wie heißt dein ikea-modell?
ist es schwer genug? (mein ständer ist aus mdf-platten, da hab ich jedenfalls ein ganz gutes gefühl wenn ein wertvoller bass drinsteht, daß das ganze einigermaßen stabil ist)
ist das die kiste?:
oha, da stellst du aber ne frage...
ich muss passen. die kiste hab ich mir vor über 2 jahren mal bei ikea mitgenommen.
war eine naturholz kiste und hat 4,90 oder 5,90 gekostet. 2 ovale grifflöcher in den seiten und einen dünnen holzboden.
mdf ist aber auch gut. hast du da selbst hand angelegt?
die sache mit dem gewicht erachte ich nicht als so sehr wichtig. ich denke wichtiger ist das die kiste die richtige breite
hat damit der bass sicher steht...
ich glaube ich weiß welche kiste du meinst (die, sie bestimmt in jeden 2 haushalt/kinderzimmer steht...)
den mdf ständer hab ich nicht selbst gebaut sondern meine damalige freundin vor fast 20 jahren (und das teil war dann stabiler als die beziehung...)
ich denke mit der breite hast du recht, die ist wahrscheinlich wichtiger als das gewicht, die kiste kann man ja noch nachträglich beschweren in dem man etwas schweres hineinlegt (z.b. wahlweise ein realbook, oder orchesterstudien)
was ich an dieser art bassständer sehr gut finde, ist daß dadurch daß der bass aufrecht steht, das ganze nur wenig platz braucht, im gegensatz zu einen ständer in dem der bass schräg steht
so, gestern bei ikea erworben: PS Böda, birke massiv (stabverleimt) 40x30x25, 19€
die selben masse wie mein alter bassständer. da schleif ich die kanten rund, kleb filz drauf, und fertig ist die laube. bei der höhe von 25cm kann der stachel in spielposition bleiben.
Das sieht doch nach ner ziemlich guten Lösung aus.
Werd ich mir wohl auch mal besorgen. "Böda" heißt das Ding? Nuja, solang es nicht "Björklund", "Viren" oder "Gudvik" ist....
danke, gute info.
muß ich einen bestimmten kleber nehmen damit die matte sich nicht auflöst?
Wenn der Tacker versagt benutze ich kleine Nägel (c.a. 6 - 8mm lang) mit breiten, flachen Köpfen (c.a. 5mm Durchmesser). Nägel mit der Pinzette anhalten und mit einem Hammerschlag durch das Gummi ins Holz. Erfordert ein wenig Übung aber anders bekommt man die kleinen Nägel nicht fest, ohne die zarten Bassistenfinger zu beschädigen...
Liebe Grüße von Jan
hi conny
hab gerade bei ikea.com nachgeguckt, du hast recht. (?)
ich hab aber auch recht, das ding heißt PS Böda, so stehts auf dem aufkleber unter der kiste.
vielleicht haben sie es aus dem programm genommen.
(gut, daß ich gleich 2 gekauft habe :-) )
vielleicht haben sie aber vor ort in den filialen noch welche da.
toitoitoi
Der K&M-Ständer ist eingetroffen und ich muss schon sagen, dass der wirklich einen supersoliden Eindruck macht.
Schnell aufgebaut. Kein Gefummel mit Kleinteilen. Perfekte Verarbeitung. Klein zusammenlegbar.
Danke für den guten Tip!
noch mal was zum thema:
http://cgi.ebay.de/Staender-fuer-Kontrabass-M ... eNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Wie lang darf bei dem Holzteil wohl der Stachel aus dem Korpus ragen, ohne dass man ihn zum abstellen einfahren muss? Bei mir wären das ca. 30 cm und ich hätte keine Lust, jedes Mal rumzuschrauben.
Hallo,
ich habe mir jüngst einen dezenten KB-Halter für die Wand gebastelt, hier ein paar Fotos:
Das Ding ist aus 19 mm starkem Holz. Drei Quadrate, jeweils ca. 6x6 cm, ergeben ein U, das mit dem Rücken an die Wand geschraubt ist, und zwar in Höhe des KB-Kopfes. Wichtig ist, dass das U so eng ist, dass die Schnecke zwar locker reinpasst, sich aber dann nicht zur Seite wegdrehen kann. Gegen Kratzer hilft Klebefilz oder in diesem Fall als Provisorium noch runde Filzgleiter.
