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Servus!
Ich hab mich ja eben schon nach einem PickUp erkundigt... jetzt gehts um den Amp dazu.
Ich brauch nen Amp, der portabel ist, gut klingt (ja, ich weiß... Geschmackssache) und über den ich zur Not auch mal mit meinem EBass spielen kann.
Gibts alternativen in der Preisklasse?
LG
Michael
Hallo,
habe seit 2 Monaten den Markacoustic AC 101 von Markbass. Der Zwerg wiegt 10 kg und hat 2 getrennte Kanäle plus Effekte.
Ich benütze ihn mit Kontrabass und E-Bass. Bin total begeistert von dem Combo. Ich hatte schon mal einen GK MB 150 der hat mir aber zu wenig Reserven. Probier unbedingt mal den AC 101. www.markbass.it
Gruß,Alwin
Ich hab den kleinen gallien seit 3 jahren. Kann ich nur empfehlen. Hab zwar wenig vergleich gehabt, was ausgewiesene akkustikbassamps angeht, aber den vergleich hab ich auch nie vermisst. Das ding ist leicht, klingt super, ist unverwüstlich (meiner hat schon ein paar stürze erlebt).
Reserve, naja, also ich betrachte das ding als physikalisches wunder. Besonders weit aussteuern tu ich ihn nie. Auserdem muss man bedenken das er an der eingebauten box nur die halbe (glaub ich) leistung bringt.
Wenn du auf parametrische mitten (sind bei mir fast immer in mittelstellung) und chorus verzichten kannst wirds nochmal günstiger.
EBass spiel ich auch gern drüber, wobei da ist n \"richtiger\" amp schon was anderes.
Hallo Mirco,
alles kein Problem, wenn Du die Daten des Lautsprechers hast.
Wichtig ist hier die Resonanzfrequenz.
Dann kannst Du anhand des Volumens und der Rohre einen Helmholzresonator berechen, dessen Resonanzfrequenz etwas tiefer liegt als der des Speakers.
Vorteil: Etwas mehr Wums um die Abstimmfrequenz des Bassreflexsystems.
Nachteil: Unterhalb dieser Frequenz läuft der Speaker im akustischen Kurzschluss. D.h. unterhalb dieser Frequenz läuft nix; also Du verlierst evtl. Tiefgang.
Der Entwickler wird sich schon was gedacht haben, beim Design der Box.
Oder handelt es sich dabei um eine komplette Fehlkonstruktion?
Dann viel Spaß beim Basteln.
Grüße
Martin
Zitat "Der Entwickler wird sich schon was gedacht haben, beim Design der Box"
Davon bin ich überzeugt. Geschlossene Boxen, und das trifft hier zu, können vom Volumen her kleiner dimensioniert werden als Bassreflexboxen. Dieser GK ist für Kontrabass ein guter Allroundamp zum mitschleppen, verlangen wir hier keine Spezialiäten von ihm! Ich kenne ihn nicht als E-bassamp.
"..........Leicht, klein, Super-beweglicher Amp mit süssem Ton,......." Zit aus der Artikelbeschreibung von Thomann. Ich glaube dass das in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist und für den Interessenten stellt sich die Frage: was ist in Bezug auf einen verstärkten Bassound ein süsser Ton und will man den wirklich haben, vor allem wenn man Ebass Slap machen will? Um es kurz zu machen, ich glaube in dieser Preisklasse gibt es keine Alternative aber auch kaum etwas deutlich Schlechteres, süss klingen die irgendwie alle.
