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Liebe Kontrabass-Freunde!
Mein Vater hat einen alten Kontrabass, den er aus Platzgründen (Umzug) gerne kostenlos verleihen möchte (Raum Hamburg). Da Haftung und Versicherung hier ein wichtiges Thema sind, verusche ich herauszufinden, aus welcher Werkstatt der Bass kommt, und was er wert ist. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
Ich habe noch mehr Bilder - auch mit einem Schild und einer Bleistiftnotiz im Innenraum - weiss aber nicht wie ich mehrere Bilder hochladen kann!
Vielen Dank!
Schönen Gruss,
Karen
Hi Karen!
Wenn Du den Baß versichern möchtest, ist ein Wertgutachten eines Geigenbauers notwendig. Mit Sicherheit wirst Du hier noch Adressen erhalten, die Baßbauer-Datenbank ist für HH nicht mehr aktuell, Bien und Festl etwa gibt es (dort) nicht mehr.
Die genaue Herkunft wird schwer zu ermitteln sein, wenn sich kein Name auf dem Zettel (so heißt das "Schild") befindet. Mehr kann Dir dann ein Fachmann bei der Inaugenscheinnahme vor Ort sagen, mein erster unverbindlicher Eindruck ist, daß es sich um ein eher einfaches Instrument handelt.
Grüße
Thomas
Hallo Karen,
ich habe meinen Bass hier versichert und bin sehr zufrieden:
http://www.aon.com/switzerland/DE_Products_Se ... kinstrumenteversicherungen.jsp
(ich lebe in Basel, Schweiz, die haben sicher aber auch eine Vertretung in Deutschland)
Der Heiner Windelband ist doch bei Euch im Norden, vielleicht kann der den Bass mal bewerten:
Bässte Grüße
Hans
Wenn sich hier niemand aus HH meldet: Einfach mal die Gelben Saiten nehmen und Geigenbauer anrufen, da sollte man schon jemanden finden. Heiner ist halt doch über 200km entfernt von HH, sieht auf der Landkarte immer so nahe aus...
Zur Versicherung gibt's hier schon einige Threads, einfach mal "Versicherung" in der Freitextsuche eingeben.
Grüße
Thomas
Hallo Karen,
Fast könnte man meinen, dass es sich hier um einen Bass aus Sperrholz handelt, jedenfalls sieht die Decke für mich so aus.
Dein Bass erinnert mich sehr an meinen eigenen "Ersten". Er war ein voll laminierter Bass, aber wunderschön für mein Auge damals. Auf dem gedruckten Zettel hieß es auch "Handarbeit aus Mittenwald" und als Baujahr war 1960 handschriftlich eingetragen. Ich hatte ihn 2010 für 700,-- € von privat erworben. (Nach einer Preis-Ermittlung durch einen HHer Bassbauer.) Der Steg an meinem Ersten war auch entsetzlich verkrümmt, die alten Stahlsaiten schienen von Anno Dunnemal zu sein. Irgendwann musste ich mich von diesem superstabilen, aber klangarmen Schätzchen wieder trennen.
Die derzeit in HH speziell für Kontrabässe ausgewiesenen Geigenbauer sind H. Dithmar und Herr Mannl - beide sind im sog. Bassbauerverzeichnis hier im Forum zu finden!
Viele Grüße von Hollwis
Vielleicht kann man den Steg ein paar Minuten in kochendes Wasser legen und ihn so wieder begradigen. Das wird vom Geigenbauer bestimmt nicht gerne gesehen, hat bei mir aber schonmal (auch auf Dauer) funktioniert. Falls der Mieter höhere Ansprüche (Saiten/Setup) hat, könnte er selbst weiter investieren.
Viele Grüße
Liebe Kontrabassbegeisterte,
ich wollte mich schon mal für die vielen Tips bedanken! Bin mit Geigenbauern in HH im Gespräch! Und habe Werkstätten angemailt - evt. ist er aus der Werkstatt Leonhardt. Jetzt sind die Versicherungen dran...
Herzlichen Gruss, Karen
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