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Zugeordnete Kategorien: Pickup & Mikrofon - Verstärker&Bassboxen

Sascha Profilseite von , 28.05.2003, 14:25:17
Tonabnehmer
Hi!

Ich habe mal gehört, wenn man rein akustische gitarren mit tonabnehmern austattet ist das ergebnis sehr unbefriedingend weil es aufgrund der (nicht für tonabnehmer konzipierten) konstruktion zu starken Rückkoppelungen kommt. Ich wollte wissen ob das bei Kontrabässen auch der Fall sein kann.
in manchen geschäften wurde mir empfohlen einen Tonabnehmer einbauen zu lassen. gibt es da denn einen qualitativen unterschied zwischen solchen und einem selbst angebrachten Tonabnehmer?

und bevor ich es vergesse, meine (hoffentlich letzte) Frage: ich habe in einem anderen Thread gelesen gewa Bässe wären nicht nicht empfehlenswert. Was genau ist deren nachteil? Ich hab nämlich in einem geschäft einen gewa bass (ich glaube halt, dass es ein gewa bass war), zu einem meinen finanziellen mitteln angepassten preis (749 €) gesehen. Ich habe ihn auch getestet, und ich konnte keinen qualitativen Mangel feststellen. Dazu sollte man vielleicht erwähnen, dass das der erste Kontrabass war auf dem ich je gespielt hab, daher hatte ich leider keine vergleichs möglichkeiten...

schonmal vielen Dank im voraus;-)
und schöne grüße

sascha
mirio Profilseite von , 07.06.2003, 13:32:09
hallo,

miete mal einen kontrabass und du wirst die probleme auch noch sehen. es hat eineige mehr, bevor du dir überhaupt die fragen stellst, die du dem forum stellst.
gewa oder nicht gewa ist hier nicht die frage. üben und üben, dies ist keine frage.

gruss
Neuester Beitrag engineer Profilseite von engineer, 06.12.2003, 23:52:37
Rückkopplungen kommen eigentlich nur bei Verstärkung über Anlagen vor. Manche Tonabnehmer sind da in der Tat empfindlicher, als andere. Dies betrifft vorwiegend jene, welche stark über den Körperschall arbeiten und entsprechend auf von Aussen (vom AMP) angeregtes Holz reagieren. Bei Ansteckern, die einigermassen weich aufgesetzt sind, und vorwiegend über den Schall arbeiten, bilden sich diese Kopplungen nicht aus. Da diese hedoch empfindlicher sein muessen, reagieren die wieder schneller auf den Luftschall. Die Bandbreite hierfür ist aber kleiner und lässt sich folglich mit Feedback-Destroyern und Notchfiltern am Pult besser in den Griff bekommen. Der Grund dafür liegt darin, daß die Resonanzkörper von Streichinstrumenten so beschaffen sind, daß sie für viele Frequenzen agieren können, und damit breitbandig verstärkend wirken, während die Rückkopllung über Luft nur die Frequzen betonen, deren Wällenlängen ganzzahlig in die Distanz zum Lautsprecher passen.

Am Ende kommt es also vorwiegend darauf an, wo der Lautsprecher bzw der Monitor steht. Ich würde aus tontechnischen Gründen immer ansteckbare Mikronfone vorziehen.
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