Die Fragen und Wünsche nach Equipment was universell einsetzbar ist und das Bassspielen unkomplizierter macht sind deutlich älter als das GEBA Forum. Mal betreffen sie Saiten die pizz und arco gleichgut klingen sollen, stimmstabil sind, für Frescobaldi wie auch für Stray Cats geeignet sein sollen, dann geht es um Pickups die nicht koppeln dürfen, den akustischen satt-sanft Sound ohne Bogengeräusch wie auch den Slap unterstützen, dann geht es darum welchen Bahntarif man zahlen muss oder darum ob ein Kleinwagen sinnvoller ist als ein EUB usw........... Beliebt ist es diese Fragen mit Hinweis auf ein bestimmtes Preisfenster zu stellen. Spätestens wenn diese Prämisse ins Spiel kommt, kann ich nur sagen, ich kenne seit Jahren keine grundsätzliche Veränderung der gesamten Kontrabasssituation. Ich glaube Kontrabassspielen hat für den Spieler einen gewissen Preis was den Aufwand an Üben / Unterricht / kreativer Beschäftigung mit dem Instrument anbelangt, wie auch Aufwand für Material, Organisation und Logistik. Wer versucht diese Gegebenheiten auszutricksen verleugnet die Wahrheit oder kennt sich eben besser als ich aus, seit ich mich meinen Erfahrungen und meinem Kenntnisstand gebeugt habe und entsprechende Konsequenzen gezogen habe komme ich entspannter zum Basspielen. Neben beschriebenen Fragen die man nur unbefriedigend beantworten kann sind es vielleicht noch schlechte pädagogische Konzepte die ausschlaggebend sind dafür, dass Kontrabass von einer exklusiven Minderheit gespielt wird, ich bin darüber eigentlich froh, weil es nicht soviel Konkurenz gibt wie z.B bei den Modeinstrumenten Geige, Gitarre, Sax ec .
@mirco ich hatte malfür Ebass eine selbstgebaute Box mit 15 Zoll EV, hier hatte ich eine Reflexöffnung die ich nach Tiele /Small berechnet hatte und genau der Materialstärke (20mm Birkensperholz) entsprach. Ich weis nicht mehr wie ich das damals berechnet habe, aber das ist ja kein Geheimnis, da wird man schon drankommen. Kurzum das klang ganz gut, ich habe mir allerdings noch einen gepolsterten Schieber vor das Reflexloch gesetzt und konnte damit aus der Reflexbox spontan eine geschlossene machen. Der Sound war natürlich unterschiedlich, ob das wirklich nützlich war, dazu kann ich mich nicht festlegen, auf jeden Fall hat es funktioniert und entgegen aller Warnungen ist auch nichts am Speaker kaputt gegangen, ich habe die Box aber auch nicht sehr belastet, weil ich nebenher noch andere parallel laufen hatte. Vielleicht wäre das für Dich eine Option mit dem GK zu experimentieren, schwieriger ist es sicher die Reflexöffnung hineinzubekommen. Bei meinen Birkensperholzboxen war das mit Bohrmaschine und einer Lochsäge einfach zu realisieren, beim GK könnte ich mir nur den kunstvollen Einsatz eines Dosenöffners vorstellen.
Ciao Roland
Zitat: Bei lauteren Konzerten mit grösserem Publikum ist der Amp mein Monitor und Preamp für den Pickup (für den Saalmischer).
Funktioniert bestens. Ich gehen aber mit dem symmetrischen (XLR) Ausgang nach dem Preamp zur PA. Während dem Konzert darf ich dann allerdings nur noch die Lautstärke (Main) verstellen, sonst kommte der oder die am Mischpult in Schwierigkeiten!
Das verstehe ich nicht. Es gibt doch zwei Lautstärkeregler am MB150E: Volume (das ist doch wohl das, was du mit Lautstärke (Main) meinst) und Output Level. Output Level beeinflusst nur die Lautstärke des Amps selbst, aber nicht das, was an die PA weitergegeben wird. Darüber kannst du also gut die Monitor-Lautstärke regeln. Wenn du hingegen am Main (Volume) drehst, beeinflusst das sowohl die Lautstärke des Amps als auch von dem, was an die PA weitergeht, damit bringst du den am Mischpult also gerade in Schwierigkeiten!
Hallo bassau.
entschuldige bitte, ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Ja im GK hat es zwei Lautstärkeregler, der linke ist für den Preamp und der rechte für die Endstufe. Die Endstufe wird gelegentlich auch main genannt, daher meine für den GK nicht zutreffende Bezeichnung.
Weiß jemand aus welchem Metall das Gehäuse von dem GK MB 150 E ist? Bei meinen ist das Gehäuse nämlich gerissen und ich will probieren es schweissen zu lassen. Wenn es Alu ist, gehts ja vermutlich nicht, bzw. nicht zu vertretbaren Kosten ....
Hallo rpt,
das Gehäuse kannst Du auch nachkaufen:
http://www.thomann.de/de/gallien_conversion_kit_mb.htm
Wenn Dir das zu teuer ist: mit zwei Komponenten-Epoxidkleber kannst Du Aluminium kleben.
LG Jan
Moin rpt,
wie kam es eigentlich zu dem beschriebenen Schaden?
