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Ethanol Profilseite von Ethanol, 06.02.2013, 18:14:21
Kontrabass erwerben

Hallo Bassgemeinde,

ich habe ja bereits in einem anderen Beitrag schon ein paar Tipps bekommen. Ich denke es ist vllt etwas praktischer weitere meiner Fragen in einem gesonderten  Thema zu besprechen. Wie das Thema schon sagt, ich möchte einen Kontrabass erwerben.

Vielleicht ersteinmal zu mir: Ich (Vater, Physiker und 27 Jahre alt) spiele seit etwa einem Jahr auf dem Kontrabass. Ich habe vorher nie ein Instrument gespielt - galt eigentlich auch eher als "unmusikalisch" (Meine Eltern reagierten in etwa so: "DUUU willst ein Instrument spielen???"). Das Heute: Es macht mir sehr viel Spaß und Freude und ich stürze mich mehr und mehr in das Üben mit meinem Instrument. Meine Vorliebe gilt dem Jazz - wodurch ich dann auf den Kontrabass kam und meine Frau gleichzeitig begann Saxophon zu spielen. Vorwiegend möchte ich Pizzicato spielen aber auch ein wenig streichen.

Ich habe bisher mit einem Mietinstrument (halbmassiver OM Mönnich) gespielt und möchte in naher Zukunft ein Instrument erwerben. Ich habe die Möglichkeit den Mietbass zu erwerben - doch bin ich von Diesem leider nicht sehr überzeugt. Ich hatte bis Anfang des Winters eine sehr hervorragende Lehrerin die auch enorm motiviert war mir in allen Dingen zu helfen. Auch wollten wir gemeinsam nach Bässen schauen. Leider kann Sie aus gesundheitlichen Gründen nichtmehr und ich habe gleich einen neuen Lehrer bekommen. Dieser hat allerdings sehr viele Schüler und davon eigtl keine Kontrabassisten - und einfach viel zu wenig Zeit. Mir kann mein derzeitiger Lehrer also nur bedingt helfen. Ich habe z.B. auch in einer Stunde auf seinem vollmassiven Kontrabass gespielt, was mir sehr zugesagt hat (leider weiß ich nicht welche Marke). Nun stöbere ich schon seit einiger Zeit herum um ein passendes Instrument zu finden. Leider ist die Stadt Cottbus nicht gerade reich an Kontrabassisten wodurch die zwei existierenden Musikläden auch keine Kontrabässe führen. Natürlich können sie welche bestellen - doch ist das auch nicht sehr sinnvoll.

Zu meinem "Budget": Da ich erst ein Jahr Spiele sind meine eigenen Fertigkeiten natürlich noch nicht sehr ausgeprägt und ich werde sicher keinen Unterschied im Hochpreisigen Sortiment merken. Außerdem verdiene ich mein Geld nicht als Musiker - es ist also eine Freizeitbeschäftigung. Ich verstehe natürlich vollkommen, dass ein im Orchester spielender Berufsmusiker einen ganz anderen monetären Einsatz in sein Instrument investiert. - Um zum Punkt zu kommen, ich würde gern unter 1500€ bleiben.

Ich habe mich damit abgefunden, dass ich wohl eher in Berlin und evtl in Dresden umsehen muss, da diese Städte mit einem Tagesausflug gut zu erreichen sind.

Hat vielleicht bereits jemand einen guten Tipp für mich?

Auch werde ich im Februar für eine Woche in Erlangen (Dienstreise) sein. Ich habe natürlich schon gesehen, dass es in/um Erlangen/Nürnberg die ein oder andere Adresse gibt und plane in den 4 Tagen mich dort mal umzusehen. Ich vermute allerdings, dass es bei den Instrumentenbauern dort eher schlecht aussieht was meine Preisvorstellung angeht. Liege ich mit dieser Annahme richtig? Kann mir eventuell jemand bereits aus seiner Erfahrung sagen zu wem man in Erlangen gehen sollte wenn man einen günstigen 'Hobby'-Kontrabass sucht?

