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Hilfe beim E-Bass kauf (5-Saiter)

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Zugeordnete Kategorien: E-Bass

KrispyJones Profilseite von KrispyJones, 19.01.2007, 17:37:36
Hilfe beim E-Bass kauf (5-Saiter)

Hallo,

ich brauche für meine Ausbildung einen günstigen 5 Saiter

welcher davon ist der beste, bzw. zu empfehlen? (den squire würde ich mit neuen Tonabehmern ausstatten)

http://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_streamer_standard_5_4.htm
http://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_streamer_standard_5.htm
http://www.thomann.de/de/fender_squier_standard_pbass_special_02.htm
http://www.thomann.de/de/yamaha_rbx_375_rm.htm

Irgentwelche Erfahrungen mit den oberen Instrumenten ?

(Hab nicht mehr Geld und will auch nicht mehr ausgeben)

Grüße

Krispy

Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 19.01.2007, 23:23:32
Hallo,

kenne diese Baesse nicht - trotzdem ein paar kommentare

erstens das holz fuer den body
carolena kenne ich nicht
squire gibt es nicht an, also ist es vielleicht Agathis (was  nicht gerade klasse ist)
erle ist  eins der amtlichen E-Bass Hoelzer

yamaha scheint zumindest bei billigen Gitarren ein gutes Preis-Leistungsverhaeltnis zu haben
red metallic ist allerdings geschmackssache...

was die PU's angeht so wird der squire mit 2 single coils J-Bass PUs sicher voellig anders klingen
als die anderen Baesse, die du vorschlaegst
sieht fuer meinen geschmack bei so einem klassiker wie P bass komisch aus mit J-Bass PU's

wuerde auf jeden Fall antesten - in der Preisklasse gibt es oft ganz schoene Verarbeitungsschwankungen

was ist denn das fuer 'ne ausbildung, dass es unbedingt ein 5-saiter sein muss?
ich mag se nicht, aber das ist vielleicht nur Saitenneid

gruss
Armin
Krispy.Jones Profilseite von , 20.01.2007, 00:13:14
Berufsfachschule für musik.

mein lehrer meint mann muss heutzutage nen 5 saiter spielen
(seine ganzen playbacks sind auch dafür ausgelegt)

tja....

ich werd wohl den squire nehmen und irgentwann seymor duncan oder dimarzio reinbaun....

der yamaha hat angeblich probleme mit er elektronik und der warwick hat nur 4,5cm sattelbreite. da ist mir die 5,1 vom squire liebener wenns ums slappen und so geht !

aber danke schonmal
bassknecht Profilseite von bassknecht, 20.01.2007, 12:11:45
Hallo, den gleichen Squire habe ich.
Preis /Leistung ist völlig in Ordnung, als Fünfsaiter ist ein Prezibass keineswegs ein Klassiker, deshalb und weil Musik für mich primär ein klingendes Ereignis, weniger ein optisches ist, ist es mir scheißegal ob das durch Jazzbasspickups geschieht oder durch Ostzonenspulen. Entscheidend weiterhin ist für mich die Ergonomie und da ist mir insbesonders in sitzender Haltung ein Prezikorpus deutlich angenehmer als ein Jazzbasskorpus, ausserdem ist das Teil halbwegs gut ausbalanciert.

Praktisch ist für mich, der Abstand der Saiten untereinander, der etwa dem Saitenabstand eines Viersaiters entspricht. Das vereinfacht die taktile Orientierung und ermöglicht dynamische Anschlagsmöglichkeiten auf gewohnt komfortable Weise. Nachteil ganz klar, Du hast analog zum viersaiter Prezi ein breites Griffbrett was aber sehr  flach und dünn gehalten ist, so das ich trotzdem an alle Töne gut gelange, mancher Shortfinger - Bassist mit schlechter Linkshandtechnik wird aber murren.

