Hallo zusammen und danke für den regen
Austausch!
@ Jan: Stimmt, Du hast recht, was die Stege des Prof. anbelangt: Mein von ihm eingerichteter und enthemmter, sorry: vibrationsentdämpfter 4/4-Vollholz-Schrank hat den spezifischen, eingekerbten Steg. Ich weiss allerdings nicht, ob ich mir zutraue, den Unterschied zu hören, wenn ich -alle anderen Komponenten des Basses unverändert lassend- einen anderen Steg aufpassen lasse. Das mit den Abrisskanten leuchtet zumindest theoretisch ein. Insofern müßte ein Steg , der z.B. drei Herzen hat, eine sehr hohen Anteil an Höhen / Brillanz aufweisen, korrekt?
Aber, ein Mal muss ich noch in Sachen Musikinstrumentenhistorie/ -bau "nerven": Ich sprach ja die Vielzahl der Stegformen an: Konkret sind z.B. im Katalog 2004 der Teller OHG viele verschiedene Stege abgebildet. Sind die Bezeichnungen "deutsch", "französich", "belgisch", "Tourte" usw. wohl nur Produktbezeichnungen oder gibt es da einen historischen Hintergrund bzw. echte Abgrenzungs- und Zuordnungskriterien? Eine Frage für Kenner :-))
Alsdann, nochmal herzliche Grüße
Frank
P.S.: Der Behringer UltraGain MIC 200 ist für 59 Euronen eine echt prima Lösung, um Piezos ohne die typisch nervigen Nebenerscheinungen abzunehmen! Bin sehr zufrieden damit, obwohl mich der Rollmopsman BP-100 weiterhin zunehmend abtörnt!