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Kontrabass-Stativ

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Frank W. Profilseite von , 27.05.2003, 21:17:32
Kontrabass-Stativ
Hallo alle zusammen,
seit drei Wochen bin ich stolzer Besitzer eines Kontrabasses und suche nun nach einer optimalen Lösung meinen Bass vernünftig und sicher ("standsicher")aufzubewahren. Dabei habe ich an einen Kontrabass-Stativ gedacht und möchte fragen, wer von euch mir ein gutes Produkt empfehlen kann. Ich habe mir schon mal einen bei Musik-Produktiv angeschaut aber der war wackelig ohne Ende!!! Kennt jemand von euch die Kontrabass-Ständer von K&M oder von einer anderen Marke und könnte mir etwas empfehlen?
Wenn es natürlich auch andere Möglichkeiten gibt einen Kontrabass vernünftig aufzubewahren/aufzustellen wäre es schön, wenn ihr mir davon berichten könntet.
Besten Dank schon mal
Gruß
Frank
H.J. Becker Profilseite von , 28.05.2003, 11:30:58
Hallo Frank,
der Kontrabass-Ständer von K&M ist super! Benutze das Ding schon längere Zeit ohne Probleme. Er ist absolut standsicher und instrumentenschonend. Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Ständer klein zusammenlegen kann wenn man auf Reisen geht.
Janny Profilseite von Janny, 28.05.2003, 15:24:45
Hi Frank !
muß meinem Vorgänger recht geben. Das K&M Stativ ist von der Handhabung und dem Preis/Leistung Verhältnis echt ok.
Gruß aus Karlsruhe
Roland Profilseite von , 28.05.2003, 21:11:54
Hallo Frank, der Internet - Musikalienhandel "Thomann" vetreibt unter dem Namen "Basix" einen Kontrabass - Ständer der statt 69 Euro (K&M) 39 Euro kostet und nach meinen Versuchen noch kippsicherer und robuster ist. Nachteil, er ist etwas schwerer und umständlicher aufzubauen, nichts für den Bassisten der drei Jobs am Abend spielt und auf ein Ruck Zuck Equipment angewiesen ist. Geht es Dir nur um die Aufbewahrung zu Hause, bist Du damit hervorragend bedient. Noch kostengünstiger und platzsparender ist die "Galgenmethode", das ist aber nur für Leute die sich auf einen ständigen Standort des Instrumentes festlegen mögen. Hierbei dübelst Du an einer freien Wand ca. 10 cm über der Schnecke eine Ringschraube in die Wand und hängst darin eine Schlaufe (Ästheten benutzen Leder oder Sisal, Pragmatiker Nylon) von ca. 15 cm Durchmesser ein. Diese Schlaufe musst Du gegf. mehrfach in ihrer Grösse so einstellen, das wenn Du den Bass leicht anhebst, die Schnecke in die Schlaufe einhängen kannst. Der Bass darf natürlich nicht frei hängen, er soll mit seinem Gewicht voll auf dem Stachel stehen, die Aufhängung bewirkt lediglich, daß das Kippmoment abgefangen wird. Gruß Roland
Sascha Profilseite von , 25.10.2004, 13:44:00
Hallo Roland,

Der Kontrabassständer "Basix" sieht für mich, mit seinen Rohrfüßen nicht wirklich viel kippsicherer aus als der K&M Ständer. Aber du wirst schon wissen wovon du redest, ich kenn den ja nicht und will mich da mal auf dein Urteil verlassen.
Eine Frage hab ich zum Basix Ständer noch: kann man die Breite von der Gabel in die man den Bass reinlehnt verstellen? bzw. wie breit ist diese Gabel?

schönen Gruß an alle,
Sascha
jazzfreak Profilseite von jazzfreak, 31.01.2009, 22:45:58

Vorsicht, mir ist so ein Billig-Stativ schon mal (gottseidank nur beim Transport !!!) an einer Schweissnaht gebrochen, und zwar ohne größere Krafteinwirkung. Bei den (leider teuereren) K&M-Stativen gibt es keine Schweissnaht. Leider sind bei denen die Schrauben ein bißchen unpraktisch, ich habe immer Angst, sie nicht richtig festziehen zu können.

jazzfreak Profilseite von jazzfreak, 09.03.2010, 20:04:57

Beim Bassix ist es mir allerdings mal passiert, daß eine Schweissnaht gebrochen ist !

Vielleicht meinem etwas rauhen Umgang beim Transport im Auto zwischen Mikrofonständern usw. zuzuschreiben, bin aber seitdem vorsichtig geworden und würde den Bassix nur daheim verwenden. 

Uwe Profilseite von , 29.05.2003, 07:04:06
Seit einigen Jahren habe ich bei mir zu Hause eine bessere Lösung als die "Galgenmethode", die Roland beschreibt. Es ist eine an der Wand angebrachte Konsole aus Holz, an deren Kopfende ein mit Leder ausgekleidetes Halbrund den Hals des Instruments aufnimmt. Der Baß lehnt sich schräg aber fast senkrecht in diese Konsole. Gegen Kippen hilft ein breites Textilband, das rechts und links an die Konsole geknöpft ist, bombenfest aber einfach abzunehmen (gibts beim Planen- und Seglerzubehör).

Beim Abstellen muß ich den Baß also nicht anheben, sondern lehne ihn einfach an/in die Konsole und arretiere ihn mit einem kleinen Handgriff.

Oben auf der Konsole bringe ich Kleinkram unter (Lappen, Kolophonium). Die Konsole selbst sitzt rechtwinklig auf einem Holzbrett, dies hat die Form eines kleinen Basses und ist mit zwei Schrauben an der Wand festgedübelt. Aus diesem Brett wiederum ragt unterhalb der Konsole noch ein kleines Stück Rundholz heraus, auf das ich den Bogen hänge (zwei Rundhölzer für zwei Bögen wären ebenfalls möglich). Bei Nichtgebrauch hängt der Bogen also gut geschützt hinter dem Instrument.

Interessierten schicke ich gern ein Bild zu.

Einen schönen Feiertag wünscht
Uwe
Frank W. Profilseite von , 29.05.2003, 14:30:05
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Infos und Tipps. Ich lasse mir mal Fotos von Uwe schicken und mache mir dann mal Gedanken wie ich meinen Bass schließlich aufbewahren werde.
Vielen Dank
Gruß
Frank
Mark ME Profilseite von Meyer-Eppler, 12.06.2003, 21:27:30
Ich habe mir auch die Bilder von Uwe schicken lassen und habe sie bei der GEBA auf einer Seite Zu den Bildern Mark
H.J.Becker Profilseite von , 13.06.2003, 11:58:08
vielleicht noch ein wichtiger Tipp für die Aufhängung des Bogens: Die Aufhängevorrichtung für den Bogen sollte möglichst als Haken ausgebildet sein, denn wenn der Bogen nur an einem Zapfen aufgehängt ist kann er leicht beim Hantieren mit dem Baß runterfallen. Wenn ein Bogen aus dieser Höhe auf die Spitze fällt ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit gebrochen. (Ist mir schon passiert)
Uwe Profilseite von , 14.06.2003, 14:45:35
Danke für den Tip an H.J.Becker, ich werde also das Zapfendende mit einem Knopf versehen, denn der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen!

Ein ähnliches Prinzip hatte ich schon mal an meiner Bogenhalterung, die am "Stamm" des Notenständers festzuklemmen war. Ich bin jemend, der seine Noten gern mit Bleistiftnotizen versieht - das geht einigermaßen problemlos, wenn man den Bogen schnell mal weghängen kann.

Uwe
bigintelligence Profilseite von bigintelligence, 21.06.2003, 21:28:14
Ich benutze live als auch zuhause immer noch den altbewährten Stuhl, der überall zu finden ist und auch noch kippsicher.