Single coils sind bekanntermassen emfindlich gegen Störeinstrahlung usw. . Trotzdem gefallen sie mir vom Klangcharakter viel besser und den etwas geringeren Output kann ich mühelos durch  meinen Fishmanpreamp ausgleichen, auf jeden Fall drückt das Teil damit kein Gramm weniger als jeder Aktivbass mit seymor duncan oder dimarzio, die Teile kannst Du Dir meiner Meinung sparen. Investiere das gleiche Geld in einen Fishman, am besten sofort den "Pro EQ Platinum".  Wie bei allen mir bekannten fünfsaitigen Ebässen  klingt die tiefe Saite letztendlich schwammig und undefiniert, das hat wohl mit akustisch/physkalischen Gegebenheiten zu tun, die darum nicht zu optimieren sind. Die Fünfsaiter sind nach meiner Ansicht in Bezug auf die tiefe Saite markenunabhängig.

Die tiefe Saite klingt nicht brauchbar durch den Umstand das da Esh, Yamaha oder sonstwas Teures drauf steht - alles Marketing und Verkaufsstrategie.

Etwas Abmildern kannst Du die schlechte Artikulation indem Du die Saite nicht auf Subcontra H sondern auf Contra C stimmst, der Ambitus nach unten reicht völlig und die Terz Quart Stimmung sollte für jemand mit Berufsambitionen interlektuell zu schaffen sein. 
Die Ansicht Deines Lehrers "frau muss heutzutage nen 5 saiter spielen" teile ich nur bedingt, vor allem da diese Meinung  von ihm nicht objektiv und schlüssig begründet zu sein scheint. Ich habe mir den Fünfsaiter nur zugelegt weil mit die Lackierung gefiel, Squiere meist OK ist  und ich ihn neu für 120 € ersteigen konnte, gebrauchen tue ich die fünfte Saite aus musikalischen Gründen nicht wirklich, warum auch, wenn sie von Leuten die fitter waren als ich in 60 Jahren Ebassgeschicht noch nie gebraucht wurde. Als Gag zwischendurch ist di Dicke ab und zu aber ganz witzig. Wahrscheinlich ist die Doktrin Deines Lehrers nur ein kluger Spruch den man meint als Lehrer tun zu müssen, um hip su scheinen oder um altklugen Anfängern Rechnung zu tragen. Scheiß auf seine Playbacks, als Lehrer an einem Institut für berufliche Musikerausbildung sollte er methodisch auch andere Lernstrategien anzubieten haben. Benutze Metronom, lerne Zählen, Rhythmik und Grooven, Griffbrett, Arpeggien, Skalen, sauberes Greifen und präzisen Anschlag.
Ciao Roland
Christoph Reisdorf Profilseite von , 26.01.2007, 13:49:53
Hallo Roland,

ich kann Deine Meinung zu den H-Saiten nicht ganz teilen. Es gibt sehr wohl Bässe, bei denen ein H auch sauber artikuliert klingt. Voraussetzung dafür ist aber eine Bassanlage, die bei der H-Saite nicht in die Knie geht, und die musst Du erstmal finden. Auch die Wahl der Saiten ist hier nicht unwichtig. Meine H-Saite klingt jedenfalls sehr schön - o.k. es ist auch kein Fender und kein Warwick.

Sicher ist, dass in der Tat weder Jazz- noch Precision- Bass für eine definierte H-Saite berühmt sind.

Ach ja - seit wann ist Esh ( lange pleite ) und Yamaha teuer ? ( Ich dachte immer das wäre bei Fodera, Alembic, Läkland etc., etc. der Fall )

Yamaha baut immerhin Bässe, die preislich im Rahmen eines Satzes Kontrabassaiten beginnen.

Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Die Rockbässe von Warwick sind im Vergleich zum Preis wirklich gut ausgestattet. Die Pickups sind lange bei den Warwicks aus Deutschland Standard, und die klingen halt auch nicht schlecht. Und bei den Rockbässen sollte man auch überlegen, dass alleine die Aktivelektronik und die Pickups als Ersatzteil über 200 € kosten. Da erscheint der Rest doch schon fast geschenkt, oder ? Der Rest ist - wie immer - Gechmacksache. Bei den Squier Bässen habe ich festgestellt, dass es erhebliche Qualitätsunterschiede selbst bei identischen Modellen aus gleicher Produktion gibt. Daher ist es wohl ratsam, den Bass zuerst in die Hand zu nehmen und anzuspielen.

