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Acoustic Image mit Power-Problem

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Zugeordnete Kategorien: Verstärker&Bassboxen

Knuckle Profilseite von Knuckle, 09.11.2006, 18:32:34
Acoustic Image mit Power-Problem

Hallo,
ich habe zwar ein wenig gesuch im Forum aber noch nicht den rechten Schluss gefunden: ich spiele einen Acoustic Image Combo und bin soundmäßig sehr zufrieden damit. Lautstärkemäßig bin ich eigentlich so gut wie immer am Limit (ausser es sind Quetschn mit grad mal 50 Leuten). Was kann man von einer Zusatzbox bei dem Amp erwarten? Welche Optionen gibt es? Was haltet ihr für die beste Lösung?

Danke und lg

Samy Profilseite von Samy, 10.11.2006, 09:05:48
Das dürfte so etwas schwer zu sagen sein... zum einen wäre mal zu "klären", um welchen Acoustic Image Combo es sich handelt. Wenn es sich z.B. um einen aus der III-Serie handelt, kann ich mir gerade nicht so wirklich vorstellen, dass die mit ihren 400 Watt an 4 Ohm wirklich zu "leise" sind.... auch wenn man bei solchen Angaben manchmal durchaus das Zustandekommen der Zahlen hinterfragen kann, je nachdem, welche "exotischen Messmethoden" zur Leistungsermittlung eingesetzt wurden. Ähnliche Erfahrungen mit einem (vermutlich älteren) Contra-Combo berichtet übrigens auch Frank Fiedler..
http://www.frankfiedler.de/equipment.htm
Wenn es ein neuer Combo aus der III-Serie ist, dann sollte man laut Angaben des Herstellers auch noch problemlos eine Zusatzbox mit 4 Ohm anschließen können, ohne dass es thermische Probleme für die Endstufe gibt. Da gibts doch sogar eine Zusatzbox von Acoustic Image....
http://www.acousticimg.com/products/prod_contra_ex.html
leider steht da nichts über den Wirkungsgrad oder ähnliches...
allerdings sollte man von dem Leistungszuwachs von 400 auf 500 Watt nicht zu viel erwarten. Der Schalldruck wird dabei sicher nur mäßig zunehmen.
Vielleicht sollte man auch mal ausprobieren, ob eine andere Zusatzbox mit "normaler Speaker-Anordnung"  und möglichst gutem Wirkungsgrad vielleicht den Lautstärke-Eindruck verbessert.

Was ich allerdings wohl mal als erstes austesten würde, ist ein externer Preamp (mit möglichst 10 MOhm Eingangsimpedanz). Ohne zu wissen, was für ein Tonabnehmersystem Du verwendest, wundert es mich schon, dass ein Combo, der "explizit" für Verstärkung von Kontrabässen konzipiert wurde, wo eben oft Piezos als PU's eingesetzt werden, mit einer Eingangsimpedanz von 1 MOhm daherkommt.... Da ist die "Fehlanpassung" vorprogrammiert. Vielleicht ist Dein PU auch so hochohmig, dass einfach "zu wenig Signal" auf den Preamp kommt....

Ergänzung: Vielleicht ist das ja auch interessant für Dich...
http://www.zadow-electronics.de/musik.htm
Da gibts einen Hinweis auf die "Leistungsangaben" bzw. wie man die Zahlenwerte interpretieren könnte...allerdings bezieht sich das wohl noch auf den Contra I
svenbass Profilseite von svenbass, 10.11.2006, 12:29:30
Ich hatte einen Acoustic image contra (1.serie) und kann das lautstärkeproblem bestätigen. ab einer gewissen lautstärke geht das ding bei den bässen in die knie, auch mit zusatzbox. ich nehme mal an, dass die leistungsangaben sich auch irgendwelche Mittenfrequenzen beziehen. ich finde, dass der ai für kleine gigs, wo der bass möglichst dezent und akustisch klingen soll, super klingt.  wenn es lauter werden soll, oder auch mal e-bass gespielt wird, haben andere amps klar die nase vorn. ich habe jetzt die kleine markbass-combo, die größen- gewichts- und preismäßig etwa im selben bereich liegt, und bin sehr zufrieden. lautstärkeprobleme hab ich jedenfalls seither nicht merh gehabt.
grüße
sven
Samy Profilseite von Samy, 10.11.2006, 13:29:51
Hatte die Serie I auch schon 400 Watt?
Hast Du mal einen externen Preamp davor getestet? Wäre ja mal interessant zu wissen, ob die Leistungsangaben wirklich "Traumwerte" sind oder ob es (auch) an einer Fehlanpassung der Eingangsimpedanz liegt.
War der Contra aus der Serie I nicht der Amp mit der mangelhaften Abschirmung des Schaltnetzteils, wo Leute mit Herzschrittmacher angeblich besser Abstand hielten?
Knuckle Profilseite von Knuckle, 11.11.2006, 13:35:41