Gruß Hans
Moritz Wedekind Profilseite von , 23.06.2003, 17:57:56
Der Teufel ist ein Eichhörnchen? Das erinnert mich irgendwie an ein Hörspiel von Ingeborg Bachmann - "Der Gute Gott von Manhatten" war's glaube ich...
Martin Profilseite von , 20.05.2005, 11:01:28
Hallo Uwe,
ich hebe gerade beim Stöbern den Beitrag gelesen, hört sich interessant an.
Kann ich mal ein Bild haben?
Würde mich freuen.
Danke
Martin
Marcus Fischer Profilseite von , 25.04.2007, 11:09:43
Hallo Uwe,

ich hätte großes Intresse an einem Foto Deiner BassAufbewahrung.

Wäre wirklich klasse wenn Du mir da was zukommen lassen könntest.

Vielen Dank

Marcus Fischer
imke Profilseite von , 18.08.2008, 15:16:19
hallo,
ich interessiere mich für ihre "kontrabass-vorrichtung" da ich dringend einen festen halt für mein instrument brauche. ich würde mich sehr über ein bild der vorrichtung freuen.

mit freundlichen grüßen imke
Harami Profilseite von Harami, 18.08.2008, 19:20:09

 Hallo Imke,

ein Bild gibt´s hier, links unter "weitere Themen" klicken.

Rita Profilseite von , 08.09.2008, 08:49:54
Hallo Uwe,

das hört sich ziemlich sinnvoll an. Kanst du mir ein Bild senden, wie du das gemacht hast. Im Basteln bin ich gut, das bringe ich bestimmt auch fertig...

Vielen Dank und liebe Grüsse aus der Schweiz
Rita
Jörn Profilseite von fetti, 08.09.2008, 13:16:21

Schon schräg, daß man bei seinen Aufbewahrungsmethoden glatt missionarisch wird. Ich empfehle weiterhin:

 http://www.geba-online.de/forum.php?action=viewtree&id=12836&pagi_start=10&search=&search_kat_id=19

Sehr einfach und bewährt.

Viele Grüße

Jörn

Andre Schürmann Profilseite von , 24.09.2009, 13:31:57
Hallo Uwe, ich hätte gern ein Bild von dieser Konstruktion, denn wir suchen für unseren Musikreum eine schnelle praktische und sichere Lösung für 2 Kontrabässe.
Danke für die Antwort.
Uwe Profilseite von Uwe, 25.09.2009, 07:20:49

Basskonsole - 1 -.jpg

 Hier ist eine Übersicht, das nächste Bild zeigt die Details. Um Grunde ist es nur eine Art Stiefelknecht, der aus der Wand ragt.

Nebenbei: Am Haken an der Decke (Baumarkt) hänge ich den Basssack auf. Gruß, Uwe

Basskonsole - 2 -.jpg

Jean Profilseite von J-O, 15.05.2005, 14:38:59
Ist das richtig, dass bei den normalen ständern, also dem von k&m oder denen, die bei ebay weggehen, jedesmal der Stachel eingefahren werden muss?
Wenn ja, gibts eine alternative zur oben beschriebenen "Galgenmethode" wenn man keine Wand frei hat?
philipp Profilseite von , 16.05.2005, 10:51:44
also ich hab so ein ständer nur einmal in natura gesehen aber ich wüsste nicht warum man den stachel einziehen müsste...
eine alternative wäre den bass an einen stuhl anzulehnen, wobei ich da bedenken hätte wenn ich: kleine kinder, grosse hunde oder unvorsichtige erwachsene im haus hätte :)
übst du denn in einem dachzimmer oder warum hast du keinen platz an einer wand? meiner meinung nach ist eine nette solide wand immer noch die sicherste methode um einen bass zu lagern, bzw eine gepolsterte zimmerecke wenns geht...
wenns garnicht anders geht dann kannst du den bass natürlich auch noch auf den boden legen... allerdings sind dann früher oder später lackschäden vorprogrammiert, entweder durch harten fliesenboden oder aber durch leicht schleifenden teppich...
eine andere möglichkeit wäre dann noch eine basskonsole wie oben beschrieben zu bauen und das ganze werks mit einem winkel zur dachschräge zu versehen, so das der bass dann wieder darin lagern könnte... dabei könntest aber natürlich in kalamitäten mit der länge des auslegers kommen oder sowas...
naja ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bischen helfen ;)

mfg
philipp
Harami Profilseite von Harami, 17.05.2005, 17:45:11
Ich lege den Bass zuhause meist auf den Bogen, natürlich auf die Seite, wenn ich ihn nicht gerade dauernd in der Hand habe (dann Stuhl). Darunter kommt als Unterlage ein passendes Stück Isomatte. Was Besseres zur Schonung gibt´s nicht und man kann sie sogar mitnehmen - einfach zum Bass in die Tasche schieben, sozusagen als Zusatzpolster...
Harami Profilseite von Harami, 17.05.2005, 17:46:04
Sorry, natürlich BODEN, nicht Bogen, wäre ja noch schöner ...
Tilman V. Profilseite von , 18.05.2005, 21:37:14
Ich habe den Ständer, der von Thomann als Basix angeboten wird und, wie ich heute ausprobiert habe, kann man ihn so einstellen, dass der Stachel in Spielstellung bleibt. Der Bass steht zwar ganz schön hoch (optisch gewöhnungsbedürftig), aber trotzdem völlig sicher. Ich weiss allerdings nicht, ob ich das auf der Bühne riskieren würde, wo leicht mal jemand dagegen stösst.
TilmanV. Profilseite von TilmanV., 05.12.2005, 00:06:59
Nachlese: Mittlerweile mache ich das schon länger so, der Bass steht wunderbar und auch auf der Bühne gab es keine Probleme.
Tilman V. Profilseite von , 18.05.2005, 21:50:37
Was ich auch noch interessant fand, sind die offenen Holzkisten, die man z. B. auf den Seiten von Heiner Windelband auf www.suennenblink.de sehen kann. Da kann der Stachel auch ausgefahren bleiben. Eigentlich einfach zu bauen, oder vielleicht kann man die da notfalls sogar günstig kaufen?
Jean Profilseite von J-O, 19.05.2005, 12:27:34
ne, bei den kisten muss der stachel rein, solche dinger hat eigentlich jeder kontrabassbauer.
aber das bringt mich auf die idee, einfach die kiste höher bauen und dann vielleicht unten noch 4 streben anleimen, zwischen die man den stachel tut, so dass der bass in keine richtung wegrutschen kann!!
perfekt! das ding baue ich mir wenn ihr auch interesse habt, mach ich dann mal ein foto, wenn es geklappt hat und sinnvoll ist.
Marion Profilseite von , 23.12.2008, 22:19:52
Hallo Jean, ist zwar schon ne Weile her... aber hast du so eine Kiste gebaut und wenn ja, wie standsicher steht dann der Bass? Haben einen neugierigen fast 3-jährigen Jungen im Hause laufen, da sollte es schon was stabileres sein. Wäre schön wenn du mal ein Foto schicken könntest.

Viele Grüße und schöne Weihnachten
Marion
Jörn Profilseite von , 05.12.2005, 15:54:42
Ich habe mehrere Bässe. Mein System ist sehr einfach: Ich habe einen Haken an der Wand und unterhalb der Schnecke einen Schuhriemen mit etwas Spiel angebracht. Ich brauch den Baß nur einzuhaken und er steht aufrecht, platzsparend und sicher an der Wand. Kosten 1 Euro für Haken und Dübel.

Jörn
hammerfinger Profilseite von hammerfinger, 19.11.2007, 10:47:17

Das heisst entweder Schuhnistel oder Schnürsenkel. Schuhriemen gibts nicht.