Das scheint mir aber bei der Frage soweiso das sinnvollste Vorgehen zu sein. Der Bass sollte sich doch für den Spieler gut anfühlen, gut in der Hand liegen und gut klingen, oder ? Ob das der Fall ist, kann doch hier sowieso niemand beantworten.

MfG,
Christoph
Krispy.Jones Profilseite von , 20.01.2007, 12:30:22
Danke !!!

das problem bei meinem lehrer ist, der macht des seit 20 jahren..... wir spielen nur etüden und sachen zu playbacks (so wie in den letzten 20 jahren das seine schüler getan haben).... ich hab bis jetzt echt noch nix dazugelernt was ich "praktisch" brauch und umsetzen kann....
(geht halt auch auf mich nicht ein)
Ich hab mir den Squire bestellt. Hatte so ca. 3 Jahre den Squire P-Bass ! Und ich find nach wie vor das er sich besser spielt und klingt wie meine mexico fender jazz, aber auch den mag mein lehrer nicht weil squire draufsteht....

Aber danke schonmal Roland..... DANKE !

Des mit dem PreAmp ist natürlich auch ne idee.... vor allem kann ich den ja auch für den Kontrabass hernehmen, oder ?

Grüße
Christian Prauschke Profilseite von KrispyJones, 20.01.2007, 15:50:33

by the way....

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem& ... geName=STRK:MESE:IT&ih=013

 

Auktion endet um 18.20 !!!!!!! Top Gerät

sargschreiner Profilseite von , 25.01.2007, 22:52:21
E-Bässe sind shice, egal, mit wie vielen Seiten!!!

Und neben den Bluesharpern dürften die E-Bassisten mit zu den dümmsten Musikern überhaupt gehören!!

Wie viele E-Basser braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln??

Gar keinen, sie wechseln sie nicht!! Alle sind davon überzeugt, dass die Lampe nur mit der Vintage-Birne so gut klingt wie ihr pre-CBS Prezieh.
Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 25.01.2007, 23:56:20
was ist dein Problem, heute 'nen schlechten Tag gehabt?
berni1 Profilseite von berni1, 24.03.2008, 20:39:43


@ mein lieber sargschreiner:

ich hoffe für dich, dass du zumindest das neueste modell eines frischlackierten kontrabass spielst, ansonsten zweifle ich stark am vorhandensein von aktivität in der komischen kugel, die sich 1 meter über deinen allerwärtesten befindet, da du dich selbst ad absurdum führst.

es ist lächerlich sich über vintage-wahn bei 50-60 jährigen jungspunden wie e-bässen (jaja, diese innovation am instrumentenmarkt gibts noch nicht so lange)  lustig zu machen, wenn bei kontrabasskäufen in der regel nicht mehr in dekaden, sondert jahrhunderten gerechnet wird.

auch kosten die vintage-ebässe einen bruchteil davon, was ein mittelklassiger kontrabass kostet.

zuerst denken, dann erst schreiben.

 

PS: ich beobachte deinen umgangston im forum schon eine weile, vielleicht lässt du deinen lebensfrust einmal wo anders los. sarkasmus ist das eine. leuten permanent neunmalkluge ratschläge und frechheiten an den kopf zu schmeissen ist was anderes.
 gib deinem leben eine wende.

laoh Profilseite von laoh, 26.01.2007, 00:34:56
hat gestern wahrscheinlich keine gestorben.
habt gnade mit ihn.
kontrajan Profilseite von kontrajan, 01.03.2007, 13:33:30

Falls es noch interessiert: Empfehle bei nem 5er dringend einen mit XL-Scale, also 889mm-Mensur. Die Spannung und der Sound der Saiten ist wesentlich homogener, in der Regel (gibt angeblich Ausnahmen, die ich aber nicht kenne) kann ein normaler Longscaler da nicht mithalten. Die leicht größeren Bundabstände dürften für einen Kontrabassisten kein Problem darstellen.

Die Aussage, dass man heutzutage 5Saiter spielen muss halte ich für groben Unfug - warum dann nicht gleich 6Saiter?