So steht der Bass dann sicher auf seinem Stachel und an der Wand. Irgendwie immer "griffbereit", was ich sehr inspirierend finde. Ich wollte das hier nur loswerden, passte grad zum Thema. Ist doch einfach+machbar, so für zuhaus ...
Gruß,
Pablo
Gefällt mir - sehr unauffällig, pragmatisch, und zudem sicher - zusätzlich könnte man ja z.B. eine Art breiten Riemen (oder Klettverschluß) anbringen, damit der Bass nicht nach vorne rauskippen kann.
Hab leider keine Wand frei, ansonsten wäre das echt meine 1. Wahl.
Danke, bin auch sehr stolz auf das Teil ;-) Habe mir gleich zwei montiert: Eins an der Wand (Fotos) und eins im anderen Raum am Bücherregal angeschraubt. Sieht man kaum, nur wenn der Bass drin ist.
Das mit dem Riemen habe ich mir auch gedacht, ist sicherer. Brauche ich persönlich aber nicht, wenn ich den Bass im Halter anlehne. Außerdem kann ich mir das Teil so schneller greifen und schon kann's los gehen ;-)
Gruß,
Pablo
Ich hole mal den alten Fred hoch, weil ich am Experimentieren mit einer Basshalterung bin.
Modell Dröhner finde ich überzeugend, habe nach diesem Vorbild den Toilettenpapierhalter Molger (schon wieder Ikea http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/70154602) hie und da etwas zersägt und einen brauchbaren Halter gebastelt.
Wäre es nicht sinnvoller, den Bass mit dem Steg zur Wand, Rücken nach aussen zu stellen? Nimmt weniger Platz weg und schützt den Steg. Es scheint mir auch kippsicherer zu sein. Allerdings lehnt der Bass schräg an der Wand, wobei ich keine Wegrutschgefahr sehe. Hat jemand dazu Erfahrungswerte?
Das mache ich seit Jahren bei mir zuhause. Ich habe einen Gummifuß und in der Kombination mit Teppichboden kippt da nichts. Der Bass lehnt in der Ecke zwischen Regal und Wand. Ich habe allerdings auch nur ein Instrument und sonst (schon seit ca. 3 Wohnungen) keinen Platz - weswegen ich sowieso nur diese Methode zur Auswahl habe...
viele Grüße,
Alex
Ich hätte da noch so nen Thomann-K&M-Ständer zu verkaufen. Ein kurzer Anruf oder eine SMS an 01781420479 genügt.
Seit kurzem gibt's eine neue Alternative:
Das Stativ ist zwar nicht ganz billig, dafür aber schick, stabil, zerlegbar und man kann das Instrument mit ca. 25 cm ausgezogenem Stachel aufstellen.
Sieht ja ganz solide aus. Ih könnte mir aber vorstellen, dass der Bass leicht seitlich umkippen/rutschen könnte. Aber in diesem Fall könnte man den rutschigen Filz ja gegen was anderes austauschen (Leder, Antirutschmatte aus dem Autozubehör-Handel, etc.)
Der Filz ist nicht rutschig, das hält prima seitlich. Ich glaube, mit Leder oder Gummi würde das sogar kleben.
Nach vorne oder hinten sollte man natürlich nicht dagegen rennen...
"Nach vorne oder hinten sollte man natürlich nicht dagegen rennen."
Sehr richtig, denn das ist ein ganz entscheidender Punkt!
