GEBA-online

Gesellschaft der Bassisten in Deutschland

www.GEBA-online.de

Gesellschaft der Bassisten in Deutschland



• • • Forum

Kontrabassbau Literatur Fachbücher??? <

Chinesenbass von xxx aus Nienburg

> Kauf eines Basses

Auf diese Beiträge antworten | Zurück zur Liste | Zum neuesten Beitrag springen

Zugeordnete Kategorien: Kauf & Verkauf

Ronald Profilseite von , 10.02.2004, 08:33:16
Chinesenbass von xxx aus Nienburg
Hallo, vor einiger Zeit hatte ich ja wegen eines umgekippten Stimmstockes einen Beitrag eingestellt, nun wollte ich von meinen Erfahrungen berichten... Den Bass hatte ich bei ebay ersteigert (Mitte Juli 2003 bei dem Mitglied "veewhyn", angegebene Adresse in Husum, eigentlicher Verkäufer aber wohl die Fa. xxx in Nienburg/Weser; fand ich alles etwas dubios, deshalb beharrte ich auf der angebotenen Nachnahmezusendung, was dann aber doch problematisch war, im Endeffekt hatte ich den Bass dann zunächst ohne zu bezahlen im Haus). Der Bass war im Internet als "neu" angeboten worden, mit Garantie. Das gelieferte Teil (Viego 06 VB) sah insgesamt etwas ramponiert aus, außerdem war der Stimmstock lose. Saitenlage am Sattel/Steg hätte ich natürlich noch nacharbeiten müssen. Ich hatte mir dann auch schon eine Vorrichtung zum Setzen des Holzes konstruiert (nachdem ich mich schlau gemacht hatte wo es hingehört), habe aber doch die Mängel noch reklamiert. Darauf wurde mir angeboten, den Bass tauschen. Der Bass, den ich dann bekommen sollte, war ein besseres Modell mit Ebenholzgriffbrett (Palatino VB 008, war kein anderer auf Lager), dafür nahm ich dann die Fahrt von HH nach Nienburg in Kauf, sonst hätte ich den anderen behalten. Die Verhandlungen verliefen übrigens immer sehr zäh, man wusste eigentlich nie, mit wem man es zu tun hatte, die Mails waren sehr kurz und meistens ohne Namen. Am Tauschtag Mitte/Ende September 2003 war zunächst auch niemand wie verabredet am Lager, da musste ich auch erst hinterher telefonieren. Der VB 008 hatte auch schon eine größere Macke, die Decke war an einer Stelle im Bereich des Halsansatzes verzogen und hatte sich abgelöst, zum Hals hin war ein größerer Spalt. Der Dorn war schon leicht angerostet, was auf Feuchtigkeitseinflüsse schließen ließ. Gegen einen Preisnachlass habe ich den Bass dann aber genommen, sonst sah er auch sehr schön aus, klang einigermaßen und ließ sich auch ohne Änderungen schon ganz gut spielen. Den Defekt habe ich gleich behoben, da war so gut wie nichts mehr zu sehen und ich freute mich über den günstig erworbenen Ebenholzgriffbrettbass. Nach ca. einer Woche gab es beim Spielen plötzlich ein fieses Geräusch und anschließend schnarrte das Teil wie verrückt. Nach längerer Suche habe ich entdeckt, dass durch die Zugkraft des Saitenhalters auf den Endpin (Hebelwirkung) die Verbindung der Zarge zur Decke auseinander gebrochen war und die Zarge auch leicht eingerissen war (Der Endpin war übrigens - da wohl nicht gut angepasst - mit Schmirgelleinen umwickelt eingesetzt worden!). Angesichts dieses Totalschadens war ich zunächst mit der Welt fertig. Sofort per Fax reklamiert und per Mail nachgehakt. Nach einigem Hin- und her wurde ein Tauschtermin vereinbart, 04.10.03, 10:00 h Lager Nienburg. So gegen 11:00 kam dann nach einigen Telefonaten auch ein verschlafener