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Hey Leute,
hab da im Marktplatz echt coole Instrumente gesehen so um die 10 000 Euro.
Da ich aber nicht so viel Kohle habe um mir so was zu leisten, kann mir mal jemand nen Tip geben wie man sich sowas selber baut? Bin ja schliesslich Praktiker.
Schätze da kann man ne Menge Geld sparen. So ein bissel Holz kostet ja nicht die Welt
Gruß Hämmyfingie
Hi Rico,
ich bin Kontrabasseinsteiger und hab momentan ein geliehenes Instrument. Das Problem ist, im Internet und auf Bildern sehen die Instrumente alle gut aus. Um sie richtig klanglich und Baulich beuteilen zu können fehlt es mir an Kompetenz. Wenn man erst mal so ein Teil hat und dann nach einiger Zeit merkt dass es doch nicht das richtige ist, hat man dann recht ordentlich Kohle in den Sand gesetzt.
Ich hab 2 anscheinend seriöse Adressen im Internet gefunden. Vielleicht kennt die jemand und kann mir sagen ob eins dieser Geschäfte empfehlenswert ist.
http://www.kontrabass-studio.de/index.html
http://kontrabassist.com/kontrabaesse.htm
Danke und Gruß
Hammi
Hallo Hammerfinger,
hast Du auch schon mal in einem Uhrensammler- Forum gefragt, wie man diese völlig überteuerten schweizer Automatikuhren selber baut? So´n bißchen Glas und Metall dürfte ja auch nicht so teuer sein...
Hey Max,
nein, das war ich nicht, ist aber keine schlechte Idee, könnte von mir gewesen sein.
Aber jetzt mal ohne Quatsch, bin auch Uhrenfan und würde mir mal gerne eine bauen. Mangels Bauplan ist das Projekt aber noch auf der Wunschliste. Natürlich hab ich nicht an eine Armbanduhr gedacht, sondern an was größerers, so zum an die Wand hängen.
Immerhin hab ich schon mal eine alte Wanduhr auseinandergebaut, die Teile poliert, wieder zusammengebaut. und in einem neuen Gehäuse an die Wand gehängt. Stell dir vor, beim zusammenbauen ist nichts übriggeblieben und die Uhr funktioniert sogar.
Hast du zufällig so einen Bauplan? Holz, Metall, Werkzeug und eine CNC fräse hab ich.
Gruß Hämmi
Hallo Hammerfinger,
wollte nicht respektlos erscheinen oder Dein handwerkliches Geschick infrage stellen (wer Uhren reparieren kann, hat meine volle Bewunderung).
Ich habe einen Kumpel, der gelernter Tischler ist und vor etwa einem Jahr angefangen hat, Gitarren zu bauen. Für den Preis des Holzes, das er bis jetzt wegschmeißen mußte, hätte man schon zwei recht ordentliche Gitarren kaufen können, und das nicht, weil er´s nicht drauf hätte.
Ich wollte also nur darauf hinweisen, daß Instrumentenbau sicher ein faszinierendes und erfüllendes Hobby sein kann, aber zum Geld sparen mal überhaupt nicht taugt.
Ciao, max
Jaja die Anleitung kenn ich, mit billigen und unleserlichen Kopien samt Zeichnungen kann man auch Geld verdienen. Ich habe mich auf den Besenstiel (lies den Beitrag weiter unten) genonnem gefühlt als ich die die Anleitung abgekauft hatte und erhalten habe. Ich kann jedem empfehlen der Geld aus dem Fenster werfen will, sich so eine Anleitung zu bestellen.
Ich finde das überhaupt nicht lustig.
Tach hammerfinger du oller Knallkopp, auch hier? :D
Solche Fragen kannste hier nicht stellen ;) Das geht nur drüben! Außerdem tu man nich so unwissend...
Gruß, dein Mitbekloppter!
Hi Kontra, ja so trifft man sich wieder. Also a bissel Humor haben die hier schon. Aber es muss ja auch ernsthafte Foren geben, wo kämen wir sonst hin.