Ich würde dir einen Ibanez BTB (evtl. der 405) empfehlen, hat nen kräftigen Hals, eine sehr solide Konstruktion und Verarbeitung, und irgendwann kannste die PUs durch was vernünftiges ersetzen (beispielsweise Bassculture), und spielst damit locker in der Liga von Instrumennten für 2000€ mit. Beim EBass niemals den Klang der PUs unterschätzen :)

Alternativ baut Yamaha nach wie vor vernünftige Bässe (gibt auch von denen einen mit XL-Mensur, glaube der RBX 775), der allerdings gegen die Ibanez etwas schwächelt (für meinen Geschmack). Squier sollte man voorher penibels kontrollieren, einiige sind bloß besseres Kaminholz, andere wiederum recht gut, die Qualität schwankt doch recht stark. Abraten würde ich von den meisten Musikladen-Eigenmarken, abbgesehen von Fame (Musicstore) - die muss man mögen, qualitativ sind sie aber tadellos. Warwick baut recht solide Sachen, die sind aber Preis-Leistungs-mässig deutlich schlechter als die Koreaner (Ibanez, Yamaha).

Genau wie beim KB gilt: Kauf dir nicht das Billigste. Es lohnt sich nicht.

Abschließend noch die Lösung zum Glühbirnenproblem:

5. Einer stellt sich auf die Leiter, hält die Glühbirne an die Fassung, die anderen 4 setzen sich auf den Boden und saufen, bis sich die Decke dreht.

 

ghost Profilseite von , 26.03.2008, 19:02:45
koreaner? echt? sind das net beides japaner? ich lass mich gerne belehren, nur interessehalber? japan is ja bekanntlich kein billiglohnland und ist in vielen bereichen für qualität bekannt!
jlohse Profilseite von jlohse, 26.03.2008, 19:09:55
Wenn sie aus Japan kämen, stünde es bestimmt dick und fett drauf! (So, wie z.B. bei dem amerikanischen Fenders.)
ghost Profilseite von , 26.03.2008, 22:27:02
also, nach wikipedia sind beide unternehmen japanisch, ob die auch in korea produziern lassen, hab ich keine ahnung (hab mir die beschreibungen nichjt durchgelesen, stand gleich im ersten abschnitt, das es japaner sind)........

"(So, wie z.B. bei dem amerikanischen Fenders.)"

mir leuchtet der zusammenhang zu japanischen unternehmen nicht ein.
jlohse Profilseite von jlohse, 26.03.2008, 22:37:33
naja - genau so wenig, wie Fender in Amerika herstellt, stellen Ibanez und Yamaha in Japan her. Auch wenn dort die Firmen ansässig sind und dort auch ursprünglich mal produziert haben. Es sei denn, es handelt sich um Sondermodelle, und dann wird das dick und fett gefeiert und entsprechend gelobpreist. Aber da ist im Prinzip ja nichts schlechtes bei; bei den Automarken kommen ja auch nur ein Bruchteil der VWs und Opels aus Deutschland. Dafür haben Koreaner und Japaner längst Autofabriken hier in Europa (und Amerika). Die Nationalität eines Marken- und Herstellernamen sind so ziemlich das letzte, auf das man sich hinsichtlich der Herkunft eines Produktes verlassen kann.
kontrajan Profilseite von kontrajan, 01.03.2007, 13:36:54

Sehe gerade dass dein Lehrer den Squier nicht mag, weil Squier draufsteht? Ich empfehle deinem Lehrer das Buch Fender - The inside Story, und sage nur dass mutmasslich jeder Squier die ganzen miesen Fender-Mexico-Bretter schlägt, und in Sachen Verarbeitung leider Gottes sogar einige USA-Modelle, Stichwort Bundierung.

