B. Kort Geigenbauer Paul-Lincke-Ufer 33 10999 Berlin 030/61284941 www.kort-basses.com kort@b-kort.de Werkstatt in: D-10999 Berlin |
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Martin Büchler, 01.06.2023
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Es war ein Privileg Bernhard, Thelonius und Naomi kennen lernen zu dürfen.
NaKo, 31.07.2013
So, unsere Werkstatt ist geräumt und wir schließen nun endgültig. Wir werden vorerst weiterhin über unser Kontaktformular zu erreichen sein - unsere vielen Bässe werden künftig an anderen Orten bzw. bei anderen Bassbauern zum Verkauf angeboten,- bei Interesse bitte eine Email-Anfrage senden.
Peter Sedlmeyr, 07.09.2008
Hallo.
Hier ein Erfahrungsbericht von vor zwei Wochen:
Habe meinen Baß mit leicht beschädigtem Steg und verzogenem Griffbrett zu Korts gebracht.
Im Vorfeld habe ich mich per Email nach den Preisen / der Dauer der Reparatur erkundigt.
Naomi Kort hat mir äußerst nett und detailliert gleich am nächsten Tag darauf geantwortet.
Herr Kort kann vielleicht auf den ersten Blick "arrogant" wirken, der Eindruck hat sich dann aber nicht bestätigt! Sehr netter Mann!
Mein Baß wurde hervorragend bearbeitet!!!
Herr Kort hat mir dann noch ausführlich erklärt, was er wie gemacht hat.
Lange warten musste ich auch nicht, und das Ambiente ist typisch kreuzbergerisch urig gemütlich.
Ich kann Kort nur wärmstens empfehlen und die negativen Kritiken hier verstehe ich nicht wirklich:
Das "Verhunzen des Basses" auf Korts Homepage ist ein witziger Artikel - wer nimmt sowas ernst?!
Auch als Jazz/Blues/Folk-Bassist bin ich freundlich bedient worden :-))
Thelonius Kort ist vielleicht schweigsam, aber nicht arrogant.
Ach ja, auch noch interssant:
Die Preise sind vielleicht nicht dumping-tief, aber teuer wars nun echt nicht.
Kurzum: Ich habe eine sehr gute Erfahrung gemacht und kann Kort definitiv weiterempfehlen!
Schöne Grüße an alle Bassistenkollegen,
und schöne Grüße und nochmals Danke an Naomi und Thelonius Kort.
Peter Sedlmeyr
, , 25.06.2007
Ich finde es o.k., einen negativen, auch einen vernichtenden Bericht zu schreiben. Mein Kommentar ist nicht gegen Kort, sondern für Bassisten, denen ich empfohlen habe, nicht zu Kort zu gehen. Es ist doch gut, daß sich hier jeder äußern kann. Außer meinem Kommentar waren alle anderen positiv. Vielleicht hat sich ja auch etwas geändert. Das wäre für alle Beteiligten von Vorteil.
zum Eintrag vom 28.06.06, 31.03.2007
Meine Güte!
Die zitierte "Verhunzung" wird auf der Seite ausdrücklich als "Mißhandlung" der korrekten "Behandlung" gegenübergestellt und soll doch wohl eindeutig ein Spaß sein.Ich jedenfalls habe sehr schmunzeln müssen. Wer sich dadurch "verarscht" und angegriffen fühlt, dem gehört "Vorsicht, extrem humorlos!" auf die Stirn tätowiert.
Das war offensichtlich ein unbeholfener Versuch, auf den Verriß von vorher noch einen draufzusetzen.Was hat man Ihnen dort nur angetan?
Ich empfand die Korts als kompetent und freundlich.
MfG Johanna
Mick, 22.12.2006
Pardon me for writing in English! I was at Kort today, and I must say I found them (must have been herr Kort sr.) to be quite friendly and informative. My questions were answered well, they offered me a good instrument more or less within my budget, and I loved the "Hinterhof" atmosphere. I've had more than my fair share of crap service in Berlin, and Kort was definitely a cut above the rest. Great selection too.
,, 28.06.2006
Das war keine boshafte üble Nachrede, sondern ehrlich und fair gemeint. Wie zynisch die Firma Kort über ihre Kunden denkt, geht aus ihrer eigenen Homepage hervor. Dort wird der Kunde mit einer Anleitung zur effektiven Verhunzung eines Steges 'verarscht'. Ich möchte nicht mit dieser Mentalität oder in diesem Ton bedient und beraten werden. Das habe ich geäußert.
