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die URLs lauten übrigens korrekt:
www.jonaslohse.de, www.doublebassguide.com und www.kontrabassblog.de
Die Übersicht über den ganzen Elektro-Schnickschnack befindet sich auf www.doublebassguide.com (Gear Guide).
Jonas
Ich bestätige Cristoph, habe die gleichen Erfahrungen gemacht.
Meiner Erfahrung nach ist bei schlechter Impedanzanpassung der Verlust im Bassbereich dominant, das stimmt. Es geht aber auch im Hoehenbereich was verloren, Brillianz. Technisch kann ich das auch nicht genau sagen, ist aber klar hoerbar,. Bei meinen 3 unterschiedlichen PUs ist der positive Effekt eines "piezo buffer" den mir ein Freund gebaut hat am staerksten beim Ergo EUB (hat ein simples Piezoelement aus dem Elektronikhandel), mittelstark bei Heiner Windelbands PU, und am wenigsten ausgepraegt beim Balsereit PU.
Ich habe einen Impednazwandler(-Prototyp), der sich von 1 bis 10 MOhm einstellen lässt. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine sehr hohe Impedanz durchaus auch Nachteile hat: je höher die Impedanz, umso mehr Bass … aber auch umso größer die Probleme damit auf der Bühne. Denn den Tiefbass muss man dann auch wieder rausregeln können, damit's nicht wummert.
Ist auch so. Die richtige Erklärung ist meines Erachtens so:
Die Kapazität des Piezo und die Eingangsimpedanz des Amps bilden einen sogenannten Hochpass. Also nur hohe Frequenzen kommen durch. Die untere Grenzfrequenz (die, unter der alles verschluckt wird) ist grad für Bässe wichtig und sollte bei wenigen Hertz liegen. Ist aber die Eingangsimpedanz zu klein, steigt die untere Grenzfrequenz auf ein gefährliches Maß von gerne mal über 1000 Hz und schon wird der Bass-Sound unten abgeschnitten und klingt dünn und kratzig.
Ich selber habe den Balsereit PU zusammen mit diesem Kabelpreamp:
http://www.thomann.de/de/shadow_bcp3.htm
Das Bass-seitige Kabel habe ich so gekürzt, dass der Preamp kurz über dem Boden hängt und nicht auf der Bühne herumliegt. Ohne Preamp klingt es dünn und kratzig, mit Preamp klingt es deutlich voller. Gibt es einen Piezo, der ohne Preamp auskommt? Ich denke, nicht.
"Gibt es einen Piezo, der ohne Preamp auskommt? Ich denke, nicht"
Doch das gibt's ausnahmsweise:
Der 4-teilige Wilson ist parallel geschalten und der kleine GKE hat eine Eingangsimpedanz von 1MOhm - da liegen die Widerstände nicht mehr weit auseinander und es klingt bestens ohne Preamp.
"der kleine GKE" - was ist das?
edit: mir dämmerts gerade: meinst du den gallien krüger mb150E? oder meinst du einen pickup names GKE?
Ja, gemeint ist die kleine Blechkiste namens gallien krüger mb150E und weiter gemeint ist der 4-teilige Wîlson Pickup - die beiden passen bestens zusammen auch ohne Impedanzwandler und ohne Preamp.
Aah, der Wilson ist anders? Wusste ich noch nicht, danke für die Info. Ist der allein schon die Lösung oder nur in Verbindung mit dem GK Combo?
Vom GK Verstärker mit seiner günstigen Eingangsimpedanz habe ich auch schon gelesen. Nur nützt mir das nichts, wenn ich zu einer Session gehe, nur den Bass schleppe und es dann mit einem Fremd-Amp zu tun bekomme. Da bin ich mit meiner derzeitigen Lösung mit dem Kabelpreamp schon besser dran, denke ich.
Das hat 2 Gründe:
- Beim Wilson sind die 4 Piezo Elemente parallel geschaltet, deshalb ist der Widerstand kleiner als bei einem einzigen Piezo.
- Die erwähnte GK Combo ist für diese Impedanzen gebaut (auch die Mark Combos und verschiedene weitere).
Aber: ich kann auch mit dem Wilson nicht direkt ins Mischpult - dazu brauche ich den DI Ausgang meiner GK Combo und die Combo als mein Monitor.
Hat der GK wirklich eine so hohe input-Impedanz? Bisher bin ich immer von weniger ausgegangen. Ist das irgendwo dokumentiert?
Laut Owners Manual http://www.gallien-krueger.com/manuals/MB150-III-Manual.pdf beträgt die input-Impedanz 1M Ohm.
Ich benütze den MB150E/112.
Hier ist ein Link für den Selbstbau eines Preamps.
Ich bin pleite und zu faul zum Schleppen. Hat jemand Erfahrung mit so einem Inline Impedanzwandler?
http://www.sweetwater.com/store/detail/MAX20/
Zur Info:
Er soll vielleicht den aktiven Bassbalsereit an meinen Acoustic Image Clarus anschließen. Dessen XLR Eingang ist einfach zu empfindlich - schon für den passiven Balsereit. Da war dessen Klinke Eingang schon wesentlich angenehmer gewesen - aber etwas mehr Bässe und weniger nasale Trockenheit wünsche ich mir doch. Aber eine extra DI Box kann ich nicht zahlen und mag ich nicht schleppen... ;-)
" steigt die untere Grenzfrequenz auf ein gefährliches Maß von gerne mal über 1000 Hz"
Klar, Kammerton A wären 440 Hz ... Sicher ? Es geht bei der Impedanzanpassung um die optimale Leistungsübertragung. Die Impedanz des Pickups sollte genau gleich der Impedanz des Amps sein, dann wird die volle Leistung des Pickups auch genutzt. Alles andere ist *bä*. Impedanz kann man mit einem kleinen Trafo oder Vorverstärker leicht anpassen.
Trafo oder Vorverstärker?
Ich kannte mal eine Band, die kam zu ihren Konzerten immer mit eigenem Kühlschrank, Sofa und Wohnzimmerlampe.
Dieses tragende Konzept ging aber nicht auf - jedenfalls ist die Band nicht bekannt geworden... ;-)
Hallo zusammen,
ich habe auch schon viel ausprobiert...vom "K&K dual channel" bis "Fishmann Pro-EQ Plantinum Bass". Fand aber immer den Sound zu übertrieben. Ich spiele über einen Ampeg Combo (2x10) ohne preamp oder Impedanzwandler und bin mit dem Sound im Proberaum und auf der Bühne sehr zufrieden. Achja...Saiten spiele ich zur Zeit die Lenzner Darmsaiten.
Greeetz
John
Kommt ja auch immer auf den Pickup an. (Mit den Saiten hat die Impedanz übrigens nichts zu tun …)
Hallo nochmal,
spiele den Shadow 951 pickup.
Greeeetz
John
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