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Ich habe jetzt öfter in den Noten welche, die im Halsbereich Querbalken haben. Unsere Cellistin meinte auf meine Nachfage, ich solle dort mit dem Bogen hin- und herschrappeln. Das hört sich grausam an. Kann doch nicht gewollt sein- oder doch?
Grüße, Uli
Nennt sich Tremolo. Doch, das ist so gemeint, ABER nicht unbedingt in dem Notenwert auf dem Kontrabass realisierbar, der auch notiert ist. Ein Querbalken auf dem Hals bedeutet Achtel, zwei Sechzehntel, drei ..., aber darüber brauchen wir nun wirklich nicht zu reden. Man möge es eben in dem kürzesten Notenwert machen, der noch spielbar ist, wenn die gewollte Realisierung nicht möglich ist. Oft wird für alle Streicher einfach der gleiche Notenwert notiert, ohne dass der Komponist auf die Möglichkeiten der Realisierung (bei den tiefen Instrumenten) geachtet hat. (Das sind oftmals ja keine Streicher...)
Stehen die Balken zwischen zwei Noten, dann bedeutet es, dass man beide Noten abwechselnd in dem entsprechenden Notenwert spielen soll. Das nervt in der Regel noch mehr als auf einer Note. Man möge in diesem Fall Aufwand und Wirkung gegenaeinander abwägen, wenn man sich der Meinung des Dirigenten (sofern vorhanden) nicht unterordnen will.
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