Viele Grüße

Ethanol

midioma Profilseite von midioma, 06.02.2013, 19:42:26

Hallo Ethanol,

in Möhrendorf bei Elangen gibt es die Werkstatt Emmanuel Wilfer. Ich habe vor ca. 20 Jahren meinen Bass dort neu gekauft und bin sehr zufrieden damit. Allerdings hat mein einfacher 4/4 5-Saiter (vollmassiv) damals schon 5000 DM gekostet, heute wohl eher bei 6000 Euro anzusiedeln. Drunter gab es schon damals nichts (außer kleineren Bässen und 4-saiter, aber auch nicht entscheidend billiger). Eine ordentliche Werkstatt, die ordentliche Bässe baut, aber nicht unbedingt die Oberklasse (obwohl es da natürlich auch deutlich teureres gibt). 

Im Nachbardorf Bubenreuth könnte es vielleicht auch Bässe geben, damals hatte sich aber schon der dortige mir bekannte Bassbauer (auch ein Wilfer) zur Ruhe gesetzt. Ob es da inzwischen einen Nachfolger gibt weiss ich nicht. Vielleicht hat aber einer der vielen Geigenbauer dort auch den einen oder anderen gebrauchten Bass. 

Im Preissegment bis 1500 Euro sieht es mit einheimischen Herstellern eher schlecht aus, einige kaufen aus dem Ausland an und verbessern das, was wirtschaftlich machbar ist. So einen könntest Du (vielleicht!) in diesem Preisbereich einen Bass bekommen. Vermutlich bekommst Du aber eher was, wenn Du dein Budget bis 2000 Euro erhöhen kannst. Probier' es aus ob ein etwas teurerer Bass den Preisunterschied vielleicht mehr als wert ist. 

Für Jazz mit Verstärker macht der Klangkörper des Basses aber nicht so furchtbar viel aus (es sei denn Du spielst kammermusikalischen Jazz in Duo- oder Trio-Besetzung rein akustisch), da ist es wichtiger ein gutes Setup (Griffbrettkrümmung längs und -oberfläche, Saitenhöhe, Kerbenbreite) zu bekommen, das wieder abhängig von den Saiten, dem Spieler und dem angestrebten Klang ist. (Im Zweifelsfall im mittleren Bereich bleiben, runterlegen geht immer, zurück nur mit neuem Steg oder Stellschrauben im Steg). Für 's Streichen ist auch eine vernünftige Griffbrettkrümmung (quer) mit möglichst gleichen Streichwinkeln wichtig. 

Von daher wäre es sinnvoll bei einem Geigen-/Bassbauer zu kaufen, gerne auch gebraucht, da diese das Setup meist mit im Preis drinhaben (kann sonst teuer werden). 

Berlin wäre wohl i.a. günstiger, aber schau Dir die Bässe um Erlangen herum ruhig an und spiele auch mal daruf um ein Gefühl für einen guten Bass zu bekommen. Dann weisst Du später auch, ob Dir bei anderen günstigeren Bässen etwas fehlt oder nicht. 

Stell DIch auch darauf ein nicht gleich den Bass mitzunehmen, sondern ruhig noch mal eine Nacht oder auch mehr darüber zu schlafen und in der Zwischenzeit andere Bässe auszuprobieren. 

Vielleicht kann Dir deine frühere Lehrerin doch noch bei der Auswahl helfen. Biete ihr doch einfach Geld für einen Unterricht an, bei dem ihr nur besprecht worauf Du achten solltest. Vielleicht bietet Sie Dir ja dann auch an mitzukommen, wenn Du einen Bass konkret im Auge hast. Das Geld, was Du ihr dafür gibst, ist es sicher wert. 