bettapunk Profilseite von bettapunk, 23.03.2008, 21:58:13

also ich ha bpersönlich ncoh keinen squier bass gespielt nur eine gitarre füe 200 euro un die fand cih katastrophal das griffbrett lag total scheiße in der hand un die verarbeitung war mies un den typen der die gekauft hatte hatte cih 2 wochen später besucht un da war der lack von der klampfe an 2 stellen schon abgesprungen un wie er gesagt hat nur vom abstellen auf den holzboden ..... und den yamaha  hab cih schonmal gespielt das model war eigentlich ganz angenehm und gut zu spielen allerdings unverstärkt und mir wurde von einigen gesagt das die teile was die elektronik angeht nich so der bringer sin wie dein lehrer ja schon meinte

 

aber cih habe als preiswertes modell eine ibanezz gitarre für 270 oder so un die ist echt gut für den preis un hat bis jezz alle andren in der preisklasse geschlagen ich weiß cnih wies bei denen mit bässen is aba cih würde auf jeden fall mal suchen

 

und was cih dir noch empfehlen kann ist gebrauchte zu suchen ich hab einen washburn xb 500 gebraucht für 100 euro gekauft im guten zustand der neu zwischen 400 und 800 kosted jeh nach dem wo weil er nich mehr hergestellt wird

Christian Prauschkä Profilseite von , 23.03.2008, 22:44:56
hab dann nen gebrauchten status shark bei ebay gekauft ...
da kommt NIEMALS ein ibanez hin... sorry, aber ich find ibanez bässe %$?)§% .... is MEINE meinung, kann sein das sie dir liegen, ich mag sie nicht. . . mag aktive instrumente allgemein eher ned...
bettapunk Profilseite von bettapunk, 24.03.2008, 00:22:15

ka i kann nur von gitarren bei ibanez reden die find cih echt anständig für den preis beim bass ises nur ne vermutung ^^

jlohse Profilseite von jlohse, 24.03.2008, 14:22:51
Es gibt übrigens Software, die regelmäßig auftretende Fehler bei der Texteingabe automatisch verbessert, und so z.B. aus "cih" on-the-fly "ich" macht. Würde sich für Dich bestimmt lohnen.
Harami Profilseite von Harami, 24.03.2008, 17:19:34

ohja, bitte (auch für andere..)(*seufz*) Oder nicht ganz so schnell abschicken.

bettapunk Profilseite von bettapunk, 24.03.2008, 19:09:41

:D ok keine schlechte idee ^^

maddin Profilseite von maddin, 24.03.2008, 11:48:31

Hat von euch schon mal jemand den "Deep Fis" Warwick gespielt? Das Ding aus einer anderen Welt, mit noch mal fünf "verdammten" Halbtönen tiefer.....jetzt geben wir den Keyboardern KONTRA (höhö)......

Greez,Maddin.

Christian Prauschkä Profilseite von , 24.03.2008, 13:10:33
naja, is halt eher so hifhi bass zeug und haben dünne hälse bis auch wenige ausnahmen.
bin dann eher p-bass hals fan.
hab auch nen mark hoppus bass daheim (jazzbody mit p hals und pu)
...und 5 saiter hab ich wieder verkauft..... sowas braucht kein mensch ;-)
Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 24.03.2008, 16:26:43

Squire:

kann nur ueber 4-Saiter was sagen (Mag auch keine 5S-Baesse). Habe in den letzten Wochen verschiedene angetestet. Kann bestaetigen:

1) Es gibt eine ziemliche Streuung

2) Die guten sind amtlich. Bassknecht bringt es auf den Punkt, ob da Fender oder sonstwas draufsteht ist egal, reiner Markenfetischismus. OK das Holz ist dann halt in Streifen zusammengeleimt - stoert mich optisch nicht, sieht eh keine Sau unter der Sunburst Lackierung, und klanglich und verarbeitungsmaessig muesst Ihr halt gucken - manche sind tipptopp, andere nicht.

schokomat Profilseite von schokomat, 24.03.2008, 18:52:21
Wenn du (Krispy) mit deinem Lehrer nicht zufrieden bist, warum vertraust du ihm noch und kaufst dir einen 5-Saiter?

Ist das nicht rausgeworfenes Geld?

Ich finde eh, dass man die tiefen Töne jenseits des Kontra-E sowieso kaum braucht. Wenn ich es mal tiefer haben will, stimme ich schnell auf D runter. Wem das zu lange dauert kann sicherlich auch nen Hipshot D-Tuner benutzen. Immer noch billiger als ein neuer Bass. Oder man holt sich den Boss Octaver, sowieso ein nettes Gerät.