Jörn Profilseite von fetti, 23.08.2009, 08:47:50

Hallo Hammerfinger,

nach zwei Jahren intensiver methodologischer Überlegung, wie ich zu Deinem Kommentar stehe, habe ich mittels Google eine Frequenzanalyse vorgenommen und gesehen: Du hast Unrecht: Es gibt Schuhriemen. Auch die handelsüblichen Textverarbeitungsprogramme indizieren Schuhriemen nicht als Schreibfehler. Google ergab folgendes Ergebnis, das letztlich teilweise aber auch für Deinen Einwand spricht. Die Internetsuchmaschine findet bei Schuhriemen 9250 Treffer, bei Schnürsenkel 249.000; das ist immerhin das 26,9fache. Aber bei Schuhnistel gibt es nur 4 Treffer und zusätzlich den Korrekturvorschlag Schuhnestel. Schuhnestel führt dann zu 219 Treffern. Wohlwollend habe ich dann die Anzahl der Treffer beider Varianten addiert, so dass sich folgende Verhältnisse ergeben:

223 (Treffer Schuhnistel & -nestel) mal 41,4 etwa = 9250 (Treffer Schuhriemen) mal 26,9 etwa = 249.000 (Treffer Schnürsenkel)

Die Trefferanzahl von Schnürsenkel beträgt also das 1116,5-fache der von Schunistel und -nestel zusammen. Zu bedenken ist, dass die Internet-Vorkommnisse von Schuhnestel dadurch zustande kommen, dass die Universitätsbibliothek Trier daran arbeitet, die Oekonomische Encyklopädie von Johann Georg Krünitz zu digitalisieren und im Internet zugänglich zu machen (Ansprechpartner sind Dr. Seifert und Dr. Reinstein). Dieses 242-bändige Werk entstand 1773-1858, womit wir in zeitlicher Nähe zu Goethe sind. Das mag kulturhistorisch interessant sein, ist jedoch auch ein Indikator von sprachfrequenter Ferne. In der Enzyklopädie selbst taucht übrigens Schuhnestel nur als Verweisstelle zu Schuhriemen auf.

Schließlich möchte ich vorschlagen: Schnürsenkel.

 

Schwyzer Profilseite von Schwyzer, 23.08.2009, 10:54:28

 Hallo Jörn

Ich würde - wenn ich besagte Methode anwenden würde - den Bass mit einem "Schueneschtl" aufhängen. In der Schweiz ist der "Schueneschtl" oder einfach nur "Neschtl" oder "Schuebändl" ein weit verbreiteter Dialekt-Ausdruck für den Schnürsenkel. Die 219 Google-Einträge für Schuhnestel beruhen daher wohl auf Eindeutschungen des Schweizer Dialektworts.

Um den Bogen zur Enzyklopädie zu spannen: Da Goethe auch einige Zeit in der Schweiz verbracht hat, ist die Nennung des Wortes Schuhnestel wohl auch berechtigt.

Fazit: Auch als Schweizer werde ich (weiterhin) in der Schriftsprache "Schnürsenkel" verwenden, im Dialekt bleibe ich aber bei "Schueneschtl".

Gruss ins Forum, Felix

DumDiDum Profilseite von DumDiDum, 09.02.2010, 10:03:11

 @Jörn: Mir kam beim Lesen des Vorbeitrages zu dem Deinen eine ähnliche Idee. Aber ich muß sagen: Kompliment! Top recherchiert ;-) Also ich bin ja auch eher für die historische Variante, immerhin stammt der Baß ja auch aus grauer Vorzeit...

immer noch grinsenden Gruß
Roman

Baumkruste Profilseite von Baumkruste, 13.12.2005, 16:38:46
Von Warwick Rockstand gibt es einen Ständer für Cello/Kontrabass. Von der Marke kenn ich eigentlich nur gute Produkte, trotzdem sieht das ganze etwas labil aus. Hat da jemand Erfahrung? Bei www.saitenmarkt.de gibt's ein Foto. Gruß Stefan
leuchtturmwaerter Profilseite von leuchtturmwaerter, 12.11.2006, 17:43:22
Hallo Baumkruste,
den hier gezeigten ständer verwende ich, allerdings erst seit ein paar Monaten. Zugegeben, das Ding sieht ziemlich wackelig aus, aber der Schwerpunkt bei draufgestelltem Bass ist so tief unten, das das ganze gar nicht umfallen kann, zumindest nicht, wenn man nicht auf einem schiff bei hohem Wellengang spielt =). Stachel kann auch rausgefahren bleiben. Ich bin zufrieden, vor allem scheint mir das für den preis eine ganz vernünftige Lösung zu sein. Man muss allerdings dazusagen, dass der ständer nicht auf Konzerte mitgeschleppt wird, sondern nur bei mir zu hause rumsteht.
Bassist14 Profilseite von Bassist14, 13.12.2005, 17:53:05
hallo baumkruste,

unter dem link kann ich nichts dergleichen finden.
kannst du bitte direkt auf das produkt linken, statt auf die startseite?

danke
viele grüße
bassist14
Baumkruste Profilseite von Baumkruste, 13.12.2005, 19:31:13
hoppla, das war der falsche saitenversand:-). hier der korrekte link: http://saitenkatalog.de/catalog/product_info. ... 8e28d25fedbfe4608305174353065a
ingo Profilseite von , 25.03.2006, 11:37:48
Hallo - ich poste hier mal schnell, das ich extrem schlechte Erfahrungen mit dem Basix-Ständer Dieser Ständer scheint auf den ersten Blich sicher, solide Rohre bilden den Unterbau, verzahnte Schaniere machen die Fußkonstruktion recht stabil.
Das Problem aber: Bei der ersten Lieferung zeigte sich gleich beim Aufbau, das die Gewindeschraube zur Arretierung des Korpushalters schon abgebrochen war. Model unbrauchbar. Okay, Pech. Kann passieren: Umgetauscht.
Mit dem gelieferten Ersatz war ich knapp 2 Wochen zufrieden, dann brach beim Einstellen des Basses plötzlich der gesamte Korpushaltebügel ab. Ich hatte riesiges Glück, daß hiebei der Bass keinen Schaden genommen hat. Der Grund für beide Mängel sind die absolut billigen und unzureichenden Punktschweißungen, mit denen der Korpushalter und sein Gewinde an der Trägersäule "befestigt" sind. Das ist Pfusch und eine Einladung zur Katastrophe...
Mein Tipp also: Please be extreeemly vorsichtig mit dem Teil!
Ich habe zwar problemlos mein Geld (€ 44,-)beim Händler zurückbekommen, da die Mängel so offensichtlich waren und auch ihn empörten, aber ihr wißt ja selbst am besten, was euch euer Bass wert ist.

Bin jetzt wieder auf der Suche und dadurch in dieses Forum geraten, vielen Dank auch für Eure Tipps
sammy Profilseite von , 25.03.2006, 12:16:50
nur mal um der "Statistik willen"... ich verwende auch den K&M-Ständer und bin damit sehr zufrieden.. die Vorteile wurden ja schon oben erwähnt und die Verarbeitung scheint (bisher jedenfalls) auch sehr gut zu sein....übrigens hat K&M oder Thomann anscheinend den Preis etwas gesenkt
streichbass Profilseite von streichbass, 23.11.2006, 15:12:37
Ich nehm auch K&M. Auch auf der Bühne. Feine Sache.
----

Advent, Advent, ein Cello brennt! Erst eins, dann zwei, dann drei, dann neun - dann spielt der Kontrabass allein.
kontrajan Profilseite von kontrajan, 17.03.2007, 13:26:09

Hallo zusammen,

ist der "Stachelteller" am K&M eigentlich verstellbar? Habe jetzt den Basix-Ständer zu Hause, wirklich vertrauenerweckend ist der nicht. K&M hingegen fand ich bisher (bei Mirkoständern etc) immer klasse. Passen die Bügel für einen recht großen 4/4 in der Breite?

