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Hallo, liebe Gemeinde!
Ich würde mich gerne vorstellen, mein Name ist Martin, und ich gehöre zu der Gruppe von E-Bassisten, die sich im fortgeschrittenen Alter den Wunsch erfüllt haben, mal in die Königsklasse des Bassspiels aufzusteigen
Bei der Auswahl meines Kontrabasses war dieses Forum jedenfalls eine ausgesprochen große Hilfe. Ich bin zwar grad 3 Monate dabei, aber es macht Spaß: ich gehe selten an meinem Kontrabass vorbei, ohne ihn mal zärtlich in den Arm zu nehmen und ihm ein paar schnurrende Grooves zu entlocken. Bald werde ich ihn als Effekt in meiner Heavy-Metal-Band einsetzen, mich aber auch nach neuen Musikrichtungen umschauen. So ein neues Instrument bietet viele kreative Möglichkeiten.
Zum Thema: Ich bin Physiker und habe mit einigem Interesse die vielen Beiträge über Vibrationsentdämpfung gelesen. Die Geschichte klingt jedenfalls nicht unplausibel. Bevor ich mir jetzt einen Gleichstrommotor nebst Netzgerät zulege und die Resonanzfrequenzen meines Instruments messe: es gibt da einen Thread, in dem vorgeschlagen wurde, das Gerät "ToneRite", das recht positiv bewertet wurde, zu beschaffen und der Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Das Ding könnte man sich ja mal nehmen und messen, ob sich der Ton vor und nach der Behandlung unterscheidet.
Gibt es dazu schon Neuigkeiten, zum Einen zum Thema "ToneRite" an sich, zum anderen zum Thema "Verleihbarkeit" des Geräts?
Ich freue mich jedenfalls auf Eure Antworten und danke den Machern dieses Forums für ihre Mühe!
Martin
Hallo,
ich habe es mir damals auch über dieses Forum (weiß den Thread gerade nicht mehr) ausgeliehen. Ich konnte es aus Zeitgründen leider nur an einem Instrument testen, aber die Unterschiede waren signifikant.
Das Instrument hatte ich zu der Zeit länger nicht mehr gespielt (über mehrere Stunden). Wie es sich an meinem anderen Bass ausgewirkt hätte, der täglich 8-12 Stunden im Einsatz ist weiß ich nicht - vermutlich nicht so enorm.
Gibts die Teile eigentlich noch in Deutschland zu erwerben? Jonas Lohse hatte damals ja wohl einen Schwung gekauft, aber
die waren alle ziemlich schnell weg, so wie ich das verstanden habe.
Grüße,
K
Hallo,
ich habe mir vor ein paar Wochen das aktuelle Gerät aus den USA beschafft. In Deutschland ist mir noch keine Händler bekannt.
Die Unterschiede an meinem Bass (nix dolles, aber meiner :-) ) waren deutlich merklich, gerade ind er Ansprach im tiefen Bereich! Die Anschaffung hat isch auf jeden Fall gelohnt!
Wenn Du ihn leihen möchtest gibt es hier im bei GeBa einige Anbieter. Bei Interesse kann ich meinen auch mal verleihen, einfach anmailen!
Viel Spaß beim Grooven.
drummer0815
Hallo,
darf man fragen, was dich das summa summarum gekostet hat?
Grüße,
K
PS: Bei ToneRite direkt bestellt?
>>...im fortgeschrittenen Alter den Wunsch erfüllt haben, mal in die Königsklasse des Bassspiels aufzusteigen...<<
Schön, daß Du Dich entschlossen hast, noch B- Tuba zu lernen
Duck und schnell weg
Hallo Herr K,
den Tonerite für Bass bekommt man in den USA für 436 US$ (ab und zu gibt es auch noch mal Rabattaktionen, aktuell 369,- ). Zzgl fälligem Zoll kann man so ca. 400 bis 450 Euro in das Gerät investieren.
Für mich hat es sich gelohnt, aber derzeit habe ich ihn nicht in Gebrauch.