Cooler find ich eine hohe C-Saite a la Steve Swallow.

Ansonsten sind 5-Saiter: 1) hässlich
2) im Unterhalt teurer, da eine überflüssige Saite mehr
3) unnütz
4) ..... ;-)

Zeig deinem Lehrer mal folgende 4-Saiter-Bassisten. ;-) Ich finde die sind immer noch up-to-date: Jaco, Jeff Berlin, Marcus Miller, James Jamerson,.... und einige mehr. Ganz zu schweigen von den tollen Kontrabassisten, die haben meist auch nur 4.

Gruß
Thomas
zwengelmann Profilseite von zwengelmann, 24.03.2008, 21:04:15

Hallo Schokomat,

zum Glück gibt es Leute mit der ultimativen Meinung.

- Es gibt auch Töne jenseits des D.
- Über Geschmack läßt sich trefflich streiten.
- Ein Octaver (auch der Boss) ist NICHT die Lösung. Mit einem Octaver kann man vielleicht "anfetten", aber den eigentlichen Ton rausnehmen und nur den Oktavierten spielen: Ich befürchte, Du weißt nicht, von was Du schreibst.
- Es gibt auch Veranstaltungen, da geht alles Schlag auf Schlag. "So, wir machen mal eine kurze Pause. Unser Bassist muß schnell mal sein Instrument umstimmen." Oha, viel Spaß. Bei uns reicht die Zeit oft nur zum Umblättern, dann zählt der Drummer neu ein.

Gut, ich kann mich nicht mit Jaco, Jeff, Marcus und James messen, will das auch gar nicht. Ist mir auch egal. Denn unser Sound (der der Band, nicht meiner) muss stimmen. Darauf kommt es an. Und manchmal muss man halt auch gaaaanz tief runter. Im Gegensatz zu unserem Gitarristen, der immer (mindestens) vier Instrumente mitbringt, reicht mir eines. Mein Fünfsaiter.

Übrigens bin ich auch bei den Streichern froh, die fünfte Saite zu haben. Oft genug bekomme ich einen Notensatz, der mal für ein Cello gedacht war. Bevor ich dann quasi "online" nach oben oktaviere, spiele ich halt gleich, was auf dem Blatt steht. Ist zwar der Fehler des Orchesterchefs, aber trotzdem schön, wenn die Probe sofort flutscht.

Gruß Zwengelmann

schokomat Profilseite von schokomat, 24.03.2008, 21:51:03
Hallo Zwengelmann,

mein Beitrag sollte jetzt gar nicht so ultimativ (und auch nicht so ernst, waren ja einige Smilies drin) rüberkommen.
Ich finde es nur bedenklich und bedauerlich, wenn ein Dozent einer Berufsfachschule einem Studenten so einen Rat gibt, bzw. seinen Unterricht so aufbaut.

Ein Gitarrenlehrer würde doch auch nicht auf die Idee kommen, seinen Schülern zu raten "ihr müsst euch jetzt alle ne Gitarre mit 26 Bünden holen, diese ganz hohen Töne sind jetzt total angesagt", oder? ;-)

Ich habe auch nicht wirklich etwas gegen 5-Saiter. Nur ich hab nie Interesse daran gehabt.

Ich spiele halt seit 20 Jahren meinen Jazz-Bass - kaufe mir 1mal im Jahr neue Saiten - wasche die alten mit Alkohol aus - ab und zu werden die Schrauben vom Hals mal wieder nachgezogen - ich muss mich nicht um Ersatzbatterien kümmern - ok, auf manchen Bühnen brummen die single-coils mal heftig, kommt halt blöd bei leisen Stücken. Dafür ist er solide wie ein Panzer und klingt gut :-)

Schönen Gruß
Thomas
Christian Prauschkä Profilseite von , 24.03.2008, 20:21:01
da mein "lehrer" bzw dozent aber der held is und ich meinen abschluss bald hab is mir das egal, alle sind (waren^^) glücklich... und ich weiß für mich. NIEmehr nen fünfseiter..... zumindest keine tiefe h saite ;-)
spiel jetzt nurnoch "fender" bzw p und j bässe und bin happy damit....
berni1 Profilseite von berni1, 24.03.2008, 20:52:00

squier ist genau wie yamaha in der regel schwer ok. rockbass ist auch ok, ich würde aber eher zu yamaha oder squier greifen.