Danke, Jan

 

 

TilmanV. Profilseite von TilmanV., 18.03.2007, 15:45:02

Nein, der Stachelteller ist nicht verstellbar, aber die Bügel sind etwas elastisch und dickere Bässe, so wie meiner, klemmen sich etwas ein, wodurch sie noch sicherer stehen. 


Ich hatte früher den Basix-Ständer, war brauchbar, aber der Bass stand recht hoch, weil der Teller dort nicht ganz unten angebracht ist, und auch bei mir löste sich eine Verbindung. Ausserdem nimmt dieser Ständer zusammengelegt immer noch viel zu viel Platz ein. Habe ihn zurückgegeben und jetzt den K&M, mit dem ich sowohl zu Hause als auch auf der Bühne, und gerade wenn es eng ist, richtig zufrieden bin.   

thomas..xx Profilseite von , 23.03.2007, 23:13:29
hi alle zusammen.
ich verwende weder sessel oder gekauften-basständer noch fussboden
ich verwende ein tapezieretisch-schragel wo ich die füsse mit einer handsäge einwenig (3 cm) unter der querstrebe abgeschnitten habe und bin mit dieser version sehr glücklich.
man lehnt den bass dann mit der zargentailie einfach an das schragel und fertig ist der zauber.
mit kindern hunden und ungeschickten erwachsenen muss man sowieso immer vorsichtig sein ob ständer sessel oder boder oder eben auch schragel....
lgt
Harami Profilseite von Harami, 24.03.2007, 10:31:03

Nur aus Neugierde.: Was ist denn ein "Schragel" ???  Komme immer auf "schräger Nagel", aber das kanns ja nicht sein, oder?

alfred Profilseite von , 28.03.2007, 16:44:48
http://de.wikipedia.org/wiki/Schragen
Ceperito Profilseite von Ceperito, 28.03.2007, 18:47:14

Also ich kann mir immer noch nichts unter dem "Schragel" von "thomas...xx" vorstellen.

Lieber "thomas...xx", jetzt haben wir so einen Fall, wo ein Foto wirklich viel erklären könnte. Könntest Du nicht ein Foto ( schnell mit dem Handy gemacht)  von Deinem "Schragel - Bassstativ" posten? Mich würde es sehr interessieren!

Viele Grüße

Jan

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 28.03.2007, 18:54:58

images

google bildersuche "schragen"

thomas...xx Profilseite von , 28.03.2007, 21:55:24
EUREKA!
sorry, die sprachbariere zwischen Deutsch und ÖSTERREICHISCH scheint grösser zu sein als ich dachte......und das freut mich irgendwie...drückt die sprache doch kulturelle eigenständigkeit aus......na wie IHR euch jetzt denken könnt .... ich bin ein ösi.

so nun zur sache:
bravo "bassist 14" du hast das rätsel geknackt.
nunzu allen andern.....
die zeichnung stellt das prinzip dar in der realität sind die streben eines schragels (welches meist aus buche oder fichte gebaut wird) wesentlich schlanker.zu kaufen gibts das in jedem baumart oder malerzubehör.
kostet ein paar wenige euros.
leider kann ich kein photo ins netz stellen da ich keine digitalkammera und auch keinen skenner habe.
aber ich bin selbst auf die lösung gekommen und daher traue ich auch jedem kollegen selbiges zu....viel spass beim forschen und finden
lg thomas...xx
hammerfinger Profilseite von hammerfinger, 19.11.2007, 11:01:52

Bei uns in Deutschlend heißt so was Gerüstbock.

 

In der Tat, es dürfte etwas schwierig sein so ein Teil in den Scanner zu bekommen. Eher umgekehrt, aber dann würde man nur eine Detailansicht bekommen. Macht euch aber keinen Kummer, das Bildchen von Google ist vollkommend ausreichend. Dass es solche Gerüstböcke aus Holz, Aluminium, Kunststoff, Titan, ja Titan für mit in den Weltraum zu nehmen, weil es besonders leicht ist, Gold, für die Snobs unter uns und Silber, für die Snobs die sich kein Gold leisten können. Ich glaube eben bin ich ewas abgeschwiffen, jedenfalls dass es solche Gerüstböcke auch in verschiedenen Ausführungen gibt ist eher sekundär. Ich persönlich würde mir eine alte Decke oder irgend ein Polster auf dem Teil festmachen. das Kann u.U. gegen Kratzer schützen.

Langisch Profilseite von Langisch, 28.03.2007, 13:23:01

Mahlzeit,

es wurden ja schon die komischen Stützkisten von Heiner Windelband erwähnt, die auf http://www.suennenblink.de sichtbar sind. Weiß einer, ob man die irgendwo kaufen kann, oder gibts dafür Bauanleitungen?

Wenn ja, wo gibts das?

Danke schön.

kontrajan Profilseite von kontrajan, 04.04.2007, 15:06:06

Habe jetzt im direkten Vergleich den Basix-Ständer gegen den K&M getestet. Zunächst hatte ich den basix bestellt, da er optich wirklich viel stabiler wirkt - das war dann aber auch schon alles. Wie oben bereits gesagt ist er äußerst dürftig verschweisst, wackelt recht stark und ist alles andere als vertrauenerweckend. Ich habe regelmässig Angst um meinen Bass gehabt, wenn er im Ständer stand.

Ganz anders nun beim K&M 141: Zu dem fällt mir nur das alte, aber zutreffende Klischee "deutsche Wertarbeit" ein - solidester Edelstahl in perfekter Verarbeitung, alle Details sind durchdacht und auf höchstem Niveau verarbeitet. Zudem ist er zusammengeklappt sehr kompakt, im ausgeklappten Zustand fällt er kaum auf, der Bass scheint von selber im Raum zu stehen. 59€ sind ein mehr als günstiger Preis für einen so hochwertigen Ständer. Mein doch recht breiter 3/4 passt gut rein, der Basix war noch etwas breiter (fast zu breit), der Teller für den Stachel scheint auch sehr haltbar zu sein. Optimal ausbalanciert, ohne groß herumtüfteln zu müssen (wie beim basix, der zu viele unnötige Verstellmöglichkeiten hat).

Kurzum: ohne Einschränkung empfehlenswert!

 

monsterbass Profilseite von , 22.08.2009, 17:15:22
Hallo, ich hätte eine Frage: Ist der K&M Ständer auch stabil wenn man den Stachel weit ausgezogen belässt (bin 1,92 gross)? habe bislang auch den BSY Ständer, vertraue ihm aber nicht völlig.. vielen Dank für die Hilfe!
5string Profilseite von 5string, 26.12.2007, 03:01:37
bassknecht Profilseite von bassknecht, 26.12.2007, 12:22:22

Ich kenn die beiden. Intention des Konstruktionspinzips ist, den Bass in der Pause schnell wegstellen zu können ohne den Stachel erst einzufahren, daher die hohe Bauweise. Ist man gross oder spielt wie ich Normalwüchsiger eine Instrumentenhaltung mit proportional sehr weit ausgezogenen Stachel ergibt sich ein sehr hoher 'Schwerpunkt der ganzen Stellage. Schnell Wegstellen erfordert trotzdem berherztes Zugreifen mit beiden Händen und sorgfältiges Manövrieren, nicht weniger als den Bass auf den Boden, Stuhl oder Gerüstbock abzulegen. Nachteil der angefragten Ständer ist deren hoher Schwerpunkt. Ich finde sie entgegen aller Herstellerangaben nicht sehr kippsicher! Solange keine grösseren Risiken bestehen (Kinder, senile Mitbewohner, baselige Berner Sennenhunde bei sich Zuhause, Roadies, angetrunkene Clubgäste oder Mitmusiker auf dunkler Bühne) und soweit  sonst alles gut geht sind die Ständer OK, sieht auch schön repräsentativ aus. Für mich ist die pragmatischste Lösung bei relativ hoher Kippsicherheit eindeutig der Gerüstbock, Querholm ein bischen mit Moosgummi abpolstern fertig. Ciao Roland   

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 27.12.2007, 10:12:28

hallo 5string

 

ich hab so einen (den stagg aus dem pianelli-link). für zuhause find ich den so gut, daß ich mir jetzt dank deines links noch einen bestelle, den preis find ich nämlich sehr attraktiv.

