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AD INFINITUM - Der Kontrabass (Band 1)

Seine Geschichte und seine Zukunft. Probleme und deren Lösung zur Hebung des Kontrabaßspiels

Autor: Friedrich Warnecke

Kategorie: Kontrabassbau und -geschichte
ISBN: 3938601000
Sprache: Deutsch

Preis: 19,90 €


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Um ein Register ergänzter Faksimile-Neudruck 2005
125 Seiten, Paperback, 20 x 25,7 cm

Zu Band 2 (Notenband)

Friedrich Warnecke (1856-1931) war Lehrer für Kontrabass am Hamburger Konservatorium, Mitglied des Hamburger Philharmonischen Orchesters und ein Pionier der Kontrabass-Forschung. "Ad Infinitum" war die weltweit erste ausführliche Monografie zum Thema. Das Werk erschien 1909 im Selbstverlag und in kleiner Auflage. Jetzt ist das jahrzehntelang vergriffene Buch wieder erhältlich.

Zweifellos ist dieses Buch über die Geschichte und Gegenwart des Kontrabasses heute selbst ein Teil der Geschichte des Instrumentes. Friedrich Warnecke trug mit akribischem Fleiß eine Fülle an Informationen zusammen, die in dieser Form kaum noch zugänglich sind. Ebenso interessant lesen sich seine fachmännischen Urteile über Zeitgenossen wie z.B. Sergej Kussewitzky, Lebrecht Goedecke, Gustav Láska und Eduard Madenski. Darüber hinaus gibt sein Buch einen Eindruck vom Ansehen des Kontrabasses zur vorletzten Jahrhundertwende.

Das Buch wendet sich an KontrabassistInnen, StudentInnen, PädagogInnen und an alle, die an der Geschichte des Instrumentes praktisch und theoretisch interessiert sind. Das Buch ist in Antiqua-Schrift gesetzt. Der Neudruck ist gegenüber dem Original etwas verkleinert und durch ein Personenregister erschlossen. Die Originalausgabe enthielt außerdem eine hohe Schule des Daumenaufsatz- und Flageolettspiels. Dieser Notenteil wird als "Ad Infinitum. Zweiter Teil" separat erscheinen.

Weitere Infos (inkl. Inhaltsverzeichnis) auf www.edition-intervalle.de/00.html

Rezensionen

Durchschnittliche Bewertung 5.0 / 5

Klaus Trumpf, 11.04.2017
5 / 5

Dieses Buch von F.Warnecke ist der erste bedeutende Meilenstein in der Geschichte des Kontrabasses. Was hier der Autor zusammengetragen hat, verdient allerhöchsten Respekt - in einer Zeit, wo es noch keine digitale Informations-Inanspruchnahme gab. Es ist ein Buch mit vielen Informationen, die heute z.T.noch gültig, auf alle Fälle sehr informativ sind. Wenn auch logischerweise noch Vieles fehlt (z.B. die fehlende Information über den bedeutendsten Kontrabassisten und Komponisten des 18.Jahrhunderts Johann Matthias Sperger, dessen enormer Nachlass im Archiv nur 100 km vom Wohnort Warneckes entfernt lag)- aber doch Wesentliches anführte. Bis heute und gerade in einer Zeit, wo man sich beginnt, auf die reichhaltige Geschichte des Kontrabasses besinnt, bleibt es ein gewisses Standardwerk der Kontrabass-Geschichte. Erst 1974 erschien das fundierte Werk "Geschichte des Kontrabasses" vom Wiener Kontrabassisten und Forsc!her Alfred Planyavsky, der tief auslotete und das im Moment gültige Standardwerk schuf - und welches in jedem Schrank eines jeden Konrabassisten stehen sollte! Klaus Trumpf


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Zuletzt aktualisiert von Meyer-Eppler am 02.11.2011, 22:26:38.