Also zum Setup:

Verstärker: AI Contra 310BA-E (damit also erste Serie). Sowohl Eingangsvolumen als auch Gain sind normalerweise in der Mitte - bei nicht ganz kleinen Gigs gehe ich IMMER zusätzlich über die Anlage

Pickup: K&K Rockabilly.  Beide Lautstärkenregler IM Preamp stehen auf Mitte, bei den Lautstärkeregler AUSSEN am Preamp ist der Basston auf Mitte und der Slap fast abgedreht

Saiten: Lenzner Darmsaiten, E-umsponnen, sonst blank

PROBLEM IM DETAIL: das Setup klingt für meine Ansprüche (alter 40er/50er Jahre Sound à la Willie Dixon) optimal, wenn es sich um kleine Locations handelt, sofern sie nicht grad verfliest sind :-). Kaum wird die Band lauter und die Leute mehr, "verschwindet" der Bass regelrecht. Lautstärke zuzulegen hat über das Gain keinerlei Sinn, es verändert sich überhaupt nicht mehr wesentlich. Eingangspegel über Preamp erhöhen oder über den Eingangspegelregler am Verstärker verändert den Ton zum Nachteil und zwar extrem - es fehlt dann voll der Punch, der Ton beginnt zu "schwimmen" und wird undefininert.

Ich dachte eben an eine Zusatzbox, da diese aber >500 Eier kosten, wollt ich mal nach Erfahrungen damit fragen. Wenn der Saft dadurch nicht wesentlich mehr wird, lass ich's bleiben und check für große Sachen einfach ein Gallien Krüger oder Hartke Top mit Riesebox. Aber davor graut mir bei rd. 50kg Gewicht jetzt schon ...

lg

bassknecht Profilseite von bassknecht, 13.11.2006, 12:42:13
Hallo, ich kenne ebenfalls die Probleme mit dem Durchsetzungsvermögen vom AI der ersten Serie. Ich glaube nicht dass es eine Frage der Leistung ist sondern eine Frage der jeweiligen Raumakustik und folge aus dieser Annahme, dass eine Zusatzbox dieses Problem nicht grundsätzlich löst, wenn sich etwas bessert, dann vielleicht durch eine bessere Klangverteilung.

Ohne es ausprobiert zu haben, kann ich mir allerdings folgenden Nachteil vorstellen: Wie wir wissen, hat der AI eine akustische Besonderheit, er arbeitet als Subwoofer mit der Resonsanzfähigkeit seiner Standfläche, er benutzt den Fussboden als Membran. Ist diese Resonanzfähigkeit  aufgrund diverser Möglichkeiten (zb schwimmender Bodenestrich dicker Teppich/ Wasserbett)  nicht gegeben, funktioniert das Prinzip nicht, auch eine gedämpfte Raumakustik bremst den AI aus. Nun meine Spekulation, bei besonders günstigen Resonanzgegebenheiten ( Dielenparkett, Holzbühne) könnte es mit einer mitlaufenden Zuzsatzbox die ebenfalls nach unten pumpt zu Phasenauslöschungen kommen, dann wäre man völlig in der Hintern gekniffen.
 