(auf der bühne würde ich nie einen ständer benutzen, da nehme ich immer einen stuhl, oder lege den bass auf den boden)

maddin Profilseite von maddin, 26.12.2007, 13:24:43

Aber auf der Bühne legt man ihn doch einfach auf die Seite, oder nicht. Oder in die Ecke - verkehrtherum natürlich (aber nich mit der Schnecke nach oben!!!)

5string Profilseite von 5string, 26.12.2007, 14:13:03

Bei meiner Frage dachte ich an die Lagerung des KB zuhause im Übungsraum. Ich möchte vermeiden, dass der Bass immer auf dem Stachel stehen muss. Den Stachel jedesmal einfahren möchte ich aber auch nicht. Ich möche ihn auch nicht direkt an eine Wand hängen oder stellen, da ich mir  vorstellen kann, dass so eine kalte Wand auch nicht ideal ist.

Grosse "Umsturzgefahr" besteht eigentlich nicht. Der einzige Tollpatsch im Haus bin nämlich ich selbst. Also dachte ich, ihn auf einem der o.a. Ständer etwas abseits der Laufwege frei im Zimmer aufzustellen. Und so kam ich auf die beiden Ständer, nach denen ich gefragt hatte. Welcher ist der Bessere von Beiden? Oder gibt es noch ähnliche Modelle, die noch besser sind?

Harami Profilseite von Harami, 26.12.2007, 14:33:23

Ich glaube nicht, dass es dem Bass schadet, ständig auf dem Stachel zu stehen. Ich glaube, da gab´s auch schon mal einen Thread... Ich bin inzwischen auch auf den K&M-Ständer umgestiegen und kann ihn nur empfehlen. Steht sicher und ist gut gebaut (siehe oben). Und als mal ein Gummifuß eingerissen war reichte ein Anruf.

Basskl Profilseite von Basskl, 18.08.2008, 19:27:14

Ich nutze den K & M Ständer seit 3 Jahren, finde ihn klasse. Beim Stellen des Stachels auf den Teller ist es mir in der Anfangszeit mal passiert, dass ich den Bass in Gedanken auf den Rand des Tellers gestellt habe. Stelle man sich vor, er würde dabei die 5 cm auf den Boden abrutschen, das wäre sicher nicht sehr witzig. Daher habe ich ein Stück härteres Schaumgummi besorgt (ca 15x15 cm), einmal eingeschnitten und um den Teller gelegt, anschließend den Schnitt mit Kleber zusammengeklebt. Jetzt würde der Bass weich abgefedert werden.

Übrigens sind meine Gummifüße auch alle eingerissen. Habe auch rasch und unkompliziert mehrere Ersatzfüße bekommen.

 

 

streichbass_ Profilseite von , 27.12.2007, 12:44:28
und außerdem wird der Bass beim K&M-Ständer auch an den Zargen gehalten. Anders als beim Spielen steht er also nicht mit dem vollen Gewicht auf dem Stachel.
5string Profilseite von 5string, 28.12.2007, 15:27:20

Danke - überzeugt - habe soeben den K&M bestellt.

stimpy Profilseite von stimpy, 02.01.2008, 18:48:26

moin,

ich hab mir für meinen bass eine holzkiste bei ikea gekauft (ca. 40x30cm) hab auf die kanten moosgummi geklebt

und so steht mein bass seit jahr und tag bei mir im wohnzimmer und ich hab bis heute keine probleme damit.

die kiste ist gut 20cm hoch; dadurch kann auch der stachel draussen bleiben.

kostenpunkt: 5 euro + 0,60 fürs moosgummi

 

 

gruss vom stimp

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 02.01.2008, 18:57:41

hallo stimp

sowas hab ich auch (im prinzip, aber nicht von ikea) wie heißt dein ikea-modell?

ist es schwer genug? (mein ständer ist aus mdf-platten, da hab ich jedenfalls ein ganz gutes gefühl wenn ein wertvoller bass drinsteht, daß das ganze einigermaßen stabil ist)

 

ist das die kiste?:

http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/40101276

stimpy Profilseite von stimpy, 02.01.2008, 19:11:36

oha, da stellst du aber ne frage...

ich muss passen. die kiste hab ich mir vor über 2 jahren mal bei ikea mitgenommen.

war eine naturholz kiste und hat 4,90 oder 5,90 gekostet. 2 ovale grifflöcher in den seiten und einen dünnen holzboden.

mdf ist aber auch gut. hast du da selbst hand angelegt?

die sache mit dem gewicht erachte ich nicht als so sehr wichtig. ich denke wichtiger ist das die kiste die richtige breite

hat damit der bass sicher steht...

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 02.01.2008, 19:19:04

ich glaube ich weiß welche kiste du meinst (die, sie bestimmt in jeden 2 haushalt/kinderzimmer steht...)

den mdf ständer hab ich nicht selbst gebaut sondern meine damalige freundin vor fast 20 jahren (und das teil war dann stabiler als die beziehung...)

ich denke mit der breite hast du recht, die ist wahrscheinlich wichtiger als das gewicht, die kiste kann man ja noch nachträglich beschweren in dem man etwas schweres hineinlegt (z.b. wahlweise ein realbook, oder orchesterstudien)

 

was ich an dieser art bassständer sehr gut finde, ist daß dadurch daß der bass aufrecht steht, das ganze nur wenig platz braucht, im gegensatz zu einen ständer in dem der bass schräg steht

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 07.02.2008, 15:48:48

ps böda

so, gestern bei ikea erworben: PS Böda, birke massiv (stabverleimt) 40x30x25, 19€

die selben masse wie mein alter bassständer. da schleif ich die kanten rund, kleb filz drauf, und fertig ist die laube. bei der höhe von 25cm kann der stachel in spielposition bleiben.

Langisch Profilseite von Langisch, 07.02.2008, 16:41:53

Das sieht doch nach ner ziemlich guten Lösung aus.

Werd ich mir wohl auch mal besorgen. "Böda" heißt das Ding? Nuja, solang es nicht "Björklund", "Viren" oder "Gudvik" ist....

jlohse Profilseite von jlohse, 07.02.2008, 17:36:39
Das Ding könnte bei Ikea auch glatt "Jonas" heißen. Dass wäre doch mal passend. Aber nachdem vor Jahren schon ein Stuhl so hieß, ist dieser schöne Name gerade von einem Sekretär belegt. Aber man ist schon froh, nicht wie ein Schuhregal oder ein Topflappen zu heißen.
jlohse Profilseite von jlohse, 07.02.2008, 17:42:20
Statt Filz kannst Du auch Anti-Rutsch-Matte nehmen (Baumarkt --> Autoabteilung, oder Tischtuchabteilung), das gibt dem Bass mehr Halt.
Bassist14 Profilseite von Bassist14, 07.02.2008, 18:27:50

danke, gute info.

muß ich einen bestimmten kleber nehmen damit die matte sich nicht auflöst?

jlohse Profilseite von jlohse, 07.02.2008, 20:48:32
Ich nehme dazu den Tacker. Das dürfte bei dem Ikea-Ding aus Hartholz aber nicht gehen, es sei denn, Du hast einen Pressluft-Tacker.
Ceperito Profilseite von Ceperito, 07.02.2008, 21:05:12

Wenn der Tacker versagt benutze ich kleine Nägel (c.a. 6 - 8mm lang) mit breiten, flachen Köpfen (c.a. 5mm Durchmesser). Nägel mit der Pinzette anhalten und mit einem Hammerschlag durch das Gummi ins Holz. Erfordert ein wenig Übung aber anders bekommt man die kleinen Nägel nicht fest, ohne die zarten  Bassistenfinger zu  beschädigen...