 

dass jeder ebasser 5saiter spielen muss finde ich extrem schwachsinnig. vielleicht bekommt er irgendwo provision. ;-)

ausserdem hatte ich noch NIE einen 5saiter (trotz antesten div. edelmarken) in der hand, der einen definierten klang in der h-saite hatte.

der klang der h-saite ist bisher bei allen instrumentne qualitativ stark abgefallen. das ist kein klang mehr sondern, eher ein undefiniertes brummen.

 

den warwick dark lord (stimmung auf F#,B,E,A) schiesst überhaupt den vogel ab. der brummt überhaupt nur noch.

Christian Prauschkä Profilseite von , 24.03.2008, 21:03:05
Danke für die infos leute.... wie gesagt.... geb euch durch und durch recht.... tiefer wien D oder eben E braucht kein mensch ;-)

und hab jetzt "ausgesuchte" mexico fender daheim. die sind echt spitze. meine mitebassstudenten hatten den jazz schon paar mal in der hand und stehen fast mehr drauf als auf ihre high ende "edel" bässe die halt schön aussehn aber einfach nicht DEN basssound liefern ;-)
schokomat Profilseite von schokomat, 24.03.2008, 21:08:28
So ein Subkontra-F# ist sicherlich ganz nützlich, wenn man mal Verstopfung hat und keine Salzstangen und Cola zur Hand sind.... :-))
berni1 Profilseite von berni1, 25.03.2008, 08:21:51

:-)

 

aber ich dachte immer salzstangen und cola wären gut beim gegenteil von verstopfung?

maddin Profilseite von maddin, 25.03.2008, 12:25:36

Ihr wißt ja nich was schön is....dat muß brummen!!!!

Bei Verstopfung hilft  auch, den "Darm zu zupfen"....

Mingus-Thingus Profilseite von Mingus-Thingus, 26.03.2008, 17:11:58

Wenn das dann auch nicht hilft, muss man(oder Frau) mal andere Seiten aufziehen.

Wenn ihr euch alle so über 5-Saiter ärgert, was sagt ihr denn zu Leuten wie John Patitucci der einen 6-Saiter spielt.

Also Kontrabässe mit fünf Saiten find ich persönlich nicht so toll, aber beim E-Bass find ich es durchaus gut.

Christian Prauschkö Profilseite von , 26.03.2008, 17:23:48
Hm.... ich mein, ok. der hats tierisch drauf, aber ich bin immernoch der meinung das viele der "bass-viel-saiter" schlechte oder mittelprächtige leadgitarristen sind oder wären und halt durch den bass "besser da stehen" .... wie gesagt, nur meine meinung....
Mingus-Thingus Profilseite von Mingus-Thingus, 26.03.2008, 18:47:21

Ist vieleicht richtig. Ich kenne viele Bassisten die mal Gitarre gespielt oder immer noch spielen. Die spielen wirklich alle 5-Saiter! Aber ich weiß nicht ob man daraus etwas schließen kann. Ich hab auch mal Gitarre gespielt (war mein erstes Instrument)wegen du weißt ja: Rock n`Roll, viele hüsche Mädchen (hat bei mir leider nie so geklappt,weil ich mich mal in ne Sängerin verknallt hab und solange keine andere angesehen habe.Ich weiß Patrick Süßkind-Klichee bestätigt.), ständiges Biertrinken, Leute erschrecken, etc.        Wenn dann doch mal Zeit war (mal nicht ständiges Leute erschrecken,saufen) kam ich irgendwie auf Jazz. Irgendwann hat ich keinen Bock mehr auf Gitarre und habe mit dem Kontrabass angefangen.   Ich finde die meisten 5-Saiter auch nicht so toll,aber Patitucci find ich echt Sahne