Original Korts Homepage:
Kurzanleitung zur effektiven Verhunzung eines Steges
Man feile, oder besser säge die Kerben am Steg tiefer, damit die Saiten lauter scheppern. Dabei beachte man, daß die Kerben deutlich zu eng sind, damit die Saiten richtig fest eingeklemmt werden. Dies hat den Vorteil, daß der Steg bei jedem erneuten Spannen/Stimmen der Saiten ein wenig in Richtung Griffbrett gezogen wird, wodurch zum einen der erwünschte Effekt - die tiefere Saitenlage - verhindert wird, zum anderen die Beschädigung der Saiten begünstigt wird. Dies setze man so lange fort bis der Steg mitten durch bricht oder wenigstens wegkippt, um mit lautem Knall auf die Decke zu Schlagen. Man ärgere sich dann über die Unzulänglicheit seines Instrumentes im Allgemeinen, des Steges im Besonderen und natürlich die des Geigenbauers der diesen Steg gemacht hat. Von diesem fordere man nun vehement die Behebung des Schadens als Garantieleistung.
Thelonius Kort, 14.04.2006
Die/der Verfasser/in obenstehender 'Rezension' verschweigt nicht ohne Grund ihren/seinen Namen. Wenn man von den 50% dieses Gehässigkeitsreigens, die daraus bestehen, daß er/sie sich darüber empört, nicht angemessen behandelt worden zu sein, absieht, bleibt wenig mehr als falsche Behauptungen:
"Kort Senior" arbeitet nach wie vor 3 1/2 Tage die Woche. Die Zeit, in der unser Ruf berechtigter Weise ein wenig gelitten hat, ist die Phase, in der ich nicht in der Firma gearbeitet habe (1999-2003) und das Geschäft weitgehend von (mittlerweile ehemaligen) Mitarbeitern geführt wurde. Das damalige allgemeine Siechtum unseres Betriebes griff auch gesundheitlich auf meinen Vater über, so daß er ca. 70% der Zeit krank war, und entsprechend wenig Einfluß hatte...
Daß 600 Euro viel Geld sind, ist keine Frage - dafür kriegt man ja bei Thomann schon 1 1/2 Kontrabässe mit Hülle und Bogen! Ob das für den enormen Aufwand, vorhandene Wirbellöcher zuzusetzen, zu retuschieren/lackieren, Löcher neu zu bohren usw. inklusive einer guten "Holzmechanik" teuer ist - in dieser Frage sollte man allerdings mal Angebote anderer Geigenbauer zu Rate ziehen. Wie man unsere Preise auch allgemein mit denen der Konkurrenz vergleichen sollte, statt sie unbeleckt von jeder Kenntnis als teuer zu empfinden und ob dessen hier laut aufzuheulen.
Sicherlich reduziere ich die Begrüßung unserer Kunden, wenn ich mitten aus der Arbeit gerissen werde, des öfteren auf ein kurz angebundenes Nicken. Aber gar nicht zu grüßen, würde ich nicht mal unserem schlimmsten Gruselkunden zumuten. Das ist nun wirklich üble Nachrede.
"Wurde im Forum als arrogant abempfohlen" bezieht sich offenbar auf einen Beitrag mit dem Betreff "kb-bauer in berlin, NO KORT" (http://www.geba-online.de/forum.php4?action=viewtree&id=1816). Dort heißt es "ich bin von der arroganz der firma kort nichtklassikern gegenüber total abgenervt...". Dazu sei nur angemerkt, daß zu unseren Kunden keineswegs nur Mitglieder der Orchester und Hochschulen zählen, sondern auch viele Jazzer und ein paar Rockabillies. Kürzlich war beispielsweise ein Vertreter letzterer Kategorie bei uns, der eine spezielle Slap-Technik pflegt (es scheint X Varianten davon zu geben), die er auf dem Instrument, das er mir zeigte, nicht richtig anwenden konnte. Da er mit dem anderen Baß, auf dem es funktioniert, bisher nicht bei uns war, habe ich leider bis heute nicht herausbekommen, was eigentlich das Problem ist und wie ich es beheben müßte. Aber natürlich interessiert es mich und ich nehme es ernst, so wie ich jeden ernst nehme, der mit einem Problem zu uns kommt. Unabhängig davon, ob er grüne Haare hat, im Smoking mit Fliege erscheint oder sich von mir aus zu einer imaginären Gruppe der diskriminierten Nichklassiker zählt.
Genug für heute, Thelonius Kort
, 04.05.2005
Kort war eine lange Zeit lang der Tip in Berlin, wird aber, nach dem Kort Senior sich wohl zurückgezogen hat, von Kort Junior weitergeführt. Kort ist sehr teuer und hat den Ruf, auch nicht mehr gut zu sein. Sowohl Beratung als auch Aura des Geschäfts sind sehr abstoßend. Man wird von Korts Tochter, die während des Begrüßungsgesprächs raucht, Kaffee trinkt und auch schon mal ausgiebig mit einer Freundin schnattert, bedient. Hat man eine Frage an den Baßbauer ipse, muß man darauf warten, daß die Eminenz Kort Junior aus der Werkstatt hervorkommt und sich ohne Kundengruß herabläßt, einen Blick auf den Baß zu werfen. Für einen kompletten Einbau von Holzmechaniken in einen Baß nimmt Kort über 600 Euro.
Im Geba-Forum wurde die Firma Kort als äußerst arrogant abempfohlen. Dem schliesse ich mich an.