schlecht gelaunter Herr W. und hat den Bass nach Inaugenscheinnahme zurückgenommen. Ich hatte die Wahl "Geld zurück" oder neuer Bass. Ich wollte es noch einmal versuchen... Leider war gerade kein Bass da, die sollten aber in der folgenden Woche kommen, auch wieder VB 008, das hat Herr W. versprochen, sonst hätte ich auch lieber das Geld genommen. Ich wartete, und wartete, und wartete, fragte nach, wartet, fragte nach, wartete, fragte nach, wartete, wurde sauer, fragte nach, wartete. Es wurden mir immer wieder neue Termine genannt, mal war der Container noch beim Zoll, dann war der Bass schon unterwegs zu mir (mehrere Wochen von Nienburg nach HH, haha!). Schließlich kam er aber doch (am 04.02.04), vom Spediteur einfach mittags im Karton unter meinem Carport abgelegt, bei feuchter Witterung. Abends um 22:15 kam ich nach Hause und habe ihn reingeholt. Es war.................................................... ein Viego 06 VB, so wie der erste, mit nicht ganz so vielen Macken und einem besseren Stachel, der nicht ständig wieder reinrutscht. Gestern entdeckte ich noch eine ca. 1x3 cm große Blase im Lack unten am Hals, wo er am Korpus sitzt. Das Griffbrett ist lackiert, hat nur wenig Hohlkehle (Schnarren hält sich aber in Grenzen), Saitenlage am Sattel noch mehrere Millimeter (lässt sich ja leicht beheben). Insgesamt kann ich sagen, dass die Produkte von Viego/Palatino, die von AXL Music vertrieben werden, offensichtlich alle sehr lieblos zusammengeschustert werden, ein "Finish" ist teilweise nicht vorhanden, eher grobe Bearbeitungsspuren. Na ja, bei dem Preis macht man Zugeständnisse, aber so doll? Ich habe eine in China gefertigte Ibanez-Gitarre (AFS-75T), die ist von der Verarbeitung perfekt und war auch günstig! Vielleicht vertreibt xxx grundsätzlich nur B-Ware? AXL-Music habe ich jedenfalls auf die mangelnde Qualität der Produkte hingewiesen, aber das mochten die wohl nicht hören. Ich bin von der ganzen Sache jedenfalls genervt, habe inzwischen fast 80 Mails zu der Angelegenheit auf dem Rechner und etliche Telefonate geführt. Eine Reaktion auf meine Stellungnahme zum falsch gelieferten Modell 06 VB statt VB 008 habe ich natürlich auch nicht erhalten. Im Prinzip bin ich nun jedenfalls 2 x umsonst nach Nienburg gefahren und basstechnisch wieder am Ausgangspunkt angekommen. Den Stimmstock hätte ich auch selbst wieder setzen können. Auch wenn die Firma an der Sache nichts mehr verdient hat (Preisnachlass/2. Versand) bin ich sehr enttäuscht über die gesamte Abwicklung. Ich war wohl einfach zu lange freundlich und wurde dafür verschaukelt. Ein solches Geschäftsgebaren, das eine Professionalität in weiten Teilen vermissen lässt, habe ich noch nicht erlebt. Mit meinen Erfahrungen werde ich jedenfalls nicht hinter dem Berg halten... Falls es doch noch eine Reaktion wie z.B. eine Entschuldigung von xxx gibt werde ich das nachtragen, aber die tun wohl so, als wäre das ein Einzelschicksal auf das nicht weiter eingegangen werden muss ... Ronald [Bearbeitet von Mark Meyer-Eppler am 18.02.2004] Firmenname unkenntlich gemacht.
Ronald Profilseite von , 10.02.2004, 10:35:34
Hallo, nachdem ich die Firma in Nienburg auf meinen Beitrag hingewiesen habe kam diese Reaktion:
*********************************************************
AW:

Vielen Dank für die Info. Sie wissen sicherlich das Sie damit gezielt
Geschäfts- und Rufschädigung betreiben ? Ich hoffe das Sie dafür sorgen das dieser Eintrag umgehend gelöscht wird und unterlassen künftig derartige Kommentare im
Bezug zu unserer Firma. Sollte der Eintrag nicht innerhalb von 10 Tagen gelöscht sein,
werden wir den Fall bzgl. Schadensersatzklage an unseren Rechtsanwalt abgeben.
Sie haben nicht das Recht derartige überzogene, negative Äußerungen in Verbindung mit unserer Firma zu veröffentlichen, auch wenn Sie unzufrieden sind.

mfg

C.W.

Können aus meinem Beitrag tatsächlich derartige Schadensersatzansprüche abgeleitet werden? Ich versichere jedenfalls dass nicht überzogen dargestellt worden ist...
************************************************************
Christoph Profilseite von , 10.02.2004, 10:44:26
Lieber Ronald,

trotz deines erschütternden Berichtes kann ich mir eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen.

ES GIBT KEINEN GUTKLINGENDEN UND GUT VERARBEITETEN UND GUT EINGERICHTETEN BASS FÜR UNTER 500 € NEU!!!!!!!!!!!

Ein wenig stöbern hier in diesem Forum hätte dir die Erkenntnis gebracht, dass praktisch alle, die schon etwas länger mit dem Instrument Kontrabass zu tun haben, einen grossen Bogen um solche Pappschachteln machen. Du weisst jetzt, warum. Es gibt eine Ausnahme: ricarda.de, auch ein eBayBassverticker, hat immer mal wieder gut verarbeitete Bässe da, so etwa einer von 10. Wenn man da hinfährt und genau checkt, kann man einen günstigen Bass erwerben. Der muss dannoch in die Werkstatt zum Einrichten und mit ordentlichen Saiten bespannt werden, er kostet also rund doppelt so viel, wie zunächst auf dem Preisschild steht.

Die Tatsache, dass du den umgekippten Stimmstock (er wird selbstverständlich vor dem Versand gekippt!!!!!!) reklamiertest und der Händler diese Reklamation auch noch akzeptiert hat beweist, dass sowohl du als auch der Händler nicht die leiseste Ahnung von Streichinstrumenten haben.

Du hast also ordentlich Lehrgeld bezahlt, da müssen alle irgendwann mal durch. Hättest du das Geld in einen Lehrer investiert, der dir dann auch geholfen hätte, ein passendes Instrument für dich zu finden, wärst du wesentlich weiter gekommen!!

Trag`s mit Humor, Läbbe geht weider.
ronald Profilseite von , 10.02.2004, 11:07:01
Hallo Christoph,
ganz schön gemein mit der Schadenfreude ;-)

Stimmt, ich hätte VORHER im Internet recherchieren sollen, ich habe das erst NACH dem Spontankauf getan...

Der Stimmstock war nur beim 1. Bass locker, beim 2. und 3. war er gesetzt (hätte beim Transport bei entspannten Saiten natürlich jederzeit kippen können...). Wenn der Bass nicht auseinanderfliegt wie der 2. "gute" finde ich die Teile für den Preis sonst okay für den von mir angedachten Einsatz als "just for fun" Rockabillyinstrument für einen Allrounddilettanten, der schwerpunktmäßig Gitarren quält. Das Einrichten - bis auf das Griffbrett - kann man wohl gut selbst hinbekommen. Mich nerven auch weniger die Instrumente und die Mängel als die gesamte schleppende Abwicklung, insbesondere die neue Androhung... Zunächst war ich wegen der Kulanz beim Tauschen und des Preisnachlasses ja auch noch ganz angetan und habe ja lange Geduld gezeigt, und nun kommt so eine Reaktion...
Gruß
Ronald
bassknecht Profilseite von bassknecht, 10.02.2004, 12:28:32
Hallo Ronald,
es nützt Dir nichts wenn ich dir nun mein Mitgefühl ausdrücke, darum lasse ich jeglichen Kommentar zu Deinen Schilderungen bleiben.

Nun scheinst Du Dir wegen der Antwortmail von Deiner Lieferfirma Sorgen zu machen - wenn Du wirklich Ärger bekommen solltest, kann Dir natürlich weder eine Einschätzung der Rechtssituation und auch keine wie auch immer geartete Solidarität von BassistInnen helfen. Deshalb mein Rat, bitte den Forumsleiter Deinen Beitrag innerhalb der Dir gesetzten Frist aus dem Forum zu nehmen, dann bist Du schon mal auf der sicheren Seite.