Gruß & entspannten Sonntag, Pollux
Hi Pollux,
ich weiß leider auch nicht, wie es dazu kam. Ich hab das Teil erst von drei Monaten über eBay gekauft und nach ein paar Proben ist es mir aufgefallen, weil bei tiefen Tönen auf einmal ein lautes Klappern zu hören war. Dachte erst, es schwingt irgendwas in der Nähe mit bis ich gesehen hab, dass das Gehäuse einen Riss hat. Evlt hatte es bei Kauf schon einen kleinen Riss (will aber niemandem was unterstellen), der dann durch die mechanische Belastung immer mehr aufgerissen ist oder es was Materialermüdung. Jedenfalls ist war die Belastung an den Risskanten sicher sehr groß nachdem der Riss erstmal da war, der Riss ist hinten, ganz aussen an der Kante und in dem geschlossenen Gehäuse liegt natürlich ziemlicher Druck bei Bässen. Jedenfalls scheints ja wohl gelegentlich vorzukommen, wenn Thomann das Ersatzgehäuse auf Vorrat hat. Hab mir übrigend so ein Ersatzgehäuse gekauft, weil es sicher schwer ist, die Enden des Risses zu kleben, weil man da ja kaum reinkommt. Und ich will ungern auf nem Konzert merken, dass ich es nicht richtig hab kleben können. Also lieber Nummer sicher, auch wenn das mit dem Kleber eigentlich auch einen Versuch wert gewesen wäre.
Moin rpt,
danke für die Info. Ich stelle mir auch vor, dass Du den Combo mit bereits vorhandenem Gehäuseschaden übernommen hast. Mit dem Ersatzkasten bist Du jetzt auf der sicheren Seite! - ich wußte übrigens nicht, dass es so etwas als kit zu kaufen gibt gibt (guter GK-Service; mit offensichtlichem aber häufigerem Bedarf!)). Ich mußte an meinem GK-MB innerhalb der letzten 10 Jahre die Gummifüße sowie das Griffband erneuern.
Hast Du den Vorbesitzer einmal zu dem Riss befragt? - würde ich ganz bestimmt so machen.
Gruß und schönen Tach auch, Pollux
Ich erinnere mich, dass vor Jahren eine Serie GK-MB (GK-MB II?) mit schwachem Netzgerät im Handel war.
Das gekaufte Gehäuse hat das Netzgerät eingebaut und gehört wahrscheinlich zum einem älteren Modell.
Soviel ich mich erinnere, gehört das Netzgerät des MBE III nicht zum Gehäuse und ist im Verstärkerteil eingebaut... Hoffentlich klappt der Einbau!
(meinen MBE III habe ich momentan entlehnt und kann deshalb nicht nachschauen)
Na mal sehen. Wenns nicht geht, dann kann man bei Thomann ja innerhalb von 10 Tagen problemlos zurückgeben. (Hab damit schon gute Erfahrung mit Thomann gemacht, die sind da echt kulant). Würde natürlich mein Problem nicht lösen. Aber schau mer mal, ich kann ja berichten.
Moin, nein, ich hab nicht gefragt. Evtl. soll man, aber ich vermute mal, falls der Riss schon da war und der Verkäufer nicht ehrlich genug war, das in die Beschreibung aufzunehmen, dann ist auch nicht so ehrlich das jetzt zuzugeben. In allen anderen Fällen (Riss war noch nicht da oder da aber dem Verkäufer nicht bekannt,) wird er ja auch sagen seiner Kenntnis nach gabs keinen Riss ...
Wie's auch war, hoffentlich löst Dir die neue Kiste das Problem!
Hallo rpt
ja, das Gehäuse ist aus Aluminium.
Meins würde ich kleben, wenn's an einer statisch belasteten Stelle gerissen wäre und an einer unbeanspruchten Stelle sein lassen.
Übrigens: bei ienem Bekannten haben sie vor einigen Jahren den Alu-Motorblock seines Peugeot mit einem Zweikomponentenkleber repariert und der hält immer noch!
Hallo Ceperito,. hallo bassatuba,
vielen Dank für die Hinweise! !!
Ich werde es wohl mal erstmal probieren mit zwei Komponenten Kleber. Ist eine ziemlich belastet Stelle, hinten aussen von oben nach unten, dicht an der Kante. evtl sollte man an den Ende des Risses jeweils ein Loch bohren, weil man da ja nicht so richtig mit den Kleber reinkommt und damit der Riss dann ein definiertes Ende hat und nicht weiter reissen kann. Wenn es nicht hält, dann halt das conversion kit.
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