Hallo Hammerfinger,
lass´Dich nur nicht von all den Zweiflern einschüchtern! Da schaffst das schon! Selbst virtuose Kontrabassisten wie der berühmte Stu -Bumbum- Cook spielen auf Eigenbauten - selbst im bzw. vor dem Studio! Schau Dir einfach mal das Cover von CCR "Willy & the poorboys" an, dann weißt Du, wie man das macht! Alles was Du brauchst ist ein alter Waschzuber, ein Besenstiel, eine (! Jawohl! nur eine!!!) alte Saite und zwei Arbeitshandschuhe!
Die Intonation erfolgt wahlweise durch Lagenwechsel oder Zurückbiegen des Besenstiels; durch letzteres kannst Du dann auch völlig unproblematisch den Saitenabstand ganz individuell Deinen Bedürfnissen anpassen! Sehr komfortabel!
Und wenn Du dann aus dem Ensemble geflogen bist, packst Du das ganze Geraffel einfach wieder zusammen, schraubst den Stiel wieder an den Besen, kehrst damit Deine Bassbauwerkstatt aus, verstaust Deine Wäsche im Zuber und verwendest Saite und Handschuhe zum Uhrenbau!
Und wenn Du als nächstes einen 5-Saiter bauen willst, hol Dir einfach 5 Zuber, 5 Besenstiele und - na,wie viele? - alte Saiten! Die Handschuhe brauchst Du nicht zu wechseln....
Gerne höre/lese ich Deinen Erfahrungsbericht!
Liebe Grüße!
Uli
Hi Uli,
nicht schlecht die Idee, hat mich inspiriert. Ich werde auf Kontrasäge umsteigen. Einen Bogen hab ich schon und eine alte 2 Mann- Drumsäge werde ich wohl noch auftreiben können. Das instrument ist ja auch absolut fretless und den Fingerstz zu lernen kann man sich sparen. Ich muss nur mal noch eruieren ob es da ein spezielles Sägekolophonium gibt. Hast du ein Tip?
Viele Grüße vom Hammerfinger
Oh mein X! Jetzt dachte ich für einen Moment, Du wolltest Deinen schönen neuen Prototypen mit der Säge traktieren! In diesem Fall hätte ich Dir wegen der Hitzentwicklung eher zu einer Wasserkühlung wie beim Steinesägen geraten; und wenn Du schon Handschuhe anhast, würden sich die Gummistiefel und der Friesennerz ganz gut ins Gesamtbild einfügen.
Für die upright-Säge würde ich eher wahlweise zu 3-Wetter-Taft (für strapaziertes Haar)oder einem Cocktail aus 1 Teil Nyman (Nyman - was sonst?), 1 Teil von dem Zeug, was man sommers in die Schlaglöcher in der kippt und 1 Teil Lösungsmittel raten ; ansonsten bleibt mir nur der Tip: halte die Säge richtigrum, damit Du die Bogenbespannung nicht zu sehr strapazierst!
Liebe Grüße
Uli
Hi!
Auch wieder so'n alter Thread, aber zu meiner aktuellen Frage das Zitat von Dick Flowsdorf: "Wie es scheint verkauft Meister Fischbach seine Bestandteile eher ungern einzeln..." Also, ich habe in den letzten Wochen mehrfach E-Mails an die Firma geschickt, weil mich der "WB"-Saitenhalter interessiert, ggf. auch mit der Bitte um die Adresse eines Vertriebspartners - Null Reaktion. Ärgerlich. Was sind Eure Erfahrungen?
Spielt jemand einen Fischbach Baß? Wie sind die so?
Grüße
Thomas
Frage doch mal bei Heiner Windelband nach dem Saitenhalter.
Hi Jonas!
Danke für den Hinweis, aber mit Heiner stehe ich deswegen auch in Kontakt. Bin halt gerade dabei meine beiden 4/4 Bässe zu optimieren und die "WBs" von Fischbach mit ca. 405mm Länge scheinen mir passender als die Saitenhalter von Heiner mit ca. 375mm.
Übrigens habe ich auch in einem gewissen "Kontrabaß Atelier" wunderschöne Saitenhalter gesehen ("Saitenhalter in Harfenform", schmacht) - aber leider sind sie zu kurz und/oder nicht für 5-Saiter geeignet. Solltest Du noch etwas in der Hinterhand haben, gerne PN an mich.
Grüße
Thomas
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