Es ist Dir natürlich unbenommen die Quintessenzen Deiner Erlebnisse in einem neuen Beitrag (bei dem Du dann den Firmennamen nicht nennst) erneut zu veröffentlichen. Sollte sich jemand wegen einer Kaufabsicht für die fragliche Firma interessieren, so kann er ja mit Dir privat Kontakt aufnehmen. Wichtig sind Deine Erfahrungen sicher für etliche Leute in der weiteren Zukunft!

Ich persönlich glaube, daß die Firma, die sich bislang in verschiedensten Disziplinen disqualifiziert hat, auch keine Fähigkeiten auf dem Gebiet von Schadenersatzforderungen wegen angeblicher Geschäftsschädigung haben kann. Solange man Dir den Aufruf zur Löschung des Beitrages nicht schriftlich und per Einschreiben zugesand hat, kann eigentlich auch keine Frist wirksam werden. Die Tatsache daß man Dir überhaupt eine Frist eingeräumt hat zeugt ja schon davon, daß die eigentlich keine Lust zu einer Klage haben.

Was Christoph zu dem anderen Billiganbieter (mit Sitz in Dortmund) schreibt ist absolut richtig. Unter den Voraussetzungen das man erstens \\\"den Bass vor Ort aussucht, auf Verarbeitungsfehler untersucht und anspielt\\\" und zweitens \\\"handwerklich in der Lage ist das Instrument - selbst - einzurichten\\\" und drittens \\\"150 Euro für einen brauchbaren Satz Saiten investiert\\\" - kann man zu einer akzeptablen Preis / Qualitätsrelation einen einfachen aber brauchbaren Kontrabass bekommen. Diese Voraussetzungen hat aber ein Laie / Anfänger des Instrumentes in der Regel nicht und daher muß man einem Laien davon abraten sich spontan und ohne verlässlichen Rat ein solches Instrument zuzulegen. Ciao Roland
Ronald Profilseite von , 11.02.2004, 07:01:48
Hallo Bassknecht,
vielen Dank für die Stellungnahme. Zur Einrichtung des Basses: Ich weiß, es gibt in Deutschland wohl nur einen, dem viele in dieser Hinsicht vertrauen, Herr Heiner W.. Aber mir widerstreben 1. weitere Fahrten in der Sache über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus und 2. habe ich langsam das Gefühl es lohnt sich kaum finanziell etwas in den Bass zu investieren, außer neuen Saiten vielleicht. Ich werde zumindest einige Monate abwarten ob etwas bricht, dann sehe ich weiter... Seitdem ich den 1. Bass gekauft hatte habe ich micht intensiv mit dem Thema beschäftigt (ja ich weiß, zu spät!) und mir auch einige Kenntnisse erworben. Gewisses Handwerkliches Know How habe ich auch, nur für das sinnvolle Abschleifen des Griffbrettes habe ich keine Idee für die Vorgehensweise. Man möchte ja eine Rundung unter Spannung erhalten die man aber ohne vorhandene Spannung herausarbeiteten muss. Außerdem muss das extrem genau passieren. Ich habe vor einigen Tagen einen Bass gesehen, da war das Griffbrett in weiten Bereichen nicht rund im Profil sondern in 4 Stufen abgeflacht (jeweils gerade unter einer Saite). In der Art ist es vielleicht etwas einfacher... Dann wäre natürlich wichtig zu wissen was für ein Lack verwendet wird um das Brett wieder zu schwärzen. Interessieren würde mich außerdem auch, wie ein Bass durch Anlösen der Leimverbindungen demontiert werden kann. Wasserdampf???
Felix Profilseite von , 10.02.2004, 21:23:26
Ich würde GAR NICHTS löschen! Wenn das stimmt, was du schreibst, darfst du es jedem erzählen, schließlich stehst du nicht unter Schweigepflicht. Du kannst nur dann wegen Geschäftsschädigung und Übler Nachrede belangt werden, wenn das, was du schreibst, übertrieben oder erfunden ist. Zudem müssen solche Sachen schriftlich und per Einschreiben kommen, denn eine eMail

- kann gefälscht sein
- kannst du nie gekriegt haben
- ...

