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Hallo Basta,
das Problem ist mir bekannt. Der sog. Spergerbogen (den Klaus Trumpf in Schwerin zusammen mit dem Nachlass gefunden hat) eignet sich wegen des extrem unhandlichen Frosches nicht zum Solospiel. Diesen Bogen haben sowohl Scott Wallace und Günther Hoyer kopiert.
Zur Zeit spiel ich hauptsächlichen einen Dragonetti Bogen aus Fernambuk, wissenlich daß dies nicht ganz korrekt ist, hab mir aber schon eine Kopie eines Dodd Bogens bestellt. Ich glaube, daß gerade Stangen einfach besser funktionieren (für Solo). Dragonetti Modelle sind eher fürs Orchesterspiel (repitierende Achtel) gut.
Schau mal die youtube Aufnahmen von Edicson Ruiz, er hat auch eine Kopie des Dodds, von Muthesius aus Berlin.
VG
Frank
daß Sperger französisch gespielt hab, scheint mir durchaus plausibel. gab nämlich ZWEI Bögen in Schwerin. und dieser, etwas einfachere Bogen weist an der Stelle, wo der der Zeigefinger in der franz. Haltung liegt, eine Abnutzungsstelle auf. David hat diesen Bogen kopiert.
Aufgrund der Tatsache, daß der Wiener Bass doch sehr an der Gambentradition verhaftet ist, (Stimmung, Bünde) und auch die Musik eher ihrer Zeit hinterher war, scheint es mir sehr legitim, einen Barockbogen zu verwenden.
Beide Bögen sind von David gemacht. Der untere ist eine Kopie des zweiten Sperger-Bogens.
Frank
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