Eventuell kannst Du, falls es Dich mal ins Ruhrgebiet verschägt auch bei Gedo-Musik vorbeigehen. Die haben viele Kontrabässe aus dem Billisegment da, man sollte aber ausgiebig probieren und genau den Bass nehmen und nicht ein baugleiches Modell, denn die Bässe können sehr verschieden ausfallen. Ich persönlich bin mit diesen Bässen nur in wenigen Fällen so recht zufrieden, selbst für ein Reserveinstrument. Die rumänischen Bässe scheinen mir dort i.a. etwas besser zu sein als die asiatischen, aber das kann im Einzelfall auch anders sein. Kritisch ist meist die Tiefe (E-Saite oder tiefe H-Saite bei 5-saitern). Dort scheint der Service auch recht gut zu sein, nur für Dich etwas weit weg. 

Für Deinen Zweck (Jazz) könnte ein ordentlicher Sperrholzbass möglicherweise besser sein als ein massives oder halbmasives Instrument, da in der Regel deutlich robuster. In die Kneipe will ich meinen guten Bass (obwohl ja nur Mittelklasse) jedenfalls nicht mit hinnehmen, und im Winter bei Minusgraden habe ich auch immer ein ungutes Gefühl wenn ich mit diesem Instrument nach draußen muss. Passiert ist mir noch nichts, aber anderen wohl schon. 

Das wichtigste: Nimm Dir viel Zeit beim Probieren, Du hast ja erst einmal den Leihbass. Wenn Dir Geigenbauer anbieten das Instrument für zwei Wochen auszuprobieren, dann nutze es und gehe in dieser Zeit damit zu deinen (auch früheren) Lehrern, zwecks Beurteilung. Das ist noch die beste Absicherung das Geld nicht falsch investiert zu haben, wenn die Lehrer nicht mitkommen können. 

dr.bigbass Profilseite von dr.bigbass, 07.02.2013, 11:32:29

1500 ist wenig aber möglich, wenn nicht massiv...in der Preisklasse ist es oft viel mehr ein Problem dass die angebotenen Bässe nicht spielfertig sind...und ein setup kann locker mehrere Hunderter kosten oder mehr, wenn Steg und Griffbrett erneuert werden müssen...

In diesem Preissegment macht es auch keinen Sinn weit entfernt der Heimat zu suchen...DENN ausprobieren sollte man immer und es ist unrentabel >1000km spritgeld zu zahlen wenn der bass nicht gefällt...da ist mit 1-2mal schnell die 2000 Grenze erreicht...

In Berlin und Dresden wird ja immer was angeboten...Am besten hier im Forum schauen...inserieren kann wg. der "ost-mafia" nervig sein...kenne Leute, die zugespamt wurden.

Wenn man sich sicher ist, dass man beim Instrument bleiben will würde ich mich persönlich nicht im Preis so knapp limitieren...Wer arbeitet kann meist auch sparen oder auch ein kredit für einen Bass im 4 stelligen Bereich ist normalerweise finanzierbar...lieber noch ein Jahr Mietinstrument und jeden Monat sparen, dann ist in 1-2 Jahren auch im Bereich 3-5tsd was möglich und da wird es deutlich einfacher...und wenn Du bis dahin docha ufgehört hast, hast du immer noch schön Geld gespart. 

Ethanol Profilseite von Ethanol, 07.02.2013, 14:12:55

Danke schonmal für die beiden hilfreichen Antworten.

Die Wekstatt von Wilfer hatte ich bereits entdeckt. Deshalb auch meine Frage ob es dort auch Chancen gibt günstigere Intrumente zu erstehen...

In Bubenreuth gibt es einen Heinrich Gill der auch Kontrabässe hat. Hat da jemand Erfahrungen? Außerdem ist direkt in Erlangen ein Geigenbaumeister für Kontrabässe namens Michael Donatin. Hat vllt jemand Erfahrungen sammeln können? Das mit der Entfernung sehe ich genauso - Nur bietet sich gerade Erlangen an, da ich da ohnehin für eine Woche auf einem Lehrgang bin.