Ich wollte damals im Sound einen besonderen Bereich  tiefer Mitten dazu haben, die der AI leider nicht liefern konnte. Diese Mitten sind  besonders durchsetzungsfähig, verändern aber den natürlichen Akustiksound (man kann nicht alles haben). Ich habe damals etwas gemacht was zunächst sehr abenteuerlich wirkte. Aufgrund rein theoretischer Überlegungen und geringen Budget habe ich mir eine Bassröhre aus dem Autohifizubehör besorgt. Die lustige Anekdote die ich in diesem Laden voller  Spoiler, Pinup - Plakate und  tätowierten Bodybuildern erlebte schreibe ich ein anderes mal, vielleicht gibt es hier mal ein Feuileton mit dem Bassbrüller der Woche.
Diese Röhre, die  ausdrücklich nicht in den Audi TT passt (laut fachmännischer Kundenberatung), wurde von mir nunmehr Mantarolle genannt. Mit anthrazitfarbenen Filzbelag und  stabilen Knotenblechgitter vor dem 12 Zöller, war aus  dicker Pappe, daher leicht und billig - Letzteres wollte ich.  Das funktionierte auch alles so wie ich es mir vorgestellt hatte, kleine passiver Frequenzweiche eingebaut und sofort klang mein Kontrabass wie ein 61er Danelectro mit Spanplattenkorpus  (nun aber Scherz beiseite), es war ein Sound der völlig OK war, der sich (AI typisch) nicht nur kugelig ausbreitete,  ich konnte meinen Sound nun richten und insgesamt war er wesentlich durchsetzungsfähiger. Der Nachteil der billigen Mantarolle war, das sie eben rollte. Ich sah mich genötigt sie auf einen Stuhl zu legen, der Gitarrist setzte sich rittlings darauf, was ihn in mehrerlei Hinsicht stimulierte und seine Soli wollten kein Ende mehr nehmen. Irgendwann verlor ich die Orientierung und spielte nur noch Hypermyxolydisch, da  muss der Gute vor Verzückung auf der Mantarolle dermassen Gas gegeben haben, dass sie einknickte, das wars dann und ich bin sehr zum Leidwesen des besagten Gitarristen auf  EBS Drome  umgestiegen. Ciao Roland
chuckrainy Profilseite von , 12.11.2006, 08:06:59
Ich spiele einen Clarus Sl der bringt gerade mal 150W
an meiner 1x12 8 ohm Box. Bei größeren Jobs nehm ich eine 2. gleiche Box dazu. Das drückt ohne Ende und bringt fast die doppelte Lautstärke.
Oder den Bass über die PA laufen lassen und das was fehlt eben über den Monitor holen.

PS 500 Euronen kostet die Aguilar GS 112, Gewicht 19 kg.
Knuckle Profilseite von Knuckle, 14.11.2006, 08:34:17

Danke mal für die Inputs - offensichtlich ist das Problem keine Einbildung von mir, sondern tritt grundsätzlich auf. Ich war der Hoffnung eine klare Aussage dazu zu kriegen, OB und vor allem WAS eine Zusatzbox bringt. Weiters stellt sich die Frage, WELCHE Zusatzbox am tauglichsten ist. AI kommt nicht in Frage, die kostet derzeit 560€ - GK hat eine um rd. 280€, von der ich aber nicht weiss, ob sie nicht zu schwach ausfällt und daher wieder nix bringt.

Wie gesagt der AI ist top in 60% meiner Gigs, für die restlichen 40% wünsch ich mir mehr Power, die aber nicht grade ebensoviel kosten soll wie der Amp und schon gar nicht überprportional schwer sein darf.

Vielleicht gibts noch produktive Tips (übrigens: das mit der Bassröhre aus dem Auto-Hifi-Bereich hatte ich auch schon überlegt gehabt, aber dann bleiben lassen ...)