Christian Prauschkö Profilseite von , 26.03.2008, 22:54:45
wie gesagt. die chick corea sachen sind schon hammer. stimmt schon. hab auch 2 seiner bücher durchgemacht. ich mag halt so fusion zeug ned so.... deswegen geh ich ned so aub auf ihn ;-)
wusstest du das er in dieser pop/countryband bass spielt ?!?

naja, is ja auch wurscht... was mich wirklich nervt sind gitarristen die meinen "jeder" kann bass spielen. drücken dann paar mal drauf rum aber haben null groove feeling oder sonst was, aber ich drift vom thema ab. sorry :-)
Mingus-Thingus Profilseite von Mingus-Thingus, 27.03.2008, 14:41:07

Hast Recht!

Also ich finde Bass richtig spielen eigentlich schwerer als Gitarre. Ich finde es auch nervig das alle immer denken "ach du bist Bassist, das kann ich auch". Ich spiele auch noch gern mal Gitarre aber ich habe zu dem Instrument keine wirkliche emotionale Bindung. Und Groove haben die meißten Gitarristen eh nich. Ich spiele ja eigentlich Kontrabass und habe mir neulich mal einen Akustik 4-Saiter geborgt. Ich überlege auch schon ob ich mir jetzt einen E-Bass kaufe. In welcher pop/countryband meinst du denn?

Welche Bücher von Patitucci hast du denn durchgemacht. Wo gibt es die eigentlich? Hab noch nie welche gefunden. Oder verkaufst du deine?

Noch mal zu Gitarristen: " Ach Bass kann jeder spielen lass mich doch mal" -Gitarrist kriegt Bass-"Ehmm, mussdie Saitenlage so hoch sein?"

berni1 Profilseite von berni1, 27.03.2008, 16:09:52

ein gitarrist hat sich mal beschwerd, dass bei einer funk-nummer (die ich geschrieben habe) permanent barree-griffe drinnen wären, und es würde ihm schon soooooo die hand und finger weh tun!!!!

er hat nicht verstanden, warum ich ihn ausgelacht habe.

Neuester Beitrag Mingus-Thingus Profilseite von Mingus-Thingus, 28.03.2008, 16:32:59

ACHHHHHHH, eine Funk-Nummer mit Barreegriffen das ist ja soooooooooooooooooooooooooooooooooo selten

Der Gitarrist denkt auch er kann auf einer Saite 16tel durchspielen und das ist funky!

 

Christian Prauschkö Profilseite von , 27.03.2008, 17:25:53
Hm.... mein rechner is abgeschmiert d.h. die noten die ich am rechner gesichert hab sind weg und das heft find ich nimmer. kann aber gern nochmal fragen. is so fusion zeug drin. 8tel 16tel swing ballade reggae, von allem etwas... wenn du sowas magst schau mal nach dem dave weckl buch, das is super und quasi einfach eins seiner alben nur ohne bass spur ! mein dozent is so fan. der hat mir das mal erzählt. so ne pop kinder country band und er is oder war da tourbasser, voll lustig irgendwie... ebass is lustig, vor allem halt "funkiger" aber ich möcht niemals kontrabass aufgeben müssen. auch wenn ich ned wirklich gut bin^^. macht einfach viel mehr spaß und was is rocknroll ohne kontrabass ;-) grüße chris p.s.: mail mir doch mal wegen dem buch dickdale@arcor.de
zwengelmann Profilseite von zwengelmann, 27.03.2008, 20:41:47

Nochmal Thema Fünfsaiter, ist in der gestrigen Probe passiert:

Gestern stellte sich in der Band ein neuer Gitarrist vor. Supercool, der Beste von allen. Kam mit vier Instrumenten und witzelte jede halbe Stunde über den Bassisten (mich), immer das Gleiche: "Gell, Bassisten, das sind die Typen die nur bis vier zählen können! Hihihihi". Alle (mich eingeschlossen) grinsten amüsiert. Der Depp hatte nicht gemerkt, dass ich einen Fünfsaiter spiele...

Zwengelmann

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