Gedo Musik habe ich auch bereits entdeckt (insbedonsere haben die im moment einen Ausverkauf von einem rumänischen Vollholzbass für 1000€)- nur leider führt es mich in naher Zukunft nicht dort in die Nähe. Naja und da ihr ja von einer großen Streuung in der Qualität der Instrumente sprecht lohnt es sich auch nicht auf gut Glück mal was liefern zu lassen... Wenn ich hin und zurück fahren würde kann ich wie drbigbass schon sagte auch gleich mehr Geld in der Nähe ausgeben...

 

midioma Profilseite von midioma, 07.02.2013, 15:36:04

Falls Du Dich bei Gedo auf den 949,- Euro Bass mit dem Lackschaden beziehst, der hat Sperrholzzargen (was nicht weiter schlimm ist), ist aber meines Wissens nach kein Rumäne. Ich hatte den auch im Auge, bin aber davon abgekommen, da ich was Robustes suchte, was aber noch einigermassen in der Tiefe klingt. Der Unterschied zu dem halbmassiven war für mich kaum feststellbar und irgendwie kam er mir sehr empfindlich vor. Die Griffbrettkrümmung ließ für 's Streichen auch zu wünschen übrig. Das ist übrigens ein Einzelstück, soweit ich weiss, hat eben nicht jeder einen Lackschaden. 

Einen blonden Sperrholz-Viersaiter (kein Rumäne) hatten sie da, den ich klanglich nicht schlecht fand, nur wollte ich einen Fünfsaiter. Die Verarbeitung habe ich mir nicht weiter angeschaut. 

Die Saiten bei den billigeren Gedo-Bässen sind alle Mist, klingt viel zu metallisch. 
Ich habe mit auf einen Bass mal einen Satz von meinen Saiten aufgezogen (oder auch mal 'ne Spiro tief-H auf die Fünfsaiter), das klingt schon anders. Mangelnde Resonanz des Instruments in der Tiefe kann man aber bestenfalls mit einer Saitenmischung kaschieren. 

Ich war nun schon zweimal dort (zum Glück nicht so weit), und gehe davon aus, dass ich mindestens noch zweimal hinfahren werde bevor ich mir dort einen Bass aussuche (wenn es nicht doch ein anderer wird). 

Ansonsten (was an anderer Stelle auch empfohlen wurde): Gehe zur Musikmesse in der Streicherhalle und probiere alle Bässe aus, die Du in die Hand bekommen kannst. Frage nach den Preisen (zumindest Preisregion), damit Du einordnen kannst, was Du für welches Geld bekommen kannst.

midioma Profilseite von midioma, 07.02.2013, 16:26:01

Mein Fehler. Ich habe ja nur Fünfsaiter gesucht und der 949,- Euro Bass war ja auch einer. Der Rumänische 4-Saiter für knapp 1000 Euro ist aber nur halbmassiv (d.h. nur massive Decke). 

Bis auf den einen Viersaiter aus Sperrholz habe ich bim letzten Mal keinen solchen probiert. Beim vorletzten Mal hat mir von ca. 10 Bässen aber klanglich nur einer wirklich gefallen. Insofern muss man dort ausprobieren und auch damit rechnen dass (zum jeweiligen Zeitpunkt) doch nichts passendes dabei ist.

AndiFant Profilseite von AndiFant, 07.02.2013, 14:27:45

... auf dem Weg nach Franken kann man im Vogtland einen Stopp einlegen, z.B. bei Björn Stoll

Und Markneukirchen liegt dann ja auch gleich um die Ecke.

 

Grüße

Andreas

LowB Profilseite von LowB, 07.02.2013, 14:43:10

Hi!

Anhand unserer Baßbauerliste http://geba-online.de/KatalogSucheEinfach.php?katalog_db=4&quicksearch=2  kann man sich eine schöne Reiseroute zusammenstellen.

