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Fingersatz

> Wer hat einen Yamaha TBR auf passiv?

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JonasII Profilseite von , 24.01.2009, 22:37:34
Fingersatz
Hi!

Ich habe ein kleines Problem, habe bisher zu wenig unterricht genossen, dass wird nachgeholt. Aber bis dahin brennt mir folgende Frage unter den Nägeln:

Ich springe um eine Quarte nach oben, in jedem Fall befinde ich mich immer in der selben lage und benutze den selben Finger. Ich möchte den Ton möglichst lange aushalten. Hebe ich den Finger komplett ab um den neuen Ton zu spielen, oder klappe ich den Finger einmal um auf die höhere Saite wie auf einer Gitarre? Quasi Barree (dumm es hier so zu nennen aber zur verständigung zwischen mir und euch..).

Besten Dank!
Jonas
hanzzzz Profilseite von , 25.01.2009, 00:44:14
hallo jonas!

weder noch! eine weitaus ökonomischere lösung ist es, den finger nah an der saite auf die nächsthöhere gleiten zu lassen und dabei nie den kontakt verliert. man kann das sehr gut mit dem bogen üben, wenn man beide töne auf einen strich nimmt. du wirst sehen, dass du auf diese weise mit ein wenig übung auch legato von der höheren auf die tiefere saite spielen kannst! schont die knochen und kann auch bei hohen tempi gut ausgeführt werden...

lg stefan
5string Profilseite von 5string, 25.01.2009, 10:43:33

 Hallo Hanzzzz,

also, das kapiere ich jetzt nicht. Jonas wollte doch wissen, wie er in der selben Lage auf der nächsthöheren Saite greift. Also wie er z.B. vom G auf der E-Saite auf das C auf der A-Saite greift.

Du beschreibst aber, wie der auf der selben Saite "5 Bünde" höher greift. Habe ich da etwas falsch verstanden?

 

 

KlausHörberg Profilseite von KlausHörberg, 25.01.2009, 12:35:04

 Hi,

 

also wenn der Hanzzz seinen Beitrag seit Deiner Antwort nicht grundlegend umeditiert hat denk ich mal, daß Du vor knapp 2 Stunden noch nicht richtig wach warst....

 

MlG, Klaus

KlausHörberg Profilseite von KlausHörberg, 25.01.2009, 12:42:28

 Hi Jonas,

warte lieber ab, was Dein Lehrer sagt. Stefan hat das schon sehr gut beschrieben, aber es hängt auch sehr davon ab, wie Deine Hand gebaut ist, wie die Saitenlage ist, in welcher Lage das stattfindet, welcher Finger den Saitenübergang machen muss......

Beispielsweise kann ich es mir bei meiner Hand und meinen Bässen erlauben, mit dem 1. und 2. Finger mit der von Stefan beschriebenen Technick schon fast einen Barrée zu machen während der 4. Finger wirklich rutschen muß.

Eine andere Technik, welche Du als Anfänger allerdings erstmal nicht ausprobieren solltest solange Du nicht eine stabile "normale" Handhaltung hast wäre z.B. auf der tiefen Saite mit dem 1. und auf der höheren Saite die Quarte dann mit dem 2. Finger zu greifen. Wenn ich im Stehen spiele funktioniert das erst ab Einstimmlage, im Sitzen gehts immer. Bei dieser Technik kannst Du die Noten perfekt verbinden, besser durchvibrieren etc. .

 

MlG, Klaus

Basstölpel Profilseite von Basstölpel, 25.01.2009, 13:36:59

 Mir ist persoenlich nicht ganz klar was Hanzz oben meint. Wahrscheinlich dass man nicht die Hand nicht kilometerweit von den Saiten entfernt, sondern beim Wechsel nur ein bisschen hoch geht, aber nicht soweit dass man den Saitenkontakt in der ebene vertikal zum Griffbrett verliert. Man hat aber doch nur die o.g. drei Moeglichkeiten, entweder mit dem gleichen Finger von einer zur naechsten Seit zu wechseln, oder Barre zu machen, oder die Moeglichkeit die zweite Note auf einen anderen Finger zu legen (oder vierte Moeglichkeit auf der gleichen Saite hochgehen, aber das hat wohl niemand gemeint).

Bei der ersten Moeglichkeit muss man irgendwann ja den Kontakt zur urspruenglichen Saite verlieren (und zwear seitwaerts)  - wie soll man sonst auf die andere Saite kommen?

 

Neuester Beitrag hanzz Profilseite von , 25.01.2009, 13:49:14
genau das meine ich. es ist ein immenser unterschied, ob man nun die greifhand komplett von der saite nimmt, oder nie den kontakt verliert und mental schon mal den nächsten ton greift. der bogen ist da sehr ehrlich!

lg stefan
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