Einen Bass im Musikzimmer daheim mal eben abstellen während man sich einen Kaffee holt ist eine Sache, einen Bass zwischen zwei Sets auf der Bühne abstellen während man den Geschäftsführer mit der Gage sucht ist etwas völlig Anderes. Die Relation vom hohen Schwerpunkt des Instrumentes und proportional hierzu kleiner Standfläche ist bei dem Teil offensichtlich schlecht (für mich offensichtlich). Daher taugt der Ständer bestenfalls für Zuhause oder für Verkaufsräume. Ich habe Erfahrungen mit Ständern die prinzipiell gleich sind, im Zusammenhang mit Minibässen und Kindern (durchweg mit grösseren Stückzahlen). Mein Fazit, zumindest in diesem Anwendungsbereich ist dringend davon abzuraten. Allerdings, ein Kontrabass ist nur dann vor Stürzen gesichert, wenn er auf dem Boden liegt, dann kann er nicht noch tiefer fallen! Wer diese Einsicht nicht hat oder mit den Umständen hadert OK.
sag ich ja
Ja, hast Du sinngemäß so gesagt - kam auch z.B. bei mir an.
Ich habe mich damals auf Euer Anraten hin für den K&M Kontrabassständer von Thomann entschieden und Euer Rat war ein sehr, sehr Guter.
Ich habe es nie bereuht, ihn gekauft zu haben, zumal er nicht mal die Hälfte von der komischen Holzkiste kostet, leicht zusammenklappbar und superstabil ist und vor allem den Bass todsicher hält. Meine Empfehlung bleibt unverändert:
http://www.thomann.de/de/k-m_staender_fuer_kontrabaesse.html
Moin in's Forum,
im Zusammenhang mit Umzug und zukünftiger Etagenwohnung statt ganzem Haus, ruft in den neuen vier Wänden die notwendige Pflicht zur empfindlichen Einsparung von Platz bei der Ablage bzw. Aufbewahrung von Instrumenten und Equipment. Obwohl ich immer ein kompromißloser Anhänger vom Ablegen meiner Kontrabässe auf einem stabilen Stuhl oder dem Fußboden (dann ein Stück Isomatte als Unterlage) war, habe ich jetzt doch zwei Kontrabass-Ständer gekauft, auf denen sich die Instrumente im Raum deutlich weniger breit machen sollen und trotzdem hoffentlich auch weiterhin sicher stehen. In der Sparte "Holz-Ständer" bietet der Zubehör-Markt ja inzwischen zahlreiche Produkte in diversen Designs, unter Verwendung unterschiedlichster Materialien. Wer es möchte und z.B. passend zur Einrichtung braucht, kann da locker die 100,- Euro-Grenze überschreiten - ich kann und will das nicht!
Ich habe mich deshalb für den von Lando (Jonas Lohse) seit Kurzem angebotenen Ständer-Bausatz, bestehend aus maschinengefrästen Pressholzseitenteilen und Auflagebalken aus Weichholz, entschieden. Alle Teile kommen unbehandelt, großindustriell und rein zweckorientiert produziert, keinerlei optischer Schnickschnack. Ich denke mir, wer es unbedingt eine Spur nobeler mag, könnte mit Leichtigkeit die Oberflächen mit Farbe oder einem Lack verschönern. Mir langt die gelieferte Ausführung! Ich habe lediglich einige Verpackungs- oder Transportspuren auf den hölzernen Bauteilen mit Schleifpapier entfernt, die Teile ineinander gesteckt (dabei sogar auf das Kleben verzichtet, denn es wackelt kaum etwas) und seitdem stehen nun zwei Bässe senkrecht, überraschend fest, auf deutlich engerem Fleck in meinem Arbeitszimmer. Ich bin mit dieser soliden, praktischen und kostengünstigen Lösung sehr zufrieden - empfehlenswertes Zubehör.
Pollux
hallo pollux
danke für diesen informativen beitrag.
eine frage habe ich: wie lang kann man den stachel ausfahren wenn der bass im ständer steht?
auf eine antwort freut sich
mit besten grüßen
bassist14
'n Abend bassist14,
- bis zur Metallspitze 8,5 cm
- mit Stachelgummi 9,5 cm
Ich spiele im Sitzen, brauche kaum Stachellänge und muß gar nichts verändern.
Gruß, Pollux
Hallo Zusammen,
vor gut 6 Jahren habe ich diesen Thread eröffnet. Für unterwegs habe ich mir jetzt auch das K&M Stativ zugelegt und kann nur bestätigen, dass die Verarbeitung und Handhabung gut ist. Nun kann ich das Modell auch empfehlen. Zu Hause nutze ich weiterhin die Wandkonsole, welche mir ein sehr nettes Forumsmitglied gebaut hat.
