Uwe , 11.03.2005, 08:10:59
Ich plädiere für eine Lösung ähnlich wie Alex sie vorschlägt.
Wenn ich weitere Strecken mit dem Bass laufen muß (Landesgartenschaugelände o.ä.), nehme ich meine zusammenklappbare Sackkarre. Sie kann problemlos im Auto untergebracht werden, und da sie im Wesentlichen aus Aluminiumrohr besteht, fällt auch das Gewicht nicht ins Gewicht. Bei meinem „Ruxxac“ (das Ding heißt tatsächlich so!) sind die Räder groß genug, dass Schlaglöcher kein Problem darstellen. Inzwischen gibt es ähnliche Geräte in Baumärkten zu kaufen, ich habe sie schon mehrfach bei BBM / Baufuchs gesehen, sind dort auch wesentlich billiger.
Ich lege also die Sackkarre ganz ausgeklappt auf den Boden und dann den Bass mit Hülle (ohne Gurte) darauf (Steg natürlich nach oben). Zwei Gummiseile mit Haken an jedem Ende genügen, die beiden Teile solide zu koppeln. Die Tricks: Erstens, man muß die Seile den Anforderungen anpassen, also selbst herstellen aus Meterware und separaten Haken. Zweitens, mein GeBa-Sack hat erfreulicherweise mehrere Lederschlaufen, diese benutze ich, um ein seitliches Verrutschen der Gurte auszuschließen (also NICHT, um die Gurte dort einzuhängen). Drittens, das Gebiet des Steges ist für Gummiseile verboten.
Das Ganze ist immer noch leicht genug, um an der Bürgersteigkante beides zu heben.
Der einzige Nachteil: Unterwegs muß man natürlich die Sackkarre fassen, nicht das Instrument. Der Griff der Sackkarre reicht gerade über den Korpus heraus, ich muß das Gefährt also seitlich unter dem Hals fassen. Ich meine aber, dass ich mit diesem kleinen Manko leben kann.
Gruß, Uwe