lg

bassknecht Profilseite von bassknecht, 14.11.2006, 12:59:55
Hallo Knuckel!
Der AI hat unter gewissen Verhälnissen nicht genug Power – Richtig.
Die oiginal AI Zusatzbox ist anscheinend unverhälnissmässig teuer – stimmt auch.
Ein problemloses Antesten unter Lifebedingungen geht nicht ohne einen nervenden organisatorischen Aufwand –
das sehe ich so!
Da Du Dir Deine Probleme in der Tat nicht einbildest,  könnte man folgern, das es unter der Zahl von AI
Benutzern die hier lesen nicht viele gibt die Deine Probleme hatten und in den Griff  bekommen hätten.
Bezogen auf ein Setup mit K&K Rockabilly, Lenzner Darmsaiten, E-umsponnen, sonst
blank bei einem Klangideal (alter 40er/50er Jahre Sound à la Willie Dixon) machen mir produkive Tips schwer,
(was immer Du in diesem Zusammenhang unter produktiv verstehst). Da dem guten Willie  das ganze Zeug
nicht zur Verfügung stand und ich zumindest keine life Bühnensounds von ihm habe  sondern nur seine mit
dickem Röhrenmikro aufgenommene Studiosounds wirklich kenne (Bildungslücke?), frage ich mich, was an Deinen
Life - Soundproblemen 2006 wirklich real lösbar sein könnte. Da dies eine neue Frage ist und es unhöflich ist mit einer
Gegenfrage zu antworten, möchte ich hier zugeben ich weis keine Antwort die Deinen Erwartungen  einer
klare Aussage entsprechen  würde. Ich reihe mich ein in die Reihe in die Reihe derer, die in Deiner Angelegenheit Spekulationen
und unkonkretes Halbwissen verbreiten. Ciao Roland  
Knuckle Profilseite von Knuckle, 14.11.2006, 18:55:15

Roland, du hast es natürlich auf den Kopf getroffen: 2006 gibt\\\'s keinen Dixon Sound .... ABER VERDAMMT, man kann danach streben :-)

Das Blöde is halt, dass es in kleinen Locations echt hinhaut, bloss jedes DB mehr bringt einen weiter weg vom guten Sound ... Aber ich hab die Message mitgenommen: damit leben oder den Anspruch runterschrauben ...

Danke allen jedenfalls für die Tips - und: wenn sich doch noch was auftut, bitte mitteilen

PS: es gibt auch Live Aufnahmen und da drückt der Große genauso an wie im Studio ...

bassknecht Profilseite von bassknecht, 16.11.2006, 14:39:04
Hallo Knuckle, ich weiß immer noch kein Rezept für Dich. Das einzige was mir einfällt ist, wende Dich an Jonas Lohse. Er hat soviel ich weiß sehr ähnliche Klangideale wie Du und er hat grosses Fachwissen  über Kontrabassequipment. Deine Idee mit der Zusatzbox wird wahrscheinlich nicht die Lösung Deine Probleme bringen, ich glaube die Sache muss ganz anders angegangen werden, wenn es Dir um Willys Sound mit raufgezoomten Schalldruck geht. Ich würde versuchen herauszubekommen was die in den 40er Jahren konkret benutzt haben und überlegen ob damit die grösseren Locations überhaupt befriedigend zu beschallen sind. Wenn es mit der damaligen Konfiguration schon nicht zu schaffen gewesen wäre das zu tun was Du heute möchtest, hast Du natürlich schlechte Karten. Sollten die Lifeaufnahmen die Du von  Dixon´s Sound hast, in Clubs mit 300 Leuten gemacht worden sein, müsstest Du das natürlich auch hinbekommen (vorausgesetzt Du bist spielerisch genau so fit). Wenn Jonas etwas einfällt bzw. über das damalige Equipment etwas sagen kann, solltest Du versuchen ob sich vergleichbares Zeug heute besorgen lässt. Eine kleine erlebte Geschichte die Dir konkret nicht weiterhilft aber etwas Ähnliches beschreibt:
 