Und dass diese Typen nichtmal mit Namen unterschreiben, zeigt doch, dass sie sich unsicher fühlen. Also: LASS ES STEHEN, schon aus Prinzip! Wobei ich ehrlich sagen muss: Wenn ich auf dem Wege einen Bass gekauft hätte, würde ich mich nicht wundern.
Würde mich freuen, zu hören, wie die Sache ausgegangen ist!
Felix
ronald Profilseite von , 11.02.2004, 06:39:47
Hallo, nur zur Richtigstellung:
In der Mail, die ich bekommen habe, war der Name C.W. ausgeschrieben. Den habe ich wegen des Persönlichkeitsschutzes aber nicht in das Forum gebracht...
Felix Profilseite von , 10.02.2004, 21:29:04
Und: Die sollen erstmal Rächtschreipung und, Zeichensetzung, lernen, weil das tut ja gahr nicht gehen das die so wass fahlscheß da schreipen tuhn!
Im Ernst: So ein formloses Gepöbel - ab in den Ofen (zum Bass)! Und: Du hast sehr wohl das Recht, einen objektiven Erfahrungsbericht zu veröffentlichen, würde ich sagen!
Neuester Beitrag ronald Profilseite von , 11.02.2004, 09:15:28
Hallo Felix, Du hast sicher Recht, aber wegen der Orthografie würde ich von mir aus niemandem an das Bein pinkeln, zumal im Zuge der letzten und auch zukünftigen Rechtschreibreformen sowieso bald alles legalisiert ist bzw. die, die es "können", bald die Deppen sind ;-). Auch mit Leuten die da nicht alle Regeln beherrschen kann man trotzdem gut zurechtkommen. Schlimm sind nur die Dummdreisten... Ich habe auf die nette Mail übrigens auch noch geantwortet, aber da kam (bisher) nichts mehr...
************************************************************
Toll, wie Sie doch schnell und unaufgefordert antworten können...
Was ist denn Ihrer Meinung nach überzogen? Ist doch alles objektiv dargestellt worden, oder nicht? Sie haben mir einen VB 008 zugesagt und es kam nach 4 Monaten Wartezeit ein 06 VB. Meine Reaktion darauf in der letzten Woche blieb unbeantwortet.
Auch denke ich dass ein Beitrag in einem Forum kaum zu Schadensersatzansprüchen führen kann, aber ich werde das prüfen. So einen Beitrag haben Sie sich wenn Sie ehrlich sind doch redlich verdient. Schade, dass Sie in dieser Form reagieren, eine positivere Stellungnahme hätte ich natürlich genauso weitergegeben....
***********************************************************
Felix Profilseite von , 10.02.2004, 21:49:53
Ich glaube nicht, dass folgendes auf Dein Posting zutrifft. Wenn ALLES stimmt.


StGB § 186
Üble Nachrede
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Verleumdung
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Ronald Profilseite von , 11.02.2004, 07:03:24
Hallo Leute,
hiermit möchte ich mich schon einmal pauschal für alle Eure Beiträge bedanken!!!
Gruß
Ronald
Frank S. Profilseite von , 11.02.2004, 07:29:28
Hallo Ronald,

tja, Lehrgeld hast Du wohl bezahlt...

Aber zu Deiner Frage, ob die Leimverbindungen des Basses evtl. mit Dampf zu lösen seien, kann ich wohl aus der Ferne, ohne den Bass auch nur annähernd gesehen zu haben, antworten, dass es sich um Holzleim handelt, der -ähnlich wie Ponal- garantiert durch nichts außer Gewalt zu lösen sein wird. Haut- o. Knochenleim, der sich unter Dampf (vom Fachmann)löst, kam dabei garantiert nicht zum Einsatz.

Mein Rat: Spiel die Gurke so lang es geht, gräme Dich nicht und spare derweil weiter auf ein lohnenswertes Instruument.

Grüße

Frank
Kontrabassbau Literatur Fachbücher??? <Zurück zur Liste> Kauf eines Basses

Nur angemeldete Benutzer dürfen Beiträge schreiben. Bitte hier einloggen: LogIn



Zuletzt aktualisiert von Besucher am 17.03.2024, 19:25:34.