Bis später
Gruß
Frank
Moin allseits,
habe mir auch das K&K Staive zugelegt. Bin damit sehr zufrieden. Top verarbeitet, schnell klappbar für unterwegs. Einfach gut.
Liebe Grüße
Holger
Zuhause verwende ich auch immer eine Wandkonsole und um sowohl Bass als auch Boden zu schützen lege ich einfach so eine Baumwollmatte darunter und das funktioniert prima.
Ich finde ja auch, dass der Bass wahnsinnig dekorativ an der Wandkonsole aussieht. Da kommt keine Deko mit :)
Hier gibt es mal ein neues Modell mit Umfallschutz und Bogenhalter:
http://www.paganino.de/shop/k1382/a181469/pacato-kontrabassstaender.html
Kann man die Gummifüße für den K+M Ständer irgendwo nachkaufen ? Der Gummifuß unter dem Stachel zeigt schon ziemliche Auflösungeserscheinungen.
Hallo TheBass,
ja, direkt bei K+M oder bei z.B. bei Thomann.
Die Gummifüße sind der Schwachpunkt bei dem K+M KB-Ständer. Ich hatte das vor einigen Jahren bei Thomann reklamiert und die hatten mir umgehend Ersatz-Gummifüße geschickt - ich hatte den Eindruck, die kannten das schon.
Die hielten aber auch nicht lange...
Ich habe dann von einem alten Lautsprecherständer sehr stabile große Hartgummifüße an den K+M Ständer montiert, die sind so robust, daß sie höchstwarscheinlich den Ständer überleben.
LG Jan
Danke für den Tipp. Kannst Du evtl. mal ein Foto von den Hartgummifüßen schicken ? Ich habe zwei K+M Ständer und wenn's die Originalfüße wieder so schnell zerbröselt, suche ich lieber gleich im Baumarkt irgendwas Stabileres.
Solche Füßchen sind das, die sieht man auch an Drummersitzen, Snaredrumhaltern, etc.
Hallo Jan,
super Idee, ich habe auch schon 2. Satz Füßchen "durch". Wo kriegt man denn diese Ständerfüße einzeln?
So, hab´s doch gefunden, als Snaredrumständerzubehör bei MS für 4,50. Das Innenloch ist etwas zu groß, aber mit ein bißchen Pappe dazwischen geht´s prima und hält hoffentlich ewig.
Die Instrumentenständer von K&M erlauben zwar, das Instrument mit ausgefahrenem Stachel wegzustellen. Es ist aber nicht möglich, auch den Bogen unterzubringen.
Dies Manko ist einfach zu beheben. Der senkrechte Träger mit der Gabel für das Instrument (Vierkantrohr mit 13 mm Innenweite) ist oben mit einer Plastikabdeckung verschlossen. Diese kann man herausnehmen und durch eine kleine Holzkonstruktion ersetzen, an der man den Bogen aufhängt. Da der Bogen sich nun HINTER dem Instrument befindet, ist er vor den Unbillen des Lebens geschützt.
Das Foto zeig mein Cello im Bassständer, entsprechend ist meine Holzkonstruktion für einen Cellobogen ausgelegt. Es ist aber sicher kein Problem, sie für einen Bassbogen zu bauen.
(Das obere Bild zeigt die Abdeckkappe von K&M, zusammen mit meiner Holzkonstruktion)
Hey pfiffig!
Danke für die Anregung; das spart dann das blöde und unsichere "Rumgebambele" am ohnehin zu wackeligen Notenständer!
LGUli
da muß ich ja mal meine verwunderung ausdrücken: kennt ihr nicht die methode den bogen unter die e-saite zu klemmen?
das erspart doch dieses ganze mehr oder weniger unsichere aufgehänge.
das gibt beim pizz. aber störende Nebengeräusche ;-)
Guten Morgen,
mal eine andere Frage zu diesem Ständer: kennt jemand das Problem, dass sich die Schraube, die die Füßchen fixieren soll, mit der Zeit irgendwie nicht mehr richtig festziehen läßt und dadurch (durch das Gewicht von meiner BERTA) diese Füßchen auseinandergeh´n und das ganze Ding dann - bis hin zur Gefahr des Umfallens - äußerst instabil wird ??