Liebe Grüße von Jan

Conny Profilseite von , 08.04.2008, 16:57:45
Hallo Bassist,

die Lösung hört sich echt toll an. Leider finde ich unter PS Böda bei Ikea nur einen Regalboden. Könntest du freundlicherweise nochmal wegen der genauen Bezeichnung schauen ? :) :)

Danke
Conny
Bassist14 Profilseite von Bassist14, 08.04.2008, 17:21:01

hi conny

 

hab gerade bei ikea.com nachgeguckt, du hast recht. (?)

ich hab aber auch recht, das ding heißt PS Böda, so stehts auf dem aufkleber unter der kiste.

vielleicht haben sie es aus dem programm genommen.

(gut, daß ich gleich 2 gekauft habe :-)   )

vielleicht haben sie aber vor ort in den filialen noch welche da.

toitoitoi

5string Profilseite von 5string, 13.01.2008, 08:05:55

Der K&M-Ständer ist eingetroffen und ich muss schon sagen, dass der wirklich einen supersoliden Eindruck macht.

Schnell aufgebaut. Kein Gefummel mit  Kleinteilen. Perfekte Verarbeitung. Klein zusammenlegbar.

Danke für den guten Tip!

 

Dröhner Profilseite von Dröhner, 13.01.2008, 21:47:57

Wie lang darf bei dem Holzteil wohl der Stachel aus dem Korpus ragen, ohne dass man ihn zum abstellen einfahren muss? Bei mir wären das ca. 30 cm und ich hätte keine Lust, jedes Mal rumzuschrauben.

 

AllgäuerBaßfraktion Profilseite von , 21.01.2008, 10:54:44
Mein Lehrer hat so was ähnliches gebastelt, nur nicht so verspielt. Er nahm einfach 4-Kant-Hölzer und hat da so eine Art Jenga-Türmchen zusammengeleimt. Also, wie das Ding auf dem Bild, aber nur mehrere Etagen und nicht so abgerundet, sondern schlicht. Das ist hoch genug, dass der Stachel nicht eingefahren werden muss.

Selber musste ich nicht basteln, da mein gebrauchter Bass nebst allem Schnickschnack wie auch ein K&M-ähnlicher-no-name Stativ feil war.
Dröhner Profilseite von Dröhner, 21.01.2008, 22:13:43

Hallo,

ich habe mir jüngst einen dezenten KB-Halter für die Wand gebastelt, hier ein paar Fotos:

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Das Ding ist aus 19 mm starkem Holz. Drei Quadrate, jeweils ca. 6x6 cm, ergeben ein U, das mit dem Rücken an die Wand geschraubt ist, und zwar in Höhe des KB-Kopfes. Wichtig ist, dass das U so eng ist, dass die Schnecke zwar locker reinpasst, sich aber dann nicht zur Seite wegdrehen kann. Gegen Kratzer hilft Klebefilz oder in diesem Fall als Provisorium noch runde Filzgleiter.

So steht der Bass dann sicher auf seinem Stachel und an der Wand. Irgendwie immer "griffbereit", was ich sehr inspirierend finde. Ich wollte das hier nur loswerden, passte grad zum Thema. Ist doch einfach+machbar, so für zuhaus ...

Gruß,

Pablo

kontrajan Profilseite von kontrajan, 07.02.2008, 16:16:42

Gefällt mir - sehr unauffällig, pragmatisch, und zudem sicher - zusätzlich könnte man ja z.B. eine Art breiten Riemen (oder Klettverschluß) anbringen, damit der Bass nicht nach vorne rauskippen kann.

Hab leider keine Wand frei, ansonsten wäre das echt meine 1. Wahl.

Dröhner Profilseite von Dröhner, 07.02.2008, 17:00:30

Danke, bin auch sehr stolz auf das Teil ;-) Habe mir gleich zwei montiert: Eins an der Wand (Fotos) und eins im anderen Raum am Bücherregal angeschraubt. Sieht man kaum, nur wenn der Bass drin ist.

Das mit dem Riemen habe ich mir auch gedacht, ist sicherer. Brauche ich persönlich aber nicht, wenn ich den Bass im Halter anlehne. Außerdem kann ich mir das Teil so schneller greifen und schon kann's los gehen ;-)

Gruß,

Pablo

nagybögö Profilseite von nagybögö, 20.03.2011, 22:28:39

Ich hole mal den alten Fred hoch, weil ich am Experimentieren mit einer Basshalterung bin.

Modell Dröhner finde ich überzeugend, habe nach diesem Vorbild den Toilettenpapierhalter Molger (schon wieder Ikea http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/70154602) hie und da etwas zersägt und einen brauchbaren Halter gebastelt.

Wäre es nicht sinnvoller, den Bass mit dem Steg zur Wand, Rücken nach aussen zu stellen? Nimmt weniger Platz weg und schützt den Steg. Es scheint mir auch kippsicherer zu sein. Allerdings lehnt der Bass schräg an der Wand, wobei ich keine Wegrutschgefahr sehe. Hat jemand dazu Erfahrungswerte?

Neuester Beitrag alexhaas Profilseite von alexhaas, 21.03.2011, 00:52:41

 Das mache ich seit Jahren bei mir zuhause. Ich habe einen Gummifuß und in der Kombination mit Teppichboden kippt da nichts. Der Bass lehnt in der Ecke zwischen Regal und Wand. Ich habe allerdings auch nur ein Instrument und sonst (schon seit ca. 3 Wohnungen) keinen Platz - weswegen ich sowieso nur diese Methode zur Auswahl habe...

viele Grüße,
Alex
 

streichbass Profilseite von streichbass, 21.08.2008, 12:34:58

 Ich hätte da noch so nen Thomann-K&M-Ständer zu verkaufen. Ein kurzer Anruf oder eine SMS an 01781420479 genügt.

orlando Profilseite von , 27.10.2008, 21:36:54
Preis?
robass Profilseite von robass, 17.01.2009, 12:12:20

 Seit kurzem gibt's eine neue Alternative:

www.kontrabassstaender.de

Das Stativ ist zwar nicht ganz billig, dafür aber schick, stabil, zerlegbar und man kann das Instrument mit ca. 25 cm ausgezogenem Stachel aufstellen.

jlohse Profilseite von jlohse, 17.01.2009, 14:17:37

 Sieht ja ganz solide aus. Ih könnte mir aber vorstellen, dass der Bass leicht seitlich umkippen/rutschen könnte. Aber in diesem Fall könnte man den rutschigen Filz ja gegen was anderes austauschen (Leder, Antirutschmatte aus dem Autozubehör-Handel, etc.)

robass Profilseite von robass, 17.01.2009, 14:28:52

Der Filz ist nicht rutschig, das hält prima seitlich. Ich glaube, mit Leder oder Gummi würde das sogar kleben.

Nach vorne oder hinten sollte man natürlich nicht dagegen rennen...

bassknecht Profilseite von bassknecht, 18.01.2009, 13:33:45

 "Nach vorne oder hinten sollte man natürlich nicht dagegen rennen."

