Der Sächsischer Kontrabass – Ende des 19. Jahrhunderts
Vollständig originales historisches Instrument in hervorragendem Zustand, mit zertifizierter Holzanalyse
Vermutlich gebaut in Markneukirchen (Deutschland) gegen Ende des 19. Jahrhunderts (ca. 1880–1900). Das Instrument ist ein hervorragendes Beispiel traditioneller deutscher Bauweise dieser Epoche – mit ausgewogenen Proportionen, hochwertigem Tonholz und einem vollen, ausdrucksstarken Klang.
Das Instrument wurde vor zwei Jahren professionell renoviert und befindet sich in ausgezeichnetem spielbereiten Zustand. Alle Hauptbestandteile sind original erhalten: Schnecke, Hals, Korpus und Mechanik – ohne Modernisierungen oder Veränderungen.
Holzanalyse – Zertifikat aus Mailand
Das Alter des Fichtenholzes der Decke wurde durch eine wissenschaftliche Analyse im Museo d’Arte e Scienza in Mailand bestätigt.
Der Bericht datiert das Holz auf ca. 140 ± 20 Jahre, was die historische Einordnung des Instruments stützt.
Die Proben wurden aus inneren Bauteilen entnommen und per FT-IR-Spektroskopie analysiert. Zertifizierte Dokumentation mit Stempel und Fotos ist vorhanden.
Technische Details
Herkunft: Sachsen (Markneukirchen) ca. 1880–1900
Boden: Zweiteiliger, flacher Boden aus geflammtem Ahorn
Decke: Feinjährige Fichte
Schnecke: Tief geschnitzt, ahorn, traditioneller deutscher Stil
Mechanik: Originale Messingwirbel, funktionstüchtig
Zustand: Vollständig original und professionell renoviert
Maße
Korpuslänge (boden) : ca. 112 cm
Mensur: 106cm
Klang
Der Bass bietet einen tiefen, warmen und fokussierten Ton mit starker Projektion. Hervorragende Ansprache mit Bogen und resonantes, klares Pizzicato. Geeignet für Orchester, Kammermusik, Solospiel oder Jazz.
Standort
Das Instrument befindet sich derzeit in Deutschland ( Markneukrchen) und kann nach Vereinbarung ausprobiert werden.
Ideal für Profi musiker
Preis auf Anfrage