GEBA-online

Gesellschaft der Bassisten in Deutschland

www.GEBA-online.de

Gesellschaft der Bassisten in Deutschland



• • • Forum

über Charles Mingus <

Bassrad

> Hercules Kontrabass-Ständer auch für einen 1/2 Bass?

Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen

Zugeordnete Kategorien: Transport

4saiter Profilseite von 4saiter, 09.03.2016, 21:45:06
Bassrad

Moin Tieftönergemeinde,

hat Jemand Erfahrungen mit einem "Bassrad" zum Transport von unserm Intrument?

Liebe tiefe Grüße

Holger

 

NHOP Profilseite von , 09.03.2016, 22:01:37

Ich mag lieber den Bassbuggy.

4saiter Profilseite von 4saiter, 09.03.2016, 22:12:19

Sind die Räder da nicht zu klein und zu hart.

Sind das nicht Inlineräder ohne Luft oder täusche ich mich da?

midioma Profilseite von midioma, 10.03.2016, 02:41:57

Hart ja, aber 15 cm Durchmesser.

Den Bordstein hoch geht, aber langsam und nur ziehend. Besser abgesenkten Bordstein suchen. Wenn keiner in Sicht, dann langsam an den Bordstein heran und den Bass hoch ziehen.

Luftgepolstert wäre natürlich eleganter, benötigt dann aber noch größere und breitere Räder, das wird dann in öffentlichen Verkehrsmitteln wieder etwas ungünstig. Für regennasse Festivalwiesen braucht man Luftpolsterung, für die Stadt nicht.

Die Federung übernimmt das Zusatzpolster aus Moosgummi und die Polsterung der Basshülle.

sekundus Profilseite von sekundus, 09.03.2016, 23:02:51

Hallo zusammen,

die Räder vom Bassbuggy sind zwar ohne Luft, aber wesentlich größer als Inlineräder. Der Buggy funktioniert sogar auf Kopfsteinpflaster gut. Ich habe ihn seit 2 Jahren in Gebrauch und kann ihn empfehlen.

Grüße, Ralf

 

 

UHexer Profilseite von UHexer, 10.03.2016, 08:22:39

Der Bassbuggy ist super, ohne geht gar nicht mehr, ist auch ziemlich unverwüstlich, lediglich das Gummiband zur Fixierung leiert nach ein paar Jahren aus, kann man im Baumarkt nachkaufen.

Auf Kopfsteinpflaster trag ich den Bass aber lieber, das gibt schon unschöne Stöße...

Grüße, Uli

ESchu Profilseite von ESchu, 11.03.2016, 16:57:41

Den Bass-Buggy habe ich auch und bin super zufrieden.
Ohne gehe ich gar nicht mehr los.
2 Stufen zur Orchesterprobe in der Musikschule kann ich ihn damit auch hochziehen.
Und bei Treppen im Haus lasse ich mir helfen. Auch auf der Straße und über Pflaster geht das.
Allerdings , wie schon gesagt - sehr vorsichtig!
Das Teil ist empfehlenswert.
Ich muss nun bald mal das Befestigungsgummi erneuern.
Das schwächelt naämich etwas nach intensivem Gebrauch.

Grüße aus dem Wendland

 

 

mattes Profilseite von mattes, 11.03.2016, 21:22:33

Mal ne Frage an die Nutzer des Bass Buggy, wie lenkt sich das eigentlich mit dem Kontrabass auf dem Buggy? Muss ich z.B. mit dem Bass auf dem Arm einen Schritt nach rechts machen, damit das Ding nach links fährt? Oder lässt sich der Bass auf den Rollen durch leichtes Drücken in die gewünschte Richtung lenken? Und wie siehts mit dem Geradeauslauf aus, muss man da dauernd korrigieren, damit der Bass nicht aus Versehen zu einer Seite hin wegdreht oder ist das entspannt? Danke, bin neugierig!

Uli Profilseite von Uli, 11.03.2016, 22:15:05

Ich muß gestehen, daß das für mich ein wenig schwierig ist. Das Ding läuft geschoben leicht aus dem Ruder und manchmal eiere ich in Schlangenlinien hinterher, daß die Leute denken, ich hätte wohl zu tief ins Glas geschaut.  9   smiley_bier

Aber ich möchte das Dingen nicht missen und trage den Bass nur noch auf Treppen oder im unwegsamen Gelände. Klar mußte ich den Gummizug schon erneuern...

sekundus Profilseite von sekundus, 11.03.2016, 21:47:27

Hallo mattes,

also leichtes Drücken reicht im Prinzip. Allerdings muss man die Laufrichtung laufend korrigieren, das ist aber relativ einfach. Treppen lassen sich leicht überwinden, hier kann man den Bass normal tragen, das Mehrgewicht spürt man kaum.