Sehr richtig, denn das ist  ein ganz entscheidender Punkt! 

Einen Bass im Musikzimmer daheim mal eben abstellen während man sich einen Kaffee holt ist eine Sache, einen Bass zwischen zwei Sets auf der Bühne  abstellen während man den Geschäftsführer mit der Gage sucht ist etwas völlig Anderes.  Die Relation vom hohen Schwerpunkt  des Instrumentes und proportional hierzu kleiner Standfläche ist bei dem Teil offensichtlich schlecht (für mich offensichtlich). Daher taugt  der Ständer bestenfalls für Zuhause oder für Verkaufsräume. Ich habe Erfahrungen mit Ständern die prinzipiell gleich sind, im Zusammenhang mit Minibässen und Kindern (durchweg mit grösseren Stückzahlen). Mein  Fazit, zumindest in diesem Anwendungsbereich ist dringend davon abzuraten.  Allerdings,  ein Kontrabass ist nur dann vor Stürzen gesichert, wenn er auf dem Boden liegt, dann kann er nicht noch  tiefer fallen!  Wer diese Einsicht nicht hat oder mit den Umständen hadert OK.

Marion Profilseite von , 09.03.2009, 22:10:16
Hallo bassknecht, wir haben auch einen Minibass und suchen noch immer nach einer standfesten Lösung, die dann auch noch sehr platzsparend sein muß, da unser Zimmer begrenzt ist. Mein Mann ist gerade dabei eine Kiste zu planen, die aber erheblich höher wird als die geannten Kisten. Von wegen Kippmoment. Wenn die gut wird, melde ich mich noch mal.
robass Profilseite von robass, 18.01.2009, 14:13:04

 Stimmt, der Ständer ist wirklich nur für sehr ruhige und kinderlose Bühnen geeignet

Aber in der Nähe einer Wand oder zum Beispiel wie bei uns zuhause neben dem Klavier ist er optimal. Stabil und platzsparend.

bassknecht Profilseite von bassknecht, 18.01.2009, 22:24:02

 sag ich ja

Pollux Profilseite von Pollux, 19.01.2009, 18:33:08

Ja, hast Du sinngemäß so gesagt - kam auch z.B. bei mir an.

5string Profilseite von 5string, 19.01.2009, 18:24:15

 Ich habe mich damals auf Euer Anraten hin für den K&M Kontrabassständer von Thomann entschieden und Euer Rat war ein sehr, sehr Guter.

Ich habe es nie bereuht, ihn gekauft zu haben, zumal er nicht mal die Hälfte von der komischen Holzkiste kostet, leicht zusammenklappbar und superstabil ist und vor allem den Bass todsicher hält. Meine Empfehlung bleibt unverändert:

http://www.thomann.de/de/k-m_staender_fuer_kontrabaesse.html

 

Pollux Profilseite von Pollux, 09.05.2009, 11:19:47

Moin in's Forum,

im Zusammenhang mit Umzug und zukünftiger Etagenwohnung statt ganzem Haus, ruft in den neuen vier Wänden die notwendige  Pflicht  zur empfindlichen Einsparung von Platz bei der Ablage bzw. Aufbewahrung von Instrumenten und Equipment. Obwohl ich immer ein kompromißloser Anhänger vom  Ablegen meiner Kontrabässe auf einem stabilen Stuhl oder dem Fußboden (dann ein Stück Isomatte als Unterlage) war, habe ich jetzt doch zwei Kontrabass-Ständer gekauft, auf denen sich die Instrumente im Raum deutlich weniger breit machen sollen und trotzdem hoffentlich auch weiterhin sicher stehen. In der Sparte "Holz-Ständer" bietet der Zubehör-Markt  ja inzwischen zahlreiche Produkte in diversen Designs, unter Verwendung unterschiedlichster Materialien. Wer  es möchte und z.B. passend zur Einrichtung braucht, kann da locker die 100,- Euro-Grenze überschreiten - ich kann und will das nicht!

Ich habe mich deshalb für den von Lando (Jonas Lohse) seit Kurzem angebotenen Ständer-Bausatz, bestehend aus maschinengefrästen Pressholzseitenteilen und Auflagebalken aus Weichholz, entschieden. Alle Teile kommen unbehandelt,  großindustriell und rein zweckorientiert produziert, keinerlei optischer Schnickschnack. Ich denke mir, wer es unbedingt eine Spur nobeler mag, könnte mit Leichtigkeit die Oberflächen mit Farbe oder einem Lack verschönern. Mir langt die gelieferte Ausführung! Ich habe lediglich einige Verpackungs- oder Transportspuren auf den hölzernen Bauteilen mit Schleifpapier entfernt, die Teile ineinander gesteckt (dabei sogar auf das Kleben verzichtet, denn es wackelt kaum etwas) und seitdem stehen nun zwei Bässe senkrecht, überraschend fest, auf deutlich engerem Fleck in meinem Arbeitszimmer. Ich bin mit dieser soliden, praktischen und kostengünstigen Lösung sehr zufrieden - empfehlenswertes Zubehör.

Pollux

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 09.05.2009, 13:48:38

 hallo pollux

 

danke für diesen informativen beitrag.

eine frage habe ich: wie lang kann man den stachel ausfahren wenn der bass im ständer steht?

auf eine antwort freut sich

mit besten grüßen

bassist14

Pollux Profilseite von Pollux, 09.05.2009, 19:53:29

'n Abend bassist14,

- bis zur Metallspitze 8,5 cm
- mit Stachelgummi 9,5 cm

Ich spiele im Sitzen, brauche kaum Stachellänge und muß gar nichts verändern.

Gruß, Pollux

FrankW. Profilseite von FrankW., 15.09.2009, 19:40:58

 Hallo Zusammen,

vor gut 6 Jahren habe ich diesen Thread eröffnet. Für unterwegs habe ich mir jetzt auch das K&M Stativ zugelegt und kann nur bestätigen, dass die Verarbeitung und Handhabung gut ist. Nun kann ich das Modell auch empfehlen. Zu Hause nutze ich weiterhin die Wandkonsole, welche mir ein sehr nettes Forumsmitglied gebaut hat.

Bis später

Gruß

Frank

 

4saiter Profilseite von , 18.10.2009, 11:11:02

 Moin allseits,

habe mir auch das K&K Staive zugelegt. Bin damit sehr zufrieden. Top verarbeitet,  schnell klappbar für unterwegs. Einfach gut.

Liebe Grüße

Holger

 

 

kugli Profilseite von kugli, 10.06.2010, 11:43:08

 Zuhause verwende ich auch immer eine Wandkonsole und um sowohl Bass als auch Boden zu schützen lege ich einfach so eine Baumwollmatte darunter und das funktioniert prima.

Ich finde ja auch, dass der Bass wahnsinnig dekorativ an der Wandkonsole aussieht. Da kommt keine Deko mit :)

robass Profilseite von robass, 12.10.2010, 00:24:23

 Hier gibt es mal ein neues Modell mit Umfallschutz und Bogenhalter:

http://www.paganino.de/shop/k1382/a181469/pacato-kontrabassstaender.html

 

TheBass Profilseite von TheBass, 15.10.2010, 09:56:11

 Kann man die Gummifüße für den K+M Ständer irgendwo nachkaufen ? Der Gummifuß unter dem Stachel zeigt schon ziemliche Auflösungeserscheinungen.