Björn Stoll: Ganz, ganz feine Bässe, habe mal welche bei bassico angespielt: http://classic.bassico.eu/78?l=de . Wobei es da so ungefährt bei 6 k€ losgeht... Trotzdem ist es immer interessant Bässe "an der Quelle" anzuspielen, auch wenn sie (noch) weit oberhalb des eigenen Budgets angesiedelt sind.

Grüße

Thomas

 

 

janski Profilseite von janski, 07.02.2013, 15:02:27

hallo ethanol, bei den fränkischen und voigtländischen bassbauern seh ich auch keine chance, was für 2000 euro oder weniger zu kriegen. wenn du nach berlin fährst, schau mal in kreuzberg bei alain herard vorbei: kontrabassberlin.de , ein sehr freundlicher und hilfsbereiter mensch. der hat meistens auch zwei drei ordentliche günstige bässe da, und die sind dann schon vernünftig eingerichtet. - gruß janek

Johannes_Oehl Profilseite von , 07.02.2013, 19:04:41

In dem Preisbereich mal den Gebrauchtmarkt frequentieren. Einfach abwarten, bis ein geeignetes Instrument auftaucht. Ein guter gebrauchter halbmassiver ist immer noch besser als ein neuer, dick lackierter Chinabass. Einen Bass mit auszusuchen ist aus meiner Sicht auch Sache des Lehrers, er sollte dabei auf jeden Fall helfen. Am Anfang hat man nicht die Erfahrung, den Zustand und Klang eines Basses richtig einzuschätzen.

Ethanol Profilseite von Ethanol, 12.02.2013, 11:20:22

Danke für die vielen Antworten.

Naja, ich werde dann mal immer weiter schauen bis ich das richtige gefunden habe...

Nur schade, dass ich nicht all zu oft nach Berlin muss...

BloodyB Profilseite von BloodyB, 13.02.2013, 13:29:56

Hi Ethanol!

Ich habe auch lange nach einem geeigneten Instrument für mich gesucht. Nach 2400 km die ich auf der Suche danach im Auto zurückgelegt hatte bin ich jetzt sehr zufriedener Besitzer eines für mich optimalen halbmassiven Kontrabass in Linkshänderausführung.

Den Versandhandel und ebay hatte ich für mich kategorisch ausgeschlossen.  Insgesamt habe ich dann einen privaten Anbieter , Gedo-musik, Balsereit und den Jonas Lohse von Lando Musik besucht. Meine Erfahrungen mit Gedo-Musik sind eher durchwachsen, der Besuch bei Balsereit hingegen war sehr interessant und nett. Er hatte aber leider keine Instrumente innerhalb meiner Budgetgrenzen im Angebot. Das war mir schon vorher klar, aber ich wollte einfach mal seine Werkstatt sehen und Meisterinstrumente anschauen.

LandoMusik/Frankfurt  hatte dann tatsächlich einen Lefty-Christopher auf Lager, den man mir auf meine Gegebenheiten hin eingerichtet hat, inklusive Daddario Helicore Saiten. Ich konnte dann 2h lang in entspannter Athmosphäre Fragen stellen, verschiedene Instrumente anzupfen  (von Sperrholz bis Vollmassiv),Bögen, Tonabnehmer und Verstärker ausprobieren. Das hat wirklich Spaß gemacht...

Die Beratung und Geduld vom Jonas Lohse hat mir bei meiner Entscheidungsfindung sehr geholfen, da er mir auch jeweils Alternativen aufgezeigen und alles genau erklären konnte.

Den Christopher DB303 lefthand habe ich dann auch gekauft, nachdem er in seiner Werkstatt die Saitenlage noch ein wenig korrigiert hatte.  Ein superschönes Instrument, daß sehr gut klingt und für mich optimal bespielbar ist. (kein Vergleich zu der Strunal-Gurke die ich vorher als Leihinstrument hatte).