Grüße

Ralf

midioma Profilseite von midioma, 11.03.2016, 21:58:32

Wenn Du den Bass vor Dir her schiebst, dann mußt Du in der Tat gegensteuern, wenn der in die falsche Richtung läuft. Das geht gut, wenn man das sehr früh macht, sonst wird es unangenehm. Hilfreich ist es, den Hals so zu halten, dass man ihn in beide Richtungen bewegen kann, also eher nicht auf der Schulter liegen lassen. Notfalls mal anlupfen und die Räder versetzen. Nervt anfangs etwas, man kann sich aber durchaus daran gewöhnen.

Ziehst Du ihn hinter Dir her ist alles kein Problem, außer, dass Du darauf achten mußt, daß er Dir bei Unebenheiten nicht wegkippt. 

Mal so und mal so bei größeren Strecken ist gar nicht so übel.

ESchu Profilseite von ESchu, 12.03.2016, 09:01:06

Also ich ziehe den Bass immer hinter mir her. Meist ist es ja der Wewg vom Auto zum Proben- oder Einsatzort.

Vorwärts schieben ist mir zu anstrengend. Das geht höchstens mal über kürzere Strecken.

 

Bassist_0815 Profilseite von Tiefes-C-Saft, 12.03.2016, 09:52:38

Ich hatte zuerst das Bassrad ohne Luft, das nur leicht Stöße abfederte und am Ende das Gummirad aufbrach.

Dann jetzt das luftgefüllte mit Ventil, das es mittlerweile auch in Deutschland zu kaufen gibt z.B. von Dictum bei großen Tee.

Kann ich empfehlen auch auf längeren Strecken quer durch die Stadt vor sich herschieben (1/2h Fußweg).

Aber Achtung in Bussen und Zügen: immer alles, sich und Bass, beim Stehen gut festhalten! Oder sich einfach quer in den Gang legen und Mütter mit Kinderwagen ignorieren... ;-)

Die Sprüche unterwegs sind meistens doof, die man bekommt:

"Ist das eine Geige?"

"Ist das ein Generalbass?"

"Ist das ein Cello?"

"Dann doch lieber Querflöte!"

midioma Profilseite von midioma, 12.03.2016, 10:23:46

Das ist mit dem Buggy praktischer. Im Bus stelle ich ihn in eine Ecke für Rollstuhlfahrer oder Kinderwägen, der Buggy bleibt dran, schwebt aber in der Luft. Dann ein Gurt um die Stange hinter dem Bass her und wieder um die Stange und zurück. Festzurren, fertig. Dann kann ich es sogar riskieren nach vorn zu gehen um eine Fahrkarte zu lösen.

Zu den dummen Fragen/Bemerkungen (die ja doch immer wieder die gleichen sind) muss man nur passende Antworten auf Lager haben, z.B.:

"Ist das eine Geige?" - "Ja, eine Bassgeige..."
"Ist das ein Generalbass?" - "Aber sicher das. STIILLG'STAND'N!"
"Ist das ein Cello?" - "Fast, das ist ein Octo-Cello."
"Dann doch lieber Querflöte!" - "Die Piccoloflöte steht erst morgen wieder auf dem Programm..."
 

4saiter Profilseite von 4saiter, 26.03.2016, 15:26:04

Hallo zusammen,

habe mir das Bassrad zugelegt. Es ist das Rad mit einem Schaftdurchmesser von 15,9 mm geworden. Ich wollte aber an meinen beiden Bässen nix umbauen, von wegen Stachel ausbauen, damit der Schaft anstatt Stachel da rein geht. So habe ich einfach ein M10 Gewinde in den Schaft von Bassrad geschitten. Jetzt schaube ich nur noch das Gummi vom Bassstachel ab, und das Bassrad dafür ran. Fertig. Passt sofort auf beide Bässe. Läuft super und war nicht teuer.

Tiefe Grüße

Holger

badbone Profilseite von badbone, 03.05.2016, 08:49:25

Ich überlege gerade ob das bassrad montiert und der bass mit funkanlage ausgerüstet, eine coole aktion wäre um die polonese bei einem gig durch den laden zu führen. bye

MadJazzMorales Profilseite von MadJazzMorales, 03.05.2016, 13:41:50

Das sieht doch ganz gut aus 

www.monowalker.com

Neuester Beitrag 4saiter Profilseite von 4saiter, 12.06.2016, 18:46:12

So jetzt habe ich beides probiert.

Bassrad und Bass Buggy.

Der Bass Buggy ist angenehmer, da er besser läuft bzw. sich besser lenken lässt.

Das Bassrad ist angenehm wegen der Luftbereifung.

Mal sehen, denke über kurz oder lang werde ich beides kombinieren....

 

 

über Charles Mingus <Zurück zur Liste> Hercules Kontrabass-Ständer auch für einen 1/2 Bass?

Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn



Zuletzt aktualisiert von Besucher am 17.03.2024, 19:25:34.