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Moin ihr Lieben, bin neu hier :D
Ich habe ein ungewöhnliches Vorhaben und eine dementsprechend ungewöhnliche Anfrage:
Ich habe ein Jahr in Tallinn studiert und meinen eigenen 3/4 Bass im Bus hierher transportiert.
Jetzt gehts wieder zurück nach deutschland und ich mache das nicht gewöhnlich, sondern verrückt: Mit Kontrabass und Lastenrad. Unterwegs sammel ich spenden für eine Hilfsorganisation und nehme ein Soloalbum in den Wäldern Osteuropas auf.
Allerdings ist der Vollmassive dafür denkbar ungeeignet: deswegen habe ich eine Crowdfunding Kampagne gestartet (Hilf dem Kontrabass aufs Lastenrad durch europa, um einen sperrholzbass mit abnehmbarem Hals und Flightcase zu finanzieren. Das läuft auch soweit, doch jetzt stehe ich vor der Frage: Wie kommt der grosse Bruder nach hause?
Folgende Optionen habe ich überlegt:
Mit DHL Sperrgut versenden
Jemanden finden, der ihn mit dem Bus fährt
jemanden finden, der ihn im Auto mitnimmt.
Mehr ist mir jetzt erstmal nicht eingefallen.
Jetzt meine Fragen an euch:
Habt ihr einen Kontrabass schonmal verschickt? Wenn ja, wie? Und wie habt ihr gewährleistet, dass er nicht kaputt geht?
Habt ihr schonmal bei Thomann einen Bass bestellt? Wie wurde der geliefert?
Habt ihr noch andere Ideen?
Viele Grüsse,
Euer Jonas
mehr Infos zu dem Projekt findet ihr unter: uprides.org
Per Spedition auf Europalette ist das Mittel der Wahl. Du musst mit der Spedition vorher die Höhe klären, da haben manche Einschränkungen unterhalb der 2-Meter-Marke. Auf Palette ist die einzige Möglichkeit dafür zu sorgen, dass das Transportgut nicht durch die Gegend geworfen wird, sondern bei jedem Umladen schön brav per Gabelstapler rangiert wird. Gut einpacken musst du das Ding trotzdem. Viel Glück!!!
Moin ihr Lieben,
Danke für eure Antworten! Ich komme leider erst jetzt dazu euch zurückzuschreiben.
Ich bin mitlerweile unterwegs und habe glücklicherweise jemanden gefunden, der den Bass mit einem Sprinter nach deutschland transportiert hat, da er selbst von Deutschland nach Estland gezogen ist.
Falls jemand einen ähnlichen Fall hat kann ich nur sagen, dass das Verschicken mit einem normalen Paketdienstleister zumindest für meine Länder keine Option war. Ein Kontrabass überschreitet alle Maximalmaße. Die Speditionen hätten alle über 800 € gekostet.
Hätte ich niemanden gefunden, der die Strecke mit einem Sprinter fährt (in meinem Fall über eine FB gruppe: Deutsche in Estland geschehen) wäre die einzige Option gewesen jemandem die Fahrt in einen Baltikum Urlaub zu bezahlen. Das Busunternehmen Ecolines transportiert den Bass ohne Probleme (jedoch nur wenn auch ein Passagier mitfährt.) Das hatte ich bereits auf meiner Hinfahrt erfolgreich getestet. Dafür hatte ich den Bass einfach mit meiner Kleidung gepolstert in die normale Basshülle gepackt. Dadurch hatte ich sogar noch Platz im Zweitgepäck gespart. Allerdings habe ich schon eine hochwertige Soundwear hülle. Eine Billighülle ist dafür meiner Meinung nach nicht geeignet.
Mein Bass ist zusätzlich natürlich versichert.
Liebe Grüße
Euer Jonas
P.s.: ihr könnt meiner Reise hier folgen:
linktr.ee/uprides
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