Nachdem diese Schraube nicht direkt mit dem vertikalen Rohr in Kontakt kommt, sondern nur indirekt über eine Manschette festgeschraubt wird, hab ich schon - vergeblich - versucht, durch diese Manschette hindurch ein Loch zu bohren, wie gesagt -bis jetzt vergeblich, und gleich ins vertikale Rohr hinein, sodass die Schraube dann auch gleich ins Rohr hineingedreht werden kann.
Hoffe, ich konnte mein Problemchen halbwegs anschaulich schildern - weiß jemand Rat ?
LET´S BASS und liebe Grüße aus dem Ösi-Land !!
... kann nur eine Ferndiagnose sein, trotzdem:
Das Problem, das Du beschreibst, tritt auch bei Notenständern auf. Es ist eigentlich immer dasselbe Problem. Wenn man einige Male die Schraube sehr fest ("zu fest") angezogen hat, hat sich das Gewinde bei Schraube und/oder Gegenstück etwas verformt - Mutter und Innengewinde passen gerade an der Stelle, wo es darauf ankommt, nicht mehr genau zueinander. Ab diesem Moment wird ein Großteil der Kraft, die man aufwendet, zweckentfremdet, um das Gewinde zu verhunzen. Nur noch ein kleiner Teil bleibt für den ursprünglichen Zweck noch übrig.
Daher sind die Abhilfen:
- eine neue Schraube spendieren (an dem Baßständer ist es eine M8-Knebel- oder Rändelschraube), zum Testen erst einmal eine Flügelschraube aus dem Baumarkt nehmen
- wenn das nicht hilft, bleibt nichts anderes übrig, als das Gegengewinde zu ersetzen. Das ist relativ schwierig. Setzt man eine neue Mutter oben auf das Gegenstück, muß man sie wegen der Zugbeanspruchung durch Hartlöten befestigen. Will man sie auf der Unterseite anbringen, reicht einfaches Kleben. Aber hier muß man vorher die Lösung des Herstellers (Düse mit Gewinde) erst vollständig entfernen. M. a. W.: man geht zweckmäßigerweise zu einem Schlosser. Der nimmt die ganze Fußkonstruktion ab, führt die Reparatur durch, und setzt schließlich alles wieder zusammen.
Quintessenz 1: Vorbeugen ist billiger als reparieren. Und Vorbeugen heißt, ab und zu etwas Öl aufs Gewinde, und sonst nichts überdrehen.
Quintessenz 2: Schraube durch einen Stift ersetzen, wie Du es schon angefangen hat. Du mußt die Stelle vorkörnen und bohrst mit kleineren Bohrern vor. Die Bohrer müssen scharfgeschliffenen sein. Ein Bohrständer erleichtert die Arbeit. Und während des Bohrens einige Male etwas Öl auf die Bohrerspitze zu träufeln, ist auch nicht schlecht.
Quintessenz 3: Das vorhandene Gewindepaar ersetzen durch die nächstgrößere Variante, in diesem Fall also M8 durch M10 ersetzen. Wenn man sauber arbeitet, verschwindet beim Aufbohren des M8-Gewindes die alte Düse vollständig, so daß man einfach eine neue Mutter M10 auf der Unterseite einkleben kann.
Gruß, Uwe
Hallo zusammen,
es gibt ein neues Stativ, günsig und gut, wie ich meine:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem& ... 0&ssPageName=STRK:MEWNX:IT
Vielleicht gibt´s ja noch andere Meinungen dazu, für mich passt´s jedenfalls optimal.
Grüße, JAZZFREAK
P.S.
vielleicht nicht lesbar, daher noch die Typ-Bezeichnung des Ständers:
HERCULES KONTRABASS -STÄNDER STATIV HC-DS-590 B
Grüße, JAZZFREAK
Wer googeln kann, fällt nicht auf ebay rein: http://www.thomann.de/de/hercules_hc_ds_590b_double_bass_stand.htm?sid=2e60b8cdc97c9da218e9e35a7eae90e1
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