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Zugeordnete Kategorien: Bogen & Streichtechnik
Hallo lene,
ich befürchte, da kann man wenig machen. Spirocore benötigen eine lange Einspielzeit. Wenn Du hier im Forum stöberst, wirst Du Beiträge finden, in denen einige die Spirocore für nicht streichbar halten, andere wiederum streichen sie gerne (z.B. R.G.Fons) und schätzen den Reichtum an Obertönen.
Ich würde an Deiner Stelle (weil Du nur 5 Tage Zeit hast) einen zuverlässigen Arco Satz (z.B: Original Flexocor oder ähnliches) auf den Bass ziehen, dann ist das Instrument nach ein paar Stunden ´streichbereit´.
L.G. Jan
Hmm, wenn nicht um den Klang, worum dann?
Mein Tipp waere, versuche dich auf die neuen Parameter einzustellen. Also nicht gegen das Material arbeiten, sondern sich damit anfreunden. Vielleicht mal die Noten weglegen und nur elementare Strichuebungen machen - finden wo der "sweet spot" ist - koennte sein dass du hier eher mit weniger kollo und weniger bogenspannung besser faehrst.
Habe von Klassik keine Ahnung, aber in anderem Kontext (wenn ich dachte - ich brauche neue saiten, einen neuen Bass, einen neuen Bogen... ) hat mir der Ansatz "Limitationen sind deine Freunde" geholfen. Gebe aber zu, neue Spiros sind schon recht eigenartig - Einspieldauer ist eher 2-3 Wochen und laenger - aber hoffentlich ist es in ein paar Tagen schon deutlich besser als jetzt.
falls das nicht klappt zieh doch die alten saiten wieder auf - hoffe du hast sie noch
Moin Lene,
bist Du das, Lene S. aus der Wagnerstadt?
Dann liebe Grüße vom Zwirbelbart-Baß.
Tolle Idee mit Shampoo und Schmelzglasur. Wenn Du noch etwas Bartwichse brauchst, damit kann ich dann dienen
Toller thread, innerhalb 24 Stunden rege und konstruktive Kommunikation, von der schlussendlich ganz viele Leute pofitieren können, denn beschriebene Poblematik ist gar nicht so selten. Was mich persönlich interessiert ist die Art des Haarshampoos. Seit Jahren wasche ich meine Haare nur mit Lavaerde, einem seifenfreien mineralischen Pulver, daher bin ich völlig aus der Szene der Shampo - User ausgeklinkt, was haltet ihr von Sebamed (das habe ich zuletzt gerade noch vertragen). Ich bin gar nicht so sicher ob ein Shampoo wirklich in der Lage ist Kolophonium zu lösen. Waschmittel war bei 60 Grad Wäsche jedenfalls nicht in der Lage geschmolzene Pop´s Reste aus meiner Cordhose zu lösen, nicht mal Trichlorethylen konnte das (danach habe ich die Hose zu Kolophonium - Abwischlappen zerteilt, gesäumt und zu Weihnachten an meine Schüler verteilt ). Vielleicht geht es nur um eine Entfettung die manchmal Not tut und das kann ein Shampoo. An dieser Stelle rechne ich nicht wirklich mit einem Tip von Jonas Lohse . Die Idee Kolophonium aufzuschmelzen kann ich nachvollziehen, ist sicher effektiver als die Tauchbäder in Kolopulver, die Geigenbauer gern machen (und die ich mir jedesmal ausdrücklich verbitte).
Spiros werden erst nach lang Zeit (bei mir deutlich läng als drei Wochen) streichwillig. Beschleunigen kann man das (etwas) durch höhere und wechselnde Zugbelastungen. Den Satz immer wieder mal einen Ganzton höher stimmen und viel Leersaiten im Forte spielen. Wenn man die Spiros so oder duch Langzeitgebrauch wich bekommen hat und sie sich einigermassen gut streichen lassen, dann haben sie aber auch einiges ihrer vielgerühmten guten Pizzicatoeigenschaften verloren.
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