Einen guten und bassigen Rutsch ins neue Jahr 2012
drummer0815
Hallo,
hätte auch Interesse einen ToneRite gegen eine zu verhandelnde Gebühr für 8-10 Tage auszuleihen. Würde mich freuen, wenn sich jemand meldet.
Beste Grüße,
Marcel
hallo,
hätte auch interesse an ein angebot, tonerite für ca. 2 wochen zu mieten.
danke!
Good Morning allerseits,
ich habe ein ToneRite und stelle es gerne zur Verfügung. An mir unbekannte Personen jedoch nur gegen ein Pfand, damit das Teil auch wieder zurückkommt. Eine Leihgebühr möchte ich dafür nicht, jedoch sollte der Ausleiher die Kosten für den Transport übernehmen. Interessenten schicken mir einfach eine eMail: old_slapperhand ätt yahoo.de.
Gehabt euch wohl!
Danke!
Du hast ne E-Mail von mir...
Hallo,
du kannst dir das Gerät für 10€ nachbauen. Alles was man braucht sind eine kleine Luftpumpe und eine leichte Schraubzwinge. Ich stell demnächst Bilde und ein paar detaillierte Infos rein.
Grüße
...klingt spannend!
Hier wie versprochen meine Bastelanleitung.
Man braucht:
- Aquarium Luftpumpe Precision SR 2500 mit 2,5 Watt (ist die günstigste bei Ebay)
- Sehr leichte, kleine Alu-Schraubzwinge
- Zum Unterlegen etwas festes (Metall) für die Unterseite der Aquariumpumpe und etwas schonendes (Holz/Kunststoff) für den Steg
Dann wie auf dem Bild am Steg befestigen. Die Pumpe ist in zwei Stufen regelbar. Die "Hi" Stufe ist etwas kräftiger als das Tonerite Modell. Die Frequenz ist die gleiche (~100Hz).
Ob das so was nützt?
Ich habe den Eindruck, dass die Vibration nicht in der richtigen Richtung wirkt. sie müsste doch auf den Stegfuß drücken. (Überhaupt) wirken tut es so auch, aber ich befürchte mit deutlich suboptimalem Ergebnis.
Eine nette Idee ist das allerdings schon, vielleicht kann man das aber noch optimieren. Ich denke da an eine Klammer, die links und rechts an das Stegoberteil angeklemmt wird (da muss man sich eine Halterung basteln, damit es nicht abrutscht) und eine Unwucht, die sich parallel zur Stegoberkante bewegt. Und die dann möglichst noch in ihrer Bewegungsfrequenz steuerbar.
Schau dir mal die Erreger der VED an. Beim Tonerite ebenfalls. Das Resultat ist stets das gleiche: Die Decke schwingt wie eine Lautsprechermembran auf und ab.
Hallo,
ich würde mir gerne wieder einen Tonerite mieten, wer besitzt hier denn einen, den er vermieten würde?
Schöne Grüße,
K
Hallo
ich hätte auch Interesse daran einen Tonerite auszuleihen.
Gibt es noch jemanden der das aktuell macht?
ich würde meinen verborgen, aber nur an selbstabholer (und -zurückbringer) in berlin.
danke für dein angebot.
wohne in bremen.
vielleicht findet sich ja noch jemand der versenden mag?
Das würde mich interessieren. Da ich in Berlin wohne, wäre Abholung und "Rückbringung" :-) kein Problem.
Läßt Du mir bitte eine Info bzgl. der terminlichen Möglichkeiten, finanziellen Vorstellungen und anschriftlichen Gegebenheiten zukommen?
Schönes Fest!
>>ich gehöre zu der Gruppe von E-Bassisten, die sich im fortgeschrittenen Alter den Wunsch erfüllt haben, mal in die Königsklasse des Bassspiels aufzusteigen<<
Freut mich, daß Du Dich entschlossen hast, das Spielen auf der BBb Kontrabasstuba im 6/4 Format zu erlernen.
