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Zugeordnete Kategorien: Bogen & Streichtechnik

Bassfreund Profilseite von Bassfreund, 01.08.2005, 17:28:04
Bogenhaltung
Als KB-Anfänger experimentiere ich momentan mit der Bogenhaltung (deutscher Bogen). Meine Frage zurzeit: Wohin mit dem Ringfinger? Bisher habe ich ihn gemeinsam mit dem Mittelfinger im Frosch gehabt, den kleinen Finger unter dem Frosch. Jetzt habe ich mal versucht, den Ringfinger auch unter den Frosch zu legen und bilde mir ein, damit den Bogen sicherer führen zu können. Ist das jedoch eine "amtliche" Haltung oder gewöhnt man sich damit etwas Falsches an? Sehe immer wohin ich komme bei Bassisten ganz unterschiedliche Haltungen. Was funktioniert bei euch am besten?
pff^^ Profilseite von , 01.08.2005, 18:58:17
Natürlich ist die, in der man sich am sichersten fühlt pft die beste, jedoch sollte man sich als Anfänger nicht unbedingt auf eine eigene Bogenhaltung festlegen. Als Anfänger streicht man meistens "nur hin und her" und legt nocht nicht so viel Wert auf den Einsatz von verschiedenen Fingern bei der Bogenführung. Außerdem ist deine jetzige Bogenhaltung wahrscheinlich nicht sprinbogentauglich.

Ich weiß nicht in welche Richtung du beim Kbspielen gehen willst, aber eine odentliche Bogenhaltung schadet nie.

Den Ringfinger brauchst du bei den meisten Arten der deutschen Bogenhaltung nicht. Das heißt jetzt nicht, dass du mit ihm machen kannst was du willst.
Aber erst zu den anderen Fingern.
Den Daumen legst du wahrscheinlich auf oder über die Bogenstande, wenn du ihn auf der Froschseite vom Daumen lässt und von der Seite gegen den Bogen drückst, ist schonmal schlecht. Oben drauf ist grut für den richtigen Krafteinsatz und macht auch keine Anstrengung.
den Zeigefinger solltest du von der Seite an die Bogenstange drücken und den Mittelfinger direkt darunter an den oberen Froschteil. Der Ringfinger liegt dann direkt am Mittelfinger und tut überhaupt nix und sollte einfach entspannt bleiben. Und wie du es schon machst... den kleinen Finger untern Frosch...

Bei der deutschen Haltung gibt es viele Variationen, die grobe Anordnung der Finger ist jedoch meistens gleich.
Am besten ist es jedoch sich die Bogenhaltung von einem Basslehrer zeigen zu lassen.

Auch wenn du glaubst, dass für dich ein Selbststudium reicht, ist oft recht sinnvoll hin und wieder mal eine Stunde Unterricht zu nehmen, auch wenn es nicht regelmäßig ist.
Beim KB kann man sich und seinem Spiel mit der falschen Haltung recht viel kapputt machen...
beno Profilseite von , 04.07.2006, 19:19:59
scheiss egal
bassknecht Profilseite von bassknecht, 05.07.2006, 10:45:01
Scheißbeitrag
bassknecht Profilseite von bassknecht, 05.07.2006, 10:40:48
Eine "amtliche" Bogenhaltung gibt es meiner Ansicht nach überhaupt nicht, sehr wohl aber zweckgebundene Erfordernisse (was will ich erreichen, wie soll es klingen?) und individuell sinnvolle Möglichkeiten, das sage ich obwohl ich kein Amtsvorsteher bin!

Kollege pff^^ beschreibt alles sachkundig und brauchbar, daran kannst Du Dich orientieren. Natürlich liegt er (pff^^) mit seinem Rat zu qualifizierten Unterricht ebenso völlig richtig, wieauch mit der Ansicht, daß man bei dem was man als Anfänger meistens spielt, aus der Bogenhaltung keine Doktorarbeit machen muß.

Ich persönlich bin völlig davon runter gekommen irgend einen Finger in das Froschmaul zu legen, für mich funktioniert es gut die Finger (Rf+Mf) seitlich am Froschmaul leicht gekrümmt anzusetzen und benutze sie um den Bogen aufzurichten und die Kontaktstelle zu halten bzw. zu wechseln. Ciao Roland
Neuester Beitrag makro Profilseite von makro, 05.07.2006, 11:27:56
Es gibt bestimmt viele Wege zu einer brauchbaren Bogenhaltung und somit zu einer guten Bogentechnik zu gelangen, dazu gehört jedoch nicht "scheiss egal" wie es "beno" meint empfehlen zu müssen.

Ein jeder der eine Ernsthafte Frage stellt hat eine ebensolche Antwort verdient, respektlose und dummdreiste Pöbeleien á la "scheiss egal" gehören definitiv nicht dazu. Von daher die Bitte an "beno" das nächste mal VOR dem Schreiben das Gehirn (so vorhanden) zu bemühen.
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