Im Showroom von Lando Musik stehen viele Bässe unterschiedlicher Machart, man kann ausprobieren, sich vernünftiges Zubehör gleich mitkaufen und hat mit dem JL einen echt kompetenten Ansprechpartner.

Vielleicht ist das für Dich ja auch noch eine Option, mal nach Frankfurt zu fahren...Da Du nicht jeden Tage einen vernünftigen Kontrabass kaufen wirst würde ich jedenfalls nix überstürtzen und auch einiges an Fahrerei in Kauf nehmen.

 

Grüße und viel Erfolg bei deiner Suche...

 

 

 

 

 

 

 

 

Ethanol Profilseite von Ethanol, 13.02.2013, 13:43:42

Hallo,

danke BloodyB für den Tip in Frankfurt. Da könnte ich eventuell mal einen Besuch in Marburg mit einem Ausflug nach Frankfurt verbinden. Dann wäre die weite Reise etwas praktikabler..

Vielleicht kennt auch noch jemand etwas interessantes bei Kassel/Göttingen oder im Raum Erfurt?

Johannes_Oehl Profilseite von , 13.02.2013, 14:05:09

Ich weiß nicht was er dahat, oder ob es den Laden noch gibt aber Fragen kostet ja nichts:

http://www.geba-online.de/4-646-Friebe-Ekkehard

Wenn du schon in FFM bist würde ich auf jeden Fall auch nach Nauheim fahren.

Ethanol Profilseite von Ethanol, 13.02.2013, 14:46:24

Hat jemand Erfahrung mit den Instrumenten von "Slapin B Bernie" (www.kontrabassist.com ) ?

Bigsby Profilseite von HannoBass, 14.02.2013, 14:48:24

Hallo,

das sind sicherlich sehr gute Bässe für kleines Geld aber vom Styling eindeutig auf Rockabilly festgelegt. Wirklich schade, dass da keine Bässe in "konservativer Optik und Bauweise" (kein Binding, matter brauner Lack, Gambenform, keine zusätzlichen Verstärkungen) angeboten werden. Wenn dich die Optik nicht stört, solltest du unbedingt testen.

Grüße

Johannes_Oehl Profilseite von , 14.02.2013, 15:13:36

Für einen halbmassiven ist der Preis auf jeden Fall ok (und wenn man eben vor allem Zupfen will und mit der Optik klarkommt). 

http://www.ebay.de/itm/4-4-Kontrabass-Swing-V ... ding-tiefe-Zarge-/221187047478

Bigsby Profilseite von HannoBass, 14.02.2013, 15:16:58

s.o.

BloodyB Profilseite von BloodyB, 13.02.2013, 14:49:56

Im Göttinger Umland gibt es denBassbauer Werner Kupke (in Waake).

www.studiofuerstreichinstrumente.de

 

 

Ethanol Profilseite von Ethanol, 14.02.2013, 17:11:50

Ja die Optik ist durch das angenehme grün schon ansprechend für mich.

Leider komme ich auch nicht all zu schnell nach Essen.

Danke BloodyB für den Hinweis in Waake. Wenn ich bis zum nächsten Besuch in Göttingen noch nichts habe werde ich da definitiv mal nachschauen.

BloodyB Profilseite von BloodyB, 15.02.2013, 09:18:50

Wenn Du in der göttinger Gegend bist, kannst Du Dich ja mal bei mir melden...

ciao,

BloddyB

 

eddy Profilseite von eddy, 15.02.2013, 09:54:56

Es lohnt sich auf jeden Fall mal bei Werner Kupke reinzuschauen. Guter Handwerker mit moderaten Preisen.

 

 

Ethanol Profilseite von Ethanol, 15.02.2013, 10:09:32

Klingt so, als müsste ich die Schwiegereltern besuchen ;D

Neuester Beitrag BloodyB Profilseite von BloodyB, 15.02.2013, 10:43:55

Aber ruf vorher mal kurz durch!

Wir sind ja jetzt immer so oft unterwegs...D:)

 

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