Grundsatzfrage Bassverstärkung Membrangröße
Hallo,
ich habe eine 4x10 an 230W und die drückt und ist echt laut. Für Kontrabass (Rockabilly) geht das Teil echt gut. Da ich die Box und den Amp im Proberaum der Band habe in der ich E-Bass spiele, möchte ich mir jetzt ein extra Stack/Combo für den Kontrabass zulegen (wohlgemerkt für Rockabilly, also soll schon Druck sein).
Mein Plan war:
A) ein "ausgewachsener" Combo mit 300W an 1x15" für Probe und Gig
B) weniger zu schleppen in der Probe mit einem Markbass Mini 300W an 1x12" und am Gig eine 4x10 drunter an den 500W die der Markbass komplett macht
soweit sogut - ich habe beide getestet
A) war nicht zufriedenstellend
- richtig ausgewachsen mit 36 kg
- kam auch an Ihre Grenzen bei versch. KB Frequenzen (beim Gig - Probe war klasse!)
- konnte nicht zum Fullstwack erweitert werden, da interner Lautsprecher stummgeschalten wird.
B) der Markbass geht mit einer 4x10" drunter ab wie ein Schnitzel - allerdings alleine ist er für eine Rockabilly Session in der Probe überfordert (bitte nicht für Verrückt halten - der Combo ist schon recht laut, aber der 12" kommt halt sehr früh an die Grenzen bei der Umsetzung von tiefen Slaptönen)
Fazit:
Da ich in die Probe nicht unbedingt dauernd schleppen will tendiere ich zu Version B) - allerdings mit einem etwas "kräftigeren" kleinen Combo, in => und jetzt kommt die Frage an Euch:
Ist das dann z.B. ein 300W Combo mit 2x10 weil der insgesamt eine größere Membranfläche hat ???
(Ich schließe das aus meiner 4x10 die bei 230 W mehr abgeht als der 1x15" bei 300W)
Inwieweit hat die Membranfläche damit zu tun ? (Vor dem Hintergrund das es sich um ähnliche Qualität der einzelnen Combos handelt)
Bitte um Infos von Euch - ich bin auf dem Gebiet nicht so fit.
vielen Dank
Phil