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Euch allen einen schönen Abend, kennt einer von Euch evtl. das Problem vor lauterStress einen Tinitus zu haben, aber üben zu wollen oder zu müssen?
Sollte man bei diesen Symptomen lieber ein paar Tage mit dem Üben aussetzen oder weiterüben? Wie geht Ihr damit um ?
Gruß
Suse
ich habe das Problem nicht, aber wenn die Ursache der Stress ist und nicht das Üben: warum dann nicht weiter üben? Ggfs. etwa lockerer?
Ist die Diagnose "stressbedingter Tinitus" von Dir selbst gestellt? Tinitus kann natürlich auch rein organische Ursachen haben, meistens aber ist das ein Psychoding. Insofern kann das mit der Stressursache schon hinkommen, trotzdem wäre ich vorsichtig und Empfehlungen von Betroffenen würde ich nicht sofort 1:1 für mich übernehmen. - Gehe also zum Facharzt, das Gehör ist für jemand der Musik liebt nicht ganz unwichtig! Lärm erzeugt erwiesenermassen Stress - ich weiss ja nicht wie und was Du spielst., Frust wegen quälend langsamer Übeprogression (Z.B Gradus ad Parnassum) sicher auch. Viele percussive Obertöne (slappst Du?) sind sicher kein Balsam für überlastete Gehörnerven. Andererseits gibt es aber auch positiven Stress, spiel vielleicht mal was flautandomässiges viel Natuflageoletts und schön auf Zimmerlautstärke. So würde ich es machen und natürlich beobachten ob der Tinitus heftiger wird.
Hallo Suse,
bin kein Arzt oder Apotheker, zum Tinnitus kann ich nur wenig beitragen, habe ihn bisher nicht erleiden müssen - wohl aber meine Exgattin. Bei ihr war es deutlich stressbedingt. Wir haben damals bei vielen Stellen Rat gesucht, dennoch war so recht keine Linderung in Sicht. Sie hat dann als Selbstversuch mal Tebonin forte (Medikament frei erhältlich in Apotheken, soll der Gehirndurchblutung dienlich sein)eingenommen, da wir mal unterstellt haben, dass die Nerven im Ohr ja bei korrekter Durchblutung weniger zum "Rumspinnen" neigen. Dies hat dann spontan geholfen. Tinnitus hat sie nicht mehr. Aber: Frag vorher Deinen Arzt und oder Apotheker... 8-)
Ansonsten würde ich keine Rücksicht auf den T. nehmen und weiter üben, da man sowieso nur die Chance hat, MIT dem T. zu leben, ihm also nicht ausweichen kann. Fremderregung von den Gehörnerven wegzuhalten (Töne) bringt nix, da sie ja "aus sich selbst heraus" Impulse ans Gehirn sende
Viel Glück und gute Besserung
Hallo Suse,
ich kenne Leute in meinem Bekanntenkreis mit chronischem Tinnitus. Du solltest auf jeden Fall und sofort einen HNO-Arzt aufsuchen, wenn das Pfeifen längere Zeit (Stunden, Tage) andauert. Zum einen kann man wohl gerade am Anfang mit Infusionen und Sauerstoff helfen, zum anderen handelt es in seltenen Fällen um einen "objektiven" Tinnitus - also einen Tinnitus, den man wirklich mit Geräten messen kann und der auf entsprechenden Erkrankungen im Ohr basiert. Das sollte man zuerst ausschließen.
Viele Grüße und alles Gute,
Johannes
Moin Suse,
falls der Tinnitus länger als ca. eine Stunde konstant bleibt, unbedingt zum Tinnitusspezialisten, nicht zum Hausarzt. Hier heisst es SCHNELL handeln. Die Gefahr eines chronischen Tinnitus steht im Raum, dieser lässt sich kaum mehr behandeln, könnte im schlimmsten Fall das Aus für jede musikalische Karriere bedeuten. Tinnitus lässt sich erfolgreich behandeln wenn man SCHNELL reagiert!
Beste Genesungsgrüße,
Claus
'n Abend Suse,
Roland und Claus haben die wesentlichen Dinge genannt.
Mit dem akuten Tinnitus geht sehr häufig auch das Symptom "Hyperakusis" einher, d.h. eine extreme Empfindlichkeit des Betroffenen gegenüber jeglichen äußeren Geräuschen. In diesem Falle solltest Du bereits vor der anstehenden Konsultation z.B. eines HNO-Arztes die erforderliche Ruhe um Dich herum schaffen - dazu gehört natürlich, sich des Übens und Musikhörens zu enthalten.
Ursachen mannigfaltigster Art - von möglichem psychischem Stress über Kieferfehlstellungen, hirnorganische Schädigungen bis hin zu speziellen Erkrankungen des Innenohrs - sowie die dann angezeigten therapeutischen Maßnahmen gegen die Ohrgeräusche sollte der Arzt gemeinsam mit Dir herausfinden und gezielt festlegen können.
Gute Besserung & lass' den Bass erstmal 'ne Weile schweigen, Pollux
Vielen Dank die Herren, für die vielen konstruktiven Anregungen bezüglich meines Tinitus. Es ist ja erstaunlich... gerade diejenigen, die beruflich im Gesundheitswesen zu Hause sind kommen am ehesten darauf mit dem ein oder anderen Problem zum Arzt zu gehen. Mit meiner Selbstdisagnose liege ich eigentlich schon ziemlich richtig. Neben meiner Leitung eines kleinen "Familienunternehmens" ( fünfköpfige Familie) steht noch der berufliche Alltag als Selbständige und aiuch noch die Ehrenamtliche Tätigkeit an, ach ja hätte ich fast vergessen, die Musik auch noch also Bassspielen im Orchester und Chor.
Vermutlich werdet ihr sagen typisch.... Ich weiß ich sollte mal reduzieren, aber wo fängt man an, wenn man alles eigentlich gleich wichtig findet?
Schönen Tag noch
Suse
versuchs doch einfach alles mal bissle zu reduzieren zb eherenamtliche sachen bissle zurück zustellen.,... das dsu mal ruhe bekommst.. nene gang zum arz sollte trotzdem nicht schaden...
Hallo Suse,
ich weiss nicht wo Du zuhause bist - villeicht gibt's in Deiner Nähe auc hMitglieder der Tinnitus-Liga?
http://www.tinnitus-liga.ch/tinnitus-liga/mod ... mp;subthema=abklaerungsstellen
Hallo Ihr Lieben,
Der Pfeifton ist seit einigen Tagen wieder verschwunden,beim Arzt war ich jetzt nicht, aber ich habe knapp drei Schritte Rückwärts gemacht, und auch ein kleines bischen reduziert. Aber das ganze war wohl mehr psychischer Herkunft, habe da etwas beruflich zu nah an mich rangelassen.
So und jetzt wird wieder weitergeübt!
Gruß
Suse
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