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Zugeordnete Kategorien: Bassbau
ich hab durch zufall einen beitrag über die klanglichen eigenschaften von unterschiedlichen stachel-materialien gefunden.
wen es interssiert hier ist der link : http://www.bias.at/Forschung/pdf_dateien/2006d_Eichmeyer_Cellostachel.pdf
hier wird ein cello-stachel untersucht. der autor bemerkt aber, dass dies nicht unbedingt rückschlüsse auf andere instrumente schließen lässt. ich fand es trotz viel wissenschaftlichem blabla recht interessant und werde wohl mal einen carbonstab-stachel testen.
grüße
steffen
Zum Spass habe ich mir mal im Baumarkt einen 16mm Buchenstab und im Gesundheitsladen einen Gummistopper für Damenstöcke gekauft. Kosten zusammen etwa 4 Euro.
Leider ist der Stab nicht 100 Prozent gerade und als Stachel deshalb etwas wackelig (bei 30 cm Länge ausgezogen). Der Klang war nicht besonders besser oder schlechter, aber das Spielgefühl war nicht okee.
Dann gab es im Modellbauladen noch einen passenden Carbonstab (ca. 25 Euro), den ich mit Doppelklebeband in dem Gummistopper fixiert habe. Erster Eindruck: der Carbonstab wackelt nicht. Der Bass klingt beim Streichen wärmer und kratzt nicht. Im Vergleich dazu das ULSA Alurohr, das beim Pizzen etwas lauter ist und mehr Attack hat, aber beim Streichen etwas kratzt.
Soweit mein erster Eindruck.
Zur Info: im o.g. Stacheltest soll ein Titanstab noch gut klingen, aber mir wird der Test langsam zu teuer... ;-)
ich habe eine ganze Reihe verschiedener Rundhölzer durchprobiert. Zwar gibt es durchaus klangliche Unterschiede und Vorteile, aber bei meiner Körpergröße (eigentlich ganz durchschnittlich) sind mir eigentlich alle Hölzer in ø 16mm viel zu wackelig. Deswegen empfehle ich die ULSA-Birne + Holzstab nur kleineren Bassisten. Ich verwende etwas dickere, konisch gedrehte Rundhölzer, die stark genug sind, am einen Ende einen Metallstab (zur Aufnahme in einer ø 10mm-Birne) auf der einen, und einen Metalldorn auf der anderen Seite einbohren zu können.
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