Ceperito Profilseite von Ceperito, 15.10.2010, 13:49:04

 Hallo TheBass,
ja, direkt bei K+M oder bei z.B. bei Thomann.
Die Gummifüße sind der Schwachpunkt bei dem K+M KB-Ständer. Ich hatte das vor einigen Jahren bei Thomann reklamiert und die hatten mir umgehend Ersatz-Gummifüße geschickt - ich hatte den Eindruck, die kannten das schon.
Die hielten aber auch nicht lange...
Ich habe dann von einem alten Lautsprecherständer sehr stabile große Hartgummifüße an den K+M Ständer montiert, die sind so robust, daß sie höchstwarscheinlich den Ständer überleben.
LG Jan

TheBass Profilseite von TheBass, 16.10.2010, 19:28:23

 Danke für den Tipp. Kannst Du evtl. mal ein Foto von den Hartgummifüßen schicken ? Ich habe zwei K+M Ständer und wenn's die Originalfüße wieder so schnell zerbröselt, suche ich lieber gleich im Baumarkt irgendwas Stabileres.

Ceperito Profilseite von Ceperito, 17.10.2010, 10:07:27

/home/jan/Desktop/195396Solche Füßchen sind das, die sieht man auch an Drummersitzen, Snaredrumhaltern, etc. 

Harami Profilseite von Harami, 04.11.2010, 15:48:57

 Hallo Jan,

super Idee, ich habe auch schon 2. Satz Füßchen "durch". Wo kriegt man denn diese Ständerfüße einzeln?

 

Harami Profilseite von Harami, 09.11.2010, 12:54:48

So, hab´s doch gefunden, als Snaredrumständerzubehör bei MS für 4,50. Das Innenloch ist etwas zu groß, aber mit ein bißchen Pappe dazwischen geht´s prima und hält hoffentlich ewig.

Uwe Profilseite von Uwe, 04.11.2010, 09:24:05

 Die Instrumentenständer von K&M erlauben zwar, das Instrument mit ausgefahrenem Stachel wegzustellen. Es ist aber nicht möglich, auch den Bogen unterzubringen.

Dies Manko ist einfach zu beheben. Der senkrechte Träger mit der Gabel für das Instrument (Vierkantrohr mit 13 mm Innenweite) ist oben mit einer Plastikabdeckung verschlossen. Diese kann man herausnehmen und durch eine kleine Holzkonstruktion ersetzen, an der man den Bogen aufhängt. Da der Bogen sich nun HINTER dem Instrument befindet, ist er vor den Unbillen des Lebens geschützt.

Das Foto zeig mein Cello im Bassständer, entsprechend ist meine Holzkonstruktion für einen Cellobogen ausgelegt. Es ist aber sicher kein Problem, sie für einen Bassbogen zu bauen. 

(Das obere Bild zeigt die Abdeckkappe von K&M, zusammen mit meiner Holzkonstruktion)

DSCN2432DSCN2428DSCN2431

uli.g. Profilseite von uli.g., 04.11.2010, 12:48:35

 Hey pfiffig!

 

Danke für die Anregung; das spart dann das blöde und unsichere "Rumgebambele" am ohnehin zu wackeligen Notenständer!

 

LGUli

Bassist14 Profilseite von Bassist14, 04.11.2010, 15:49:39

 da muß ich ja mal meine verwunderung ausdrücken: kennt ihr nicht die methode den bogen unter die e-saite zu klemmen?

das erspart doch dieses ganze mehr oder weniger unsichere aufgehänge.

uli.g. Profilseite von uli.g., 04.11.2010, 15:56:17

 das gibt beim pizz. aber störende Nebengeräusche ;-)

thejudge Profilseite von thejudge, 09.11.2010, 08:02:56

 Guten Morgen,

mal eine andere Frage zu diesem Ständer: kennt jemand das Problem, dass sich die Schraube, die die Füßchen fixieren soll, mit der Zeit irgendwie nicht mehr richtig festziehen läßt und dadurch (durch das Gewicht von meiner BERTA) diese Füßchen auseinandergeh´n und das ganze Ding dann - bis hin zur Gefahr des Umfallens - äußerst instabil wird ??

Nachdem diese Schraube nicht direkt mit dem vertikalen Rohr in Kontakt kommt, sondern nur indirekt über eine Manschette festgeschraubt wird, hab ich schon - vergeblich - versucht, durch diese Manschette hindurch ein Loch zu bohren, wie gesagt -bis jetzt vergeblich, und gleich ins vertikale Rohr hinein, sodass die Schraube dann auch gleich ins Rohr hineingedreht werden kann.

Hoffe, ich konnte mein Problemchen halbwegs anschaulich schildern - weiß jemand Rat ?

LET´S BASS und liebe Grüße aus dem Ösi-Land !!

 

 

 

 

Uwe Profilseite von Uwe, 09.11.2010, 11:59:22

 ... kann nur eine Ferndiagnose sein, trotzdem: 

Das Problem, das Du beschreibst, tritt auch bei Notenständern auf. Es ist eigentlich immer dasselbe Problem. Wenn man einige Male die Schraube sehr fest ("zu fest") angezogen hat, hat sich das Gewinde bei Schraube und/oder Gegenstück etwas verformt - Mutter und Innengewinde passen gerade an der Stelle, wo es darauf ankommt, nicht mehr genau zueinander. Ab diesem Moment wird ein Großteil der Kraft, die man aufwendet, zweckentfremdet, um das Gewinde zu verhunzen. Nur noch ein kleiner Teil bleibt für den ursprünglichen Zweck noch übrig.

Daher sind die Abhilfen:

-  eine neue Schraube spendieren  (an dem Baßständer ist es eine M8-Knebel- oder Rändelschraube), zum Testen erst einmal eine Flügelschraube aus dem Baumarkt nehmen 

- wenn das nicht hilft, bleibt nichts anderes übrig, als  das Gegengewinde zu ersetzen. Das ist relativ schwierig. Setzt man eine neue Mutter oben auf das Gegenstück, muß man sie wegen der Zugbeanspruchung durch Hartlöten befestigen. Will man sie auf der Unterseite anbringen, reicht einfaches Kleben. Aber hier muß man  vorher die Lösung des Herstellers (Düse mit Gewinde) erst vollständig entfernen. M. a. W.: man geht zweckmäßigerweise zu einem Schlosser. Der nimmt die ganze Fußkonstruktion ab, führt die Reparatur durch, und setzt schließlich alles wieder zusammen.

Quintessenz 1: Vorbeugen ist billiger als reparieren. Und Vorbeugen heißt, ab und zu etwas Öl aufs Gewinde, und sonst nichts überdrehen.

Quintessenz 2: Schraube durch einen Stift ersetzen, wie Du es schon angefangen hat. Du mußt die Stelle vorkörnen und bohrst mit kleineren Bohrern  vor. Die Bohrer müssen scharfgeschliffenen sein. Ein  Bohrständer erleichtert die Arbeit. Und während des Bohrens einige Male etwas Öl auf die Bohrerspitze zu träufeln, ist auch nicht schlecht.

Quintessenz 3: Das vorhandene Gewindepaar ersetzen durch die nächstgrößere Variante, in diesem Fall also M8 durch M10 ersetzen. Wenn man sauber arbeitet, verschwindet beim Aufbohren des M8-Gewindes die alte Düse vollständig, so daß man einfach eine neue Mutter M10 auf der Unterseite einkleben kann.

 

Gruß, Uwe

jazzfreak Profilseite von jazzfreak, 09.11.2010, 15:41:09

Hallo zusammen,

es gibt ein neues Stativ, günsig und gut, wie ich meine:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem& ... 0&ssPageName=STRK:MEWNX:IT

Vielleicht gibt´s ja noch andere Meinungen dazu, für mich passt´s jedenfalls optimal.
 

 

Grüße, JAZZFREAK 

jazzfreak Profilseite von jazzfreak, 09.11.2010, 15:43:07

P.S.

 

vielleicht nicht lesbar, daher noch die Typ-Bezeichnung des Ständers:

HERCULES KONTRABASS -STÄNDER STATIV HC-DS-590 B

 

Grüße, JAZZFREAK 

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