Grüße, Uli
Ich lese mit Interesse die vielen Beiträge zur Vibrationsentdämpfung und ToneRite und hänge daher mal mein Problem an diesen Thread.
Ich habe einen 8jährigen Vollholzbass, der durch das Spielen in allen Lagen sehr offen klingt, nur der Bereich A bis H auf der D-Saite fällt etwas ab. Hier ist das Sustain deutlich geringer und der Bass klingt etwas wummerig. An der D Saite liegt es nicht, ich habe verschiedene probiert. Der Stimmstock ist auch schon neu und gesetzt; Einhängeseil ist synthetisch.
Da ich aus den Beiträgen eher herauslese, dass die Tonerite –Methode eine "Grundentdämpfung" bringt, ist meine Frage, ob man auch gezielt dieses Problem damit angehen kann?
Danke für Beiträge
Basskl
laut der Beschreibung schätze ich eher, dass es sich um einen Wolf handelt. Ein Wolftöter, aber der runde vom Moser, mit 20 Gramm bringt oft unglaublich viel in solchen Fällen. Kostet 20 Euro, hilft zuverlässig gegen Wölfe.
Ist natürilch nur eine Idee, aber wenn sonst alles passt kann der eventuell helfen. Hilft immer Auskünfte gibts bei Instrumenten leider keine...
LG!!
Alex
Eine gezielte Entdämpfung ist mit dem tonerite im prinzip nicht möglich, denn das gerät brummt nur auf einer Grundfrequenz vor sich hin: der Netzfrequenz, die in der Nähe vom tiefen G liegt. Mit den diversen Obertönen, die sich mehr oder weniger dazu regeln lassen, erwischt man vielleicht noch den einen oder anderen Problemton, das aber dann eher zufällig. Ein tonerite mit einstellbarer Grundfrequenz wäre wahrscheinlich eine nützliche Erfindung.
Hallo Alex,
Danke für deinen Hinweis!
Ich habe bereits mit einem Wolftöter experimentiert, der aber deutlich schwerer ist als 20g. Ja, es ist wohl ein Miniwolf da, aber störend ist eigentlich nur die Tendenz zum Wummern um das Bb herum und dass die Saite dort nicht richtig schwingen will. Du betonst die 20g Variante. Kann es sein, dass ein leichterer Wolftöter effektiver ist als ein schwerer? Und, es gibt im großen Musikversandshop auch noch eine runde 30g Variante, nur mit welcher sollte man das Testen beginnen?
Verstehe ich die Anwendung richtig, dass er aus 2 Teilen besteht und man ihn an der Saite verschraubt oder hat er nur ein Loch und man muss ihn über die komplette Saite ziehen?
Gruß Basskl
Genau, der wird verschraubt. In 2 Sekunden montiert.
Ich verwende in 9 von 10 Fällen den 20g. Der Schwere ist für Superwölfe am A, wenn der Flageolette gar nicht will.
Interessant ist, dass die Röhrchen und anderen Lösungen, obwohl scheinbar gleich nur anders geformt, nicht den Effekt haben. Möchte hier aber nichts verkaufen - ich bin einfach begeistert davon!
LG! Alex
Vielen Dank Alex und Janski für die Beiträge.
Ich habe das Problem nun mit den Tipps gut in den Griff bekommen. Interessant in dem Zusammenhang: Der runde Töter wirkt tatsächlich noch mal anders als das Röhrchen, das ich bereits hatte. Mag damit zusammenhängen, dass bei dem runden Töter der Klemmbereich punktueller ist als bei dem Röhrchen und somit das Schwingverhalten der Untersaite anders beeinflusst wird. Bei mir ergab es übrigens noch einen Klangunterschied beim runden Töter, ob die massivere Hälfte oberhalb oder unterhalb der Seite ist und erstaunlicher Weise erzielte ich das beste Ergebnis mit dem Shadow Vorverstärker und dem Töter auf der gleichen Saite.
Wieder einmal habe ich tolle Infos in diesem Forum bekommen. Ich schätze auch den (fast) durchgängig höflichen Ton hier.
Gruß Basskl
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