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Zugeordnete Kategorien: Pickup & Mikrofon
Hallo Uli,
zum AMT kann ich Dir nichts sagen, aber ich selbst benutze ein Audio Technika ATM 35. Das stecke ich in einen DTAR Solstice Preamp, der an einem Thomann 12" Aktivmonitor hängt. Das funktioniert wunderbar in guten Räumen und ist erstaunlich Feedbacksicher; hatte nie Probleme, habe aber auch nie in schlechten Räumen mit Mikro gespielt; dann lieber doch mit Pickup. Generell kann ich sagen, dass so ein Mikro unter Umständen sehr viel Bässe Übertragen kann, bzw im Bassbereich auch ein größeres Dynamikspektrum überträgt, als man erwartet. Ein Tonabnehmer erscheint hier manchmal etwas komprimiert. Deshalb brauch die Anlage, die Dein Mikrophonsignal auch authentisch übertragen soll relativ viel Leistung. Die 150W und der 12" Speaker im winzigen Blechgehäuse eines Gallien Krueger Amps erscheint mir hier auf jeden Fall überfordert.
Mit sclechten Räumen meine ich solche, die z.B. seltsame Resonanzen haben. Wenn ein Raum wummert oder dröhnt, potenziert sich das durch den Einsatz eines Mikrophons. Was immer von Vorteil ist, egal ob mit Pickup oder Mikro, ist ein Phasenumkehrschalter. Damit holst Du immer das Optimum aus deinem Setup raus, weil sich so die Schwingungen von Bass und Verstärker nicht gegenseitig auslöschen.
Ich habe letztens in einem Raum gespielt, der so stark auf manchen Tönen resoniert und nachgehallt hat, dass ich und meine Mitmusiker dachten, es wäre eine Rückkopplung. Die Resonanz war aber sogar nachdem alle Mikros und der Bassamp ausgeschaltet waren immernoch da, kam also vom Raum. Da hilft alles nix, außer leise spielen.
Ich habe gemacht und mache immer noch gute Erfahrungen mit dem golden bullet von k+k. Das AMT ist mir zu teuer, das audio technica ist auch sehr gut, jedoch durchaus nicht wesentlich effektiver als das t.bone cc75. Leider benötigen die 3 letztgenannten xlr plus Phantom der Oper, das kann so nur der acousticimmätsch oder ein aer oder ein sr-technology.
Das k+k nutze ich mit einem baggs gigpro preamp, der sich hervorragend eignet, um feedbacks zu unterdrücken und sonstige Frequenzkorrekturen vorzunehmen. Damit gehe ich entweder direkt in irgend eine vorhandene Saalanlage oder in meine aktive. Weitere Nachbearbeitungen sind praktisch nicht erforderlich. Die erreichbare maximale Lautstärke ist begrenzt, nicht zu vergleichen mit der, die man mit einem PU erreichen könnte.
Viel Glück!!
Wie gut, Markhackelbörgerberryfinn, dass du mal wieder Werbung für deinen beschissenen Treppengeländerbass hast unterbringen können.
Sonst alles fit im Schritt?? Hauptsache!!
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