Ein Freund von mir, der als grandioser Trompeten - und Kornettspieler galt (leider kürzlich verstorben) in Fachkreisen soundmässig als „der“ legitime Nachfolger von Louis Armstrong angesehen  (er sang auch so, als Belgier leider mit gnadenlos französischen Akzent). Obwohl  absolut kein Esoteriker, begann ich bisweilen an Reinkarnation zu glauben wenn ich mit ihm zusammen spielen durfte, so authentisch spielte der Mann. Er kopierte Sound und Musik nicht lediglich, sondern meist  klang es wie eine zwangsläufige  Weiterentwicklung von Louis. Jean Marie Maigret (er hieß tatsächlich wie der legendäre Kommisar) hatte keinerlei  Lust auf Publicity und Stress, ausserdem war er betucht und alt,  Kohle interessierte ihn nicht, ein Privatier wie er im Buche steht. Eigentlich spielte er nur noch  Sonntags zum Frühschoppen (Cafe Chantant in Liege/Lüttich) zwei Nummern um dann bei Kaffee, Calvados und wiederlichen Zigarren nur noch der Jugend (um die 40) zuzuhören. Sich selbst hätte er sein ganzes Leben lang zuhören müssen, so war seine Selbsteinschätzung – ein Jammer für uns obwohl er in einer Art recht hatte, nachts spielte er Chopin  und Satie auf dem Klavier, das war im Gegensatz zu seinen Jazzfähigkeiten sowas von grottenschlecht er war eben Liebhaber und verschroben . Wir haben mit Engelszungen auf ihn eingeredet um ihn dazu zu bewegen mit uns eine Aufnahme zu machen. Nach einer Nachtsitzung, unter in Kaufnahme erheblicher Mengen Jupiler (eigentlich nur von Belgiern schadlos zu überstehen), hatten wir den Kompromiß, das wir 6 Eigenkompositionen und 3 Remakes einspielen würden. Jean Maries Bedingung war, die Aufnahmen müssten in jeder Beziehung konsequent wie in den 20er Jahren klingen. Wir haben also wie bescheuert recherchiert und hätten  für die Aufnahmetechnik schließlich alles zur Verfügung gehabt. Ich selbst hatte nie die Ambition wie Pops Foster zu klingen Jean Marie war meist zufrieden, befragt wegen des Bassounds kapierte er nur selten was ich meinte (mein Französisch ist bescheiden und Deutsch oder Flämisch wurde nicht gern gehört Englisch nur gesungen) meist kam nur Ce est si bon bzw. gab er mir zu verstehen das er mit meiner time und Intonation zufrieden war, sowas war für ihn wichtig. Allerdings das letzte Glied in der Soundkette, die Möglichkeit die Aufnahmen auf Schellackplatten zu bringen war nicht zu realisieren. Da war nichts zu machen, alte Bestände dieser Maschinen waren definitiv nicht mehr existent (nicht mal in Weißrussland) und diese nachbauen zu lassen war dann selbst uns Wahnsinnigen finanziell nicht möglich. Jean Marie`s  einzig passender Kommentar konnte nur sein: „Ce est la Vie - Ho Ho Hust Hust-.... Voila“. Also ließen wir es bleiben und spielten im Cafe (ohne Versuch einer miesen Bootlegaufnahme). Soweit diese Geschichte.
Obwohl ich damals echt enttäuscht war, kann ich heute  alles nachvollziehen. Ich hatte damals mal das Gefühl mit Louis Blues zu spielen, dass war mein persönliches Ding, warum soll ich mich krumm legen und versuchen so etwas Intimes nach Aussen zu tragen. Louis steht nicht mehr zur Verfügung, genau so wenig wie diese verdammten Schellackpressen. Es gibt andere kreative Leute die auch ganz nette Sachen produzieren und das mit brauchbaren Sounds, zu allen Zeiten sind klangästhetische Gegebenheiten nie völlig unumstritten. Ciao Roland                          
Neuester Beitrag Knuckle Profilseite von Knuckle, 07.12.2006, 18:37:40

Bassknecht,

nette Geschichte, die davon zeugt, dass wir den gleichen Soundzugang haben.  Ich kanns halt net ändern, ich steh auf alten Sound. Es muss auch keine Kopie von irgendwas sein - ich hab einfach eine Klangvorstellung, die ich irgendwann verwirklichen will. 80% liegen leider in den Fingern und das kann man net kaufen. Vielleicht sollte ich einfach weiterhin in kleinen Quetschn spielen und größere Locations und Bühnen meiden bzw. mich dann mit dem "modernen" Sound, den die meisten Techniker produzieren abfinden.

Jedenfalls allen Danke für die Kommentare und irgendwie doch nützlichen Meinungen

lg

 

PS @ Bassknecht:

vielleicht hast du dich damit auch schon auseinandergesetzt und AI Contra und GK MB150 verglichen. Wenn ja, könntest du mir kurz Vor-und Nachteile AI Contra und GK MB150 gegenüberstellen? Vielleicht ist der MB150 ja "tauglicher" für das, was ich will. Wenn nein, vielleicht kann es jemand anderer hier ... wäre sehr hilfreich

 

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